Museum der deutschen Binnenschifffahrt

Es ist klein aber fein. Man kann sich dennoch ausführlich informieren. Die angebotenen Führungen sind sehr informativ. Es macht mir immer wieder Spaß, mich dort aufzuhalten. Gute Parkplatzsituation.
Leicht zu finden. Ich persönlich kann es nur empfehlen.

Duisburg ist die Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas. Da ist es nur logisch dem Thema Binnenschifffahrt ein eigenes Museum zu widmen. Wir hatten uns recht spontan entschieden, es zu besuchen. Der Eintrittspreis von 3EUR pro Person ist in Ordnung. Dort lernt viel über die Geschichte und die Technik der Flussschifffahrt. Neben verschiedenen Exponaten, gibt es Dioramen und vereinzelt Medienstationen, die in stetem Betrieb sind und wissen in die Halle röhren, ob gefragt oder nicht. Das kann nerven. Da der Rundgang Trepp’ auf, Trepp’ ab geplant ist, wäre ein deutlicher Hinweis auf den Fahrstuhl angebracht gewesen. Zumal Rolatoren und Rollstühle zum Ausleihen bereit stehen. Der Museumsshop zeichnete durch ein kitschfreies Sortiment aus und der Büchershop war gut sortiert und bot ein umfangreiches Büchersortiment aus den Bereichen Schifffahrt, aber auch aus anderen Verkehrsbereichen. Abschließend aßen wir ein leckeres Stück Kuchen in der Museumsgastronomie, wo wir freundlich aufgenommen wurden.

Ja ich kann mich noch erinnern das ich im Kaltwasserbecken das Schwimmen gelernt habe und danach durfte ich Binnenschiffer werden

Mein 700. Beitrag Das Museum der deutschen Binnenschifffahrt hatte ich zuletzt als Kind besucht, als es noch in den alten Räumen beheimatet war. Nun konnte ich mich nach Jahren endlich mal wieder davon überzeugen, dass das originalgetreu restaurierte Jugendstil-​Hallenbad der perfekte Ort für ein Museum mit Schiffen ist. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Gerade für Kinder ist es ein guter Ort, sich auf die Spuren alter Kapitäné zu begeben oder wie damals Kohle zu schippen, spezielle Knoten zu erlernen oder einfach auf einem Schiff zu klettern. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Aber auch Erwachsene lernen alles über die Historie von Schiffen (von vor Christus bis heute). (Siehe Foto unten) Ausgestellt sind neben den beiden großen Schiffen in den damals nach Geschlechtern getrennten Schwimmbecken, auch einige Motoren. (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Die Preise sind mit 3EUR für Erwachsene (2EUR ermäßigt) sehr fair und man verbindet dies am besten mit einem Besuch des Restaurants und/​oder der Museumsschiffe und einer Hafenrundfahrt (größte Binnenhafen der Welt).

Das Museum der deutschen Binnenschifffahrt bietet jede Menge Exponate und Informationen rund um die Binnenschifffahrt. Wer sich für dieses Thema interessiert der kann hier einen ganzen Tag verbringen ohne sich zu langweilen. Sehenswert ist ein Lastensegler der in der großen Halle zu sehen ist. Eingelassen im ehemaligen Schwimmbecken kann man das Schiff auch von unten betrachten und fühlt sich wie ein Wanderer unter Wasser. Viele Schiffsmodelle veranscnaulichen die Vielfalt der Schiffsmodelle die es gibt. Panoramen zeigen Exponate in lebendiger Umgebung und wirken so wie aus dem Leben gegriffen. Ein Museum das für die ganze Familie geeignet ist und auch schon kleinere Kinder anspricht.

Das 1974 gegründete Museum der deutschen Binnenschifffahrt liegt im Duisburger Stadtteil Ruhrort, der Keimzelle der Duisburg-​Ruhrorter Häfen, die heute den größten Binnenhafenkomplex Europas bildet. Mit dem Erwerb des Musemusschiffs «Oskar Huber», einem Seitenradschleppdampfer, wurde ein Grundstein gelegt zu einer weltweit einmaligen Sammlung aus dem Bereich der Binnenschifffahrt. Ebenfalls einmalig ist die Location, ein ausgedientes Hallenbad. In der ehemaligen Männerschwimmhalle steht ein Lastkahn aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln. Eindrucksvoll und sehr plastisch ist die gefährliche und körperlich schwere Arbeit der frühren Binnerschiffer nachzuempfinden.