Dr. Michael Ibeling

Dr. Ibeling ist ein meiner Meinung nach kompetenter Arzt der auf den ersten Blick etwas zu relaxt erscheint, aber doch den Blick aufs wesentliche behält und nicht sofort mit Antibiotika und Pharmaziekeule um sich wirft.
Allerdings weiß er trotzdem wann es an der Zeit ist diese einzusetzen.
Er hat bei mir bisher immer richtig diagnostiziert und konnte weiterhelfen.
Die Praxis ist nicht modern aber man bekommt schnell einen Termin und das Personal ist sehr freundlich.

Dr. Ibeling ist einer der wenigen kompetenten Ärzte, die sich Zeit für die Befragung und Behandlung nehmen. Das schätze ich sehr. Auch dass er nur in unvermeidbaren Fällen die chemische Keule verschreibt und nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch Ursachenforschung betreibt. Da ich schon seit Jahren Patientin bei ihm bin, hat er mir schon manches Mal wieder auf die Beine geholfen.

Ich bin bei Dr. Ibeling seit 1993 regelmässig in Behandlung. ich fühlte mich in diesen Jahren bei ihm immer sehr gut aufgehoben.
Wenn es notwendig war, hat er mich immer sehr ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten aufgeklärt und bestens beraten.
Er hat mein Vertrauen und ich kann ihn guten Gewissens empfehlen.
Auch die Helferinnen sind immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Diese Praxis war ein Glücksgriff für mich. Nach über 10 Jahren heftigster Migräné bin ich nun fast genauso lange schon beschwerdefrei nach einer Akupunkturbehandlung bei Dr. Ibeling.
Auch eine andere Akupunkturbehandlung schlug hervorragend an. Da merkt man den Unterschied zu anderen Ärzten, die das anbieten, denn Dr. Ibeling hat ein Akupunkturstudium in China absolviert. Was für mich auch das Kriterium war, ihn auszuwählen.
Die Beratung von Dr. Ibeling und auch seine Behandlung war auf den Punkt. Die Praxis ist hell und freundlich.
Kann ich empfehlen.

Mein Eindruck von der Praxis Dr. Ibeling ist durchweg positiv. Netter Empfang und eine ärztliche Behandlung, der ich voll vertrauen kann. Dr. Ibeling nimmt sich immer genug Zeit und gibt gute Tipps, um mich schnell wieder auf die Beine zu bekommen. Auch wenn diese Tipps nicht immer gleich bedeuten, die pharmazeutische Keule auszupacken. Bisher lag er mit seinen Diagnosen immer richtig und hat die richtige Behandlung eingeleitet. Obwohl ich mittlerweile in einem anderen Stadtteil lebe, gehe ich nach wie vor in diese Praxis. Denn ein Arztbesuch ist Vertrauenssache.

Ich weiss nicht, ob es nur mir so geht: Wenn ich mit allgemeinem Unwohlsein und starken Erkältungsbeschwerden zu einem Arzt gehe (und das passiert nicht sooooo oft) und 10 Euro berappe, dann würde ich persönlich gerne auch zumindest minimalst untersucht werden. Ich bin relativ neu in der Stadt und habe noch keinen Hausarzt, also bin ich nach den Gelben Seiten und Nähe zum Wohnort vorgegangen. Hier hörte man sich dann leider allerdings lediglich an, was ich zu sagen hatte, und die Diagnose lautete dann: Grippaler Infekt, da kann man eh nichts machen.
Will sagen: Kein Abhören, kein in den Mund, Hals, Ohren, Augen schauen, einfach nichts. Die Anamnese dauerte vielleicht 45 Sekunden, und ich fühlte mich irgendwie auf den Arm genommen. Letztlich stimmte die Diagnose zwar, aber es hätte ja auch eine Angina oder sonstwas dahinter stecken können. Das Angebot mich krankzuschreiben, wurde sofort gemacht, nur untersucht wurde ich wie gesagt nicht.
Nun möchte ich hier ganz bestimmt niemanden diskreditieren, und ich weiß auch, dass Ärzte mit strengen Budgets zu kämpfen haben und v.a. gegen Ende des Quartals viele Zipperlein sozusagen umsonst behandeln. Aber trotzdem habe ich mich als Patient, der ich in dem Moment nunmal war, nicht ernst genommen gefühlt. Darüber hinaus gibt es einfach auch ein paar schwarze Schafe, von denen man kaum etwas erfährt, da es dafür kaum Foren gibt — deswegen nutze ich mit vorsichtigen Worten diesen Ort — auch in der Hoffnung, dass dieser Bereich weiter ausgebaut wird und man dann auch mehr über gute Beispiele von Göttern in Weiß hört. Zu oft hatte ich es im Bekanntenkreis bereits mit Fehldiagnosen zu tun, bei denen viel mehr als das oberflächlich Diagnostizierte dahinter steckte, weil erst der 10. Facharzt ernsthaft zugehört und untersucht hat. Manchmal war es dann bereits zu spät für entsprechende Maßnahmen.
Vielleicht tue ich hier jemandem Unrecht, daher wären alternative Meinungen und Erfahrungen wünschenswert. Momentane Quintessenz ist aber: Beim nächsten Arztbesuch werde ich mir wohl jemand anderen suchen müssen.
Nachtrag:
Auch wenn der Artikel nun NOCH länger wird: hinzuzufügen ist vielleicht noch, dass beide Male außer mir kein weiterer Patient im Wartezimmer war. Der Vorteil: Ich kam immer sofort dran. Andererseits frage ich mich, was das wohl für Gründe hat.