Classificação do local: 3 Birkenheide, Rheinland-Pfalz
Mein(Doppel)Zimmer und das Bad ist recht klein, ausserdem ist in Zimmer kein Telefon. Internet ist passwortgeschützt, weiss nicht ob man dafür etwas zahlen muss.
Sag
Classificação do local: 4 Koblenz, Rheinland-Pfalz
Kleines und günstiges Nichtraucher-Hotel im Duisburger Zentrum. Der Bahnhof sowie das Zentrum und der Innenhafen liegen unweit davon entfernt. Ich hatte ein DZ als EZ. Das Zimmer ist klein, sauber und entspricht der neuesten Standard-Einrichtung mit einem kleinen Bad, Flat-TV, einem Kleiderschrank, Schreibtisch. Geweckt wird man auf Wunsch noch persönl. durch Klopfen an der Tür. Das Frühstück wird in Buffettform gereicht und entspricht ebenso dem normalen Standard. Das Personal ist freundlich. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt absolut. Parken ist an der Straße möglich. Leider muss man je nach Uhrzeit etwas in den Nebenstrassen rumfahren bis man einen Parkplatz findet. Ein Hotel, das ich wieder auswählen würde.
John
Classificação do local: 4 Neuhausen am Rheinfall, Schweiz
Nachdem ich die Nase von dem herunergekommenen Novotel in Duisburg voll hatte und das Ibis am Bahnhof mich auch nicht so sehr anspricht(unbefriedigendes Preis-Leistungsverhältnis) war ich für meinen Aufenthalt zunächst der Qype-Empfehlung für das Ferrotel gefolgt, leider alles belegt. Also meine Lieblings-Suchmaschine befragt und den Löwen gefunden. 0,9 km vom Bahnhof, das kann man noch ablaufen, dachte ich. Der Preis und die Präsentation stimmte auch, geordert war ein ruhiges Nichtraucher-Zimmer. Der Fußmarsch vom Bahnhof war etwas länger als erwartet, vielleicht hat man als Autofahrer auch nicht wirklich mehr ein Gefühl dafür, wie lang ein Kilometer wirklich ist, oder das Gepäck war ein wenig hinderlich. Schräg gegenüber wäre auch eine Straßenbahn-Haltestelle gewesen, aber das habe ich erst später gesehen. Sei’s drum, geschadet hat der Spaziergang nicht, ohne Gepäck bin ich auch schon mal länger und weiter unterwegs. Der Empfang im Hotel war ausgesprochen freundlich, auch dem Wunsch nach dem ruhigen Nichtraucherzimmer kam man gerne nach. Das Zimmer(Nr. 204) selbst war überraschend; etwas verwinkelt, auf eine Seitenstraße aber immer noch mit Blick auf die Kremerstraße, die als Fortsetzung der Mercatorstraße eine der wichtigeren Verkehrsadern der Stadt darstellt. Nachts hält sich der Verkehr jedoch in Grenzen, so dass bei etwas Lärmtoleranz auch eine angemessene Nachtruhe möglich ist. Die Einrichtung selbst ist modern, jedoch sieht man dem Zimmer bei genauerer Inspektion die häufige Belegung schon an. Täglicher Einsatz des Lufterfrischersprays würde auch die offenkundig erst vor kurzem begonnene Karriere als Nichtraucherzimmer unterstützen. Schön wäre auch ein echter Verdunklungsvorhang vor dem Fenster, denn bei fehlenden Rolläden ist die Straßenbeleuchtung mit den vorhandenen Gardinen nicht wirklich auszusperren, sie dienen allenfalls als wirksamer Sichtschutz für die gegenüber liegenden Häuser. Das Duschbad ist eine Herausforderung für gewichtigere Zeitgenossen; beim Betreten hat man direkt das Waschbecken vor dem Bauch, die Toilette lässt sich nicht ohne einen mehr oder weniger eleganten Hüftschwung nach rechts erreichen. Die Dusche erfordert die gleiche Bewegung nach links. Ja, die Dusche. Sie zaubert ein Grinsen in mein Gesicht, denn hier war jemand erfinderisch. Die häufigen Krankheiten bei Hotelduschen haben zugeschlagen: Fehlende Arrettierung der Halterung an der Stange(die Plastikbuchse ist einfach herausgerutscht) — ein findiger Geist hat einfach einen Kabelbinder um die Duschstange geschlungen. Den kann man mit Drehen und Drücken auch ‘rauf und ‘runter schieben. Und der Duschkopf selber wollte auch nicht mehr die vorgesehene Neigung halten, sondern lieber traurig herunterhängen — Unterstützung findet er durch ein Stückchen abgebrochene Nagelfeile aus Sandpapier, einfach ins Gelenk geklemmt — werde ich bei der nächsten Notwendigkeit nachahmen. Das schmale Budget des Betreiber ist auch am Ersatz der Schiebetüren für die Durschabtrennung(der Rahmen ist noch da) durch einen einfachen Duschvorhang ersichtlich, aber dieser ist sauber, ohne Stock– oder Schimmelflecken. Also völlig ok, denke ich. Natürlich fehlt nicht der unvermeidliche Flüssigseifenspender an der Wand — und das ist dann der echte Wermutstropfen, dieser ist in einer solchen Höhe angepracht, dass die offesichtlich kurz gewachsene Putzfrau nicht oben drauf schauen kann, da war es eindeutig dreckig. Ein bisschen Kalklöser in das Waschbecken wäre auch förderlich. Die absolut positive Überraschung ist aber das Restaurant — ein Paradies für Pastaliebhaber wie mich. Der«kleine» Salat als Vorspeise mit frischen Pizzabrötchen und Kräuterbutter hat mich schon nahezu an die Grenze meiner Kapazität befördert, die Maccaroni mit Sahne-Gorgonzolasauce waren göttlich. Der Service ausgespochen aufmerksam und freundlich, das Preis-Leistungsverhältnis ausgesprochen angemessen. Auch das Frühstück war kein Problem, eigentlich erst ab 6.30, nachdem ich aber zu diesem Zeitpunkt schon aus dem Haus musste, kam die Dame eben ein bisschen früher, um mich gestärkt in den Tag zu entlassen. Alles zusammengenommen ein empfehlenswertes Haus das den Erwartungen entspricht, den Abzug bei den Sternchen gibt es nur für den fehlenden Einsatz des Wischlappens auf dem Seifenspender und die Kalkränder im Waschbecken.