Brauereiausschank

Das Essen war sehr lecker und das Bier ist auf jeden Fall auch ein Besuch wert allerdings sollte man nicht zu viel anderes trinken wollen — immerhin ist man hier ja in einem Brauereiausschank, wie wir uns mehrmals anhören mussten. Generell sollte man auch bei der Bedienung den Düsseldorfer «Charme» mögen, dann ist man hier auf jeden Fall richtig. Auch die Ausstattung ist eher rustikal ungemütlich (drinnen wie draußen) und die Toiletten alles andere als sauber. Voll ist es trotzdem und draußen wird aus Prinzip nicht reserviert.

Super Location! Sehr schöné Terasse, nettes Publikum und freundliches Personal. Die Speisen sind Brauhaus-​typisch, aber handverlesen und auf hohem Niveau — hier kommt z.B. die Mettwurst mit Grünkohl schön aufgestellt mit Verzierung statt einfach auf den Teller geklatscht. Ebenso super: der Brauhaus-​Burger. Sehr lecker. Das Bier: Füchschen — keine weiteren Worte nötig — nur: top. Auch das Frühstück ist gut und Preis-​Leistungs-​mäßig top.
Also dicke Empfehlung für gepflegte Altbier-​Abende!

Brauereigaststätte mit Außenbereich. Sehr nette Bedienungen. Wir nahmen außen auf den massiven Holzmöbeln platz.
Wir bestellten ein Schnitzel Wiener Art und einen Salat mit Ziegenkäse. Wie beim letzten mal als wir hier waren muss man sehr viel Zeit und Geduld mitbringen bis das Essen kommt, eine Stunde mussten wir warten. Zum Salat: auf einem Radiciobett wurde dann der reine Ruccolasalat mit in Alufolie separierten Ziegenkäse serviert. Dressing zwar lecker, der only Ruccolasalat sehr enttäuschend. Das Schnitzel mit Bratkartoffeln war lecker. Wegen der Wartezeit und dem öden Salat nur drei Sterne.

Allgemein
Der Brauereiausschank am Zoo ist eine der fernab der Düsseldorfer Altstadt beheimateten Gaststätten mit Brauhausatmosphäre im Kleinen. Nah an einer vielbefahrenen Kreuzung gelegen, ist der B.A.Z. in einem schlichten Klinkerbau untergebracht. Vor dem Eingang ein kleiner Biergarten mit soliden Bänken und Tischen. Man tritt ein in den Bereich mit der Theke zur linken und Hochtischen zur rechten Hand. Im hinteren Bereich der größere Gastraum mit schlichten Tischen und Stühlen.
Der Anspruch liegt nicht nur auf traditioneller Brauhausgastlichkeit (siehe Internetseite
), diese schafft aber den erlebbaren Haupteindruck und bildet den für mich maßgeblichen Beurteilungsmaßstab.
Dezentrale Altbierstätten empfinde ich für die wohnortnahe Versorgung in Düsseldorf als reizvoll, wenn einem nach rheinischer Altbierküche zumute ist, man aber nicht den Weg in die häufig überfüllten Großgastronomien der Altstadt oder ins Schumacher oder Frankenheim antreten möchte. Dieser Erwartungshaltung wird der B.A.Z. in Maßen gerecht. Es wäre aber übertrieben, das B.A.Z. als Kleinod zu feiern, für das sich weite Wege in Kauf zu nehmen lohnen.
Das Publikum am besuchten Dienstagabend füllte das B.A.Z. vielleicht zu einem Viertel. Darunter ältere Stammtischherren, Männer auf Altbierabend, Paare und eine größere Gruppe jüngeren Alters.
Das Preis-​Leistungsverhältnis möchte ich bei sehr soliden drei Sternen ansiedeln.
Bedienung
Zwei freundliche und flotte männliche Bediener im Freizeitlook schmissen den Service. Ab und an servierte auch ein Koch, kommend aus der sehr kleinen Küche hinter dem Tresen. Wie in einem Brauereiausschank üblich, stand das (Füchschen)Altbierfass auf dem Tresen und das Alt wurde ohne Aufforderung ständig erneuert. Die Wartezeiten auf die Suppe und die Hauptspeise noch angemessen (etwas schnell kam die Hauptspeise nach der Suppe).
Das Alt 0,25 l (eher 0,2 im Glas) kommt auf 1,80 €, das Pils im «krummen» Schankmaß 0,25 l liegt bei 2,10 €. Wasser 0,75 l wird mit 5,30 € und der günstigste Weißwein (Grauburgunder) 0,2 l kostet 4,10 €. Insgesamt im Rahmen, ohne Altstadtabstandsnachlass.
Wegen der netten Ansprache gebe ich vier Sterne.
Das Essen
Die Karte ist überschaubar und brauhaustypisch mit Bierhappen, einer Suppe, Flammkuchen, 10 Hauptgerichten überwiegend rheinisch-​deftiger Natur und vier Salaten wohl für die eher weibliche Kundschaft, der beim Anblick einer Grillhaxe das Grauen packt. Das Preisniveau üblich.
In der aktuellen Saison werden zudem Gänsetellergerichte angeboten von 20,90 bis 23,90 €.
Ich wählte Traditionelles, nämlich die Rindskraftsuppe mit Gemüseeinlage und Tafelspitz (4,70 €) und den Brauhausteller (13,90 €).
Ein Teller mit heißer und kräftiger Rinderbrühe und ausreichend bemessener Einlage wurde mit drei Scheiben warmen Stangenweißbrot serviert. Salz– und Pfeffermühle wurden mir auf meine Bitte hin gebracht. Vom Geschmack und der Portionsgröße her waren das vier Sterne.
Dann der Brauhausteller. Auf guten, hausgemachten Stampfkartoffeln, umgeben mit gschmackiger Soße und kräftig gewürzten Croutons fanden sich eine eher langweilige Bratwurst, eine Scheibe gut abgebräunten Kasslers, eine kleine Haxe, die sich als zäh dem Knochen verbunden erwies und krosser Speck, wie man ihn vom Hotelfrühstück her kennt. In einem kleinen Extraschälchen das trockene und milde Sauerkaut mit etwas Speckwürfeln. Solide, aber ohne «Aha». Die Portionsgröße ordentlich. Das kommt mit drei Sternen plus davon.
Insgesamt zwischen drei und vier und in der Endausscheidung eher drei Sterne wert.
Das Ambiente
Brauhaustypisch die blanken Buchenholztische. Dazu ein dunkler Steinfußboden, halbhohe helle Holztäfelung und eine rötlich-​braune Deckentäfelung. Tischgrößen und Laufwege gehen in Ordnung. Dezente Beschallung mit Popklassikern. Alles recht offen. Insgesamt der Eindruck einer gemütlichen Großkneipe, in der es sich gut aushalten lässt, auch für einen längeren Altbierabend.
Sauberkeit
Nichts zu beanstanden. Die Toiletten im Keller modern und gepflegt.

Sehr wahrscheinlich bin ich die Einzige, mit eine eher schlechteren Kritik, aber erst zum positiven. Wir waren vor ein paar Tagen, mit fünf Personen im Brauereiauschank am Zoo, die Reservierung hat gut geklappt, wir haben einen schönen Tisch bekommen. Die beiden männlichen Bedienungen war sehr nett, aufmerksam, freundlich und flink. Nur das Essen ging überhaupt nicht, wir hatten einen Burger, Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, Flöns mit Kartoffelpüree und einen kleinen Salat. Das Burgerfleisch war keine Ahnung undefinierbar, evtl. eine gebratene fertig Fikadelle, zäh, dunkel und eigenartig im Geschmack. Der Salat war sehr geschmacksneutral, ohne Salz und Pfeffer. Die Flöns naja, das Püree hmmm, evtl. Fertig…, die Bratkartoffeln waren nicht, bzw. gar nicht lecker, sie schmeckten irgendwie nach Fertiggewürz und irgendwie in vorher verbrannter Pfanne gebraten, dann noch sehr bißfest dazu.
Sooo aber das Schnitzel war lecker. Vielleicht war es nicht der Tag des Koches, oder nicht unserer. Schade
Fazit Nein Danke

Mit dem neuen besitzer ist der flammkuchen kleiner und spàrlicher geworden, die kellner unfreundlicher und die tellergerichte übersichtlich.

Nette Brauhaus-​Gaststätte mit schöner Terrasse im Sommer. Das Lokal hat schon diverse Besitzerwechsel hinter sich. Nach mehreren Besuchen dort in letzter Zeit kann ich sagen, dass die Service-​Probleme nicht mehr oder nur selten bestehen. Der Service ist freundlich und die Speisekarte ist ansprechend die Gerichte selbst sind aber nicht immer perfekt. Eine von der Begleitung georderte Schweinehaxe war ziemlich al dente und trocken. Ein Steak am Nebentisch medium gebraten bestellt kam fast roh auf den Tisch, wurde aber anstandslos umgetauscht. Die Braushausgerichte sind preislich okay, die Steaks eher teuer (rund 20 EUR). Das frisch gezapfte Füchschen Alt ist empfehlenswert.

Sonntag Nachmittag, 37 Grad, die einzige Kellnerin völlig überfordert. das erste Bier dauerte zwanzig Minuten, das zweite kam falsch. Dass essen ist typisch Brauhaus, deftig und gut. Parkplätze sind genügend vorhanden, Sitzplätze seit dem Ausbau der Terrasse auch.

Nach Neueröffnung haben wir den Laden in den letzten Wochen diverse Male getestet. Um es kurz zu machen: Laden gut, Essen okay, Service ungenügend. Ist leider keine Eintagsfliege, sondern wiederholt bestätigt. Sehr schade, denn der Laden ist eigentlich sehr nett.

Eine schöné Brauereigaststätte (mit leckerem Füchschen-Alt!!)mitten in den Wohngebieten, also etwas, um ein Bier um die Ecke zu trinken oder bei der Radtour abzusteigen. Essen und Prewis/​Leistung sind einwandfrei.