Café Süße Erinnerung

Oh je, das war eine «Brunch”-Erfahrung der besonderen Art — beginnen wir am Anfang: Wir wollten zu Zweit in die Süße Erinnerung gehen, um zu brunchen. Der Brunch sollte offiziell ab 10.00 Uhr losgehen, allerdings hatte ich schon vorab in früheren Unilocal-​Bewertungen gelesen, dass es faktisch erst ab 11.00 Uhr losgeht — kann ja schon nicht angehen, dass man diese Informationen nur erhält, wenn man sich vorab auf Internetrecherche macht. Aber nun gut. Als wir um 10.40 Uhr dann im Café ankamen, gab es noch einen freien Tisch, den wir glücklicherweise ergattern konnten — selbstverständlich hatten wir reserviert. Und dann kam der Kracher: Die weiteren Gäste, die das Café mit einer ebenfalls bestätigten Reservierung erreichten, wurden zunächst nach draußen in den wirklich unschönen Eingangsbereich des benachbarten Kinos gesetzt, und alle nachfolgenden Gäste (ich wiederhole: auch diese Gäste hatten eine bestätigte! Reservierung) wurden abgewiesen mit dem Hinweis, der Laden sei ja voll. Oh man — es sollte selbstverständlich sein, dass man nur so viele Reservierungen ausgibt wie man Tische hat. Weiter ging die Reise.
Eine Getränkekarte gibt es wohl nicht — d.h. man bestellt «auf gut Glück». Preisinformation zu den Getränken — Fehlanzeige. Wir erhalten einen wirklich guten und leckeren Café, dies sei an dieser Stelle wirklich betont. Um Punkt 11.00 Uhr stürmt (!!!) die gesamte Gästegruppe das Buffet — und das hat leider wirklich nichts mit einem Brunch zu tun. Was es gab: Weiße Brötchen, einen Klecks Marmelade, qualitativ schlechte Lyoner und Salami, einfacher Käse, ein Teller Gurkenscheiben, ein Teller Tomate-​Mozzarella, einen Teller mit Erdbeeren, Ananas, Melone. Joa, das war es. Nach 20 Minuten gab es dann noch 10 gekochte Eier, die dann blitzschnell vergriffen waren, wie auch der Rest des Buffets. Die Jungs vom Service waren super nett und bemüht, die Wurst– und Käseauswahl nachzufüllen — vom Rest gab es dann leider nichts mehr. Es wurde kein Obst nachgefüllt, und man betone hier, dass es gerade mal 11.30 Uhr war — also eine halbe Stunde nach «Anpfiff». Zu dieser Zeit waren dann auch die Brötchen schon weg, von denen allerdings dann noch welche (geschmacklich vermutlich im Backwerk ums Eck) nachgeholt wurden. Ja, und das war es. Einen Lunch-​Teil, wie im Brunch per Definition vorgesehen, gab es nicht. Konnte es auch nicht — mangels Platz in diesem kleinen Café. Das ist ja auch in Ordnung — nur darf man dann eben keinen Brunch verkaufen. Das bringt mich zum abschließenden Urteil.
Man muss hier klares Erwartungsmanagement an den Gästen betreiben: Es darf nicht sein, dass Gäste eine Stunde auf das Essen warten, Reservierungen nicht realisiert werden und etwas verkauft wird (Brunch), was nicht geleistet wird. Stattdessen ein Mini-​Frühstück, was in seinen Hauptkomponenten nach einer halben Stunde weggegessen war. Wie gesagt, die Süße Erinnerung ist ein von der Location her betrachtet süßes Örtchen mit wirklich nettem Service. Aber die Erinnerung an diese Brunch-​Erfahrung ist leider, leider weit weg vom Adjektiv «süß».

Heute waren wir mit eine paar Freunden im Café Süße Erinnerung. Alles in allem waren wir alle enttäuscht. Wir sind über eine bekannte Gutscheinseite auf das Café aufmerksam geworden und dachten «Versuch macht klug». Das Café selbst ist extrem klein und die Tische sind aufgrund ihrer Größe meiner Meinung kaum geeignet um zu essen. Die Einrichtung wirkt wie aus den 70er/​80er Jahren und soll wohl eine Art von altmodischem Hipsterstyle darstellen.
Was mich besonders geärgert hat war, dass laut Öffnungszeiten der Brunch um 10:00 Uhr starten sollte, uns aber gesagt wurde, dass es erst um 11:00 Uhr losgeht. Brötchen, Wurst etc. waren schon auf einer kleinen Anrichte bereitgestellt, durften aber erst ab ca. 10.40Uhr verzehrt werden. Somit mussten wir fast 45 Minuten mit knurren Mägen vor dem Laden sitzen — was da sollte vhat keiner von uns verstanden.
Die Speißenauwahl war auch sehr überschaulich und nicht beschriftet. Daher musste man sich erstmal beim Personal durchfragen um zu wissen, was man für Cremes etc. vor sich hatte. Die Wurst und der Käse kamen meiner Meinung nach komplett aus der Packung und Vollkornbrötchen suchte man auch vergebens. Da es sich um eine Brunchangebot handeln sollte, waren wir sehr verwundert, dass es bei Brötchen, Aufschnitt und Müsli blieb. «Lunchmäßig» gabs leider gar nichts — schade und irreführend!
Preislich scheint man sich in desem Laden auch etwas vergaloppiert zu haben.
Wir haben für: 3 CafeLatte (0,3l), zwei O-​Säften (0,2l) und einem Kakao (0,3l) stolze 18,50 € bezahlt — hallo… bei den kleinen Gläsern?
Als Fazit kann ich für mich nur folgendes festhalten:
Wer von Omas Tellern essen und auf Omas Sesseln sitzen will und auch entsprechend Kleingeld übrig hat, findet im Café «Süße Erinnerung» ein Café der etwas anderen Art. Das Personal war freundlich aber weit von professionellem Arbeiten entfernt — das soll vielleicht auch so sein… chillen und so!
Ich für meine Person werde dort nicht mehr hingehen, dafür ist mir mein Geld auch einfach zu schade.

Beitrag zum Brunch:
Ich hatte über Groupon einen Gutschein für den Brunch (4 Personen) erworben und so kamen wir gestern nach Düsseldorf, um das kleine Café in Friedrichstadt zu testen. Bereits bei der Reservierung bekam man einen Eindruck davon, wie hier gearbeitet wird: auf meine telefonische Anfrage hin wurde mir gesagt, ich solle eine e-​Mail schreiben. In dieser bat ich um kurze Bestätigung, schließlich kann man bei dem kleinen Laden nicht davon ausgehen, dass am Wunschtermin auch noch ein Platz frei ist. Hier musste ich nach ein paar Tagen ein zweites Mal nachfragen und bekam nur die Antwort «Ja, du kannst kommen!». Also alles «easy going» und das sollte auch so bleiben.
Wir kamen pünktlich als der Laden öffnete (10:00 Uhr) an und sagten, dass wir reserviert hätten. «Ja, sucht euch was aus.» — okay. Alle Tische im inneren des Cafés waren seeehr klein, zu viert konnte man hier unmöglich sitzen, geschweige denn zusammen essen. So entschieden wir uns für den deutlich größeren Tisch vor dem Laden, das Wetter war glücklicherweise entsprechend. Dann die tolle Nachricht: «Brunch gibt es aber erst ab 11! Wollt ihr so lange warten oder noch woanders hin?» — na super! Mit Hunger und Vorfreude noch eine Stunde aufs Essen warten? Kein gelungener Start in den Tag, zumal an der Tür stand, dass es um 10 losgehen würde und schon Brötchen und Aufschnitt etc bereit standen. Naja, so setzten wir uns wohl oder übel nach draußen und tranken etwas, bis wir dann um ca. 10:40 das «Go» bekamen.
Und was soll ich sagen? So einen mikrigen Brunch habe ich noch nie erlebt! Im Grunde erinnerte mich die Auswahl an das Frühstück eines Hostels: es gab helle Brötchen, Wurst und Käse, Haferflocken und Müsli und zwei Sorten Marmelade. That’s it! Sorry, aber von so einem Café hätte ich zumindest etwas selbst gebackenes erwartet.
Keine Frage, der Laden ist klein, es gibt wenig Stellfläche für Speisen etc. Aber dann darf ich mein Mini-​Frühstücksbuffet eben auch nicht Brunch nennen!
Fazit: Ich war super unzufrieden und ich werde garantiert nicht wiederkommen. Preis-​Leistung ist echt bescheiden, die Getränke sind sehr klein und gerade für ihre Größe nicht gerade ein Schnäppchen, der «Brunch» ist kein Brunch, sogar für ein Frühstück ist mir die Auswahl zu klein, da bekommt man woanders echt mehr geboten. Da kann Groupon auch nichts mehr retten…

Wer es familiär und persönlich mag, ist hier gut aufgehoben. Die Bedienung ist super freundlich und zuvorkommend und man hat das Gefühl willkommen zu sein.
In der süßen Erinnerung steckt viel Liebe. Es ist ein wenig zusammengewürfelt und antik eingerichtet, was aber erst seinen Charme ausmacht.
Es gibt Kaffee, kalte Getränke und Kuchen. Und am Wochenende gibt es wohl sogar Frühstück (muss ich bald ausprobieren!).
Für mich immer ein Besuch wert und ein Café, das abseits von großen anonymen Cafés, die ihre Kunden möglichst schnell abfertigen, zum Verweilen einlädt.

Richtig süß hier :)
Toller Kaffee, tolle Leute
Früher hatte ich nebenan Vorlesungen, aber ich komme immer noch gerne

Ich war erst einmal im Süße Erinnerung letzte Sonntag und war es wirklich super!
der Inhaber hat eben freundlicherweise die Kaltwasser aus dem Kühlschrank erwärmt für mein Tochter! Sehr Nett!
Ich habe mich auf die stilvolle Welt dieser Location gefreut.

Lovely little coffee shop. We were served by a friendly you man who chatted with me while he made my coffee and offered some rose water while I waited.
The coffee itself was quite nice (I’m originally from Melbourne and was hanging for a decent coffee!) This was certainly the best coffee I’ve had on my trip so far.

Das Motto «Girls Love Süsse Erinnerung» sagt die Wahrheit: eine Perle mitten in Bilk ! Direkt neben dem Kino Metropol liegt das angenehme «Mädchencafé» (tja, das stimmt auch nicht, es ist einfach zuckersüss hier !). Ich habe mich auf die stilvolle Welt dieser Location gefreut…
Der ausgeprägter Sinn für Ästhetik des Besitzer und seine Liebe zum Details sind in dem gemütlichen Raum zu spüren. «Fühl dich wie zuhause», hat uns der Aki mehrmals gesagt. Ich hatte nämlich den Eindruck, als wäre ich in meinem Wohnzimmer: ich konnte mich in aller Ungestörtheit mit meinem Mann unterhalten, auch wenn das Café superklein ist. Die andere Gäste waren alle charmant und haben spontan mit uns geplaudert.
5 von 5 für die Musik, der Herbstbrunch war ausgesprochen lecker (und preiswert !), der Inhaber hat eben freunlicherweise unser Babyfood im Wasserbad erwärmt.
in einem Wort: Merßi !!
Nota Bene: der köstliche Minztee nach dem Essen ist eine gelungene Idee.

Mega gemütliches Stübchen wo sich auch ein extrem angenehmes Publikum sammelt,
ich habe den Aufenthalt sehr genossen und kann somit sagen:
Ja süße Erinnerung… der Snack und die coolen Getränke haben es noch ein wenig versüßt.
Vor allem aber ist das Publikum cool, hier stresst keiner alle sind am chillen, mancher hängt im Internet, das wifi ist hier frei zugreifbar die anderen sind mit ihrer Runde sich am unterhalten.
Meist sinds studenten aber es kommern auch mal ältere Gäste aber in der Regel sind es eher junge Leute.
Ich bin hier öfter mit nem Kollgen auf né Fritz Kola und ein nettes Gespräch gegangen. Das man hier wirklich cool führen kann bei dem gemütlichem Ambiente und der Besitzer ist auch erste Sahen gechillter Kerl.

Ich war erst einmal im Süße Erinnerung, weil ich mich nicht so oft in Bilk aufhalte — als ich aber da war, war es wirklich super! Ich musste eine halbe Stunde rumkriegen und habe mich dafür in das nächstbeste Café gesetzt, die süße Erinnerung. Und es war auch wirklich schön hier! Die Einrichtung war stilvoll und gemütlich und vor allem nicht so überladen, wozu viele Cafébesitzer neigen. Das Personal war recht freundlich und im Gegensatz zu den meisten anderen Cafés schnell… oder zumindest nicht langsam, man will ja nicht zu viel erwarten ;)
Die halbe Stunde ging rum wie im Flug und ich hab mich echt wohl gefühlt. Vom Kaffee und Gebäck ganz zu schweigen, der war super und ich liebe Gebäck sowieso.
Da um mich herum auch einige Studenten saßen fühlte ich mich direkt heimisch — ein wirklich schönes Café!

Ich bin schon ab und mal in den Süße Erinnerung Kaffee auf der Brunnenstr. der Kaffee ist wirklich sehr sympatsch und wirklich sehr cool… Ich bin schon einenmpaar male Kaffee trinken gegangen… Die Kundschaft ist wirklich jung und gleichzeitig ganz gebildet… Man lernt sehr schnell neue menschen kennen. Sehr international mittlerweile… Echt einen coole laden und die preisen stimmen auch … Sehr zugänglich und die Ambinte in den Laden hat wirklich was mit sich und man fühlt sich dort auch wohl… Auch ganz sauber… Der laden verdient wirklich weiter mpfohlennzu werden…

Ja, meine Erinnerung an dieses Café ist wirklich süß… Es ist ja so, zwar brauche ich Großstadt, ich brauche ein bisschen was von der Hektik, von dem Trubel, von Menschenmengen, ich brauche manchmal ein Überangebot an Kleidung, Büchern und SchnickSchnack — und dann brauche ich wieder eine richtige Pause, eine Auszeit, bloß weg von den ganzen Leuten, aufatmen, Ruhe, besinnen, zu sich kommen, normal sein. Und genau das geht prima hier! Hier herrscht Wohnzimmeratmosphäre, hier ist es nett, man kann sich unterhalten mit den anderen, muss aber nicht, man kann auch einfach seine Zeitschrift lesen oder einen Kaffee trinken oder die Sprüche lesen. Man kann hier gut auch einfach aus dem Fenster schauen, die vorbei gehenden Leute beobachten, von denen mindestens jeder zweite einmal hineinsieht. Man kann einen belegten Bagel essen oder eine Donauwelle, vor oder nach dem Kino, das Metropol ist nämlich direkt nebenan. Man kann hier prima Zeit vergehen lassen und kommt entspannt wieder raus. Eine süße Alltagsflucht.

Ein charmantes Café in der bunten Brunnenstraße, inmitten von Galerien und trendigen Läden. Der Betreiber Aki, ist ein wahrer bilker Jung’ mit Gespür für das ästhetische und einem Händchen wenn es darum geht, die verschiedenen Besucher seines Ladens in einem bunten Gespräch zu versammeln. Der Gast wird in den Laden mit eingebunden, wenn es darum geht, sich Zitate für die Decke auszudenken (wird gerade erstellt, also schnell hin!) oder darum die Musik auszuwählen (eigene Mixtapes sind gerne gesehen).
An diesem Ort treffen sich junge Studenten, intellektuelle Ältere und allgemein weltoffene Menschen. Man fühlt sich wie in einem kleinen zweiten Wohnzimmer in dem man Freunde trifft, die man noch nicht kennt.
Neben der breiten Auswahl an Kultgetränken (fritz-​kola, Club-​Mate etc.) und Bewährtem (marokkanischer Minztee, hervorragender Kaffe etc.) findet man wunderbare süße und salzige Kleinigkeiten zum schlemmen, besonders empfehlenswert ist hier das frische französischen Gebäck (am Wochenende wird das Angebot sogar noch größer) zu humanen Preisen.
Zudem hat Aki noch eigens für uns Studenten ein freies Wifi-​Netzwerk eingerichtet, mit dem man erst recht den ganzen Tag dort verbringen will.
Das Café Süße Erinnerung ist für einen kleinen Unkostenbeitrag auch Mietbar (wer also die Familie zu einem Brunch versammeln will, eine Lesung oder Ausstellung abhalten will, ist hier an der richtigen Adresse).
Fazit: 5 von 5 Sternen.
PS: demnächst wird Aki, by the way auch Werbefotograf, Kurse für Fotointeressierte im Laden abhalten.
Eine süße Erinnerung, nicht wahr?