Kikillus

Ein kulinarisches Erlebnis, welches man schätzen und nicht preislich bewerten sollte; lediglich der Service wirkte etwas zwischen charmant, kundig als auch vereinzelt leicht aufgesetzt (wir Gäste sind da grundsätzlich eher lockerer). Von der Einrichtung über die Atmosphäre zum Menue selbst fühlte ich mich sehr wohl im Kikillus; das Essen war eine Entdeckerreise, mein Gaumen war hocherfreut. Wer schnell, für kleines Geld und viel auf dem Teller satt werden mag, hat hier schlechte Karten. Das ist ein Erlebnis, welches man sich gönnen sollte, erstaunlich auch, wie angenehm eine Zeitspanne von mehr als 3 Stunden beim Essen sein kann. Wenn man denn etwas Negatives benennen mag (auf hohem Niveau), dann neben dem Eingangs erwähnten Service eine online fehlende Speisekarte (auch wenn sie alle paar Wochen wechselt), anhand dessen man sich einen kulinarischen Eindruck verschaffen kann. Hohes Niveau, was ich gern als gelungen beschreiben mag.
Wir waren 2 Pärchen an einem Samstagabend, die Tische recht schnell gefüllt; dafür war die Geräuschkulisse erstaunlich hintergründig. Die Beleuchtung klar und doch gedämpft, für mich sehr wichtig, besonders wenn ich mehrere Stunden verweile.
Die Online Reservierung war simpel, am Tag des Besuchs wurde ich noch vorher telefonisch kontaktiert und höflich gefragt ob es denn dabei bliebe.
Die Damentoilette ist sehr sauber, edel eingerichtet mit Liebe zum Detail und Accessoire*g*, die männliche Begleitung hatte ebenfalls nur lobende Worte über das stille Örtchen zu berichten; vor den Toiletten gibt es noch dazu einen Schuhputzautomaten.

Das Kikillus ist im Hotel Ambiente angesiedelt.
Der übliche Durchgangsreisende wird hier jedoch eher nicht fündig, es handelt sich um Gourmet-​Küche, d.h. auch kleine Portion zum für den Einzelgang (unverhältnismäßig) hohen Preis.
Wir haben uns daher gleich das aktuelle Menü gegönnt: viele leckere Dinge kreativ angerichtet (siehe Fotos und Vorbeschreibungen)… auf jeden Fall ein optisches & kulinarisches Erlebnis, wenn auch weiter nichts für den kleinen Geldbeutel.
Der Service war sehr freundlich, dürfte jedoch in meinen Augen für ein Gourmet-​Restaurant professioneller sein (z.B. kein/​schlechtes Engisch?).
Auch ein böser Faux-​Pas: die Weingummis auf der Nachtischplatte waren versehentlich mit Salz (!) statt Zucker bestreut!

Allgemein
Wir besuchten das Kikillus am Freitagabend zum Abendessen. Eine Reservierung zwei Tage vorher war kein Problem– die Tische am Abend etwa zur Hälfte besetzt. Das Restaurant liegt in den Räumlichkeiten des Hotels Ambiente — mit ausreichend Parkmöglichkeiten vor der Tür.
Bedienung
Bei Hereinkommen warteten wir einen kleinen Moment im Eingangsbereich und wurden dann freundlich im Empfang genommen und — von der Garderobe befreit– zum Tisch geführt.
Die Frage nach einem Apéritif kam schnell– auf das Getränk selbst (die Tagesempfehlung mit Gin und Campari für 9 €) warteten wir — vielleicht einen Moment zu lange.
Grundsätzlich kann man kaum negatives zur Bedienung sagen: freundlich und angenehm locker wurden den Abend über die Wassergläser wieder befüllt und die Speisen angesagt. Letzteres teils etwas sehr zügig, sodaß man kaum in der Identifizierung der Einzelkomponenten folgen konnte.
Der abschließende Käsegang wurde mit den Worten: «Ich weiß nicht so genau, was das ist– aber der Kollege kommt gleich!» serviert– aber diese Offenheit hat durchaus Charme :-)
Das Essen
Immer wieder spannend ist eine Karte, die nur die Komponenten eines Gangs aufführt– ohne die genaue Verarbeitung zu benennen.
Wir entschieden uns für 5 und 6 Erlebnisse– von 10 angebotenen. Zu den 5 Gängen bestellten wir die Weinreise.
Im Vorfeld gab es den exakt von anderen Kritikern beschriebenen Brotkorb mit aufgeschlagener Butter, grobem Salz und Olivenölfläschchen. Leider (?) wurden nur 4 kleine halbe Scheiben Weiß– und Sauerteigbrot kredenzt. Aber hier sollte man sich ja den Appetit für die weiteren Gänge auch nicht verderben.
Gruß aus der Küche: in einer Schale mit Kaffeebohnen steckten zwei Reagenzgläser mit einer Gurkengazpacho (sehr gurkig und grün– erfrischend– wär noch schöner im Sommer) — auf einem Holzbrett– von weiteren Kaffeebohnen gegen wegrollen gesichert: eine knusprige Rolle mit Tatar, sowie ein Reischip mit etwas, was wir nicht so recht identifizieren konnten.
Ungestopfte Entenleber: Kürbis | Sanddorn| Pistazie
Eine Scheibe Entenleber auf einem crunchigen Bett, Sanddorntropfen und Pistazieneis. Schön als Türmchen angerichtet– gute Portion — kreativ: die Pistazie als Eis — eine Spätlese in der Weinreise — die Leber etwas fest (wobei wir vorher noch nie ungestopfte Entenleber gegessen haben– vielleicht ist sie etwas fester?) und kalt– dadurch schwierig zu schneiden, aber wunderbar, wenn sie im Mund schmolz. Gute Kombi von salzig (Leber), sauer (Sanddorn), süß (Wein), weich (Leber) und knusprig (Krümelcrunch).
Bio Ei: Topinambur | Trüffel
in einem Glas serviert: Spinat und Topinambur fein püriertert als Grundlage — darauf ein pochiertes Ei umgeben von Kartoffelschaum– gekrönt von Perigord-​Trüffelscheiben– Die Interpretation eines Gericht aus der Kindheit — auf hohem Niveau. Sehr gelungen und schön anzuschauen! Dazu: frische Briochescheiben
Weinbegleitung: Chardonnay von Schneider/​Pfalz (passt gut mit buttriger Note und etwas Säure)
Geangelter Loup de Mer: Süßkartoffel| Pak Choi| Erdnuss
Wie ein Bild: das Stück Fisch umgeben von orangefarbenen Klecksen Süßkartoffelpüree, angegrillten Möhrenscheiben und als Kontrast kleine grüné Blätter vom gedünstetem Pak Choi. Das ganze etwas süßlich abgeschmeckt, aber sehr delikat und auf den Punkt.
Weinbegleitung: Pinot Grigio (der Rest aus der Flasche– etwas weniger als üblich. Sollte keine neue Flasche mehr angebrochen werden? Da ich kein Pinot Grigio-​Fan bin, war mir dies recht)
Winterkabeljau: Gurke | Kohlrabi| Yuzu| Kaviar
Das gleiche in Grün: die Farbe dominiert den Teller in Farbe und Geschmack. Der Fisch auf den Punkt, die Yuzu war offensichtlich in die Sauce eingearbeitet– Kohlrabi etwas scharf– der Kaviar gab die salzige Note. Eigentlich nichts auszusetzen, aber traf nicht den Geschmack meiner Begleitung.
US Beef Entrecôte: Knollensellerie|Pilze|Ingwer
Zwei kleine Scheiben vom Fleisch (niedrig Temperatur und dann gegrillt?) im Garpunkt durch und durch zart rosa– daneben kleine gegrillte Zwiebelchen, Buchenpilzköpfe und kräftige Knollenselleriepüreekleckse. Das Fleisch hatte noch einen kleinen Sehnenanteil und war recht weich. Die bestellten Garstufen (von uns ohne Nachfrage bestellt: medium und medium rare) waren bei den Scheiben unbeachtet, taten allerdings dem schmackhaften Gericht in seiner Geamtkomposition keinen Abbruch.
Weinbegleitung: Nero d’avola /​Sizilen
Gewürzbanane: Ananas| Petersilie| Curry
Ein sehr übersichtlicher Teller mit einem kleinen Stück angeschwenkter Banane, Petersilienschwämmchen (wie Briocheteig in knallgrün) und einem grünen Eis mit Koriandernote. Unter dem Strich kein typisches Dessert, da zurückhaltend in der Süße, experimentell aber ok.
Weinbegleitung wurde angekündigt als Alkoholfreier Wein. Es kam dann allerdings ein Glas mit grünem Getränk– hier hatte sich offensichtlich die Ananas versteckt. Das Getränk gehörte offensichtlich zum Gang– die Weinreise fand also schon beim Hauptgang ihr Ende.
Abschluß: eine Portion Rohmil…

Allgemein
Viel Licht, aber leider auch etwas Schatten… Das Essen ist über jeden Zweifel erhaben. Das Ambiente passt zum Stil der Küche! Leider hat das anfänglich perfekte Serviceteam am Ende etwas geschwächelt. Deshalb ein paar Abzüge in der B-​Note.
Bedienung
Hier muss ich leider Abzüge, machen. Bei zwei von drei Getränken mussten ich selber auf mich aufmerksam machen, obwohl der zuständige Mitarbeiter schon ca. 10 mal meinen Tisch passiert hatte. Bei meiner Frau die die Weinreise gewählt hatte funktionierte alles hervorragend! Ich tippe hier auf einen Einzelfall möchte es aber nicht unerwähnt lassen.
Das Essen
Das Essen war durchweg lecker und sehr aufwändig angerichtet! Das mitessende Auge wurde durchaus glücklich!

Allgemein
Wir haben telefonisch vormittags reserviert und von 18 – 21 Uhr das Retaurant besucht.
Bedienung
Sehr nett. Sehr fachkompetent. Alle Speisen sehr gut erklärt. Sehr gute Kenntnisse über die angebotenen Weine. (Weinreise) Angenehme Betreuung aber dezent und nicht übertrieben oder aufdringlich. Herr Adnan Memovic hat uns einen sehr schönen Abend beschert.
Das Essen
Meine Frau und ich haben uns für das Menü «Kulinarischer Umbruch», also für insgesamt 10 Gänge für 87 EUR pro Person und für die Weinreise entschieden. Das Menü hat alle unsere Erwartungen (in jedem Gang) mehr als übertroffen. Wir haben in vielen Ländern in erstklassigen Restaurants gegessen, aber das Kikillus schießt hier mit den angebotenen Gaumenfreuden so heraus, dass es für uns 5***** verdient. Wir haben selten so gut gegessen. Es war ein Hochgenuss und 3 tolle Stunden in einer angenehmen Atmosphäre.
Der Besuch war nicht nur die Fahrt von Kassel sondern auch jeden einzelnen Cent wert. Ich bin der Meinung, dass 87 EUR zwar nicht gerade wenig ist für ein Essen, aber man diese Handwerksarbeit für den hohen Aufwand eigentlich nicht dafür leisten kann. Wir sind begeistert, werden wieder kommen, Gäste mitbringen und haben schon unsere Fotos geteilt. Wir wünschen dem Kikillus weiterhin viel Erfolg und … das der erste Stern nicht lange auf sich warten lässt.
Das Ambiente
Sehr moderne Architektur, Ausstattung, Möbel, Deko etc. ist nicht von der Stange. Man erkennt hier ein spezielles Design, passend zum modernen Essen.
Sauberkeit
Restaurant, Tischdecken, Gläser, Teller, Besteck und auch die Toiletten waren picobello. So wie sich das ein jeder Gast in der gehobenen Gastronomie wünscht.

Allgemein
für 19.00 uhr hatten wir einen tisch reserviert. ich glaube gegen 22.00 uhr haben wir kikillus wieder zufrieden verlassen
Bedienung
das team um david kikillus ist perfekt: freundlich, aufmerksam ohne dabei aufdringlich zu sein. sie beherrschen ihren beruf, was ich in vielen anderen restaurants sehr vermisse.
die einzelnen gänge wurden erklärt, das wasserglas, das weinglas niemals leer.
auch das verabschieden war sehr freundlich, der maitre kam sogar extra nach draussen um sich von uns zu verabschieden.
Das Essen
uteester hat so toll seine rezension geschrieben, dass alles was ich hier schreiben würde, in einem schwachen licht erscheint und das ist dem genussvollen essen nicht würdig. wir hatten uns für das grosse menue entschieden und das war auch gut so: diese anblicke und geschmackserlebnisse, sagenhaft toll. jeder einzelne gang ein erlebnis. und satt waren wir auch.
getränke hatten wir: einen kir royal secco, in diesem hielten sich rote johannisbeeren auf. aber wirklich lecker. natürlich wasser und eine flasche roten toskaner donne fittibaldi bolgherie.
auch der espresso war gut und vor allem heiss!
was das im einzelnen gekostet hat? keine ahnung. habe ich bereits vergessen, sollte bei so einem erlebnis auch nicht wichtig sein.
ich wünsche david kikillus viele gäste und noch viele kreative ideen. natürlich nicht uneigenützig, möchte ja noch oft dort essen gehen.
Das Ambiente
unser tisch war mit blick auf den «biergartenbereich» und mit loungesesseln sehr gemütlich.
Sauberkeit
Alles tip top. aber was will man auch anderes von so einem guten restaurant erwarten? wenn selbst das besteck mit handschuhen auf den tisch gelegt wird? selbstverständlich gibt es auch auf den toiletten keine beanstandungen.

Allgemein
Fazit vorab für den schnellen Leser:
Fun Dine oder Fine Dining? Beides geht und trifft hier zusammen! Ein Restaurant mit exzellenter Küchenleistung, filigrane und perfekte Arbeit und Präsentation. Avantgarde-​Küche mit einem guten Preis-​Leistungs-​Verhältnis.
Mehrmals schon habe ich dieses Restaurant besucht, zuletzt sogar bei der Gastronomieveranstaltung «GourmeDO 2014» in der Dortmunder Innenstadt, immer haben mich die Küchenleistungen überzeugt, sie sind von gleichbleibender Qualität mit einer immer währenden Steigerung, auch in der Kreativität, so dass es Zeit wird, nochmals darüber zu berichten.

Lage:
Gegenüber des Hauptfriedhofs in Dortmund am Gottesacker 70 gelegenes Hotel «Ambiente» mit angeschlossenem Restaurant, ausreichend Parkplätze vor und neben dem Haus. Gut zu erreichen über die B 1.

Ambiente:
Wie schon in meiner Kritik vom 14.03.2014 erwähnt: Trendig moderne Einrichtung, ein gewisser Stil von Industrieloft mit teils sichtbaren Industrieröhren und Lüftern, verdeckt durch abgehängte Architektenplatten, dazwischen heute ein rotes Lichtband, goldfarbene Heizkörper, dunkler Holzboden in Feinstabparkett, große Design-​Lampen an der Decke, große Fenster, üppige schwere Goldvorhänge in Doppelstofflagen, mehrere Tische in 4er-​, 6er– und 2-​er Gruppen, teils rote bequeme Sessel, teils weitere trendige Bestuhlung mit Lehnen, 3 fahrbare 2-​er Separarèegondeln, große Bilder, eingedeckte Tische mit Weingläsern und Wassergläsern, Edelstahlbesteck, weiße gefaltete und gestärkte Stoffservietten, sandfarbene Stofftischdecken, weiße frische Blüten und mittig eine rote Rose. Auffallend die Tischdeko: Massive blankpolierte Stahlmuttern mit innenliegenden Teelichtern und eine äußerst große, schwere Stahlmutter mit aufgesetztem Teelicht. Allein diese mehrmals täglich auf– und abzuräumen bei der Tischdeko ersetzt die «Muckibude».
Insgesamt ein einladender Eindruck.

Service:
Sehr freundlich begrüßt wurden wir vom neuen Restaurantleiter Adnan Memovic und einem uns altbekanntem Gesicht: Kim ! (der Hannoveraner Kritiker FoodLover würde wieder die Kategorie VI + vergeben!). Kim geleitete uns zu unserem reservierten Tisch. Kim betreute uns den gesamten Abend, auffallend, wie gut sie die Speisen annoncieren kann. Wie bereits schon mal festgestellt, wurde das Besteck jedesmal mit angezogenen weißen Handschuhen ausgetauscht, so muss es sein, damit keine Fingerabdrücke und dgl. am Besteck haften bleiben. Dies betrachte ich als gute und aufmerksame Servierqualität.
Wir fühlten uns rundherum gut aufgehoben und gut versorgt. Danke an das Team!

Die gewählten Speisen:
Vorab gab es drei verschiedene Sorten frisch aufgeschnittes Brot: mit Sesam, mit Oliven, dazu auf einer kleinen weißen Porzellanschale zu einem Ei geformte frische Butter, gekrönt von einem ganz kleinen Zweig Kresse sowie einer kleinen Flasche Olivenöl und einem kleinen weißen viereckigen Schälchen mit grobkörnigem Salz. Das Brot wurde in einem Jeans-​Stoffbeutel serviert.
Man konnte zwischen 2 Menüs wählen oder aus der Speisenkarte sogenannte «Erlebnisse» zusammenstellen. Meine Begleitung und ich wählten die 3 «Erlebnisse», pro Person 39,00 €.

Dann kam das Apero: !
Serviert auf einem kleinen Holztablett 2 bauchige Gläser Melonengazpacho, Reis-​Chip mit Avocado und Thunfisch (Hamachi) sowie Gewürzlachs mit Sesam. Nicht nur eine Augenweide, sondern eine Geschmacks– und Aromenexplosion im Gaumen! Welch ein Auftakt.
Das 1. Erlebnis: die Vorspeisen:
Ich wählte die Entenstopfleber, Kirsche, Kalbsjus, Schokolade, Müsli. Eine kleine Rolle von Entenstopfleber umrahmt von einem Kirschmantel, begleitet von Schokolade, Kalbsjus und einem Kirschsorbet auf einem Müsli rundeten den Geschmack vollends ab.
Meine Begleitung wählte Jakobsmuschel, Aprikose, Mandel, Curry, grüner Spargel. Auf verschiedenen Texturen von Aprikosen sowie Spargel lagerte die gut gegarte Jakobsmuschel, wunderbar glasig, gekrönt von Mandelschaum. Auch diese Vorspeise eine Augenweide und ein Genuss.
Das 2. Erlebnis:
Beide wählten wir den geangelten Steinbutt mit Broccoli, Nussbutter Crumble, schwarzem Knoblauch. Auch hier wieder super präsentiert: In der Mitte des weißen Tellers der glasig gegarte Steinbutt, leicht auf der Zunge dahinschmelzend, gekrönt von dem Nussbutter Crumble und einer Scheibe schwarzen Knoblauchs, umrankt von verschiedenen grünen Tupfern von Broccolicreme, auf denen die grünen Broccolischwämme lagerten. Die Broccolicreme angenehm auf der Zunge, sehr cremig und dennoch deutlich kräftig schmeckend. Auch hier eine Genußsteigerung.
Das 3. Erlebnis:
Hier trennten sich die Wünsche meiner Begleitung und mir. Ich wählte ein Dessert: Gewürzbanane, Ananas, Granny Smith, Petersilie, Curry. Zunächst wurde mir ein zylinderförmiges Wasserglas mit einer sehr großen Eiskugel serviert. Mit der Bemerkung: «Was man essen kann, kann man auch trinken», goss mir die Servicedame Kim aus einer kleinen Reagenzflasche den Saft von Cranny Smith über die Eis…