Kartoffel-Kiste

Schönes Ambiente innen. Sehr leckere Gerichte. Preise gehen in Ordnung.
Ich persönlich habe das Endivienuntereinander mit Blutwurst gegessen und das Gericht hat sehr gut geschmeckt.
Wir waren mit 15 Leuten dort und alle waren zufrieden und gesättigt.

Allgemein
Nettes Restaurant im denkmalgeschützten Haus. Hier kann man einen netten Abend verbringen.
Bedienung
Sehr nette Bedienung, die immer ein Lächeln für uns auf den Lippen hatte.
Das Essen
Das Essen war jetzt nicht wirklich spektakulär, aber lecker war es trotzdem. Allerdings übten manche auch Kritik an ihrem Essen.
Das Ambiente
Es ist recht nett eingerichtet, so dass man sich hier durchaus recht wohl fühlen kann.
Sauberkeit
Hier war alles in Ordnung.

Allgemein
Wir waren mit 4 Personen in der Kartoffelkitse zum essen.
Anlass war das Ausprobieren von Neuem.
Bedienung
Bedienung war freundlich und aufmerksam. Tat uns schon fast leid weil sie immer die Treppen rauf mussten
Das Essen
Wir hatten 4 unterschiedliche Gerichte von Tunfischpfanne über Heringsfillet, Holzfällersteag und Schmandkartoffeln bei denen alle sehr gut schmekten.
Schön das es auch Gastronomien gibt bei denen alte Niederrheingerichte serviert werden.
Portionen waren ausreichend Preis Leistung ok. werden wiederkommen
Das Ambiente
Räume eng bzw. klein aber am Tisch genug Platz.
Ein schönes altes uhriges Gebäude.
Vom Erscheinen lohnt es sich wohl auch im Sommer bzw. bei warmen Wetter den Biergarten auszuprobieren.
Sauberkeit
nchts zu beanstanden

Allgemein
Wir waren mit 10 Freunden da und haben unterschiedliche Gerichte gegessen. Einer beklagte sich darüber, dass die Thunfischpfanne total trocken sei (Dosenthunfisch mit Kartoffelteig gebacken o. ä.) und dass man in einem Restaurant erwarten könne, dass man keinen Thunfisch aus der Dose vorgesetzt bekäme. Er wollte das Essen zurückgehen lassen. Der Kellner sagte «Für das Geld könne man nichts anderes verlangen!» Man berechnet 12,50 für dieses Gericht! Ein Vorschlag vom Kellner zur Lösung des Problems kam nicht. Eine Entschuldigung kam auch nicht. Als nichts passierte wurde nachgefragt, ob man ein Alternativgericht bestellen könne. Das wäre nicht vorgesehen, aber er würde den Chef ansprechen, ob er anderer Meinung wäre. Das Resultat war, dass der Chef gleicher Meinung wäre und das Gericht selbst erst vor 2 Tagen gegessen hätte, und er keine Beanstandung hatte. Ihm hätte es geschmeckt!!! Das löste natürlich heftige Diskussionen aus. Wir haben bezahlt und unser eigentliches Vorhaben, nach dem Essen noch einige Getränke zu konsumieren, im gastfreundlichen Jedermann — einige 100 M weiter — fortgeführt. Der hungrige Gast hat dann noch an der Theke selbst mit dem Chef des Hauses gesprochen. Leider gabs auch hier keinerlei Verständnis für den Gast — wir sind uns alle einig gewesen. Keiner von uns setzt jemals wieder einen Fuß in dieses Lokal. Null Punkte für Reklamationsverhalten und Gastfreundlichkeit!
Bedienung
kein Reklamationsverhalten — dem Chef hats gestern noch geschmeckt und für den Preis kann man nichts anderes erwarten … man glaubt man befindet sich in «Verstehen Sie Spaß»
Das Essen
abgesehen vom Hackfleischtopf und der Thunfischpfanne gabs keine schlechten Erfahrungen
Das Ambiente
sehr eng — aber dadurch wirds gemütlich
Sauberkeit
keine Beanstandung — guter Durchschnitt

Allgemein
In einem eher unspäktakulären Wohngebiet in Dusiburg befindet sich dieses Restaurant in einem alten unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhaus. Von außen sehr schön beleuchtet, macht es schon von Weitem einen einladenden Eindruck.
Bedienung
Wir wurden freundlichst begrüßt und konnten zwischen zwei Tischen wählen. Wir sind zur besten Essenszeit an einem Samstag Abend ohne Reservierung gekommen, was kein Problem war. Unsere überaus feundliche Bedienung war den ganzen Abend über sehr aufmerksam, so dass man sich rundherum wohl gefühlt hat.
Das Essen
Die Karte ist sehr umfangreich. Das Meiste hat was mit Kartoffeln zu tun, in allen Varianten bestellbar.
Als Vorspeise hatten wir Reibekuchen mit Lachs und Sahnemerretich. Geschmacklich super, auch optisch schön auf einem Teller angerichtet. Als Hauptspeise hatten wir Panhas mit Röstkartoffeln und Salat, einfach und leckerundvom vegetarischen Teil der Karte die Kartoffelnudeln Toskana. Dahinter verbirgt sich ein Schupfnudel-​Auflauf, der zwar sehr lecker war, der sich aufer auf der Karte etwas spektakulärer las, als er dann tatsächlich war.
Das Ambiente
Die Räumlichkeiten verteilen sich über zwei Etagen, wie hier bereits mehrfach beschreiben, rustikal gemütlich eingerichtet. Das Publikum war von Altersdurchschnitt eher älter.

Wir waren 2012 (dez./nov.) mehrmals in der Kartoffelkiste. Auch einmal mit dem Gutscheinbuch. Alle 4 Besuche waren zur vollsten Zufriedenheit. Wem die urtypische und kalorienreiche Ruhrgebietsküche gefällt, ist dort bestens aufgehoben. Ein Lob gibts auch für das Bier sehr gut. Mit dem bereits vorab erwähnten Gutscheinbuch kam es zu keinerlei Herausforderungen. Ich bekam das Rumpsteak (klasse Qualität) und meine bessere Hälfte ein günstigeres Gericht, welches dann auch kostenlos abgerechnet wurde. Das einzige was ich wirklich bemängeln kann, sind im Sommer die Wespen, die einem das essen streitig machen. Ansonsten, sehr entspannend. Guter und freundlicher Service.

Das Lokal liegt in DU-​Neudorf inmitten eines Wohngebiets. Es handelt sich um ein sehr altes, urig eingerichtetes Fachwerkhaus. Die Einrichtung passt sich dem Haus perfekt an. Alte Tische und Stühle und antike Buffetschränken sowie alte Küchenutensilien und Fotografien — die Atmosphäre ist auf jeden Fall stimmig und gemütlich.
Die Küche bietet — wie der Name schon sagt– alles rund um die Kartoffel, also z. B. verschiedene Reibekuchen, Schnippelpfannekuchen, Folien– oder Schmandkartoffeln sowie Aufläufe mit Kartoffeln und Kartoffelnudeln. Es gibt sowohl Fleisch– als auch vegetarische Gerichte.
Wir sind ohne Reservierung hingegangen und wurden von einem freundlichen Kellner sehr nett empfangen und zu einem freien Tisch geführt. Die Getränkebestellung wurde zügig aufgenommen, die Getränke kamen dann auch flott. Rückfragen zu den einzelnen Gerichten wurden kompetent beantwortet. Insgesamt waren wir mit dem Service sehr zufrieden.
Das Essen war sehr lecker. Wir hatten Schweinefiletgeschnetzeltes Toskana mit frischen Kräutern, getrockneten Tomaten, Oliven und Käse sowie Schweinefiletgeschnetzeltes in Calvados Pfefferrahm. Beides war sehr gut gewürzt, insbesondere die Sossen zu beiden Gerichten waren sehr schmackhaft. Die Calvados Sosse hatte zusätzlich noch frische Apelstücke, was sehr gut mit dem zarten Fleisch und den Kartoffelnuden harmonierte. Die Portionen waren genau richtig. Nach den Hauptgerichten war man satt aber nicht total überfuttert. Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend in diesem Restaurant. Eine gute Adresse für Kartoffelfans! Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort!

Wir waren heute nicht zum ersten Mal in der Kartoffel-​Kiste in Duisburg essen. Wie eigentlich immer hatten wir 4 unsere beiden Hunde dabei. Selbstverständlich haben wir das bei der Tischreservierung angegeben. Bei schönstem Wetter haben wir einen runden Tisch in einer Ecke im «Bieergarten» bekommen. Einfach super!
Das Personal war durchgängig nett und aufmerksam. Der Biergarten war voll und ich nehme an, drinnen auch. Auf der Speisekarte, die uns sehr flott vom Kellner gebracht wurde, findet man alles was irgendwie Kartoffeln beinhaltet. Reibekuchen als Vorspeise oder Hauptgericht, Omelett, Folienkartoffeln, Schnibbelpfannkuchen mit Mettwurst oder Blutwurst oder auch den «scharfen Heinrich». Den kann ich wärmstens empfehlen für Leute die gerne scharf essen. Ein Kartoffelomelett mit Oliven, Peperoni, Toomaten und Käse. Sehr lecker, scharf und mächtig. Kein Diätessen!
Bei uns gab es 2 mal den Schnibbelpfannkuchen halb/​halb, ein Omelett mit Hackfleisch und besagten scharfen Heinrich. Die Bestellungen kamen recht schnell und für alle gab es einen kleinen Salat. Auch sehr lecker. Die Portionen sind sehr großzügig. Einen Nachtisch haben wir bisher noch nie dort gegessen, weil wir immer pappsatt waren.
Ich kann das Lokal wärmstens empfehlen.

wir fanden es sehr schön und das essen klasse. gehen wieder hin andere schreiben Kritiken und wenn man es selber aus probiert ist es garnicht so ein altes fachwerkhaus das eine gute Küche hat probiert lieber alles selber das Kritiken sein sollen ist gut nur verlasst euch nicht immer darauf wir gehen wieder hin und wenn es so geblieben ist finde ich es gut und wenn nicht dann kann man es sagen gez. lecker

Ich war am Dienstag den 20.06.2012 mit unserer Wassersportgruppe von ThyssenKrupp Steel Europe um 17.30 Uhr zu Gast in der Kartoffelkiste. Das geschmackvolle Essen hätte man noch mehr genießen können wenn die Bedienung, eine Kellnerin???, mit Ihren Kunden, speziell meiner Frau, einen freundlicheren Umgang pflegen würde. Ich werde jetzt nicht mehr näher ins Detail gehen weil man das Benehmen der Kellnerin nicht beschreiben kann, aber ich versichere, dass ein großer Teil unserer Sportgruppe das Lokal in nächster Zeit nicht mehr besuchen wird. Dies war absolut keine gute Reklame für die Kartoffelkiste und wird sicher bei ThyssenKrupp Steel Europe seine Runde machen. Eine kleine Anmerkung noch: Unseren Kaffee haben wir dann im Innenhafen Duisburg getrunken, mit netter und freundlicher Bedienung.

Ich war mit meiner Begleitung am 29.12.2011 in der Kartoffelkiste zu Gast. Dies war aber auch das letzte mal. Wir hatten ein Gutscheinbuch dabei, welches trotz Gültigkeit nicht anerkannt wurde steht in unseren AGB‘s war die Begründung, wo man diese finden soll wurde aber nicht gesagt. Weil wir jedoch Hunger hatten blieben wir dann und bekamen auch prompt die Speisekarte und kurz darauf die ersten Getränke. Die Auswahl ist recht bescheiden, aber nach langem hin und her konnten sich alle noch auf was einigen.
Hier sei noch gesagt das das Steak (22EUR) in der Speisekarte mit einem sternchen versehen ist, liest man weiter unten heisst es sinngemäß: Diese Speisen sind generell von Gutscheinaktionen ausgenommen. Auch hiervon kein Wort im Gutscheinbuch.
Die Wartezeit auf das Essen betrug ca. 45min. und unsere Mägen hingen auf halb 8. Mein auserwähltes Gericht Braumeisterpfanne (18EUR) (die Empfehlung des Tages) schwomm nur so in Bechamel-​Soße und war auch optisch nicht der Knaller. 3 winzige Stücke Steak auf einem Berg von Gemüse, eben halt mir besagter Soße. Eine Pfanne wäre statt einem Teller auch nicht schlecht gewesen.
Die Preise liegen meiner Einschätzung nach leicht über dem Durchschnitt. Für ein Weizenbier zahlt man 3,90EUR. Die Toilettenräume rutschig wie sonst was, hätte mich beim betreten fast lang gemacht, scheinbar will man in Zukunft dort die Duisburger Füchse trainieren lassen.
Alles in allem war es kein schöner Abend, ich war das 2. mal erst in der Kartoffelkiste und werde nicht wiederkommen und auch nicht weiterempfehlen.

klassisch-​romantische Handwerkshaus-​Atmosphäre. Urgemütlich mit freundlicher Bedienung.

Als Vorspeise haben wir uns jeder eine Folienkartoffel bestellt. Diese war sehr lecker, allerdings auch sehr groß. Dadurch haben wir unsere Hauptgerichte leider nicht aufgegessen.

Als Hauptgericht hatten wir Schweinifiletgeschnetzeltes in Kräuterrahm angerichtet in einem Rösti und mit Käse überbacken, sowie Schweinefiletgeschnetzeltes Toskana angerichtet auf Kartoffelnudeln mit getrockneten Kräutertomaten und schwarzen Oliven. Das Fleisch war sehr zart und würzig.

Wir sind zum Abendessen nicht erstes Mal gewesen. Das Restaurant bitet tolle Kartoffelspäzialitäten. Wir haben Kartoffel-​Pfannekuchen und Reibekuchen gegessen.
Die schmeken so gut «wie bei Oma». Ambiente passt zum Essen auch. Wir haben so genanntes Bio-​Bier getrunken und Glas Weißwein. Dekoration des Tellers ist normal, nicht auffällig. Personal ist freundlich und aufmerksam. Preise sind in Ordnung. Also, für alles gute 4 Punkten von 5. Wenn jemand sich für solche Spezialitäten und so altmodische atmosfäre interessieren würde — gerne zu empfehlen.

leckeres essen und nette bedienung. es gibt auch was für vegetarier.

Naja, jeder weiß ja was einen erwartet, aber für mich und meine Freundin ist die Kartoffelkiste nichts!
Das Essen ist so unglaublich fettig und sahnig, dass mein Körper es nicht verdauen kann:-)
Als ich dann bei dritten Versuch nur ein ungenießbares RumpSteak bekam, hat sich das Thema Kartoffelkiste für mich erledigt.
Das Personal ist mir jetzt nicht besonders freundlich aufgefallen.
Die Preise sind durchaus in Ordnung.

Die Kartoffelkiste bekommt von mir die gleiche Wertung wie die in der Nachbarschaft liegende Lindenwirtin. Wenn man deftiges Essen mag, ist man dort sicherlich in exzellenten Händen, und die 3 Sterne gibt es, weil es meinen fleischverzehrenden Freunden dort immer sehr gut mundet.
Man darf bloß kein Vegetarier sein, als solcher hat man hier schlicht und einfach verloren. Bei «Vegetarisch» hört die Kreativität der Küche auf, da fielen nur ⁰⁸⁄₁₅ Ideen vom Himmel. Hier die komplette Speisekarte Vegetarisch:
1. Gemüse-​Kartoffelpfanne… in Sahne und Käse überbacken…
2. Gemüse-​Gratinkartoffelauflauf… in Sahne und Käse überbacken…
3. Duissernpfanne vegetarisch… Käse überbacken…
4. Kartoffelnudeln «Toskana»… ital. Käse…
Mehr ist dazu nicht zu sagen… Obwohl ich mir sicher bin, dass der Koch der Kartoffel-​Kiste das wesentlich besser könnte.

Sitze mit meiner Liebsten, nach einem sehr guten Essen und wundere mich über die letzten Beurteilungen! Wir sind sehr zufrieden obwohl meine Frau die bessere Wahl getroffen hat. Sie bestellte Geschnetzeltes «Toscana» ich bestellte Folienkartoffel mit Hackfleischfüllung als Vorspeise und Thunfischpfannekuchen. Alle Gerichte war durchweg gut und schmackhaft. Das Geschnetzelte war außergewöhnlich im Geschmack. Das Gericht war mit Kartoffelnudeln und einer perfekt abgeschmeckten Sahnesoße! Also, die Kartoffelkiste muß das Personal ausgetauscht haben! Wir sind sehr zuvorkommend bedient worden und das Essen kam flott und heiß. Wir waren auch hier nicht das letzte mal essen! die alten Beurteilungen sollten dem Restaurant eine weitere Chance geben. Vielleicht lag es an dem alten Personal. Das Biobier «Meierhof» ist sehr gut zu trinken.

Neugierig geworden durch die verschiedenen Meinungen, dachte ich„ probiers mal selbst, um dir ein Urteil bilden zu können,”
klar in einem Lokal das Rustikal aussieht, kann man nicht anderes erwarten als rustikale deftige Küche
und ich muss sagen es war leckerund auch nett angerichtet, was ich aber zu meckern habe ist wirklich der Umgang mit den Kunden, dem Chef
scheint es so gut zu gehen, das der anscheinend garnicht merkt wie seine Kellner mit den Gästen umgehen, kurz angebunden, Wartezeiten selbst bei den Bestellungen der Getränke, ich gehe sehr gern in Restaurants und es darf auch dauern, aber hungrig und dann 1std Wartezeit halte ich für übertrieben und als ich anmahnte, patzige Antworten zu bekommen braucht man sich auch nicht gefallen zu lassen, wäre es nur nach mir gegangen hätte ich das Lokal verlassen, und meine nun schlechte Laune, konnte das endlich servierte Essen nur
wenig aufbessern. Fazit :
Essen gut
Bedienung mangelhaft
Preis angemessen
Toilette so llala

Ich war im Sommer 2009 mit meiner Familie und einem Gutschein, den wir beim Eintritt ins Lokal auch direkt angegeben hatten, dort. Es war recht gut gefüllt, so dass wir uns trotz wirklich kühlem Wetter entschlossen uns zu einigen Mutigen nach draussen zu setzen, mit der Bitte uns Bescheid zu geben, wenn drinnen etwas frei würde! Der Kellner war schlicht überfordert, klapperte die die Tische auf nicht erklärbare Weise durcheinander ab. Vergaß die einen, auch uns, und bediente die anderen. Nach einer ¾ Stunde des Wartens fragte ich ihn doch, wo unser Essen bliebe. Er hatte es natürlich vergessen. Während sich woanders bemüht wird vergessene Gäste vorzuziehen und sich bei ihnen zu entschuldigen, mussten wir uns mit einem: Tja, dass kann jetzt aber dauern! zufrieden geben. Ich machte ihm den Vorschlag in der Küche doch einmal nachzufragen, wie lange wir denn noch warten müssten. Es wäre dem Herrn wohl lieber gewesen, wir wären gegangen. Mit dem neuen Wissen, um weitere 20min. Wartezeit und knurrenden Mägen, harrten wir weiter aus. Es kam nichts. So vertrieb ich mir die Zeit mit einem Gang zur Toillette, durch das mittlerweile leicht geleerte Lokal. Zwei freie Tische im Warmen zogen mich in ihren Bann. Doch offensichtlich sollten die anderweitig vergeben werden, denn niemand kam, um uns herein zu bitten. Doch sie wurden nicht anderweitig vergeben, wir wurden lediglich wieder vergessen. Als ich selbst nachfragte, durften wir hinein, unser Essen aber offenbar nicht aus der Küche. Denn auch als aus den 20min. 30 wurden, kam es nicht! Auf nochmalige Nachfrage kam das Essen dann nach einer weiteren ¼h. Das Essen selbst war wirklich lecker, doch eine Wartezeit von ca. 2 Std, ohne eine Entschuldigung, dazu das nicht annehmen wollen des Gutscheines, der erst nach weiteren nun doch verärgerten Nachfragen akzeptiert wurde, machte das bei langem nicht wett!
Fazit: Essen top, Service flopp!

ORDNUNG IN DER KARTOFFELKRISE. BZW. KISTE
Preußenkönig Friedrich II., den alten Fritz, nennen viele ja den Großen. Ich würd ihn eher Friedrich den Zwielichtigen heißen, aber na gut, der alte Kriegstreiber und Soldatenschinder war immerhin ein passabler Flötist, die von ihm komponierten Flötenkonzerte sind hübschestes, feinziseliertes Rokoko, er hat im Potsdam ein paar der hartgesottensten französischen Aufklärern Asyl gewährt und überdies die Kartoffel bei uns heimisch gemacht. Kartoffelkönig oder Pommes Fritz wäre daher der beste Titel, um seine historischen Pluspunkte zu würdigen.
Weniger bekannt und nur von regionaler Bedeutung ist, daß er einige Auswandererfamilien aus dem fernen Hessen-​Darmstadt in der wilden Duisburger Heide am Niederrhein ansiedelte. Darunter war der Hufschmied Henrich Pottmann, der, wie viele seines Berufsstandes, nebenher eine Wirtschaft betrieb und 1770 in Duisburg das erste Gasthaus der Ansiedlung eröffnete. Damit begann die Geschichte des heutigen Restaurants Kartoffelkiste, das in dem 240 Jahre alten, denkmalgeschützten Fachwerkhaus residiert und bei den deutschen Ureinwohnern neben McDonalds wahrscheinlich zu den beliebtesten Speisegaststätten der Stadt gehört.
Das liegt, schätz ich mal, an der beengt-​rustikal-​hölzernen Gemütlichkeit herinnen, einer extrem und betont unmodernen Atmosphäre, die viele Menschen keine Bedenken haben, urig zu nennen, ferner an der Biergartenterrasse, wo man im Sommer unter alten Linden und Kastanien ganz nett sitzen kann, sowie schließlich und vor allem an der risikoarmen, will sagen phantasiefreien deutschen bzw. Regionalküche, die hier so routiniert wie traditionsverbunden angeboten wird, sodaß vom an der Spielekonsole daddelndem Autisten-​Kind bis zum Kreis mopsfideler Greisinnen alle zufrieden sind, auch die großflächig tätowierte, unentwegt qualmende Rocker– oder Bikerrunde sowie der dicke, apoplektische Geschäftsmann, der ins Handy brüllt, als sei das Telefon noch nicht erfunden. Die Greisinnen sind die einzigen, die flott eine Runde Schnäpschen ordern.
Ohne Schnaps bleibe ich ein bißchen kritisch: Die Kartoffel steht hier in der Kartoffelkiste zwar im Mittelpunkt, ist dort aber sozusagen auch stehen gelassen worden; mehr als zu den Standardtänzen (Rösti, Folien– oder Brat, Püree oder Suppe) wird die Kartoffel leider nicht aufgefordert. Eigentlich schade. Gut, der Nicht-​Ruhri oder –Westfale, für den Regionales wie Panhas (eine Art Fleischkäse), Endivien untereinander oder Gebratene Blutwurst Exotika darstellen, kann hier mal gucken, wovon die Menschen sich früher preiswert ernährt haben. Geschmacksache, klar.
Man tut der Küche kein Unrecht, wenn man sie ordentlich, routiniert und ein bißchen einfallslos nennt. Ich kenne das Kartoffelhaus zwar nicht seit 1770, aber immerhin seit 1980, und in den letzten drei Jahrzehnten hat sich an der Karte eigentlich nichts wesentliches geändert; die Portionen sind kleiner geworden, was ich aber nicht schlimm finde, denn hart schuftende Bauern, Bergleute und Stahlarbeiter gibt’s ja bei uns in Duisburg kaum noch. (Die einst stolze Montandstadt wird heute von König Hartz IV. regiert.)
Nie werde ich freilich müde, zu loben, wenn ein hiesiges Restaurant deutsche Weine führt, und dann auch noch zu vernünftigen Preisen! Und 15,60 Euro für eine Flasche fruchtigen Riesling von der Mosel finde ich vernünftig. Ein klein bißchen irrritiert war ich vom Service-​Personal, das alle Viertelstunde vorbeischneite und in einem Ton, den ich irgendwie militärisch oder wenigstens seemännisch fand, schnarrte: Bei Ihnen alles in Ordnung? In unserer Runde, in der nicht umsonst der Verleser Beziehungskrise (statt Beziehungskiste) schon fast zum Standard gehört, konnte ich schlecht Jawolll, Herr KaLeu! zurückbellen.
Und? Was jetzt? Kann man die Kartoffelkiste empfehlen oder nicht? Oooch, ich wills mal so sagen: Wenn es ein schöner Spätsommerabend ist, die Sonne tief und golden durchs Blattwerk blinzt, man einen unerklärlichen Appetit auf sowas Herzhaftes, Derbes, so wie bei Mutti verspürt und außerdem gerade andere Probleme hat, als sich über mangelhafte Kellner-​Ausbildung zu echauffieren, kann man hier gut mal hingehen. Nur besser nicht, wenn man seine kritischen Tage hat. Dann ist man geneigt, auf die Frage Alles in Ordnung bei Ihnen? zurückzugeben: Nicht im mindesten! Ich stecke in einer Kartoffelkiste. Oder, née, vielmehr, ahem, falsch: Kartoffelkrise mein ich! Und dann aber schnell né Runde Kartoffelschnaps! Auf Fritz, den großen, alten Kartoffelking!

Auf der durchreise kanmen wir zufällig an der Kartoffelkiste vorbei und beschlossen einzukehren.
Ein für mich ansprechendes Ambiente etwas altmodisch aber mir gefällt es.
Der Heringsstipp war schmackhaft mit viel Fischanteil (leider nicht überall so) die Pellkartoffeln werden in der Schale serviert was ich eigentlich nicht so sehr liebe, arbeiten kann ich zu Hause.
Der Salatteller meiner Begleiterin sah ebenfalls sehr gut aus, die Salate frisch das Schweinefilet war etwas zu lange in der Pfanne (hart), aber noch essbar.
Alles in allem zu empfehlen.