Benkay

Nach meinem Japanurlaub bin ich endlich wieder zurück in Düsseldorf und musste direkt einmal dem Benkay einen Besuch abstatten.
Wir hatten am Samstag Nachmittag um 12Uhr einen Tisch für 4 reserviert, was auch nötig war, denn nach nur 15 Minuten waren alle Plätze voll.
Die Bedienungen tragen Yukatas und sprechen wenig Deutsch, also hat das schon einmal sehr authentisch gewirkt.
Bestellt haben wir dann verschiedene Gozens (japanische Menüs, die aus mehreren Kleinigkeiten zusammengesetzt sind und in einer viereckigen Box mit verschiedenen Abteilen schön angerichtet werden). Preislich lagen diese bei 32 – 35 € und bestanden aus Sashimi, Tempura, Fleisch, Gemüse und Reis bzw. Sushi.
Meines war das Sakura Gozen, welches es nur zur Kirschblütenzeit gibt. Es besteht aus all den Dingen, die auf dem Foto zusehen sind, wie auch einer kleinen Udon Nudelsuppe und 3 Nigiri und 3 Maki Sushi. Geschmacklich hat alles überzeugt. Das Tempura und Karaage waren vorzüglich.
Gestört hat mich jedoch, dass auf dem Sushi wirklich verhältnismäßig viel Wasabi drauf war. Davon bin ich wirklich kein Fan, weil es den Geschmack des Fisches überdeckt. Auch hatte ich in meinem Gozen zwei Stücke Tintenfisch, von welchem eines einfach ungenießbar war, wegen der gummiartigen Konsistenz. Das andere Stück war jedoch kleiner und sehr gut zu zerkauen.
Ich kann das Benkay auf jeden Fall weiterempfehlen, an alle Liebhaber der japanischen Küche, die bereit sind etwas mehr für qualitativ sehr gutes Essen zu bezahlen! Ich komme wieder.

Wir waren dort heute Abend auf Empfehlung hin essen und ich war enttäuscht. Angefangen bei der Reservierung die nur englisch sprachig durchgeführt werden konnte, über den total versifften Teppich hin zum mittelmäßigen Sushi war es ein ziemlich teuerer Abend in einem absolut überholten Restaurant. Die Bedienung war auch nur englisch sprachig was für mich kein Problem ist aber für meine Eltern einfach unangenehm war, da sie es gewohnt sind, selber zu bestellen. Die Karte ist von der Schwärze des Druckers mit Farbe überzogen und das dauernde entschuldigen des personales ist irgendwann nur noch nervig. Ich klage vielleicht auf hohen Niveau aber bei diesen Preisen sollte man besseres erwarten dürfen. Vergleichbar vom Preis ist das Hyatt im Düsseldorfer Hafen aber die Qualität ist im Hyatt in jeder Hinsicht besser — auch das Sushi.

An der Sushi Bar im Benkay ist ein sehr erfahrener Itamae am Werk (Mochisuki-​san) dem man getrost alle Sushi und Sahimi Wünsche anvertrauen kann. Auch empfehlenswert die Tempura. Gute Weißweine (und Sake) im Aussxhank. Abends sehr teuer, aber es lohnt sich sehr Hier zu lunchen. Teppanyaki natürlich gut, aber wenn man auf die showeinlage verzichten kann ist man meiner Meinung nach in einem guten Steakhouse besser aufgehoben. Ansonsten sehr guter, japanischer, Service.

Am letzten Mittwoch haben wir mal das «Benkey Teppanyaki» im Hotel Nikko ausprobiert.
Na, das war schon ein Erlebnis der besonderen Art. Maximal 8 Personen sitzen an einem Teppanyaki … könnte man auch als Hotplate bezeichnen … an dem der Japanische Chef das Essen zubereitet.
Wir hatten uns für das «Benkay» Menü entschieden (Zusammensetzung siehe beigefügtes Foto) zu jeweils € 98,00 plus Upgrade zu Wagyu Rindfleisch zu nochmals jeweils € 40,00. Alles in allem hat das Essen für zwei Personen über € 300,00 gekostet. Und keine alkoholischen Getränke. Nur Mineralwasser und Tee. War’s das wert? Die Antwort darauf ein eindeutiges JA/​NEIN :)
Der Service war ausgezeichnet, die Qualität des Essens überragend. Die Atmosphäre einzigartig.
Der einzige Wermutstropfen war das Wagyu Rindfleisch. Für meinen Geschmack ein zu dicker Fettrand. Kenne ich aus Tokio etwas anders. Aber Geschmäcker sind halt verschieden. Von mir heute nur 4 Sterne für ein ansonsten super Erlebnis.

Đas Restaurant Benkay im Hotel Nikko besticht durch hochwertige japanische Speisen. Sehr schön ist es an der heissen Platte (Tepan-​Yaki) wo das Auge mit der Zubreitung der Speisen verwöhnt wird, mit immer wiederkehrender Flambierung, wobei es verdunkelt wird. Unser Menü Miyabi bestand aus einer toll zubreiteten Vorspeise mit vor unseren Augen zubereiteten Lachs einem Weißlich, wie Kabejau o.ä. und Gemüse, begleitet von einem leckeren, knackig-​frischen Salat mit einer Schinkenscheibe und einer Miso-​Suppe (Tofu-​Bouillon mit Gemüse) Hautgericht war ein wunschgemäß auf den Punkt gebratenes Rinderfilet mit Sojasprossen und Gemüse, begleitet von japanischen Dip-​Saucen. Das Rinderfilet wird in Würfel geschnitten und war butterzart. Zum Aufpreis von 5 € haben wir uns einen Knoblauch-​Reis mit Ei als Beilage gewählt, diese wahl haben wir nicht bereut. Der Service ist sehr aufmerksam und der Ablauf hervorragend, dass heißt man bekommt durch das Servicepersonal (durchweg Damen im Kimono) die Gerichte serviert und erklärt.Zum Nachtisch ein Vsnilleeis oder gegen Aufpreis eine japanische Art Crêpes Suisette mit Früchten, Eis und Grand Manier flambiert. Das Sushi habe ich nicht gegessen, nur gesehen und es sah klasse aus. Natürlich hat dies alles seinen Preis, das Gericht kostet pro Person 65 € aber für diese hervorragende Qualität angemessen, eine Flasche chilenischer trockener Rotwein kostete 44 €. Aber der Unterhaltungseffekt und die Showeinlage ist unbezahlbar. Also das richtige Restaurant für einen gehobenen Anlass und besondere Momente. Man sitzt an diesen Tischen in Gruppen zu 6 – 10 Personen und fühlt sich dennoch nicht unwohl, aber sicher keine Location für ein verträumtes Diner zu zweit. Es gibt aber auch noch einen Tatami-​Restaurant Teil, bei dem man an Tischen auf Kissen am Boden, traditionell japanisch hockt.
Reservierung ist natürlich empfohlen, Parkmöglichkeiten besten im hauseigenen Parkhaus (2,50 €) pro Stunde Viel Spaß beim Besuch, es lohnt sich

Jetzt wieder mittags die ganze Woche geöffnet. Sehr gutes Sashimi und für die kleinen Genießer ein Kinder– Tempuramenü

First Class Japaner. Teurer, aber inspirierender Edel-​Japaner. Wir hatten dort einen perfekten Abend und das Essen war super lecker. Das Sushi vorweg war zwar keine 1, aber da schauen wir jetzt mal drüber weg. Dafür war der Service authentisch und top und das japanische Bier vom Fass.
Man sitzt um einen riesigen Grill herum und hat einen Koch quasi für sich alleine. Ein sehr besonderes Erlebnis.

Ich habe es endlich auch mal ins Benkay geschafft! Zwar habe ich den Tepanyaki Grill nicht getestet, aber das traditionell japanische Menu. Sehr netter Service von Damen in Kimonos die meist kein Deutsch sprechen (sondern Japanisch und Englisch).
Die Einrichtung ist simpel und schlicht, nicht besonders schick.
Das Sushi war wunderbar — davon hätte ich gerne mehr gegessen. Als Hauptspeise gab es Tempura. Das war zwar auch lecker aber auch nichts besonders und
fettig, dass ich nicht alles aufessen konnte. Das Grünteeeis zum Nachtisch ware ebenfalls gut aber auch nicht das Geld wert.
Insgesamt sehr leckeres Essen, aber bis auf einige kleine Dinge und natürlich das Sushi keine 70 € wert.

Das Benkay reiht sich in die Liste der Top-​Japaner in Düsseldorf ein, allerdings gibt es hier 2 Besonderheiten:
1. Das Benkay ist ein Hotelrestaurant. Es gehört zum Hotel Nikko auf der Immermannstrasse. Das Nikko ist ein traditionsreiches japanisches Hotel, welches immernoch gut 30% japanische Gäste beherbergt. Das schlägt sich auch auf das Benkay nieder. Man kann hier sehr authentisch japanisch essen, man wird von Japanern bedient und das Ambiente wirkt wie in einem gehobenen Tokyoter Restaurant.
2. Das Benkay ist das erste und einzige Teppanyaki Restaurant in Düsseldorf. Teppanyaki sind Gerichte der japanischen Küche, die auf einer Stahlplatte direkt bei Tisch zubereitet werden, quasi Showcooking auf japanisch. Das ganze ist nicht nur extravagant sondern auch sehr unterhaltsam und lecker. Sollte jeder mal ausprobiert haben.
Ich schätze das Benkay für seine hochwertige Küche, den besonders freundlichen Service und das echte Japan-​Feeling trotz der Tatsache, dass es ein Hotelrestaurant ist. Wer es nicht scheut viel Geld auszugeben, sollte es mal ausprobieren.

Who knew that Dusseldorf has the largest Japanese population outside of Japan? Not me, but when I found out, I knew I had to have a sushi meal here… yummo, it was fabulous. I ordered a Japanese eggplant dish as an appetizer and it was great, my sushi was a plate of sushi and a roll of my choice… I loved every piece. Fresh, nice rice and the servers dressed in authentic looking Japanese outfits, right down to the white socks and the thong wooden shoes. It was a nice change from the regular German fare in Dusseldorf.

Tolle Atmosphäre mit privatem Koch, der direkt vor der Nase die frischen Speisen zubereitet.
Mir fehlte bei einigen Gerichten ein wenig Würze, das ganz echte Asia-​Flair geht dabei manchmal verloren.
Guter Sommelier, sehr guter Service (teilweise nur englisch-​sprachig), insgesamt tolle Atmosphäre.
Das kleinste Menü mit Sushi-​Vorspeise und toller Eis-​Crêpe-​Nachspeise kostet ohne Getränke ~60EUR

Das Haus bietet gute japanische Küche. Die Sushi waren sehr gut. Dennoch war das Konzept nicht ganz stimmig. Wir haben jeweils ein Menü bestellt. Man bekommt alles gleichzeitig! Manche Gerichte sind schon kalt bevor man die Hälfte gegessen hat. Die Portionen waren mir etwas zu klein. Die Atmosphäre war angenehm. Es gibt Sitzecken und auch Plätze an der Bar. Nach längerer Wartezeit wurden wir informiert, daß das Essen in Arbeit ist. Wir hatten den Eindruck, dass man uns vergessen hatte, da alle anderen ihr Essen bereits erhalten hatten. Insgesamt war es gut aber nicht perfekt.

Im Restaurant werden typische japanische Gerichte a la Karte serviert
entweder an der Sushi Bar oder in den authentischen Tatami Räumen wo man
viel Privatphäre hat, empfehlenswert ist auch der Teppanyaki Grill. Wir
haben am Teppangrill Platz genommen nach dem Motto Essen mit Genuss und Show. Die
Qualität und der Geschmack war ausgezeichnet, ich habe mir das Wagyu Beef bestellt und war zufrieden nur muss man sagen das es kein original Kobe Wagyu Rind welches ich vor Jahren in Kyoto gegessen habe. Für meine bessere Hälfte war das Omakase Menü zuviel und ich musste aushelfen. Der tolle Abend hatte aber auch seinen Preis am Ende lag unsere Rechnung mit Getränken bei 250 Euro leider nicht ganz preiswert. Besuch Januar 2010

Die Empörung meiner Vorgängerin kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich emfand gerade die Küche als besonders gut.
Wir orderten ein mal das Menü für 139 und ein mal das für 89 Euro. Der Unterschied lag nur bei dem zusätzlichzen halben Hummer bei der ersten Hauptspeise.
Ich äußere mich erst mal zum Essen:
* 4 Sushi: Nigiri, 2 davon mit Lachs. Nichts besonderes, aber frisch, die Fischstreifen fand ich zu dünn. Wasabi wurde auch gereicht, obwohl es bei Nigiri ja nicht nötig ist, da es bereits mit Wasabi versehen ist, aber gut, bei dem Kleks, hatte es mehr eine Dekofunktion. Ich sag mal, wer schön Sushi essen gehen will, soll sich ein Sushirestaurant suchen. Das hier ist es nicht, es hat seinen Schwerpunkt woanders.
** Grüner Salat mit gebeiztem Lachs: war in einem sehr leckeren säurereichem Dressing serviert, der Lachs war sehr schmackhaft und saftig und sehr interessant gewürzt, voraussgesetzt man mag Säure.
*** Meeresfrüchte mit Gemüse: bestehend aus 3 kleinen Jacobsmuscheln, die sehr frisch und perfekt gebraten waren, 1 kleinem Fischfilet, auch sehr gut gebraten, Lachfilet, dessen Geschmackserinnerung ich immer noch auf der Zunge trage — sehr zart, sehr saftig, trotzdem oben leicht kross, einfach sehr guter Fisch perfekt gebraten. Vor seinem Hintergrund ging der Jacobsmuschelgeschmack völlig unter, was nicht negativ zu werten ist. Das Gemüse dagegen war enttäuschend: ¼ Zwibel und 3 Pilze gebraten. Bisschen Exotik oder mehr Vilefalt hätte man da schon erwartet, aber da blieb der Koch minimalistisch. Dafür war nichts zu ölig, wie es leider auch in noblen Restaurants der Fall ist, der Koch wusste, dass Butte ein Geschmacksträger und nicht –macher ist. Die dazugereichte Soyasoße war schön dickflüssig und wirklich lecker, ich weiß gar nicht, wo man so eine gute Soße bekommt, vermutlich war sie hausgemacht.
***** Zitronensorbet: Zum ersten Mal hat mir diese geschmacksneutralisierende Maßnahme geschmeckt — es war leicht süß, sehr erfrischend und das Eis hatte eine angenehme Konsistenz, dass zum Kauen einlud.
****** Völlig unnötig schien mir die servierte Misosuppe, deren Schälchengröße auch ein Soßenschälchen sein könnte. Sie schmeckte weder gut, noch schlecht, eher neutral-​salzig. Kein Erlebnis. Eher eine herzhafte Mundspülung.
***** Rinderfilet flambiert mit Kartoffelstücken: Das war das eigentliche Highlight, alleine deswegen hat es sich gelohnt dieses Etablissement zu besuchen. Das Fleisch wurde mir erst zum 2 mal im Leben (in Deutschland) endlich wie bestellt, wirklich RARE serviert. Es hat eine Kruste von ca. 3 mm und war innen schön roh, was man in Deutschland, aus welchen Gründen auch immer, meistens in ein Medium verwandelt, weil man vermutlich nicht glaubt, dass Deutsche es vertragen …
Da wir ja in unmittelbarer Nähe vom Koch uns befanden (was ja der Gag des Restaurants ist), hätte ich ihn schon vor dem zerstörenden Sekunden auf der Platte gehindert ;) Das war aber nicht nötig, der stille Japaner schnitt das Fleisch durch und zeigte mir das verführerische Fleisch von ca 4 cm Dicke in perfektem Rare-​Zustand, sodass ich nur noch zufrieden und absolut ehrlich nicken musste und kaum erwarten konnte, in dieses göttliche Stück Kuh reinzubeißen. Es war ein Traum. Sooooo zart, so saftig, so aromatisch und kein bisschen mit Gewürzen übetrumpft. Ah ja, in süßer Erinnerung an dieses Geschmackserlebnis, habe ich es ganz vergessen zu erwähnen, dass das Fleisch spektakulär vor unseren Augen in hohen Flammen flambiert wurde — nettes Showerlebnis.
Die Beilage war wie das Gemüse bei dem Vorgericht — nichts besonderes, aber gut gebraten, das war aber auch bei der Hauptrolle des Fleisches nicht nötig.
Erst später bemerkte ich die 2 extra gereichten Soßen: die typische Erdnussoße war unglaublich lecker, aber etwas zu dünn, sodass man das Fleisch nur schwer darin tunken konnte. Die Ingwersoße war auch ganz gut.
***** Schon bei der Bestellung wurden wir gefragt, ob wir extra gebrateten Reis dazu haben möchten, und da wir als Pärchen identifiziert wurden, wurde sich auch erkundigt, ob sie den Knoblauch weglassen sollen, was ich als besonders aufmerksam empfand.
Der Reis (10 EUR) wurde mit einem Rührei und sehr fein– geschnittenen Rinderfiletwürfeln gebraten– ich war echt froh, dass meine Begleitung schon da gesättigt war, denn die Schälchen waren echt klein, sodass ich mich auch über seine Portion sehr gefreut habe, denn der Reis war exzellent.
****** Als Desser gab es Vanilleneis im Pfannkuchen mit Früchten, flambiert. Das Eis war hausgemacht und man schmeckte intensiven Vanillegeschmack gut raus. Der Pfannkuchen war etwas neutraler im Geschmack, da kann ich meine Vorgängerin verstehen, dass wenn sie beim Desser was richtig Süßes erwartet, diese Variante ihr «geschmacklos» erschien, denn das Dessert war definitiv Gegenteil von bapp-​süß. Es war ganz im japanischen Stil — frisch, leicht, und simple.
Der Service war perfekt — höfflich, professionell, unaufdringlich, aufmerksam — aber so sind sie die Japan…

Wir sind große Fans dieses Restaurants. Sushi und Teppanyaki sind ausgezeichnet. Hervorragende Qualität des Essens sowie sehr guter Service sind zu erwähnen. Uns hat das Restaurant bereits bei Ankunft überzeugt, da auch Japaner hier essen gehen.
Super Restaurant, sehr zu empfehlen. Wir werden wieder kommen.

Absolut zu empfehlen. Wir hatten das große Menü, das zugegebenermaßen absolut kein Schnapp ist, aber jeden Cent wert. Wer Wagyu Rind mag und sehen möchte, wie es vor seinen Augen zubereitet wird, der sollte sich das Schauspiel auf keinen Fall entgehen lassen. Das Ambiente ist okay, Japanisch zurückhalten möchte eich sagen. Der Service hat mit den wenigen Gästen im Restaurant leichtes Spiel und ist jederzeit freundlich und bemüht. Allerdings steckt einem der Essens Geruch mächtig in den Klamotten, wenn man das Restaurant verlässt.

Sowohl vom Essen als auch vom Ambiente ist das Benkay das authentischte was Düsseldorf zu bieten hat.
Das Essen ist phantastisch. Wir wurden noch nie enttäuscht.
Da wo andere Düsseldorfer Japaner bereits auf Standartprodukte zurückgreifen, wird im Benkay alles auf hohem Niveau selber zubereitet.
Die Einrichtung ist extrem einfach und ein wenig unaufgeräumt, eben wie in Japan. Englisch als Sprache ist zu empfehlen, da sich nur selten Deutsche hierhin verirren.
Für uns immer wieder wie ein Kurzausflug nach Tokyo.

Wer wirklich was Besonderes in Düsseldorf im Rahmen Japan erleben will, der geht ins BENKAY im Nikko. Dort verbinden sich moderne Einrichtung und Design mit traditioneller japanischer Esskultur. Highlight ist auf jeden Fall die Zubereitung der Speisen direkt am Tisch. Damit meine ich DIREKT am Tisch, oder sollte ich sagen direkt an der Teppan yaki-​Platte am Tisch. Denn man sitzt an großen Tischen deren Herz eine Kochplatte ist, die in Japan Teppan yaki genannt wird. teppan yaki bedeutet Eisenplattengrill und genau darauf wird die erlesenen Speisen vor dem Gast zubereitet. Wie sollte es auch anders sein, bekommt der Gast die Fertigkeit des Kochs eindrucksvoll präsentiert. Aber nun zum Essen. Es nicht gänzlich japanisch, aber auch nicht ganz westlich geprägt. Jedenfalls ist es ein MUSS für einen besonderen Anlass an einem besonderen Abend, denn besonders billig ist es hier nicht, aber man sollte schon mal für Qualität zahlen. Aber bitte reservieren, denn das ist nötig. Wenn sie Japanisch sprechen, dann rufen sie DIREKT beim BENKAY an, oder sie wollen es einfach, dann schlage ich vor sie rufen die Lobby des Nikko an.
(itadakimasu) Guten Appetit!

Wir haben das Benkay im Rahmen der Tour de Menu besucht und wurden leider enttäuscht.
Der Service ließ leider zu wünschen übrig. Das kleinere Übel war, dass wir Getränkebestellungen wiederholt aufgeben mussten, weil sie offenkundig vergessen wurden. Ärgerlicher war, dass die Reihenfolge der Gänge verwechselt wurde bzw. wir das Servicepersonal daran erinnern mussten, dass beispielsweise die Suppe vergessen wurde.
Zur Ehrenrettung des Servicepersonals ist allerdings anzumerken, dass es sehr voll gewesen ist und der Service möglicherweise einfach zeitweise überlastet war.
Nach leckeren Vorspeisen wurden wir zudem von dem Tepanyaki mit Kobe-​Rind als Hauptspeise leider etwas enttäuscht. Das mag allerdings durchaus Geschmackssache sein.
Im Ergebnis fanden wir die Qualität des Services dem doch gehobenen Preisniveau nicht angemessen und vergeben deshalb nur zwei Sterne.

Im Benkay zu Essen ist zwar nicht günstig, aber das Ambiente und die Leistung stimmen. Die Einrichtung ist sehr authentisch und die Bedienung verdienen diesen Namen absolut. Man bekommt zu Beginn ein heissen Handtuch zur Handreinigung gereicht und wird ab diesem Zeitpunkt höflich umsorgt. Besonders zu empfehlen ist es, einmal den Tepanyaki-​Grill zu probieren. Hier gibt es verschiedene Menüs zur Auswahl, deren Hauptspeise dann vom einem der sehr guten Köche direkt am Platz auf meisterliche Art zubereitet wird. Man kann in diesem Fall eigentlich schon von Erlebnis-​Gastronomie sprechen, weil sowohl das Auge als auch der Gaumen verwöhnt werden. Wer sich in jeglicher Hinsicht etwas gönnen möchte, sollte mal über einen Besuch im Benkay nachdenken!

War letztens zur Mittagszeit im Fish Corner des Benkay. Die Mittagsangebote für 12 EUR sind echt nicht teuer. Die sahen auch sehr gut aus (meine Begleiter hatten das bestellt). Ich hatte irgendetwas namens XXX Bento (XXX da hab ich den Namen vergessen sorry! steht in der Speisekarte aber ziemlich am Anfang).
Dieses Bento dingens kostete 17EUR und war echt der Hammer! Überbackene Auster, nicht zuzuordnendes Gemüse, Sashimi, diese Schnitzelteile mit der geilen Soße, irgendwas mit Ei… ein totales Geschmackserlebnis!
Ich stand mehrmals vor dem Nikko Hotel und hab überlegt zum Essen reinzugehn und hab mich nicht getraut. Ich dachte immer es sei zu teuer oder schick… aber teuer ist es ja nicht und wenn man kein Problem hat legerebekleidet neben lauter anzugtragenden japanischen und deutschen Businessmen zu sitzen dann ab dafür!!! :)

Ambiente: Die Blütezeit des Restaurant Benkay im Düsseldorfer Hotel Nikko dürfte vorüber sein — die Atmosphäre ist zwar mehr oder weniger «japanisch», jedoch fühlten wir uns wie in die 80er Jahre zurückversetzt.
Zum Essen: Im Vorfeld hatten wir einen Teppanyaki-​Tisch bestellt, will heißen, die traditionelle Art, japanisches Essen zu genießen — direkt vor den Augen frisch auf dem Teppanyaki Grill zubereitet.
Das von uns gewählte Kinkaku-​Menü besteht aus einer kleinen Auswahl von Sushi (2 Stück Gemüse-​Maki — durchschnittliche Qualität) und einer homöopathischen Dosis Sashimi vom Thunfisch und Lachs (lecker), Hummer à la plancha, einem kleinen Rinderfilet, Miso-​Suppe, einem Sorbet (von zweifelhafter Konsistenz und viel zu süßem Geschmack) sowie einer Art von Crêpe mit einer dicken Kugel Vanille-​Eis und saurem (nicht asiatischem Obst). Das Dessert wirkte (bis auf den französischen Likör) nach Kindergeburtstag. Es wurde versucht den Geschmack der viel zu sauren Früchte (Grapefruit, Blutorange, etc.) mit einer unglaublich großen Menge Schoko-​Sauce zu neutralisieren. Zu allem Überfluss wurde die «Kalorienbombe» dann auch noch mit Grand Marnier flambiert. Von mir aus hätte das Dessert verbrennen können. Viel zu groß, zu süß, zu mächtig und für ein Dinner absolut unpassend.
Am Tisch wurden wir von einer jungen Dame bekocht, die leider kein Deutsch und nur sehr unverständlich Englisch sprach :-(dafür aber sehr freundlich war :-) Die Zubereitung der einzelnen Gänge war schweigsam, jedoch sehr unterhaltsam; der Hummer tatsächlich perfekt allerdings konnte der Gargrad bei den Filetsteaks nicht wie gewünscht umgesetzt werden (2 x medium und 2 x medium-​rare).
Zum Wein: Mangels großer Weinkarte entschieden wir uns für einen Pouilly Fumé 2008 Jeannot Père & Fils. Mit seinem hellen Gelb, mit grünen Reflexen ist er ein Pouilly-​Fumé wie aus dem Bilderbuch. Grasige und exotische Fruchtaromen gepaart mit den für Pouilly-​Fumé klassischen mineralischen Aromen. Mit 55 Euro war die Flasche jedoch überteuert (im Handel kostet die Flasche ca. 10 Euro). Die 2. Flasche war unglücklicherweise verkorkt, was vorkommen kann. Vorkommen sollte jedoch nicht, dass das Austauschen der Flasche länger als eine halbe Stunde gedauert hat — da der «Umtausch» erst von einem «Manager on Duty» authorisiert werden musste. Nach mehrfachen Erinnerungen erhielten wir die Austausch-​Flasche dann nach dem Hauptgang, vor dem Dessert :-(Dafür aber mit Entschuldigung und der «italienische Offerte», den Kaffee «auf’s Haus» zu bekommen — Wir verzichteten dankend.
Im Großen und Ganzen hat der Service sehr geschwächelt; es musste immer wieder an das Nachschenken erinnert werden; die Wartezeiten waren teils unerträglich lang.

Luxus pur: im Benkay kann man sich verwöhnen lassen, wenn man es sich — im wahrsten Sinne des Wortes — verdient hat. Neben dem normalen Restaurantbereich und den Tatami-​Räumen für kleine Gruppen hat es uns vor allem der Teppanyaki-​Gril angetan. Die Gäste sitzen in der Runde um die halbkreisförmige Grillfläche, in deren Mitte der Koch die mehrgängigen Menüs zaubert.
Kein billiges Vergnügen, aber durchaus seinen Preis wert — die Kombination aus Sushi/​Sashimi, einem halben Hummer, dem begnadeten Rindfleisch Wagyu und netten Kleinigkeiten wie einem Sorbet zum Neutralisieren des Geschmacks nach den Meeresfrüchten sowie einem auf dem grill zubereiteten Eis kostet (Stand September 08) satte 130 Euro pro Person. Zusammen mit diversen Sake-​Leckereien und Trinkgeld kommen dann schnell 400 Euro auf der Rechnung für ein ausgiebiges Dinner zu zweit zusammen.
Die Sakeauswahl ist nicht nur groß, sondern auch gut, dazu gibt es drei japanische Biersorten und natürlich alle anderen flüssigen Genüsse. Die Show bei der Zubereitung hält sich in dezenten Grenzen: Zum Flambieren wird das Licht über der Feuerstelle gedimmt.
Wie gesagt, wer es sich verdient hat, kann sich hier durchaus mal einen Abend verwöhnen, für das kleinere Budget hält die Landeshauptstadt zum Glück auch bezahlbarere und ebenso gute Restaurants parat.