KIT – Kunst im Tunnel

Hier handelt es sich um einen unterirdischen Ausstellungsraum für
moderne Kunst, den es seit 2007 gibt. Es ist ein Tunnelrestraum, der 2m unter der Erde liegt und beim Bau des Rheinufertunnels entstanden ist. Der Raum befindet sich in Nähe des Landtages. Die hier gezeigten Ausstellungen werden von der Kunsthalle Düsseldorf organisiert.
Im KIT Café, welches angegliedert ist, gibt es Kaffee, Tee, Kuchen und kleine Speisen. Es ist aber nicht nur ein Museumscafe, sondern gilt seit 2011 auch als ein gut besuchter Anziehungspunkt für internationales Musikgeschehen.

Vorab: zu Trank und Speis kann ich nichts sagen, denn bisher habe ich das KIT nur wegen der Kunst besucht.
Die Ausstellung ist klein und von jungen Künstlern geprägt, was ich im Gegensatz zu den Stücken in den großen Museen in der Stadt erfrischend und spannend finde. Das Personal ist freundlich und die Location ziemlich ausgefallen.
Kurzum: Abstecher in Kunst gefällig? Herzlich Willkommen im KIT :)

KIT is a gallery and a café. For the gallery you pay 4 euro (3 euro for students) entrance which is a fair price. The gallery is not big though, so if you’re not the slowest expect to be done in 10 minutes. Yes it is that small, just so you know. The art is modern and the expo’s change. When I went they had the expo ‘Sugar’ I think it was the work of a class of art academy graduates so all the work was different. There were about 15 pieces of which I liked 5 or something. But then, I’m not really a fan of modern art, I do like contemporary art but it has to be very skill full like with the old masters, that kind of skill full. There were a few pieces like that and I loved them. The other stuff. well, not so much. I’m sure there is a idea behind them but I could remake them and there was no sign telling the story or though behind those pieces so they meant nothing to me.
The café upstairs is a nice spot for a drink, a sandwich or something sweet. They have a lot of different pies and cakes. Don’t sit close to the door when the weather is cold because the door is huge and every time it opens you’ll get cold and it is not comfortable. (Yes I had this) I would say KIT is okay, the café is nice, I liked some of the pieces and I can imagine other, more interesting, expo’s their as well. If you are into modern art I’m sure you’ll like it. The price is very decent so it is worth checking out.

Von der Quantität her dürftige Ausstellung. War nach 40 Minuten 2x durch. Das Café ist aber schön. Die Kunst sollte frei sein als Lockmittel für das Café.

Also ich muss mich jetzt erstmal als Kunstbanause outen. Ich mag Museen einfach nicht, mich langweilt es fast immer tausende von Bildern anzugucken und auch, wenn ich welche schön finde, sehe ich da echt keine Geschichte oder sowas hinter. Damit will ich natürlich nicht die Künstler runtermachen, ich finde es toll, dass sie so eine Begabung haben (zumindest die meisten), aber es gefällt ja auch nicht jedem auf ein Konzert zu gehen nicht wahr?
Ich habe jedenfalls normalerweise für Museen nicht viel übrig. Als Kind wurde ich von meiner Mutter, die Kunst studiert hat, öfter gezwungen ins Museum zu gehen, vielleicht habe ich ja ein kleines Trauma davongetragen. In den KIT bin ich daher auch nur gegangen, um einem Mann zu gefallen — Asche über mein Haupt! Aber naja, Frau versucht ja doch das Gefühl zu vermitteln, sie wäre intellektuell und kultiviert.
Dass es mich in den KIT verschlagen hat finde ich aber nach wie vor super! Seitdem bin ich vielleicht nicht mehr ganz so abgeneigt gegenüber Museen, denn es macht irgendwie einfach Spaß, die Kunstwerke sind toll und selbst für einen Leien wie mich einfach schön anzusehen! Man muss nicht viel Sinn dahinter verstehen — sie sind einfach schön! Ich kann den KIT also ohne Bedenken auch für solche empfehlen, die eigentlich einen großen Bogen um Museen aller Art machen!

Kunst im Tunnel ist für mich mit eine der besten Ideen, den Menschen moderne Kunst naher zu bringen.
Ich interessiere mich sehr für Kunst, aber moderne Kunst ist für mich einfach nichts. Ich kann damit wenig anfangen, es wirkt alles willkürlich und ohne Mühe. Bei KIT habe ich allerdings das Gefühl, dass ich das erste Mal wirklich bemerke, was dahinter steckt und dass die Objekte alle tatsächlich eine tiefere Bedeutung haben. Allein durch den geschlossenen Raum kommt man sich vor wie eine Mischung aus Alice im Wunderland und Militärstützpunkt. Es hat etwas bedrückendes, beengendes und gleichzeitig auch etwas sehr faszinierendes.
Und selbst wenn man sich nicht für Kunst interessiert, macht es Spaß da einfach mal durchzugehen. Ist eben eine andere Art von Tunnel wie man sie sonst kennt!

Was für eine kreative Räumlichkeit! Wunderschön. Auf den ersten Blick sieht das Museum «normal» aus. Ein einfaches Gebäude, groß und trist… nichts besonderes. Dann fallen dir so komische Fenster auf dem Boden auf. Du gehst hin guckst runter, siehst aber nichts. Tjaaaa da unten — genau unter deinen Füßen, befindet sich das Museum mit interessanten Kunstwerken. Die Ausstellungen sind wie das Gebäude selbst kreativ
und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie oft stand ich davor und fragte warum das Werk sich denn nun bitte Kunstwerk nennen lassen dürfe. Da wären wir wieder bei der Frage «Was ist Kunst»
Die unterirdische Räumlichkeit ist wie ein Tunnel aufgebaut. Er geht langsam in die Erde und anschließend natürlich wieder raus. Aufgrunddessen dass ich ein sehr neugieriger Mnesch bin, sprach ich das nette Personal auf diese ausgefallene Räumlichkeit an. Man erklärte mir, dass dieses Museum ganz früher mal ein Teil des Rheinufertunnels gewesen sei. Wirklich sehr interessant! Sonntags gibt es hier iene kostenlose Führung :) Wenn man den Tunnel wieder hochgeht, Richtung Tagslicht, sieht man das kleines niedliches Café, das sich auf der Rheinpromenade befindet. Das bedeutet natürlich dass man hier eine wunderschöné Aussicht über Düsseldorf hat, während man einen Kaffe trinkt. Schon allein wegen seiner Bauform sollte man dieses Museum der Kunsthochschulstudenten besuchen

Was alles als Kunst betrachtet werden kann… einfach wunderbar und sehr cool… Ich meine da bei KIT geht es wirklich um die freie Fantasie und das finde ich wirklich schön und witzig… Wenn ich ich die Kunst Objekte da ind er Gallerie von Kit angucke, dann fühle ich mich wie in einen andere Welt, in den Fantasie der Hersteller… Es ist einfach sowas von schön und irgendwie wirklich anders mal… Ich wusste nicht wie ich das beschreiben würde, aber das ist wirklich was man unbedingt mit seinem eigenen Augen sehen soll und es zu interpretieren wie er es will.
Das besondere in den KIT Galerie ist genau diesen freies Denken… oh ja ich bin mir sicher, dass jeder Besucher die Meisterwerken anders interpretieren würde… also bei 100 Besucher hätte man mit Sicherheit mindestens 95 unterschiedliche Interpretationen für das gleichen Kunst Objekt… außerdem kann man sich gut dort vergnügen… Kaffee… etc gibt es… ist einfach sehr nett und vor allen in eine sehr netten Lager in der Innenstadt und dabei auch schon ganz Ruhig… und das ist einfach charmant…

Ich hab mich ein wenig, wie «Alice im Wunderland» gefühlt als ich nach meinem ersten Besuch aus dem KIT wieder zurück an die Oberfläche gekrochen kam. Das KIT bedeutet Kunst im Tunnel und bietet unterirdisch Ausstellungsräume für moderne, plastische Kunst an. Immer wieder erstaunlich was heutzutage so als Kunst akzeptiert wird. Auf einem Sockel befand sich eine flache, runde, durchsichtige Petrischale ohne Inhalt. Was ist das und was soll das, hab ich mich damals gefragt. Da ich aber dann von dem interessanten Schnitt der unterirdischen Räumlichkeiten abgelenkt wurde, hat es mich auch nicht weiter beschäftigt. Viel beeindruckender als die komplette Ausstellung fand ich war der Ausstellungsraum. Dieser unterirdische Raum befindet sich zwischen den beiden Tunnelräumen, die für den Autoverkehr im Rhein-​Ufertunnel zuständig sind. Unterirdisch verläuft der Ausstellungsraum spitz zulaufend in eine Richtung, so dass man gezwungen ist sich zu bücken, wenn man sich weiter voran bewegen möchte. Ich hätte mich nur noch hinlegen und schleichen können so enge wurde es auf einmal. Genau deshalb kam ich mir wie Alice um Wunderland vor. Oberhalb des KIT gibt es ein sehr hübsches kleines Café, das einen wundervollen Blick auf den Rhein und die Promenade bietet. Wer nicht unbedingt auf abstrakte Kunst steht und auch nichts von moderner Architektur beeindrucken lassen möchte, der macht lieber einen Bogen um das KIT. Ich kann trotzdem nur sagen, dass es sich für mich gelohnt hat!

Kleines Museum mit immer wieder interessanten Ausstellungen.
Allein der Raum ist etwas ganz besonderes: Der Tunnel geht in leichter Neigung langsam in die Erde.
Und wenn man die Treppe ans Tageslicht wieder hochgeht, ist das kleine Café zu empfehlen.

Ganz zu empfehlen die tollen Führungen von Stefanie Lucci

KIT ist nicht KIK. Den Textildiscounter gibt es zwar auch in Düsseldorf, aber da das nicht meine Welt ist, schreibe ich lieber über Kunst im Tunnel. Seit dem Jahr 2000 ist Kunst in der Landeshauptstadt auch unterirdisch. Und es ist gesichert, dass bei der Ideenfindung zu diesem Projekt wieder mal der Schweizer Niklaus Fritschi vom Atelier Prof. Niklaus Fritschi, Benedikt Stahl, Günter Baum (
) die neutrale Hand mit im Spiel gehabt hat. Auf solcherlei ist er abonniert. Denn er war schon Planer der Rheinuferpromenade (
) und errichtete das Apollo-​Varieté (
), diesen merkwürdigen Ergötzungsort unter der Rheinkniebrücke.
(Siehe Foto unten)
KIT: Kunst im Tunnel. Unterirdisch
Mit brausendem Verkehr hat auch das KIT zu tun, denn der Ausstellungsraum befindet sich in einem stillgelegten Restraum zwischen den beiden Straßenröhren des Rheinufertunnels. Einem Raum, der beim Bau des Tunnels entstanden ist und von Fritschi als U-​Boot gesehen wird. So hat der Purist Fritschi die rohen Schalungsmauern erhalten und einen industriell anmutenden Estrich auf den Fußboden gelegt. Die gesamte Technik steckt in den abgehängten Decken. Dadurch bleiben die Wände frei und der Raum ist immer noch gigantisch hoch genug. An dieser Stelle wird ja immer gerne betont, dass ein solcher Raum eine Herausforderung für jeden Künstler ist. Provinzsprüche. Die spiralförmige Rampe des Solomon R. Guggenheim Museums (
) von Frank Lloyd Wright in New York stellt da für Künstler bestimmt ganz andere Ansprüche dar und die werden auch gemeistert. Aber auch wenn Fritschi kein Wright ist, hat er doch schöné Arbeit geleistet. Dazu gehört das Haus im Haus. Fritschi hat das gesamte Versorgungsequipment wie Toiletten, Lagerräume, Treppenhäuser und den Aufzug in zwei weiße Kuben gepackt und von den Wänden abgerückt. Der Tunnel bleibt Tunnel und das ist gut so.
(Siehe Foto unten)
Auch wenn Sie sich die Nase platt drücken, es ist von oben wenig zu sehen
Auch über der Erde war Fritschi tätig. Über dem Eingang zum Museum thront ein kubenförmiger, recht schlichter Baukörper, die Café Bar Curtiz. Das Etablissement schaut blitzblank aus, gestattet etwas Sicht ans andere Rheinufer und verbaut den Beamten des Familienministeriums am Mannesmannufer die Sicht auf Spaziergängerinnen. Aber es gibt im Café Kaffee und Kuchen und auch jede Menge Drinks. Und die Terrasse ist an schönen Tagen bis vierundzwanzig Uhr geöffnet. Wenn das keine Freude ist.
Aber zurück zur Kunst und zum KIT. Natürlich gibt es oberirdisch noch einen Technikturm, zur Be– und Entlüftung. Mit Klimageräten und Ventilatoren. Kunst kann bisweilen schweißtreibend sein und Atemnot erzeugen. Je nachdem. Zusätzlich zwei Fluchtreppenhäuser. Und es gibt zwei Schächte zum Tunnel mit Glasscheiben, damit man sich die Nase plattdrücken kann. Auch Kinder wollen schließlich wissen, wozu die Stadt 3 Mio. Euro ausgegeben hat. Zur Kunst im KIT will ich mich hier nicht äußern, ich habe so Mühe mit dem Kunstbegriff und vieles will mir nicht gefallen. Es sind Wechselausstellungen, manchmal ganz leidliche. Aber schön ist es auf jeden Fall, dass das Projekt der Kunsthalle unter der Projektleitung von Gertrud Peters jungen Künstlern eine Chance gibt. Die gibt es in Düsseldorf wahrlich selten. Chancen für junge Künstler.
(Siehe Foto unten)
Ein Espresso nach dem Kunstgenuss?

Ein Museum der ganz besonderen, anderen Art. In einem ehemaligen Tunnelreststück des Rheinufertunnels ist 2006 ein Museum für junge Künstler der Kunsthochschule Düsseldorf entstanden.
Allein der Raum ist ein Besuch wert, da er komplett unter der Erde ist und durch seine Formgebung besticht. Die ausgestellte Kunst ist meist im ersten Moment etwas provokant, teils unverständlich und sehr modern. Um die ausgestellte Kunst besser verstehen zu können, empfehle ich auf jeden Fall die kostenlose Führung Sonntags um 15 Uhr mit Frau Dr. Stefanie Lucci.
Wirklich schön ist auch ein anschließender Besuch im angeschlossenen Café Curtis in dem sich auch der Eingang des Museums befindet. Das Museums-​Café befindet sich direkt auf der Rheinuferpromenade. Im Sommer kann man hier draußen sitzen und die gesamte Skyline von Düsseldorf incl. Oberkassel genießen. In der Nähe befindet sich das Apollo Theater und die Kasematten (siehe weitere Berichte in QYPE !).