Mashariki

Wir waren auf Kultur-​Tour in Dresden. In einem kleinen Stadtheft lasen wir die Anzeige — und waren uns sofort einig: das müssen wir probieren. Das Mashariki ist ganz klein (4 Tische). Die Einrichtung ist zusammen gewürfelt, was Charme haben kann — hier gelingt es nicht. Auf der ersten Seite der Speisekarte werden die einzelnen Komponenten erklärt. Blättert man weiter, findet man die Gerichte mit den Bezeichnungen, die man auf der vorherigen Seite wieder nachschlagen muss. Wir wählten die gemischten Teller — vegetarisch und mit Fleisch. Was serviert wurde war ziemlich lieblos und wurde von einer Bohnen-​Mais-​Erbsen-​Sauce ertränkt. Geschmacklich war es ok, aber war das Afrika? Dieser Kontinent ist riesig und da wird es wohl einiges mehr geben als das, was wir auf dem gemischten Teller hatten. Da haben es auch die afrikanischen Pommes herausgerissen. Fazit: Wir waren zwar satt, aber nicht befriedigt.