Der Trichter in Dresdenwas ist das, fragt sich der Berliner in Dresden??? (Siehe Foto unten) Wir befinden uns hier an historischer Stelle. Früher stand hier eines von vier Dresdener Stadttoren. Aber darum geht es irgendwie nicht. Es geht abwärts, tief nach unten, unter die Straße, unter den Gehweg und unter die Stadt Zur Kanalisation! (Siehe Foto unten) Nach einigen Treppenstufen steht der Besucher hier vor einer Art Panzerglasscheibe und betrachtet einen hell erleuchteten Raum mit Abwasserbetrieb. (Siehe Foto unten) Es sieht nett aus und jeder der mal in die Unterwelt sehen wollte, kann hiernach sagen: Habe ich! Hier riecht es so wie die Aussicht vor einem sich darstellt: Urin! menschliche Abwässer zu sehen und zu riechen. Ob der Geruch von der Kanalisation ist oder von der Treppe die bestimmt auch von den einen oder anderen Besucher als Ort für eine Notdurft gewählt wurde stammt, weiß ich nicht. Vielleicht ist es ja gewollt, dass der Gast das hier so wahrnimmt, denn wir befinden uns an einem Ort der Kunst. Toll, endlich kann jeder mal sehen, wie es unten drunter so ist in der Stadt. Ich finde eine tolle Idee. besonders für Kinder ist es ja auch spannendaber ein Picknick würde ich hier nicht veranstalten! Der Preis für Kunst an öffentlichen Orten 2011 ging an die Künstlerin Franka Hörnschemeyer für ihr Kunstwerk Trichter”. Die Bauzeit betrug bis Juni 2011 ganze vier Monate und wurde dann öffentlich eingeweiht. Weitere Infos gibt es hier: Dazu gibt es im Net auch eine tolle Fotostrecke( ) die den Bau dokumentiert. Der Besuch ist kostenlos!