Gasthof Herrenhaus

Ein ganz wunderbares Restaurant mit einer besonderen Atmospähre, offener Kamin, Mittwochs Cello-​Gitarrenkonzert, und das Essen ist erstklassig bei moderaten Preisen. Auf dem Gelände noch eine sehr schöné Sauna («Badescheune») vom selben Eigentümer, die den gleichen «Spirit» atmet.

Allgemein
Ein Lokal, das am Standort jede Menge Geschichte zu vermitteln hat und diese Aura auch ins gastronomische Konzept einpflegen möchte.
Rundum sehr bemühtes und freundliches Personal ist eifrig beschäftigt, dem Gast einen angenehmen Aufenthalt zu vermtteln.
Bedienung
Leider stimmte das Timing am Anfang so gar nicht. Obwohl reichlich junges Personal präsent war, dauerte es doch spürbar lange, bis der erste Kontakt stattfand. Der Apéritif dauerte so lange, dass er gleichzeitig mit dem ausgewählten Rotwein und dem Wasser serviert wurde, und kurz nach dem ersten Nippen am Apéritif wurde die Vorspeise auch noch auf den kleinen Tisch geschoben.
Das Essen
Die Bruschetta ‘Herrenhaus’ umfaßte zwar eine Essensmenge, die einer Hauptspeise gleichkam, aber das Schweinefleisch hatte einen stechenden, wirklich unappetitlichen Geschmack, dessen Ursache wir nur vermuten können.
Das Kaninchen war fein zubereitet, hatte jedoch eine wabbelige Sauce von sehr schlichter Qualität, dabei schwappte diese auf dem Teller zum totgekochten Wirsing, was weder ästhetisch noch kulinarisch ein Genuß war.
Das Vorspeisensalat war nicht kreativ, aber in Ordnung. Die Fjord-​Lachs auf Buchenspänen schmeckte ausgezeichnet.
Also eine Berg-&Talfahrt, deren Ursache sowohl im Rohstoffeinkauf als auch in der Zubereitung liegen könnte.
Der brasilianische Rotwein (Pinot Noir) war unterirdisch.
Der Weinkarte fehlt jegliches Leben: fast ausschließlich preisprägnante Genossenschafts-​Schlichtgewächse.
Das Ambiente
Zweifellos ist man sehr bemüht, den Gästen eine heimelige Atmosphäre zu vermitteln. Dass das in so frisch renovierten Räumen nur bedingt möglich ist, können auch die Rustikalisierungsversuche wie das teilweise Einschwärzen der hellen Wandfarbe, das wohl nicht vorhandenen Aschestaub o.ä. vorgaukeln soll, nicht beheben. Einmal Fake, überall Fake.
Sauberkeit
Das Haus machte einen rundm sauberen Eindruck.

Wir waren zu unserem Jahrestag hier und echt begeistert. Gut bürgerliche Küche gepaart mit Kreativität! Schön urige Einrichtung und tolles Ambiente. Nur die Anordnung der Tische könnte etwas besser sein-​man sitzt teilweise sehr nah am Nachbartischtrotzdem gibt’s volle Punktzahl ;-) Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Wir waren als Gäste auf einer Hochzeitsfeier hier. Das Essen ist ok, aber die freundlichen und sehr aufmerksamen Kellner sind uns gleich aufgefallen.

Im Juni war ich im Rahmen einer Hochzeit im Restaurant Herrenhaus in Dresden und ich war positiv überrascht.
Das Essen insbesondere die Desserts waren sehr lecker. Das Personal war witzig und äußerst aufmerksam.
Für die Kinder gab es auch einen Spielplatz mit Schaukeln und etwas weiter weg auf dem weitläufigen Gelände ein Trampolin.
Über das Preisniveau kann ich leider nix sagen, da wir auf einer Hochzeit eingeladen waren.

Das Essen geschmacklich genial. Wie selbst gemacht. (ein höheres Lob gibt es nicht) Das Personal freundlich so wie es sein sollte (aber bisher ganz selten gefunden wurde) Das Objekt ein Traum für historisch Interessierte und ein Vorbild für solchen, die noch nicht wissen wie man sein Geld schön anlegen kann. Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt, wenn mein Gehalt es erlauben würde wäre ich viel öfter da.
Ein Besuch ist unbedingt zu empfehlen !

Gemütlicher Biergarten, Sonne und eine super Kellnerin namens Sommer — was soll da schief gehen. Und wenn der Koch noch persönlich Küchenkräuter fürs Omlett holt — da kommt doch Freude aufs Essen auf. Und das war sehr lecker! Das war nicht der letzte Besuch hier!

Wenn man in Dresden zu Gast ist und richtig gut essen gehen möchte– gepaart mit dem Charme eines uralten Gebäudes, dann ist man hier an der richtigen Stelle. Wahnsinns Flair, richtig schmackhafte Küche und sehr nettes und aufmerksames Personal. So muss das sein. Beim nächsten Dresdenbesuch werd wir gern wieder vorbei schauen.
Sandra & Jens

Also, ein halbes Hähnchen mit Fritten muss nicht unbedingt 12,50 Euro kosten, auch wenn es sehr lecker war! 16 Euro für ein Rumsteak seh ich da schon eher ein. Aber insgesamt sind die Preise schon recht hoch, aber das verrät schon das schicke Ambiente. Unsere Dresden-​For-​Friends-​Mitgliedschaft hat uns ins Herrenhaus geführt und wir waren nicht enttäuscht. Den vollen Preis würde ich aber ungern zahlen wollen.

Fast noch ein Geheimtipp ist der Gasthof Herrenhof. Im südwestlichen Dresdner Stadtteil Gorbitz gelegen, gehört das historische Gebäude zum Gesamtensemble der vom Architekturbüro Schumann & Kurth liebevoll restaurierten Häuser in der näheren Umgebung, zu denen u.a. das Hexenhaus, das Apart-​Hotel zum Kräuterhexlein, das Katzenhaus, sowie die Badescheune gehören. Der gastraum im Stil eines mittelalterlichen Gewölbes wurde dezent an den Stil der damaligen Zeit angelehnt eingerichtet. Bereits beim Betreten wurden wir vom überaus freundlichen und aufmerksamen Servicepersonal begrüsst. Das Speisenangebot ist qualitativ hochwertig und dem preislich angemessen. Insbesondere die frisch geräucherte Hähnchenbrust war außerordentlich wohlschmeckend und ist sehr zu empfehlen. Das breite Weinangebot lässt auch hier die Wahl zwischen regionalen und internationalen Weinen, wobei sich natürlich ein Meissener Wein als Bgleiter zu den Speisen anbietet. Wir hatten einen sehr angenehmen fruchtigen Müller-​Thurgau.
Auch der vorweg georderte Salat (gibt es sowohl als kleien oder grosse Variante) mit geräuchertem Lachs war sehr gut. Insgesamt hatten wir einen wunderschönen Abend im sehr empfehlenswerten Restaurant. Die Bezeichnung Gasthof untertreibt — ob wissentlich oder unwissentlich sei einmal dahingestellt.