Walsumer Hof

Man fühlt sich von der ersten bis zur letzten Minute gut aufgehoben — Gastfreundschaft auf sehr hohem Niveau!
Und das Essen? Spitze wars: die scharfe Garnelensuppe sowie die Curry-​Krabbensuppe waren perfekte Starter. Dann: geräucherter Nilbarsch, der auf der Zunge zerging, ebenso der Butterfisch — Gaumenschmaus! Und die Soßen waren ebenfalls toll — z.B. ein großartiges hausgemachtes Pesto. Und dazu die besten Bratkartoffeln der Region (so viel man will bzw. zu essen vermag!). Ein gutes Glas Mosel-​Riesling und für uns war es ein kulinarisch rundum gelungener Abend.

Allgemein
Zum Geburtstag besuchten wir das «Restaurant» nach telefonischer Terminabsprache um 19 Uhr. Begrüssung bei Betreten des Lokal — keine. Nach mehreren Minuten Wartezeit an der Theke und Hinweis auf die Reservierung wurden wir zu einem Tisch gebracht der sich im Aussenbereich befand…
Wären wir besser zum Italiener gegangen…
Mein Geburtstag war gelaufen, so hatte ich mir das nicht erdacht.
Bedienung
Bedienung, trifft es vielleicht nicht ganz. Eher Abfertigung. Die erste Runde Getränke war zügig da. Ca 15Minuten später: Ungepflegte Angestellte, ohne Motivation, rasselten die Tagesspeisen runter, ohne ein Lächeln, ohne Witz, nur auswendig gelernt. Unsere Getränke neigten sich dem Ende zu. Das Essen kam zwischenzeitlich, nach 75 min Wartezeit. Die leeren Teller der Vorspeise standen knapp 2 h am Tischrand und wurden nicht abgeräumt.Keiner der Angestellten machte auch nur eine Anstallt nach weiteren Getränken zu fragen. Erst nach mehrmaligem Hinweis wurden Getränke gebracht. Nach dem Essen kam die Rechnung. Da der Kellner kein passendes Wechselgeld hatte, musste mein Gast aushelfen. Nach der Bezahlung kam vom Angestellten ein Tschüss, kein «Wie hat es Ihnen geschmeckt?», keinerlei Rückfrage. Beim Verlassen des Lokals kam ein genervtes «Tschö», von der Theke ohne uns anzusehen.
Service, Freundlichkeit und gepflegtes Erscheinungsbild Fehlanzeige.
Das Essen
Bestellt wurden Schollenfilet und gedünsteter und Geräuchertes Fischfilet mit Bratkartoffeln und Salat.
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Die Vorspeise kommt: es werden Muscheln und Erdnüsse kommentarlos an den Tisch gestellt. Zu Muscheln kann ich nichts sagen, da ich diese nicht mag. Scheinen OK gewesen zusein, da meine Gäste sie aßen, ohne Beschwerde. Die Erdnüssekerne jedoch waren weich und ungeniessbar. Wahrscheinlich werden sie von Tisch zu Tisch gestellt.
Nach 75 Min Wartezeit ab Bestellung kamen die die Gerichte. Sah ok aus, der Rand meines Schollenfilets war trocken und kaum schneidbar mit dem Fischmesser. Als die «nette» Dame uns dann die «Röstkartoffeln» am Tisch auf die Teller schaufelte, dachte ich, was macht die jetzt? Das kann man bei einem Kind machen.
Röstkartoffeln schmeckten wie fritiert. Der Fisch war mittelmässig. Salz und Pfeffer kamen erst nach zweimaligem auffordern und Hinweis dies doch bitte zu bringen bevor wir mit dem essen fertig sind.
Das Pils (König Pilsener???) Schmeckte schaal.
Der Beilagensalat war maximum auf Höhe einer schlechtem Pommesbude.
«Röstkartoffeln» wurden noch 2 mal kommentarlos an den Tisch gestellt. Dabei wäre die Frage nach Getränken angebrachter gewesen.
Fazit: Menge war zu viel, Qualität Fehlanzeige
Das Ambiente
Ambiente hört sich gut an, ich nenne es lieber Umgebung:
Zwischen Eckkneipe und Pommesbude. Vom Parkplatz zum Lokal bemerkten wir einen Geruch von Tierkot, unangenehm und appetitverderbend. Wir dachten uns ok, vielleicht hat sich dort draussen in der Hecke ein Hund erleichtert. Nach 30 min im «Biergarten» wußten wir das die Gäste mit Hunden knapp 10 m von unserem Tisch im Biergarten Gassi gingen.
Der Aussenbereich war ausgestattet mit Bierzeltgarnituren.
Tische wurden nicht direkt nach gehen der Gäste abgeräumt. Der Anblick für uns als Gäste eine Zumutung.
Sauberkeit
Die Sauberkeit lag auf dem Niveau einer Pommesbude.
Nur die Papierplatzdecken wurden getauscht.
Personal hatte keine gepflegte Erscheinung.
Die Toiletten rochen nicht sauber, die Damen Toilette soll laut meinem weiblichen Gastwie in einer Kneipe gewesen sein.
Kommt für mich nicht mehr in Frage und mir ist es meinen Gästen gegenüber peinlich.

Allgemein
Wir waren das erste Mal im Walsumer Hof und sind auf «Mund zu Mund» Werbung in das urige Restaurant eingekehrt. Natürlich haben wir auch die Internet Präsenz vor unserem Besuch genau studiert und sind unvoreingenommen zu einem erwartungsvollen und schönen Aufenthalt gefahren.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich, aufmerksam und wirkte niemals genervt oder überansprucht! Alles ging «Hand in Hand», organisiert und war durchdacht.
Das Essen
Das Essen war reichlich und hat bei mir geschmacklich absolut in «Schwarze «getroffen. Die dazu gereichten goldbraunen Bratkarttoffeln schmeckten hervorragend. der Fisch war frisch und auf den Punkt genau gebraten. Kleine Grüße aus der Küche wie, Krabben zum «puhlen» und Herzmuscheln waren schmackhaft und mit einer leckeren Sosse einfach der Hammer. Meine Vorspeise wurde auf Wunsch geteilt und auf zwei Teller serviert. Sehr aufmerksam! Reichlich Beilagen wie Sahnemeerettich, Zitronengrass sosse und Ampfer wurden serviert. Köstlich!
Das Ambiente
Sofort mit Betreten des Restaurant fühlt man sich wohl und willkommen. Der freundliche Empfang, trotz einer kleinen Verspätung, machte uns klar, dass es ein schöner Abend wird. Die Räume sind mit viel Dekoration ausgestattet was aber nicht überladen oder deplaziert wirkt. Nebelhorn, Steuerrad, Fischernetze und ein Schifferklavier, sowie alte Bilder und Fotos haben uns an einen kleinen Urlaub erinnert.
Bemerkenswert: Ein Restaurant mit Stoffservietten auf dem Tisch eine Rarität!
Sauberkeit
Das Restaurant ist sauber und gepflegt!

Allgemein
Mal wieder ein gelungener Abend bei Mathias im Walsumer Hof.
Bewirtung Top, Essen 1 A was will man mehr
Bedienung
Wer an einem Wochenende ab 20.00 Uhr im Walsumer Hof einen Tisch haben möchte muss schon ein paar Monate Geduld mitbringen um auch tatsächlich einen Tisch zu bekommen. Es fängt schon professionell an mit dem Rückruf ein paar Tage vor dem Termin, ob es bei der Reservierung bleibt, wieviele Gäste? Die Begrüßung und Verabschiedung von Mathias bei jedem Gast ist Tradition, die wird gepflegt und man fühlt sich Willkommen und Geschätzt. Der Service am Tisch ist auch sehr professionell, vom Vortragen der Tageskarte bis hin zu kleinen Spässen die die Stimmung nur noch steigern.
Das Essen
Kaum sitzt man schon geht es los mit Kostproben Tellern… Muschel in verschiedener Zubereitung (Thai Curry bzw Rheinische Art), Krabben zum pullen, das macht richtig Appetit auf Meer.
Mal sehen ob ich alle Gerichte zusammen bekomme…
Vorspeisen: Curry Crème Süppchen mit Gambas, Majtes eingelegt in Rotwein, Forelle im Teigmantel
Hauptgerichte: Mahi Mahi (Goldmakrelle), Catfisch, Muscheln ala Thai Curry, Scholle Finkenwerther Art
zu den Hauptgerichten gab es Bratkartoffeln, diverse Sossen und einen gemischten Salat
Dessert: Pallatschinken
Die Fische waren auf den Punkt gebraten, sehr lecker. Bratkartoffeln kross gut gewürzt, der gemischte Salat okay keine Sternstunde der Gastronomie aber auch nicht schlecht. Auch die Vorspeisen waren fantastisch, Suppe nicht überwürzt Gambas noch saftig, Matjes zerging auf der Zunge, auch die Forelle konnte überzeugen.
Das Ambiente
Né echte Fischerkneipe, total uhrig, voll den Flair getroffen, alte Bilder, Familienhistorie, Fischernetze etc.
Sauberkeit
Alles super sauber, die Toiletten wurden erst vor kurzem renoviert

Allgemein
Née, das muss ich nicht wieder haben. Wir waren sehr enttäuscht. Vor ca. 2 – 3 Jahren das letzte Mal dort gewesen. Es war auch nicht berauschend. Aber es ging noch. Es kann ja immer mal sein, daß es nicht so ist, wie man das eigentlich hätte. Also ein einmaliger Ausrutscher. Aber dieses Mal wars noch negativer. Der Krönung war der «Rausschmiss» um 20.10 Uhr, weil die nächsten Gäste schon an der Theke auf unsere Plätze warteten!
Klar wussten wir, dass es 2 Essenszeiten gibt — die 1. bis 20 Uhr, die 2 von 20 – 22 Uhr.
aber es muss doch eine Ausweichmöglichkeit geben, falls Gäste mal ein wenig «überziehen».
Die Preise sind völlig überzogen.
Bedienung
Die Bedienung war gut. Es haben sich mehrere Angestellte um uns gekümmert. Leider fehlte ein bisschen die Herzlichkeit. Es wirkte alles so mechanisch, Angebote auswendig gelernt und heruntergeleiert.
Das Essen
Jeder von uns hat etwas anderes gegessen. Die «berühmten» Rheinischen Muscheln waren recht klein und es fehlte der Pep. Der Muschelsud war dunkelgrau (Schlamm-​farben) Wer Muscheln ißt, bekommt, kaum dass man aufgegessen hat, eine neue Portion hingestellt. Also Masse statt Klasse.
Die Muscheln im Muschelpfännchen schwammen im Fett. Das Schollenfilet war tot-​gebraten. Die Ränder total hart, es war nicht mehr möglich, diese durchzuschneiden. Dazu gab es einen gemischten Salat, süßlich angerichtet. Meiner Meinung nach paßte der Salat geschmacklich nicht zum Hauptgericht.
Der Wein war ok. Das Wasser auch ;-)
Das Ambiente
Eigentlich sitzt man sehr gemütlich in den einzelnen Stuben, Wenn es nicht komplett besetzt sind. Aber wenn, dann wird es hektisch. Da kriegt man schon mal eine Jacke oder eine Tasche auf den Kopf gehauen, falls man in der «Einflugschneise» sitzt. Von dem fürchterlichen Kraftwerk direkt vor der Haustür sieht man von drinnen Gott sei Dank nicht so viel.
Sauberkeit
Da gab es nicht zu beanstanden.

Allgemein
Eine urige Fischkneipe mit ausgezeichnetem Essen und toller Bedienung.
Bedienung
Sehr aufmerksam. Es gab Empfehlungen und Tipps zur Karte und zu dem was nicht auf der Karte steht. Ein nettes Gespräch und Erklärungen zur sehr speziellen Umgebung. Nachdem sich der Chef nicht von uns verabschiedet hat weil wir zu schnell weg waren ist er uns sogar auf den Parkplatz nachgekommen!
Die zwei «Essenszeiten» wurden von den Gästen eingehalten. Da wir unter der Woche da waren konnten wir sitzen bleiben da unser Tisch nicht doppelt vergeben war. Das konnten wir mit der Bedienung auch gleich klären und es war kein Problem.
Das Essen
Eindeutig ein Fischlokal. Ich habe selten so guten Fisch gegessen. Auch wenn die Preise hoch erscheinen. Wir haben vorweg noch eine Schüssel Muscheln und ein paar Garnelen bekommen. Die Portionen sind sehr groß und nachher gab es noch ein kleines Dessert. Die Röstkartoffeln kamen in einer kleinen Schüssel und bevor die leer war gab es nochmals frische. Alles sehr schmackhaft.
Das Ambiente
Eindeutig das Ambiente der 60er Jahre. Aber nicht schäbig sondern bodenständig kultig. Mit dem Charme einer urigen, gemütlichn Kneipe wo man gerne hin geht. Mehrere kleine Räume mit jeweils ein paar Tischen — kein Saal.
Sauberkeit
Nichts zu Beanstanden.

Allgemein
Kulinarischer Stammtisch –diesmal nur zu viert. Auf Empfehlung zweier Teilnehmer eine ca. 100 km Reise nach Duisburg angetreten um endlich den Walsumer Hof kennen zu lernen.
Die Lage in der Nähe des Kraftwerks ist unromantisch (bei Nacht) die Begrüßung durch Inhaber persönlich mit Händedruck dafür um so herzlicher.
Wer auf Grund der Bewertungen Tafelsilber und Stoffservietten erwartet wird enttäuscht sein. Untypisch für das Ruhrgebiet — diese Lokalität hätte ich ehr hinterm Deich in Schlewig Holstein vermutet. Urig, Autentisch, Ungewöhnlich und Orginell sind ehr die Adjektive die mir bei der Lokalität einfallen. Fischernetze an der Decke, Anker an der Wand dazu allerdings auch Hirschgeweihe und ein Madonnenbild mit Osterkerze — ungewöhnlich ber amüsant.Insgesamt ein gelungener Abend der die lange Anreise Wert war.
Bedienung
Die Bedienung gekleidet in Ostfriesenlook; blaues Hemd mit Stehboard und dünnen weißen Streifen. In lockerer, aber herzlicher Art um den Gast bemüht. Nicht immer perfekt koordiniert, aber alles Andere hätte auch nicht zum Abend gepasst. Trotzdem für den gastlichen Wohlfühlfaktor alle möglichen Sterne.
Das Essen
Wer etwas anderes sucht als Fischgerichte sollte das Lokal meiden — Fischliebhaber sind hier sehr gut aufgehoben. Vorspeise (vom Lokal) Muscheln im leckeren Sud und Minigarneelen.
Hauptgericht Catfisch und Kibbeling (gebraten) dazu Salat und Bratkartoffel bis zum Abwinken.
Das Ambiente
Der Raum wr leider zu warm — ansonsten derbe, einfache Ausstattung die gemütlich wird.
Sauberkeit
Stoffserviette hatte leider noch Flecken vom Vorgänger; sauber aber nicht rein.

PERFEKT wie immer und seit Jahren!!!

Wie inmer alles perfekt!

Allgemein
Es gab eine Zeit, da waren wir der Meinung, wie verrückt muss man sein, Termine für den Restaurantbesuch ein Jahr im Voraus zu buchen. Wir gehören zu den Verrückten. In einer urigen, gemütlichen Atmosphäre läßt sich im Walsumer Hof alleine, mit dem Partner, mit Freunden speisen und der Abend verbringen. Da wir gerne Fisch essen, haben wir uns entschieden, das einmal im Monat zu tun. Und weil das nur am Wochenende geht — so geht es aber auch vielen anderen — buchen wir halt im Voraus die Plätze.
Unter der Woche ist man auch sehr gerne willkommen, da geht es auch ohne Vorbestellung; aber wir haben doch alle ein Handy und die passende Flatrate ;-).
Und wenn jemand keinen Fisch mag, soll es ja auch geben, Matthias hat eine Lösung. Alles in Allem — klasse und empfehlenswert.
Bedienung
Von Matthias wird jeder an der Tür begrüßt und zum Abschluss auch wieder verabschiedet. Zwischendrin wird man von zuvorkommenden MitarbeiterInnen umsorgt; alle Wünsche die erfüllbar sind, werden erfüllt — man kümmert sich.
Das Essen
Es gibt eine fest Karte, doch die verliert ihre Bedeutung, wenn die Vorschläge zum dem, was es noch außerhalb der Karte gibt, vom Keller/​Kellnerin erzählt werden. Dann kann einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Das Ambiente
Uriges Kneipenambiente, so wie man sich auch eine Fischkneipe vorstellen kann. Und wer Kegeln will, kann das auch tun — sollte man nur reservieren.
Sauberkeit
Reinlichkeit ist bei Fisch ein Muss. Da gibt es auch nichts zu meckern. Es ist alles sauber, die Toiletten sind auch am fortgeschrittenen Abend tiptop.

so geht ruhrpott.
ein muß für besucher und eine freude für jeden von hier.
egal ob im sommer im wunderbaren biergarten oder winters in der gemütlichen kneipe.
hier weiß man guten fisch einzufkaufen und ihn ebenso handwerklich sauber zu zubereiten.
der wirt ist ein freundliches original und der service weiß wie es geht mit spass an der freude.
einer meiner absoluten lieblingsorte im revier und auf der welt.

Fisch satt und gut ist mein Fazit vom Walsumer Hof.

Ein uriges Fischrestaurant, das Gebäude unter Denkmalschutz, im Norden Duisburgs, nahe am Rhein. Der Besitzer (bereits in der achten Generation), tätig mit Herz und Seele hatte das Pech, das ihm ein Kohlekraftwerk vor die Haustür gebaut wurde, der Rest des vormaligen Dorfes wurde planiert. (siehe auch «Michael Kohlhaas» von Heinrich von Kleist) Das Kraftwerk soll wohl mit Kohle aus China (die naheliegende Kohlezeche wurde dichtgemacht) betrieben werden und Strom nach Österreich liefern. Es ist vor ca. 3 Jahren fertiggestellt worden, arbeitet aber noch nicht, weil fehlerhafte Baumaterialien verwendet wurden. (Keiner ist reicher als der Steuerzahler).

Bitte entschuldigt meinen Exkurs, aber ich war erregt.

Zurück zum Wesentlichen.

Freundlicher Empfang, wir wurden an den reservierten Tisch geführt, die Speisekarte gebracht und die Getränke aufgenommen. Schnell kamen Cola und Alsterwasser.

Der sehr freundliche Kellner litanierte für uns die Gerichte außerhalb der Karte. Er macht das wohl 50mal am Tag. Es ist ihm verziehen.

Das Restaurant arbeitet in 2 Schichten, von 16:30 — 20:00 und von 20:00-open end. Auch gestern war es (Gott sei Dank) von der treuen Kundschaft bis auf den letzten Platz gefüllt. (Bei der Lage!)

Wir bestellten als Vorspeise den Matjesteller (4 verschiedene «Haringe», 3 eingelegt in Senf, Curry und Knoblauch und 1ner Natur), sowie Tintenfischtuben in Knoblauchöl gebraten.

Auf Empfehlung, der Kellner musste die Aufzählung der Nichtkarten– Gerichte noch mehrere Male wiederholen, wählten wir als Hauptspeise gebratenen Seehecht kombiniert mit geräucherten Nilbarschfilet und Seeteufelfilets in der Eihülle gebraten.

Als Beilage bestellten wir Bratkartoffeln .
Nach kurzer, intensiver Diskussion hatten wir geklärt, wer der glückliche sein durfte, der bei der Rückfahrt das Lenkrad bedient. So konnte ich mir noch einen offenen Chardonney (Karaffe) bestellen.

Ich vergaß zu erwähnen, dass uns bereits mit der Speisekarte einige kalte Crevetten als Amuse Gueule gebracht worden.
Umso erstaunter waren wir als direkt nach der Bestellung Amuse Gueule 2 & 3 hingestellt wurden. 2 Kieler Sprotten und ein kleiner Suppenteller mit Vongole (Venusmuscheln). 5 Minuten nach dem wir die «Grüße aus der Küche» verschlemmt hatten, kamen die Vorspeisen. Köstlich.

Der weitere Höhepunkt (Hauptspeisen) wurden nach angemessener Wartezeit gebracht.

Fazit des gesamten Essens: gut, reichhaltig, frisch und «zum Reinsetzen».
So konnten wir die Fragen, ob es uns schmeckt auch jedesmal mit «JA» beantworten.

Vielleicht noch etwas zum Chef und zu den vielen Bedienungen. Alle pflegen den typisch rauen und herzlichen Ruhrgebiets Umgangston. Direktes, präzises Kumpel Du. (Beispiel: «als ich fragte ob unser Hund mit in das Lokal dürfte, bekam ich vom Wirt zur Antwort: Du darfst doch auch rein». Ich liebe es.)
Nichts für Sensibelchen oder Charakteren mit (nur) adligen Umgangsformen.

Alle Bedienungen waren freundlich und aufmerksam. Wir hatten Berührungspunkte mit vier von Ihnen. Der Chef, der tatsächlich jeden mit Handschlag begrüßt, schwebt über allem, hat alles im Blick und hilft seinen Leuten notfalls mit leisen Kommandos.

Die Preise des Essens sind nicht auf dem Niveau einer Fischbratküche. Vorspeisen um 15 €. Hauptgerichte 20 — 30 €. Sie sind aber gerecht.

Wir kommen wieder, falls wir einen Tisch bekommen. Also auf jeden Fall reservieren.

Super Restaurant. Knuffig, urwüchsig, leckeres Essen. Mein Lieblings-​Lokal.

Liebe Leute — Ihr seid im Ruhrpott!
Eigentlich bedarf der Walsumer Hof keiner weiteren Kritik — er besteht seit Jahren und sein weitreichender Ruf spricht für sich. Zufällig habe ich die letzten Kritiken gelesen und möchte eigentlich nur anmerken: Das Haus ist von 1930 oder mehr? und steht unter Denkmalschutz, da schmilzen die Modernisierungsmöglichkeiten. Weinkarten gibt es nicht aber aber wer lesen kann ist klar im Vorteil: An Tafeln sind zB Weine etc aufgeführt, auch die Tagesabgebote in Ruhe ersichtlich.
Der Fisch ist gut, die Zubereitugsart kann man sich aussuchen und die Bratkartoffeln kommen solange bis man Stop sagt. Wir haben zu viert für knapp 100 € sehr gut gegessen, mit den Gratisgaben wie Krabben Sardinen oä vorab, wir haben extra den kleinen! teller gewählt a 200g Fisch und waren mehr als satt — nur mein Mann war nicht sicher trotz dreimal Nachschlag der Beilage — so wurde noch ein Hering auf Schwarzbrot für ihn gereicht damit auch er klein beigab ;) Nach dem Zahlungswunsch kam ein süßer kleiner Nachtisch mit frischen Johannisbeeren obenauf — ich kann nicht klagen.
Das Personal ist flott, kess, der Chef sieht wenn man kommt, wenn man geht und fragt wie das Essen ist, der Ton ist kernig — willkommen im Pott. ich (für mich) denke: das Konzept passt und von nix kommt nix, weiter so Leute!

altes haus, nette Ambiente, rustikal eingerichtet, Sehr Voll aber die Personal und der Chef selber haben sich um Gäste gekümmert.
Tagesempfehlung, sehr Aufmerksam. Alles Frisch und sehr Lecker.
Also immer wieder gerne, auf jeden Fall hingehen.

Das Restaurant ist ein altes, denkmalgeschütztes Haus. Die Einrichtung rustikal, aber dennoch edel, wegen der Tischdekoration. Ein gemischtes Publikum.
Ich habe erst kurz vorher reserviert, hatte eigentlich nicht damit gerechnet noch einen Tisch zu bekommen, da dieses Restaurant eigentlich immer voll ist, und im letzten Jahr im November haben wir keinen Tisch bekommen, konnten aber um 17.00 Uhr einen Tisch unser eigen nennen weil man auch zu anderen gesetzt werden kann, wenn es voll ist. Es gibt zwei Zeiten, einmal von 17.00 Uhr — 20.00 Uhr und dann noch von 20.00 — 22.00 Uhr.
Der Service war super und zuvorkommen, es wurde uns alles sehr genau erklärt. Wir hatten keine Vorspeisen bestellt, aber mindestens 3 kleine Vorspeisehn vom Haus erhalten.
Wir haben je 2 Fische mit Bratkartoffeln des Hauses gegessen mit einem kleinen feinen Salat dazu, als wir bezahlen wollten, «mussten» wir noch einen kleinen Apfelkuchen mit Sahne essen, sonst wären wir nicht davon gekommen :-).
Als wir gezahlt hatten und uns verabschiedet hatten, sind wir zu unserem Auto und als wir an dem Restaurant vorbeikamen, kam der Koch (gleichzeitig der Inhaber) vor die Tür und kam vor unser Auto und sagte: «Ich konnte mich ja gar nicht von euch verabschieden, ihr wart so schnell weg» und er gab uns noch die Hand.
Also sowas zuvorkommendes habe ich noch nei erlebt, wir kommen garantiert wieder.

Einfach super! Qualität und Freundlichkeit in familiärer Atmosphäre gehören zum Konzept, keiner geht hier hungrig nach Hause. Nachschlag garantiert. Das Restaurant ist liebevoll eingerichtet, die Servicekräfte verstehen ihr fach. Sogar Fleischliebhaber kommen zum Zug, die Steaks sind, wie auch die Schnitzel erstklassig.
Nicht von der Lage abschrecken lassen (direkt neben dem neuen Walsumer Kraftwerk), die Pächter des schönen, alten (denkmalgeschützten?) Gebäudes sehen sich selbst daher auch als «Gallier», die sich wacker als «letztes Haus am Platz» gegen die Besetzung wehren…

Absolut super, wir sind sehr von der lockeren Art des gesamten Personals angetan, fast noch mehr wie von dem lecker Fisch. Ich selbst bin nicht so der Super-​Fisch-​Fan, aber hier bin ich jedesmal begeistert. Besonders das Bratkartoffel-​All-​You-​Can-​Eat ist der Hammer, man kann nur hoffen, dass es den Walsumer Hof noch 20 Jahre gibt.
Am besten immer, immer, immer reservieren um auf Nummer sicher zu gehen.

The old village inn of Duisburg-​Walsum is a very special place: Located between the idyllic Rheinaue wetlands and the largest coal power plant of Duisburg, in the shadow of a still growing, gigantic cooling tower. The Langhoff family runs this place for 170 years, and they are doing very well.
You’ll get a very, very wide choice of fish dishes, and those I tried have all been superb.
But, despite to its remote location, the Walsumer Hof is no insider tip. You should make your reservation about six (!) months in advance. Or just try your luck and hope that someone forgot about his reservation.

Hallo, danke!!! Habe zwar im Moment wenig Zeit (Rentner). Aber wenn die Sonne wieder scheint, geht es aufs Fahrrad. Der Walsumer Hof ist für mich bzw. meine 6 Ehepaare, die Radtouren machen, ein MUSS.
Werde mich auch demnächst mit meinen schönsten Flecken ind Dbg. und li. Niederrhein melden.
Nachtrag vom 01.10.2008:
War heute mit meiner Frau dort. Alles, was meine Vorgänger geschrieben haben, trifft zu. Es war sehr gut und reichlich. Selbst der Händedruck zum Abschied vor der Türe fehlte nicht. Habe einige Bilder von diesem Abend zugefügt, damit man auch einmal das Innenleben des Restaurants sieht.

Trotz Kohlekraftwerk (Matthias Langhoff nennt den 120m hohen Kühlturm liebevoll seine «Walräucherei») direkt im Vorgarten immer noch die Top-​Adresse für echte Fischliebhaber. Überreichliche Auswahl, heftig deftige Portionen (die Hälfte reicht auch) und zwischendurch leckere Appetizer als Gruß aus der Küche lassen jeden Besuch zum Ereignis werden.
Respekt, wie fachkundig der Service die Unzahl an angebotenen Fischspezialitäten (gebraten, gegrillt, geräuchert, gedünstet) vorschlägt… Gebetsmühlenartig vorgetragene Speisenkarten– und Zubereitungskenntnis: gebraten, gedünstet, gegrillt oder geräuchert? Hilfe! Bitte nochmal! Was war das eben? Hört sich doch alles gut an! Was steht bitte noch mal in der Speisekarte?
Preis-​/​Leistungs-​/​Qualitäts-​/​Service-​/​Erlebnis-​Faktor: sehr hoch!
Unvergleichliches Ambiente + 2 x grüßt der Wirt persönlich = Walsumer Hof.
Preiswert? Nein, nicht unbedingt, aber immer wieder den Preis wert!
Tipps zum Walsumer Hof: