EssZimmer Am Zault

Allgemein
Diese Gastronomie ist in einigen Punkten sicherlich noch deutlich zu verbessern. Für mich war es vorerst der letzte Besuch.
Bedienung
Die Abfertigung durch das am Tisch wechselnde Personal ließ viel zu wünschen übrig. Fragen nach einer eventuellen Vorreservierung für Ostern konnten nicht beantwortet werden, man gab uns auch keinen Hinweis dahingehend, an wen man sich hätte wenden können. Banale Antwort, rufen sie doch einfach noch mal an.
Das Essen
Das mittägliche Tagesmenü gibt keinen Anlass zur Kritik. Der vorbestellte Sonderwunsch, Reibekuchen mit Apfelkompott ließ nichts zu Wünschen übrig. Allein die gewälten Speisen a la Carte konnten, allein schon wegen ihres Preises nicht überzeugen. Als Einstieg wählte ich die Elsässer Zwiebelsuppe gratiniert, das Tässchen für 8,00 € ein Witz, serviert mit einem zähen Käse-​Toast-​Klumpen, bekommt jeder Hobbykoch besser hin. Desgleichen konnte mich das anschließende Original Wiener Schnitzel auch nicht überzeugen. Hier wurden Bratkartoffeln ohne Piff mit zwei Schnitzelstückchen serviert, selbst die Salatbeilage hätte jeder Italiener um die Ecke, auch dressingmäßig, besser hinbekommen. Der Preis für dieses Gericht mit 21,00 € ist nicht zu vertreten.
Das Ambiente
Beim Ambiente in der Zault Dorfstube würde ich mir sicherlich eher Stoffservietten als banale Papierservietten
beim Eingedeck wünschen.
Sauberkeit
Auffällig war hier, gerade bei so einer ambitionierten Gastronomie, wie sie im Internet propagiert wird, dass die messingfarbenen Bierhähne mit der erkennbaren Zapfanlage nicht auf Hochglanz poliert waren. Das Biertrinken an der Theke ist sicherlich so kein Hochgenuss.

Allgemein
In den letzten Jahren beobachte ich die sehr erfreuliche Tendenz, dass sich in Deutschland mehr und mehr Hotelrestaurants um kreative, eigenständige Gastronomiekonzepte bemühen. Und hier reiht sich dieses Lokal sehr gut ein. Eigentlich war ich damit schon nicht ganz präzise: Es handelt sich um zwei Restaurantkonzepte mit ein und demselben Zugang. Sie befinden sich in einem vom eigentlichen Hotel separierten Gebäude. Man geht die Treppe rauf und findet sich in einem runden Raum mit recht hoher Decke wieder. Ein Teil dieses Raumes ist dann sozusagen Restaurant Nr. 1 — das EssZimmer, von dem hier im weiteren berichtet werden soll. Zum anderen hat man auch Zugang in einen länglichen Raum, der zudem noch «ums Eck» geht — der «Dorfstube». Dies ist eher ein rustikales Konzept, in dem es schnell gehen darf. Ganz anders präsentiert sich das EssZimmer… Man sagte uns, dass das Konzept mit den zwei Gastronomieideen unter einem Dach recht neu ist. Zwar kenne ich das vorhergehende Gastronomieangebot nicht — zumindest das, was ich an diesem Tag erlebt habe, lässt mich aber sagen: ein gelungener Relaunch ist es schon allein aus der Perspektive des erlebten Neuen.
Bedienung
Beim Betreten des Restaurant wurde die junge Kellnerin, die später auch hauptsächlich für uns zuständig war, auf uns aufmerksam, da wir uns nicht sofort für das ein oder andere Konzept entscheiden konnten. Sie gab einige wichtige Hinweise zu Konzept und –auch mit Unterstützung ausliegender Karten– Speisenangebot, was letztlich zu unserer Entscheidung für das EssZimmer führte. Das passte für uns an diesem Abend einfach besser — ein anderes Mal kann es durchaus auch die Dorfstube sein.
Nach unserer Entscheidung empfahl uns die Kellnerin einen Tisch. Als wir Platz nahmen, kamen die Karten. Alles ging mit einer zu dieser Lokalität passenden Entspanntheit zu. Später gab sie uns gute Weinempfehlungen. Alle Gänge wurden beim Servieren entsprechend erläutert. Tauchten Fragen auf — etwa zu leichten Abweichungen zwischen Karte und Serviertem — wurden sie gekonnt beantwortet. Den ganzen Abend war die Dame eine sehr angenenehme, freundliche Begleiterin mit dem Gespür dafür, nicht zu viel und nicht zu wenig mit dem Gast zu kommunizieren. Das gleichzeitige Servieren der Gänge wurde durch die Unterstützung eines Kollegen sicher gestellt. Ebenfalls sehr gut fand ich, dass sie, als sie Feierabend hatte, sich bei uns verabschiedete und darauf hin wies, dass ihr Kollege uns weiter betreut. Eigentlich sollte eine solche Verabschiedung in gehobenen Lokalen selbstverständlich sein, allerdings habe ich es oft eben auch anders erlebt. Auch der Kollege machte dann seine Sache bis zum Abschluss sehr gut, vor allem immer wieder aufmerksam nachfragend, ob noch alles in Ordnung sei, so daß immer rechtzeitig dafür gesorgt wurde, dass sich die Weingläser wieder füllten.
In Summe eine Klasse Bedienleistung, die ein ganz wesentlicher Punkt für einen gelungenen Abend war.
Das Essen
Wir nutzten an diesem Abend ein sehr tolles Angebot: Ein Drei Gänge Menü zuzüglich einer großen Flasche Wasser und einem Glas Sekt als Aperetif für € 25, — ! Wenn ich das alles richtig verstanden habe, ist es ein Eröffnungsangebot, was zeitlich nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Dazu zwei Anmerkungen: 1. Für alle potentiellen Gäste: schnell hingehen. 2. Für das Lokal: So ein Angebot, bei der sehr guten Qualität, ist doch ein Grund zum Wiederkommen –ich würde empfehlen, die Grundidee fortzusetzen.
Vor dem eigentlichen Menü kam ein gelungener Gruß aus der Küche: große, milde Oliven, knackig-​milde Cornichons, geröstete Mandeln. Dazu wurde ein Korb mit drei verschiedenen Brotsorten gereicht. Letzterer wurde nach Bedarf auch immer wieder aufgefüllt.
Die Vorspeise war dann eine Kombination von drei Komponenten. Auf frischen Avocadoscheiben wurde ein Shrimpssalat serviert. Weiterhin gab es auf einer Scheibe vom Tafelspitzfleisch richtigen Tafelspitz mit grüner Soße. Dritter Teil war dann eine Gänselber auf einem kleinen Salat und mit etwas Marmelade. Das war alles sehr schmackhaft, für mich persönlich stach die Gänseleber noch etwas heraus. Die Präsentation der drei Komponenten war sehr puristisch — da kann man mit verbindenden Elementen in der Optik noch etwas zulegen.
In dem Menü standen zwei verschiedene Hauptgänge zur Auswahl und ich entschied mich für die Lammkrone. Das Fleisch war sehr schön zubereitet — innen noch rosa. Gut und ausgewogen gewürzt war es auch. Die dazu gereichten Kartoffelplätzchen waren sehr schön locker und außen leicht kross. Das Tomatengemüse war die frische Komponente — hätte aber gern noch etwas intensiver gewürzt sein dürfen.
Den gelungenen süßen Abschluss bildete Crepes Suzettes — eine schmackhafte süß-​fruchtige Variante dieses Dessert-​Klassikers.
Es war ein sehr gutes, schmackhaftes Essen.
Das Ambiente
Das EssZimmer setzt auf ein Konzept des sich zum Essen-​Zeit-​Nehmens in sehr gediegener, aber nicht abgehobener Atmosphäre. Bis hin zu den den Teppichen, di…

Allgemein
Das Ambiente des Restaurants Am Zault: romantisch und die Tische festlich eingedeckt.
Bedienung
Die Bedienung gibt sich Mühe, ich hatte das Gefühl, hier darf jeder mal mitbedienen. Wer durst hat möchte sich bitte melden — normalerweise werde ich in jedem Restaurant eher zu häufig gefragt, ob es noch etwas zu trinken sein darf. Naja, am 2. Weihnachtsfeiertag war viel zu tun.
Das Essen
Mein vegetarisches Menu für 32,-: Minestrone — naja. Seltsame Pasteten und ein grüner Klecks– vielleicht Pesto?! lecker ist anders. Dann überbackene Chicoree-​Blätter (sehr bitter! — nicht gewässert?) mit Champignon-​Ragout, leider leider nicht schmackhaft. Die drei Hauptspeisen Gans für je 44, — an unserem Tisch: alle sagen die Gans war zu fest. und einmal Kalb: geschmacklos. So hatten wir uns das nicht vorgestellt, nichteinmal der telefonisch zugesagte Salat konnte in der Küche hergestellt werden– stand ja auch nicht auf der Karte (4 Menus zur Auswahl).
Das Ambiente
Die Räumlichkeiten sind natürlich toll! Festlich die Tische und rustikale, wohnliche Deko. Sehr schön auch der Außenbereich — für den Sommer mal.
Sauberkeit
Die Bestecke und Tische sehr sauber; das Blumenwasser in den gekachelten Räumlichkeiten muss dringend gewechselt werden!

Allgemein
Schon zu Lebzeiten meines Mannes waren wir von diesem Restaurant sehr angetan. Speziell auf der Mittagskarte fand sich immer eine Speise, die unserem Geschmack entsprach und die preislich keine Wünsche offenließ. Auf dem Dorfplatz — im Freien und gut abgeschirmt gegen den Parkplatz — kann man im Sommer herrlich sitzen und den mit Pflanzen liebevoll gestalteten Platz genießen. Genügend Schatten unter großen Sonnenschirmen. Heute war ich aber mit meinem Sohn in Ratingen verabredet und wollte Essen abholen.
Bedienung
Die Bedienung war — wie immer — sehr freundlich und zuvorkommend, auch an diesem heißen, schwülen Tag. Die Bestellung wurde sofort an die Küche weitergegeben. Die Wartezeit war erfreulich kurz und das Essen war auf richtigen Tellern gut verpackt.
Das Essen
Ich schreibe diese Kritik nur, weil ich mich heute sehr geärgert habe und über die Behandlung meiner Reklamation darüber hinaus enttäuscht war. Bestellt wurden Perlhuhnbrust in der Kräuterkruste mit Rotwein-​Schalotten und ein gemischter Gartensalat mit gegrillten Garnelen.
Als mein Sohn sein Gericht auspackte, entgleisten ihm die Gesichtszüge, und es entfuhr ihm der Kommentar «das ist aber sehr übersichtlich!». Fand ich auch. Drei kleine Streifchen Fleisch, davon eines am Knochen, den man dann praktisch abnagen konnte. Die Rotwein-​Schalotten mögen in Ordnung gewesen sein, waren aber geschmacklich nicht vergleichbar mit «bodenständigem» Gemüse. Muss ich vielleicht anmerken, dass unsere Familie sich in internationaler Küche gut auskennt, also nicht nur das isst, «wat der Buer kennt». Drei kleine Kleckschen Pommes… (wie mit dem Spritzbeutel aufgespritzt — ich kenne gerade den Fachausdruck nicht —) vervollständigten das Gericht, das zum Sattmachen eher nicht geeignet war und bei dem auch die sauren Schalotten nicht überzeugen wollten.
Mein Salat stand auf der Karte unter «Gemischte Gartensalate», einmal als Vorspeise (so verstand ich das wenigstens) zu 8 Euro und einmal mit gegrillten Garnelen zu 15 Euro. Zum Vergleich: der kleine Feldsalat mit geräucherter Entenbrust und Pfifferlingen war zu 13 Euro zu haben und wirklich nur eine Vorspeise. In der Hitze war es vielleicht nicht vermeidbar, dass ein paar Blätter nicht mehr ganz frisch waren, was ich aber akzeptieren kann. Das Dressing konnte man nicht wählen und war ziemlich sauer. Der Clou waren aber die gegrillten Garnelen, denn von diesen befanden sich doch ganze drei Stück auf dem Teller!
Mein Sohn war nicht gesättigt und ich war verärgert, so dass die Rechnung von 33,50 Euro für mich äußerst ärgerlich war. Ich brachte die beiden Teller noch am gleichen Mittag zurück und tat meinem Unmut bei der Bedienung kund. Eine geschulte Reklamationsbewältigung klingt anders, obwohl sie nach wie vor sehr freundlich war. Aber nicht kompetent. Es wurde auch niemand gerufen, der kompetenter gewesen wäre (z.B. der Inhaber). Wenn ein Stammgast, der seit über 20 Jahren hier mit der Familie und mit Gästen zum Essen kommt, derart unzufrieden und verärgert ist, erwarte ich vom Haus eine andere Behandlung. So fuhr ich noch verärgerter nach Hause. Diese Kritik schreibe ich erst, nachdem ich dem Restaurant Gelegenheit gegeben habe, sich zu meinen Vorwürfen zu äußern. Meine Reklamation wurde freundlich, aber bestimmt zurückgewiesen. Gemäß dem Restaurant war alles in Ordnung, und mein Salat war ja nur eine Vorspeise, bei der es üblich ist, nur drei Garnelen zu reichen. Das aber zu 15 Euro? Bei meinem nächsten Besuch darf ich zur Begrüßung dann mit einem Gläschen Sekt rechnen. Ist mir als Entschädigung aber — ehrlich gesagt — zu wenig. Ich verzichte nur ungern auf dieses Restaurant, in dem ich so oft hervorragend gegessen habe, aber was zuviel ist, ist zuviel.
Das Ambiente
Das Ambiente in diesem Restaurant hat mir schon immer sehr gefallen, besonders auch, dass die alten Möbel und «Schätzchen» dort so stehen, wie sie seinerzeit ein Schreiner angefertigt hat. Dass es an bestimmten Plätzen zieht, habe ich auch schon einmal erfahren müssen. Die Hintergrundmusik vom «Klassiksender» hat mir immer gut gefallen.
Sauberkeit
An Sauberkeit lässt hier nichts zu wünschen übrig.

Älteres Haus neben dem Hotel, 1. Etage, Rundbau. Wie hatten eine Tisch reserviert. Es gab ein Weihnachtsmenü. Super freundliches Personal. Die Tische waren sehr schön eingedeckt. Das Essen war frisch und rundum gut. Der Preis für das Menü 42 € mehr als angemessen.

Wir hatten für einen Geburtstag für 6 Personen einen Tisch im Restaurant gebucht und die Buchung 2 Tage vorher nochmals telefonisch bestätigen lassen. Man hatte uns zwar gesagt, dass wir keinen Anspruch auf einen bestimmten Tisch hätten, aber wenigstens auf einen Tisch im Restaurant. Als wir kamen, war das Restaurant wegen einer Gesellschaft nicht zugänglich und wir wurden an einen schmalen Tisch in der rustikalen Stube gesetzt. Dort liefen die Kellner, die im Restaurant bedienten, dauernd an uns vorbei und versetzten den Holzfußboden in unangenehme Schwingungen. Obwohl wir eine ganze Gans vorbestellt hatten, dauerte es recht lange, bis diese serviert wurde. Sie war allerdings sehr zart und schmackhaft! Georderte Biere und Wasser kamen entweder gar nicht oder mit großer Verspätung. Die Bedienung wechselte auch ständig. Der Wein (Badener Spätburgunder) war ok und preiswert.
Vermutlich werden wir dort nicht noch einmal reservieren.

Wir waren eingeladen und waren mal wieder froh im Gasthof «Am Zault» zu landen. Ganz liebe und aufmerksame Mädels haben uns das Essen präsentiert. Auch nach der Schicht (14 Uhr) wurden wir wie selbstverständlich bedient! Wow!
Das Fleisch war sehr gut, die Tapas meiner Mutter waren sehr gut, das Roastbeef war klasse.
Den Nachtisch von Mark fand ich genial. Einfach aber klasse. Frische Feige mit… Blauschimmelkäse. Zerlassen. Sehr gut.
Wir sind Stammgäste seit langem und wurden noch NIE enttäuscht. Viele Läden ruhen sich leider auf einmal erreichten Standards aus. Das Zault nicht.
Wir freuen uns über jeden neuen Besuch und grüssen ganz herzlich!

Eine sehr gemütliche Einrichtung, die ein sehr gemütliches Beisammensein garantiert. Ein netter Empfang und eine freundliche Bedienung runden das Äussere ab. Das Essen gehört preislich schon zur gehobeneren Kategorie, besonders die deutschen Tappas als Vorspeise. Geschmacklich ist jedoch nichts negatives zur Küche zu sagen.

Raucher haben einen schweren Stand, Die dürfen bei wind und wetter draussen stehen. Vielleicht würde ein Heizpilz helfen, den Rauchern den Aufenthalt angenehmer zu machen

Am Samstag gegen 18.30 h waren wir als häufige Gäste zu Dritt fast alleine — außer einem weiteren Paar — im Restaurant. Die «deutschen Tapas» waren wie immer gut, das Alt ebenfalls. Für ein fast leeres Restaurant war die Musik aber viel zu laut, wir saßen unter einem Lautsprecher, meine Frau hatte sowieso schon Kopfschmerzen und bat darum den Service, ob man die Musik etwas leiser stellen könne. Dreimal haben wir darum gebeten. Als dann der Chef, Herr Feldmann, selbst an die Theke kam, bin ich zu ihm gegangen und habe ihn gebeten, die Musik doch etwas leiser zu stellen, meine Frau habe schon Kopfschmerzen. Die einzige, unglaubliche Reaktion darauf war:
«DANN SOLL SIE DOCH MAL AN DIE LUFT GEHEN».
Geantwortet habe ich: Gut, dann gehen wir jetzt; das haben wir dann auch gemacht. Reaktion: Keine! Nach einem Süd-​Tirol-​Urlaub weiß man den Unterschied zu schätzen zwischen dortigem freundlichem Service und arrogantem deutschen Wirt.

Die Karte ist durch die Verwendung der Minispeisen sehr kreativ (allein die Käse-​Kreationen sind einen Besuch wert) und man ist versucht, immer noch etwas nachzubestellen.