Rewe to go– ein neues Konzept, von dem ich bereits in der Presse gelesen hatte. Und dadurch, dass ich für meine Rückfahrt aus Gütersloh mein Aufenthalts-Zeitfenster eigeninitiativ um eine Stunde verlängert hatte(sprich: eine Stunde früher von Gütersloh nach Dortmund gefahren war), hatte ich etwas mehr Zeit, um den näheren Proviant für die Rückfahrt in Dortmund erfolgreich zu jagen. Und dort stieß ich dann live, in Farbe und in Stereo auf Rewe to go Rewe to go befindet sich zwar im Bahnhofsgebäude, der Zugang erfolgt jedoch ausschließlich vom Königswall aus. Der Laden ist eher klein, aber durchaus fein– und auf Convenience und andere Dinge to go fokussiert. Die gar nicht so schlechten Rewe-Handelsmarken sucht man hier vergebens. Und das Preisniveau liegt durchaus über dem normal üblichen Rewe-Preisniveau, allerdings unter dem durchaus üblichen Apothekenpreisniveau an Bahnhöfen. Seien es Salate, seien es Wraps, seien es Getränke– hier wird man eigentlich für seine Zugfahrt fündig. Ein bisschen was an Backwaren und Belegtem gibt es auch– das war für mich die Gelegenheit, den in NRW gefühlt an Bahnhöfen nahezu allgegenwärtigen Kamps zu «umgehen», als meine Augen halbe Mettbrötchen für 99 Cent das Stück entdeckten. Von der Größe her zwar leicht unterdurchschnittlich, dafür aber recht gut belegt und geschmacklich eher überdurchschnittlich. Alles in allem echt mal ein bisschen was anderes– und mir gefällt das Konzept. Möge es Deutschland erobern.
Markus B.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
In Köln an zwei Standorten, einmal an einer der meistbesuchtesten Einkaufsstrassen Deutschlands der Hohe Strasse und ebenfalls im Kölner Hauptbahnhof, nahm dieses Konzept seinen Anfang. Der Unterschied zu den Supermärkten der Kette liegt in der Kombination. Einerseits findet man hier eine komprimierte Auswahl der Produkte, nicht nur Lebensmittel sondern auch Dinge des täglichen Bedarfs, eines regulären Supermarkts. Allerdings sind weniger von den preiswerteren und meines Erachtens auch guten Eigenmarken der Kette vorhanden. Andererseits ist Vieles auf«To Go» in der Form ausgerichtet, dass man gleichzeitig auch eine Auswahl von fertig zubereiteten Speisen in Richtung Snack sowie Fast Food bekommt, wie z. B. vorbereitete unterschiedliche Salate, Yoghurts(z. B. mit Früchten, Müsli etc.). Getränke gibt es nicht nur in Behältnissen sondern beispielsweise den Kaffee in verschiedenen Varianten auch frisch gezapft aus der Kaffeemaschine. Einige Stehtische sind ebenfalls vorhanden um vor Ort zu essen wenn man möchte. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist es dort allerdings nur ein klein wenig teurer als in einem regulären Supermarkt der Kette, was sicherlich am Konzept liegt. Da sich das Konzept als solches schon mehr als bewährt hat in Köln bzw. von Erfolg gekrönt ist, expandiert man nun an weitere Standorte wie hier im Dortmunder Hauptbahnhof.