Classificação do local: 2 Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen
Nach längerer Abwesenheit bin ich mal wieder in die Speicherei gegangen. Wie damals unverändert ein nettes hübsches Restaurant. Der Service freundlich ließ sich aber nur beim Hereintragen der Speisen blicken. Nur dann wurde auch neu nach den Getränken gefragt. Zwischen den Gerichten war man alleine auch wenn die Gläser leer waren. Das Essen war unter Mittelmaß. Die Suppe sehr wenig Geschmack und das Hauptgericht ein Stück Fisch das fader kaum sein konnte. Laberig und ohne Geschmack. Die Weine waren ok. Die Gerichte waren sehr schön auf dem Teller dekoriert aber geschmacklich absolut nicht akzeptabel. Jedenfalls für mich nicht zum wiederkommen. Es ist sehr schade denn das Restaurant macht optisch einen guten Eindruck. Bei den Toiletten sollten mal die vielen kleinen fehlerhaften Stellen beseitigen werden. Das sind Dinge die nicht sein müssen. Zusammenfassend möchte ich sagen, nettes Restaurant tolle Lage aber das Essen mit viel viel Wohlwollen betrachtet gerade mal Durchschnitt, aber vielleicht ist das ja auch das gewollte Konzept.
Leylaa
Classificação do local: 5 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
spitzenweine spitzenessen einfach super
Discov
Classificação do local: 5 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Gestern abend waren wir in der Speicherei in Duisburg. Besonders hervorheben möchte ich das wunderschönen geschmackvolle Ambiente. Der Service war sehr dezent, aufmerksam, herzlich und die Fachkompetenz bezüglich der verschiedenen Weinempfehlungen und der Menüberatung war überragend.Hier arbeiten ausschließlich Service Professionals, die ihren Beruf als Berufung verstehen und das gewisse«Mehr» bieten. Aber jetzt zu dem wichtigsten Punkt… das Essen: Überagende Karte, tolle Auswahl, frische wunderbare Zutaten. Ich war begeistert von dem Trüffelcarpaccio und das Hauptgericht“Edelfischvariation auf Kaviarbutter” war definitiv«STERNEWÜRDIG». Meine Begleiter schwärmten von dem Thunfisch und das dunkle Schokoladenmousse war sensationell. Das Preis Leistungsverhältnis ist sehr gut und für mich ist die Speicherei der Gourmet Hotspot im Ruhrgebiet! Ich freue mich jetzt schon auf warme Abende im traumhaften Garten der Speicherei und weiß, dass diese Location immer wieder die Nummer 1 für meine zahlreichen Geschäftsessen, aber auch private Feiern sein wird.
Intart
Classificação do local: 5 Bremen
Schon lange habe ich mir als regelmäßig begeisterter Gast der Speicherei vorgenommen, hier einen Beitrag abzusetzen und nun schaffe ich es endlich, mich aufzuraffen. Seit der Eröffnung dieses Restaurants im Sept. oder Okt. 2007 war ich –grob geschätzt– etwa zwanzig– bis dreißigmal dort und stets sehr angetan. Die einzigartige Lage muss man nicht wortreich kommentieren; die Innenausstattung ist geschmackvoll und trifft für meinen –insbesondere in Deko-Angelegenheiten eher strengen– Geschmack genau das richtige Maß zwischen schlichter Eleganz und unspießiger Gemütlichkeit. Wer schon häufiger dort war, kennt möglicher Weise das potentielle Schallproblem, das den Speicheristen durchaus bewusst ist, aber nach meiner Erfahrung tatsächlich nur dann auftritt, wenn größere und lautere Gruppen im Pavillion tafeln. Ich habe im Verlauf der letzen dreieinhalb Jahre in der Speicherei die unterschiedlichsten Gerichte genossen und war –mit zwei minimalen, hier nicht weiter erwähnenswerten Einschränkungen– jedes Mal begeistert. Besonders freut mich als jemand, der in kulinarischen Dingen insbesondere im Ausland stets neugierig und probierfreudig ist, dass mir über die angenehmer Weise regelmäßig wechselnde Speisekarte immer wieder Produkte oder Gerichte näher gebracht werden, die ich in Duisburg und Umgebung nicht oder zumindest nicht ohne Weiteres geboten bekomme. Als Beispiele seien die wundervoll würzige französische Blutwurst, der Skrei, der herrliche Zampone oder als jüngstes Beispiel das Onglet– ein tolles Stück vom Rind, das –soweit ich weiß– nur bei Anwendung französischer Schnitttechnik entsteht, genannt. Aber auch die eher gängigen Zutaten bzw. Gerichte sind nach meiner Erfahrung stets tadellos: Leckere Röstkartoffeln, feine Pastagerichte, eine Mousse au Chocolat, wie ich sie auch auf vielen Frankreich-Reisen noch nicht besser bekommen habe, und eine hausgemachte Remoulade, die mir so gut schmeckt, als hätte ich vorher noch nie Remoulade gegessen. Nicht zu vergessen die klassische Gans am Jahresende, die –ich wage das vermessene Urteil– einschließlich der Beilagen niemand besser zubereiten kann als die Speicheristen. Ein Weinkenner bin ich nicht, obwohl ich hin und wieder ganz gerne ein Glas trinke– das Thema strengt mich zugegebener Weise eher an; für mich gibt es im Prinzip nur die zwei Sorten der Ignoranten: «schmeckt» oder«schmeckt nicht». Aber auch mit dieser Grundeinstellung fühle ich mich in der Speicherei sehr gut aufgehoben. Ich lasse mir jeweils vom übrigens bemerkenswert freundlichen(ich setze voraus, dass der mir wichtige Unterschied zwischen Freundlichkeit und Höflichkeit hier erkannt wird) Personal einen zum Essen passenden Wein empfehlen und bin damit immer gut«gefahren». Mein Fazit: Ich bin sehr froh, dass es die Speicherei gibt und empfehle sie seit ihrem Bestehen in meinem privaten und beruflichen Umfeld mit allerbestem Gewissen weiter. Und: Obwohl die Adressaten meiner Lobpreisungen durchaus unterschiedliche Charaktere mit einem ebenso unterschiedlichen Zugang zu guter Gastronomie sind, sind die Reaktionen nach einem Besuch einmütig: Ich habe mich noch niemandem gegenüber rechtfertigen müssen, im Gegenteil: Meine Begeisterung setzt sich bei anderen fort. Zu guter Letzt: Liebe Speicheristen, an dieser Stelle vielen Dank für viele schöné Stunden bei Ihnen in der Vergangenheit und –gewissermaßen vorab– Zukunft. Weiter so! Ein mehr als zufriedener Gast
DeeDee
Classificação do local: 2 Ratingen, Nordrhein-Westfalen
Wenn nun ein Restaurant mit Anspruch sich platziert und auf Gönner und Genießer zielt, werden von diesen allerdings auch Maßstäbe angelegt. Diese sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, deshalb möchte ich es hier nicht bei einer«war so, oder so» — Kritik belassen, sondern gehe sachlich auf die Fakten ein. Damit müßt ihr leben, liebe Teammitglieder der Speicherei. Zunächst besticht die Lage, wunderschön gelegen, niemals in Duisburg vermutet. Die üppige Weinauswahl läßt beim Eintritt die Erwartungshaltung hochschnellen, die bemüht sachliche Bedienung ohne Nähe zum Gast schürt die erste Interferenz. Eine kleine, aufgeräumte Speisekarte, aha, alles frisch, sehr angenehm. Auffallend die schlechte Akustik, eine hohe Verweildauer wird hier für den auditiv sensiblen Gast zur Zerreißprobe und schmälert sofort den Genuß. Das Essen: Ein bißchen Baguette mit gesalzener Butter… o.k. Warten. Der Cremant als Aperitiv, lässig, gut temperiert, richtiges Glas 5,50EUR für peinliche 0,1l, ein Preis auf Sternegastronomieniveau, eine solche Flasche Cremant ist knapp 40,– EUR niemals wert. Wir wählen das 3– Gang-Menü zu 42,50EUR pro Person, mit Weinbegleitung kommen je 11,– EUR dazu. Der erste Gang, ein Carpaccio, als dünn geschnittene Rinderfiletscheiben aufgehäuft in der Mitte des Tellers, also exakt so, wie Carpaccio nicht frei atmet, seinen Geschmack durch Vergrößern der Oberfläche nicht intensiviert, nein, übereinandergehäuft, mit zu dick geraspelten Trüffelscheiben und Kresse getoppt, nebendran eine unsägliche Crema di Balsmico, die nur so tut, als sei sie Balsamico, zu süß, die Leichtigkeit, die ein gutes Carpaccio so bemerkenswert macht, erstickt. Die grünen Bandnudeln mit Garnelen und Spargel und Paprikawürfelchen sind ertränkt in einer crème — fraiche — lastigen Sauce, die neben einer kräftigen Säure eine Süße weit über dem Punkt aufweist. Die Hauptgänge schwächeln ähnlich: Der Kalbsrücken ist zäh, fast trocken gebraten, die Pinienkerne zu scharf gebraten, teils schwarz, sie geben dadurch dem gesamten Mahl diesen unverwechselbaren Geschmack, den zu scharf gebratene Keime, Samen oder Nüsse nun ‘mal abgeben. Der Reis ist zu weich, kein Biss mehr, gut, der grüné Spargel, der auch schon in der Vorspeise zu finden war, ist dafür sehr bissfest, wenn auch an der ein oder anderen Stelle schon geröstet. Da helfen die Jus auf dem Teller auch nicht mehr, nur mit einem bißchen Brot bemerkt man noch die excellente Qualität. Meine Begleitung findet ihren Stör ebenfalls überbraten vor… Die jeweils 11,– EUR teure Weinbegleitung besteht aus zwei! 0,1l Glässchen zum aus drei! Gängen bestehenden Menü, der Weisse ist nicht kalt genug und der Rote ist zu warm, ein Spätburgunder, dessen Qualität darin besteht, nach 5 sek. im Mund gänzlich im Nirwana zu verschwinden, wäre auch nicht meine Wahl zum Kalbsrücken gewesen, zumal auch hier Weine der Preiskategorie 40, – EUR/Flasche zum Ausschank kommen. Sicherlich waren beide das nicht annähernd wert, im Falle des 2008er Spätburgunders vom Weingut Michel bin ich mir gar sicher, den kauft die Gastronomie für etwa 6,50EUR/Flasche ein, das entspricht bei einem Verkaufspreis von 5,50EUR/0,1l ca. 500% Aufschlag, bei aller Liebe… Den Sizilianer zur Vorspeise hätte ich lieber alleinstehend genossen, ein interessanter Wein, allein die Säure und die uberbordende Süße der Vorspeise konnte er ein wenig kompensieren. Zum Dessert und zum Käse gibt es nichts zu schreiben, handwerklich korrekt, die Auswahl gut. Fazit: Alles in allem mutet die Speicherei wie ein krampfhafter Versuch an, aus wenig viel zu machen. Dieser Versuch kann auch mit noch so viel Verständnis nicht unter die in manchen Fälllen durchaus charmante Kategorie«Weniger ist mehr» einsortiert werden. Die Weine sind gut, die Leidenschaft fehlt, der Koch versteht sein Handwerk, allein die Liebe fehlt, das Ambiente ist schön, allein der echte Wohlfühlfaktor fehlt. Freunde, so kommen die, die gutes Essen und Trinken im Einklang mit Service, Atmossphäre und Nähe zum Haus als ganzheitliches Erlebnis verstehen, nicht wieder. Da gibts ganz andere Locations, die zu günstigeren Preisen mehr Harmonie zwischen den Eckpfeilern, die eine gehobene Gastronomie ausmachen, lässig herstellen. Und: So leid es mir tut um die Bemühungen, die sich durchaus erkennen lassen, werde ich diese aufsuchen. «Grande Cuisine» als Motto auszugeben, ist ein hehrer Anspruch. Dem gerecht zu werden, verlangt mehr, als das nun schon zum zweiten Mal erlebte…
Reinhard H.
Classificação do local: 4 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
BUDDHAAMBALLERMANN: ICHWÜNSCHMIRPROLL-VERGRÄMER Schwarz und weiß, yin plus yang, uni oder kariert, bar oder mit Karte, guter Bulle, böser Bulle: Besser ist immer, man fährt zweigleisig, dann trägts einen nicht zu krass aus der Kurve. Selig sich auf der abwägenden Einserseits-Andererseits-Schaukel wiegend, konzediert man gelassen, dass ein gutes Restaurant noch lange keine Garantie für einen angenehmen Abend darstellt. Allerdings wurde meine Buddhahaftigkeit auf eine arge Zerreißprobe gestellt, was mir nicht nur für uns, sondern irgendwie auch für die Speicherei Leid tat. Denn, das Gute mal zuerst, die Speicherei ist eigentlich ein prima Restaurant, eines der drei besten in Duisburg, schätze ich. Traumhaft über dem Rhein gelegen, mit weitläufiger Außenterrasse, angenehm schlicht gestaltetem Speiseraum(ehemals die Kantine eines Seniorenheims!), einem flotten, aufmerksamen und intelligenten Service durch vier straffe Geschwind-und Eil-Saaltöchter, deren Professionalität darauf schließen ließ, dass man hier nicht mit achtlos shanghaiten Aushilfsstudentinnen arbeitet. Die Küche unaufgeregt ambitioniert und handwerklich tadellos. Vielleicht könnte sie einen Tick kreativer und wagemutiger sein, aber mir ist heute ein absolut perfekter, köstlicher Senfrostbraten längst lieber als so ein in kolumbianischem Regenwaldhonig kandideltes Mango-Wasabi-Rochen-Confit an frittiertem Rettich-Gitter. Das Restaurant kooperiert mit der bekannten Duisburger WeinVilla und bietet eine dementsprechend feine, differenzierte Weinkarte. Was bei mir immer Pluspunkte einträgt: Man verschmäht hier die sonst wie die Pest verbreitete Unkultiviertheit, teures Fleisch zu billig anzubieten und dies dafür durch astronomische Weinpreise zu kompensieren. Auch das Personal sammelte Nettigkeitssternchen: Ein Koch, am Ende des Abends sichtlich erschöpft und dringlich einer Rauchpause bedürftig, erklärte mir dennoch bereitwillig, geduldig und ganz unaffig, wie er die säuerliche Note in das Pastinakenschaumsüppchen mit Jakobsmuschel im Speckmantel hinein bekommt(weißer Aceto, trockener Weißwein und Limettensaft). Einem netten Abend zu Ehren der geburtstagsinhabenden Gattin hätte somit eigentlich nichts entgegengestanden, wenn nicht … … die Speicherei einen kleinen Webfehler aufwiese, der beim Gast mittlere Nervenzerrüttungen generieren kann: Der in etwa achteckige Speiseraum mit seinen riesigen Panoramafenstern, seinem stylischen Steinboden und seinen relativ niedrigen Decken besitzt die verquere Brachial-Akustik einer sauerländischen Tropfsteinhöhle. Das wäre noch nicht weiter schlimm, gäbe es in der Regel nur fein-hübsch distinguierte Gäste wie unsereins, welche etwa die sensationelle Fähigkeit besitzen, trotz Alkoholgenuß mitteleuropäisch gesittet, sotto voce, will sagen: mit raunend gedämpfter Stimme zu konversieren. Seit irgendeiner gottverfluchten Demokratisierung des Geldbesitzes, die ich nicht mitbekommen habe, ist das aber nicht mehr so selbst die feinsten Lokale werden immer öfter von lärmenden Parvenüs und Kretins ohne Manieren überschwemmt, diesem unerträglichem Kreditkarten-Proll-Pack samt seinen degustiös kreischenden, blondierten Fett-Bemmen! Gruppen schwadronierender Schwachköpfe und belfernder Brüllaffen, die einen Vorgeschmack darauf geben, wie es zugeht, wenn das niedere Personal der Hölle Betriebsfeier hat. In der Adventszeit, wenn solche Feiern epidemisch werden, sollte man im Grunde Restaurants meiden, aber ein Geburtstag kann man ja nicht einfach umlegen. Apropos, einfach umlegen hätte ich die Zehner-Gruppe am Nebentisch mit Freuden gemocht. Das sublunar lemurenhafte Gesindel führte sich auf wie am Vandalentreff von Malle-Ballermann. Gott, wie ich diese pomadisierten Gorillas(Robert Walser) hasse, diese brüllenden, wiehernden, schenkelklopfenden Brutal-Brontosaurier mit ihren über dem Hosenbund hängenden casual-Hemden, ihren inneren oder äußeren Goldkettchen, ihrem verwahrlosten Autoverkäufer-Gehabe! Welcher gnostische grundböse Gott hat uns diese brustbehaarten Halb-Primaten, Brüllokraten resp. entmenschten Versicherungssachbearbeiter auf den Hals geschickt? Womit haben wir diese alkoholbefeuert exaltierten, schrill kreischenden Kebs-Weiber, Nagelstudio-Prinzessinnen und gelifteten Bratäpfel mit Kruzifix-Anhängerchen im Pudding-Dekolletée verdient, womit die jeden Appetit vergällenden tumben, schmatzenden Fresser und grundverblödeten Quartalssäufer, die im Minutentakt Wein auf Bier und Bier auf Wein stapeln und jeden ihrer eigenhändig gerülpsten Klo-Sprüche mit gröhlend-dröhnendem Höllengelächter quittieren?! Zum Glück beherrschen die Gattin und ich die zarte Sprache des stummen Augenrollens und Stirnrunzelns, denn an eine normale, verbale Verständigung war in Nachbarschaft dieser Hominiden-Horde nicht zu denken, den kompletten Abend nicht. Als schon tränentreibend und abründig ins Bodenlose spielende Szene habe ich noch vor Augen, wie der offensichtlich Chef, um mal seiner dicken
Ambien
Classificação do local: 5 Ratingen, Nordrhein-Westfalen
Die Speicherei: Kurz zusammengefasst, da ja schon so viel geschrieben wurde: — Tolles Ambiente, — Nettes aufmerksames Personal, — Leckeres Essen, — sehr gute Weine mit Fachwissen vom Personal empfohlen — Digestiv gutes Sortiment Einziger Nachteil: Manchmal kein Tisch mehr zu bekommen ;-)
Kenny_
Classificação do local: 5 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Also, ich war neulich mit meiner Frau zum ersten mal in der Speicherei in Duisburg Homberg und ich muss sagen, daß dieses Restaurant wirklich zu den schönsten und besten in Duisburg und Umgebung zählt. Wir sind wegen einer Restaurantkritik in der WAZ auf die Speicherei aufmerksam geworden und ich muss sagen, die Testesserin hat wirklich nicht übertrieben. Das Essen war wirklich top — deswegen auch maximale Punkte !!! Preise sind für die Qualität auch absolut in Ordnung. Gerne wieder — könnte mein Lieblingsrestaurant werden !!! Also, auch von mir ein kleines Update !!! Wie oben zu sehen ist waren wir fast genau vor einem Jahr zum ersten Mal in der Speicherei und es hat uns super gefallen. Ich war seitdem mehrmals mit Freunden und Kollegen in der Speicherei zu Gast und bin nie enttäuscht worden. Das Essen ist fein zubereitet, die Kompositionen des Küchenchefs machen bei jeder neuen Speisekarte aufs Neue Spaß und weintechnisch ist das auch sehr weit vorne — ist ja auch klar bei dem Mutterhaus(WeinVilla). Also ich kann nix kritisieren, deshalb nach wie vor 5 wunderbare und mit Recht erworbene Sterne. Weiter so Speicherei !
Marcel R.
Classificação do local: 4 Moers, Nordrhein-Westfalen
Hier waren wir auch mal, eingeladen von unseren Freunden. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, ein echter Gourmet-Tempel mit schönem Rheinblick, für uns allerdings eher etwas zu gehoben, um öfters vorbei zu schauen. Die Speisen und Weine waren allerdings sehr schmackhaft und wir können das Lokal nur weiter empfehlen. Im Sommer ist sicherlich mit Biergarten und mehr Publikum mehr los, jetzt um diese Zeit war es etwas leer unter der Woche.
Heiko R.
Classificação do local: 5 Meerbusch, Nordrhein-Westfalen
UPDATE14. FEBRUAR2010: Neulich war ich wieder in der Speicherei, genauer gesagt mit meiner holden Frau zum Valentinstag. Die Speicherei hatte sich zu diesem Anlass rot-weiss geschmückt und sich ein spezielles Menü für die Liebenden ausgedacht. Zunächst gab es zwei«fischige» Gänge in Form von Rauchforelle und Lachsrahmsüppchen, die beide sehr schmackhaft waren. Danach konnte man den Hauptgang wählen: Kabeljau in französischer Senfsauce mit Pestowirsing oder Perlhuhnbrust in Jus mit Wirsinggemüse. Meine Frau entschied sich für den Fisch, ich wählte das Geflügel. Der Kabeljau war butterweich, allerdings war mir die Sauce zu senflastig. Machte aber nix, ich hatte ja die Perlhuhnbrust! Diese war kross gebraten und überraschend würzig, genauso wie ich sie gern haben wollte. Zum Abschluss gab es noch Apfel-Crumble mit Vanilleeis. Ich wusste erst nicht, was ich mir darunter vorzustellen habe. Es war unterm Strich eine Art Apfelmus mit kandierter Oberfläche und super lecker, gerade in Kombination mit dem feinen Vanilleeis. Also wieder ein gelungener kulinarischer Abend. Schön, dass die Preise sehr paarfreundlich waren. Für das 4-Gang-Menü bezahlte man pro Paar gerade mal 55.-EUR, wählte man die Weinbegleitung(0,1l Wein pro Gang) noch mal 7.-EUR p.P. drauf. Da meine Frau fuhr, hat sie nicht die Weinbegleitung genommen, dafür haben wir eine neue Entdeckung gemacht, und zwar: Prisecco!!! Dies ist ein alkoholfreier Apéritif auf Obstbasis, schön prickelnd und wirklich ein wenig an Prosecco erinnernd. Die aktuelle Geschmacksrichtung ist Birne und hatte einen überraschend feinen Geschmack. Meine Frau war davon als alkoholfreien Begleiter für das hervorragende Essen begeistert. Da muss ich gleich mal die Tage im Wein-«Mutterhaus» des Restaurants der WeinVilla in Duisburg-Duissern Ausschau nach halten… UPDATE04. NOVEMBER: So, hier das versprochene Update. Wir waren mit einer kleinen Truppe dort zum Gänse-Essen verabredet. Da das Ganze einen gewissen Weihnachtsfeier-Charakter haben sollte, sprach ich mit den Inhabern vorher ein Menü ab, in der die Gans den Hauptgang darstellen sollte. Alles andere blieb etwas vage und wurde somit eine kleine Überraschung. Zur Begrüßung gab‘s einen Cremant und etwas Brot mit Butter und Fleur de Sel. Der erste Gang war eine Kürbiscreme-Suppe mit Lachs-Einlage. Ich war zuerst etwas überrascht, aber es hat wirklich sehr gut zusammengepasst! Der Hauptgang war dann natürlich die Gans, die klassisch als Keule mit einem Klos und Rotkohl serviert wurde. Das Fleisch war dabei nicht zu fettig, innen saftig, außen kross — so wie es sein soll. Weintechnisch wurde die Gans vom ‘Georges 2007′ begleitet, den Inhaber Dominik Schmidt uns am Tisch vorstellte. Dies ist ein südfranzösischer Rotwein aus dem Roussillon, der schon seit Jahren zum Portfolio der WeinVilla gehört. Der aktuelle Jahrgang 2007 wurde vom selbsternannten Weinpapst Robert Parker Jr. mit 91⁄100 Punkten bewertet, welcher ihn in den Wein-Olymp der Parker-Fans hievt. Auch wenn ich grundsätzlich nicht viel auf die Meinung von Herrn Parker gebe, spricht diese Bewertung doch insgesamt für seinen Geschmack. Abgeschlossen wurden die Speisen von einer Apfel-Tarte mit Bourbon-Vanille-Eis und einem süßen Weißwein vom Château Priorat. Danach liessen wir es uns noch mit einem Espresso und einem Digestif gutgehen und verliessen relativ spät, aber satt und glücklich dieses Kleinod am linken Rheinufer. Wieder mal ehrlich verdiente 5 Sterne!!! UPDATE30. OKTOBER: Auch auf die Gefahr hin, dass ihr glaubt, ich mache gerade massiv Werbung, muss ich heute ein kleines update machen. Warum? Nun, wir waren gestern mal wieder Gäste der Speicherei. Zum Einen hat mir wohl mein letzter Eintrag Lust gemacht. Zum Anderen hat das Team der Speicherei eine neue Speisekarte herausgebracht. Anlass war die Einstellung des neuen Küchenchefs, Herr Uwe Stringa, der zuvor in div. bekannten Restaurants in Düsseldorf und im Ruhrgebiet tätig war, u.a. im Haus Bey im Nettetal. Die neue Speisekarte enthält wieder eine kleine, aber perfekte Mischung aus bodenständiger, aber auch innovativer Küche abgestimmt zum umfangreichen Weinangebot. Ich hatte gestern vorab das Ofenkartoffelsüppchen mit cross gebratener französischer Blutwurst und danach das Côntre Filet vom Weideochsen in Amaronejus mit Kartoffel-Spargelauflauf. Ich steh eigentlich nicht so auf Suppe, aber gestern hatte ich beim Lesen der Speisekarte plötzlich Lust drauf und was soll ich sagen? Es war ein Gedicht! Und das Contre Filet? Ich wusste zuerst nicht, was mich da erwartet, aber es ist letztendlich ein echtes Männergericht: Ein ordentliches Stück Fleisch, geradeso durchgegart, aber butterweich und das Paradies auf der Zunge. Vor allem mit einem passenden Wein! Ich hatte dazu gestern ein Glas vom ‘Sur’ der Bodega Inurrieta, ein Cuvee aus der Navarra aus Garnacha und Graciano. Kräftig, saftig und absolut passend zu so einem
TonyCl
Classificação do local: 5 Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Kleines und sehr feines Wein Restaurant mit Sicht auf den Rhein. Sehr individuelle Beratung. Das Team der WeinVilla hat einen Ort geschaffen, an dem sich die Freunde guter Weine und guter Küche zwanglos treffen können. Der Rohmilchkäse von von Mâite Fromager Réné Tourrette sind immer wieder ein Wucht und ein schöner Abschluss.