Hohoffs 800

Wir wollten zu viert einen schönen Abend verbringen und gleichzeitig in zwei Geburtstage feiern. Natürlich hatten wir einen tisch im Vorfeld reserviert. Als wir dort eintrafen mußten wir noch einen Moment im «Lounge-​Bereich» am Eingang warten und setzten uns dort an einen Bistrotisch. Auf mehrmalige Nachfrage beim Service-​Personal wurde uns dann mitgeteilt, daß dies unser Tisch für den Abend war: zwischen Toiletten-​Eingang und Restaurant-Eingang!Ein Tisch, der mit seiner Lage im Restaurant eher an Pommesbude und Eckkneipe erinnert.
Angeblich sind wir bei der Reservierung von einer Mitarbeiterin darauf hingewiesen worden, was nicht stimmt. Diese Mitarbeiterin war natürlich nicht da.
Fazit:
wir fühlten uns komplett verarscht, da niemand von der Belegschaft auch nur ansatzweise
bemüht war, eine adäquate Lösung zu finden. Nach dem Motto «Pech gehabt», und «da kann man jetzt auch nichts mehr machen».
Wir haben das Lokal dann verlassen, wobei uns noch ein schöner Abend gewünscht wurde.
Das Essen im Hohoff“s soll ganz gut sein, das Service-​Personal und die «Betriebsleiterin»
sind eine Katastrophe, die unserer Angelegenheit mit einer unfaßbaren Arroganz entgegengetreten sind, die wir so in noch keinem Restaurant erlebt haben.
Anscheinend kann man es sich dort (noch!) erlauben seine Gäste arrogant zu verarschen.

Tolles Restaurant, tolles Ambiente. Die Freundlichkeit des Personals lässt zu wünschen übrig. Man hat das Gefühl, dass man schnell essen soll, damit der Tisch noch einmal vergeben werden kann.
Das Essen ist sehr gut zubereitet, aber alles wirkt wie am Fließband. Die Preise sin ok, für eine gutes Stück Fleisch.

Nach vielen von uns gelesenen Kritiken und einem TV Bericht haben mein Freund und ich uns entschlossen, das Hohoffs in Dortmund zu besuchen.
Da das Restaurant so hoch gelobt worden ist und wir Liebhaber guten Fleisches sind nahmen wir auch die knapp 80 km Fahrtstrecke in Kauf.
Wir hatten zwei Tage zuvor reserviert und wurden direkt darauf hingewiesen, dass wir nur 2 Std Zeit hätten und der Tisch danach wieder frei sein müsse für die nächste Reservierung (bei jeder Reservierung).
Der erste negative Kritikpunkt!!!
Als wir ankamen war ich schon vom
Ersten Eindruck enttäusch, da das Restaurant auf Fotos viel größer und imposanter aussah.
Die Tische standen viel zu nah aneinander.
Dennoch hat das Hohoffs sein Konzept in Bezug auf Innenausstattung und Ambiente vollkommen durchgezogen, bis hin zu den Toiletten.
Diese waren, wie auch der Rest 1a sauber.
Wir bekamen schnell unsere Getränke und auch die Speisen wurden schnell aufgenommen.
Positiv zu bewerten ist, dass wir zweimal einen sehr leckeren Gruß aus der Küche bekamen und zusätzlich einen Brotkorb mit Dips und einem Chutney. Alles schmeckte sehr gut.
Erst nach Ca. 45 min bekamen wir die Vorspeise (Tatar), was mir persönlich schon viel zu lange dauerte. Vor dem Hauptgang kam eine Kellnerin, die auf den persönlichen Geschmack abgestimmte Soßen anrühre. Auch diese war vorzüglich, jedoch total unnötig für ein Steak.
Nach etwa 70 min kam dann endlich das Essen. Rinderfilet, Spargel, Pommes und Rip Eye (beides vom US Beef).
Beide Garpunkte wurden perfekt getroffen.
Auch die Ofenkartoffel mit Kräuterquark und der Spargel waren der Hammer.
Generell muss ich sagen, dass das Fleisch schon sehr sehr gut war, ich aber durchaus schon besseres gegessen habe. Auch die karamellisierte Kruste hat meines Erachtens nach gefehlt.
Während unseren Aufenthalt wirkte die gesamte Atmosphäre sehr angespannt und irgendwie unangenehm.
Man hatte das Gefühl, als müsse man flüstern.
Die Kellnerinnen waren zwar freundlich, wirkten aber arrogant.
Alle machten den Eindruck, als seien sie nur freundlich, weil sie es müssten.
Es fehlte definitiv an Herzlichkeit!
Desweiteren wurde jeder Tisch nacheinander «abgearbeitet», was vermutlich auch der Grund für die langen Wartezeiten ist.
Fazit: Das Essen war schon ziemlich gut, der Rest stimmte meiner Meinung nach jedoch nicht, denn wenn man bereit ist, so viel Geld (knapp 160 € für 2 Personen) für einen schönen Abend zu zweit ausgeben zu möchte, gehört noch mehr dazu.
Außerdem finde ich es eine Frechheit dem Gast gegenüber, ihm nur ein 2 stündiges Zeitfenster zu geben. Zum Dessert kamen wir so erst gar nicht mehr. Und in einem so hochpreisigen Restaurant darf das eigentlich nicht sein. Jeder Gast bekam das selbe Einstudierte zu höre.
Es wirkte alles wie am Fließband und total unpersönlich!
Also: Gutes Essen aber alles in Allem nicht das Geld und die weite Fahrt Wert!

Ich war gerade zum zweiten oder dritten mal hier. Die Preise machen es leider zu einem seltenen Vergnügen, da ich kein Spesenkonto habe.
Location ist wirklich sehr schön, allerdings wird es umso schöner je dunkler es Draußen ist. Im Hellen ist es auch OK, aber das Innere wirkt bei Kerzenschein noch besser.
Der Service war OK, da ist noch Luft nach oben. Das Restaurant war komplett besetzt. Unsere Bedienung war flink und höflich, auf den Hauptgang habe wir gefühlt aber schon länger gewartet — wir hatten eine ordentliche Pause zwischen Vorspeise und Hauptgang. Die Bedienung hätte auch ruhig noch ein paar mal nachfragen können, ob wir noch etwas wollen.
Als Vorspeise: Sous vide gegarter Schweinebauch mit Avocadocreme. Das Ding war ohne Übertreibung der absolute Hammer. Und das Beste, was ich seit längerem gegessen habe. Der Hauptgang war ein leckeres Ribeye. Auch das war gut. Als Sides kamen noch Baked Beans dazu, von denen ich abraten muss, da die Bohnen für meinen Geschmack zu fest waren. Das geht besser. Kartoffelstampf war wieder zu empfehlen und beim nächsten mal nehme ich die Charlotten in Rotweinsauce, die ich nur vom fremden Teller probieren konnte (was meine Wahl der Baked Beans umso trauriger machte)
Das drumherum mit Brot und der Steaksauce, die am Tisch zubereitet wird, ist gut gemacht.
Als ich angefangen habe, den Bericht zu schreiben, hatte ich noch volle fünf Sterne. Einen habe ich aber jetzt wieder abgezogen. Bei den Preisen braucht es Perfektion für volle Punktzahl, die leider nicht da war.
Trotzdem ist es ein tolles Lokal und wenn ich Anderen eine Freude machen möchte oder Eindruck schinden möchte, wäre es wohl meine erste Wahl.

Wir waren zu zwei dort um endlich mal einen 800 Grad Ofen Testessen zu können.
Das Ambiente ist so, wie man es sich in einem schicken amerikanischen Steakhouse versprechen und wünschen sollte. Der Service ist sehr gut, freundlich und hilfsbereit. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt. Die Speisen, Steaks natürlich, waren sehr gut gemacht und auch die Qualität ist hervorragend.
Soweit zu den positiven Dingen.
Ein wenig nervend war es schon, dass der Service zu jedem Gestimmt einer Art «Bollerwagen» fahren musste um diesen dann seine «individuelle» Stecksauce zu bereiten … bla, bla, bla! Waren fast alles gleich und der polternde Wagen der permanent in Bewegung war nervte einfach. Zu guter letzt die Preise, die sind hoch! Ob das wirklich so sein muss, bezweifelte ich. Nicht fach verstehen, ich habe nichts gegen eine gute und z. Teil auch hoch Kalkulation, aber bitte doch die Kirche im Dorf lassen!

Das Restaurant im Holzhaus Stil direkt an die Kirche angeschlossen ergibt eine einmalige Atmosphäre. Die ist dann auch dem Anspruch und den Preisen angemessen. Der Service und die Qualität der Steaks sind sehr gut. Sicherlich nichts für alle Tage, aber wenn es was besonderes sein darf, dann gerne hier.

Allgemein
Mit Hilfe des Navis angekommen am Ziel der Begierde, einem so versprochen wohl besten Steaks welche man gegessen hat. Von der Bausweise her schön integriert in des Stil der alte Kirche nebenan. Draussen erwarteten uns schon kleine Windlichter die den Weg zeigen sollen. Im Restaurant erwartete uns ien nettes Ambiente und eine junge Dame die uns zum Tisch geleitete.
Bedienung
Angekommen am reservierten Tisch kamen Karte und Getränke recht zügig. Bedienung sehr aufmerksam und freundlich. Das Bier war schön kalt.
Das Essen
Wir wählte Rote Bete Carpaccio, Bacon, Filet und Dry Aged Rumpsteak mit Beilagen. Vorweg gab es zwei Sorten (kaltes) Brot mit belanglosen Curryschmand, guter Salzbutter und Olivenöl. Danach eine kleine Suppe als Amuse. Die Vorspeisen waren gut, obwohl mir hier ein bißchen Mut zu würzen (Säure und Salz auf der Roten Bete) fehlte. Kurz vor den Steak kam eine junge Dame an den Tisch und mixte uns im Mörser einen speziellen individuellen Dipp, schöné Idee. Die Steak kamen ebenfalls sehr zügig. Beide gut (medium, wie bestellt), gebraten. Allerdings war das Irish Dry Aged schon bissfest. Da hab ich bei preiwerteren Steaks bei konventioneller Garmethode schon deutlichst bessere Qualität gegessen.
Vielleich hätte man auch besser die Silberhaut vorm beefen abgeschnitten oder eingeschnitten, da wäre das Fleisch vermtlich zarter gewesen. Zudem mag ich (subjektiv) es lieber wenn das Fleisch vor dem garen gewürzt wird, was hier nicht der Fall war.
Süßkartoffelpüree OK, aber nicht richtig gut gewürzt. Alles andere gut. Salat sehr lecker aber mit Cashwenkernen, was sicherlich gut schmeckt, aber doch deklariert hätte werden müssen. Zudem stört mich die immer wieder auftauchende Balsamicoreduktion auf dem Teller. Fazit essen OK, aber irgendwie fehlte der «S E X» oder der letzte Rest an Hingabe oder Liebe der Köche beim Essen, was man bei so eine Preis erwarten sollte. Vielleicht auch mal selbst probieren!
Das Ambiente
Das Holzambiente hat mir sehr gut gefallen, sehr stimmiges Konzept.
Sauberkeit
Das gesammte Lokal und die Toiletten waren sehr sauber und gepflegt!

Ich war gestern zu einem Geschätsessen bei Hohoffs. Wir haben den Tisch bereits vor Wochen reserviert, als schon manche Abende komplett ausgebucht waren. Man sollte also immer rechtzeitig reservieren…
Zunächst einmal liegt das Hohoffs inmitten des Dortmunder Hafens. Man hat zuerst das Gefühl, dass hier niemals so ein Premium Steakhouse sein kann und plötzlich sieht man dann eine Kirche mit Anbau, alles schön beleuchtet und verglast. Nebenan gibt es einen großen Parkplatz.
Zwischen Restaurant und Kirche ist ein schöner Innenhof. Sobald man dann das Restaurant betritt fühlt man sich wie in einer anderen Welt, oder zumindest nicht wie in Dortmund ;)
Es ist alles komplett aus Holz, direkt am Eingang gibt es eine grosse Theke, eine offene Küche, einen offenen Kamin mit Sesseln und eben die Tische und Plätze im Restaurant.
An der Decke und in Ecken sind unzählige Kerzen, die den Raum wunderschön machen und eine besondere Atmosphäre schaffen.
Im Sommer kann man wohl auch draußen sitzen und die Kirche für besondere Events mieten.
Man wird sofort gut beraten, der Barkeeper bringt einem die Getränke persönlich und empfiehlt direkt passende Drinks/​Cocktails. So wurde uns als Digestiv eine ganz neue Whiskey Kreation mit Bacon Extrakt empfohlen. Da experimentiert der Barkeeper wohl schon länger mit :)
Auf der Karte findet man einen Überblick über Garstufen, Starters, die Auswahl der Steaks, Sides und eine kleine Auswahl an Desserts.
Wir hatten das Porterhouse Steak LadysCut und dazu Champignons, die Mais Crème Brulee, plus Spinat.
Vorab gab es einen Shot/​kleine Suppe und für laktoseintolerante eine klare Rinderconsomee, die wirklich lecker war, genauso wie die Crème Brulee. Absolut empfehlenswert :)
Danach gibt es selbstgebackenes Brot, dazu Rosmarinöl, einen Asia-​Quark-​Dip und gesalzene Butter.
Vor dem Essen kommt die Bedienung mit einem Wagen an jeden Tisch und stellt eine Sauce komplett nach den jeweiligen Wünschen zusammen (Kräuter, Chilli, Knoblauch uvm stehen zur Auswahl) und mixt alles direkt vor Ort.
Das Filet war ein absoluter Traum, wunderbar zart und richtig lecker und die Sides ebenfalls sehr gut.
Wir haben und sehr wohl gefühlt und kommen auf jeden Fall Anfang Januar mir der Familie wieder. Für das Konzept, die Qualität und Auswahl der Speisen lohnt sich die Anfahrt auf jeden Fall.
Und ja, die Preise sind ordentlich, aber für ein wirklich gutes Steak absolut im Rahmen und es ist eben was besonderes und nichts für jeden Tag.

Allgemein
Angekommen, direkt einen Parkplatz gefunden — Weg zum Restaurant einladend mit Laternen /​Kerzen beleuchtet. Im Herbst zum Abend wirkt es trotzdem etwas trist. Tür auf, hereinspaziert — eine unangenehme Enge macht sich breit, da direkt an Eingang anscheinend diverse Gäste auf Ihren Tisch warteten. Sehr unglücklich gelöst! Das uns die Garderobe abgenommen wurde, wir dann jedoch stehen gelassen wurden damit geklärt werden konnte ob unser Tische «bereit» ist, ebenfalls unglücklich — Apéritif an der Bar wäre der richtigere Weg gewesen. Leider konnte aufgrund der Enge das wirklich schöné Ambiente nicht wirklich wirken. Ansonsten freundlicher Empfang.
Um es vorweg zu nehmen, das Preis– /​Leistungsverhältnis lässt zu wünschen übrig. In unseren Augen gute 20% zu teuer. Wer ein Peter Lugner oder Wolfgangs für den Preis erwartet wird enttäuscht jedoch nicht beim Preis, dieser liegt dann gerne auch drüber — Preise für Fleisch können nicht immer nachvollzogen werden. Wer sich ein wenig auskennt, der wundert sich — Grundsätzlich ist ja DryAged keine neue Erfindung, sofern Sie einen Metzger im Freundeskreis haben, fragen Sie diesen mal. Abgesehen davon gibt es «nur» Nebraska (US Beef), John Stone (Irland) und Jack’s Creek.
Und wenn man den amerikanischen Style «leben» möchte — dann gehört kostenloses Eiswasser immer dazu — statt 4,20 € für einen halben Liter Minralwasser — da reißt es dann die schöné Flasche auch nicht raus…
Aber sei es drum, es geht ja auch darum einen schönen Abend zu haben und den hatten wir ;-)
Bedienung
Licht und Schatten, von sehr freundlich und herzlich bis mürrisch und herablassend. Auffällig dabei, die «Hilfskräfte» waren das deutlichst positivere Erlebnis als unsere Hauptbedienung. Apéritif wurde angeboten und war lecker — Digestif war wohl aus? Doppelter Espresso wurde bestellt, einfacher geliefert. Das darf einfach nicht passieren. Hinweise auf Portionsgrößen, insbesondere Vorspeisen, fehlten und wären angebracht gewesen. Weinempfehlung hat leider nicht stattgefunden.
Nett ist die Idee von am Tisch zubereiteten Steaksoßen, mit individuellem Schärfegrad. Einmal mit einem ApfelChutney einmal ohne jeweils auf Tomatenbasis — teilweise recht Essiglastig. Da ist noch Luft nach oben.
Das Essen
Alles in allem gutes bis überdurchschnittlich gutes Essen. Allerdings lange Wartezeiten, wie dies, wenn man um 18h kommt funktionieren soll, mir ein Rätsel — da die Nutzungsdauer der Tische auf 2 Stunden beschränkt ist. Brotkorb und Auswahl gut, Dipps und Öle sehr gut. Gruß aus der Küche, eine Rinderbrühe serviert im Glas, sehr schmackhaft. Wir hatten zusätzlich vorab Garnelen 17 €, einen Salat mit Rindfleischstreifen 16 € — jeweils 1 Portion die wir uns geteilt haben. Was aufgrund der Portionsgröße auch eine gute Idee gewesen ist. Also, 2 Vorspeisen für 4 Personen absolut ausreichend. Als Hauptgang gab es DryAged Filet für 2 800g (96 €), BBQ Flanke 400g (35 €)und DryAged NY Strip 400g (54 €) — gute Qualität — die Garpunkte wurden bis auf das Strip optimal getroffen. Beilagen, die extra zu bestellen sind — klassisch jeweils eine Backkartoffel mit Kräuterquark, zusätzlich Spargel und Zitronen — Möhren (alle jeweils für 5,-€). Auch hier wurden die Garpunkte perfekt getroffen. Als Dessert — ja die Mädchen brauchten noch eins — eine Nougat/​Vanille Crème Brülee mit Schoko — Streusel — Topping. Lecker ;-), nett angerichtet aber mit 10,-€ viel zu teuer — das war schon fast frech.
Das Ambiente
Schönes, stimminges Ambiente in dem dunkle Hölzer, auf alt getrimmtes Holz dominieren. Das zieht durch den kompletten Innenbereich bis hin zu den Toiletten. Alte Wagenräder die an der Decke hängen dienen als Kerzenhalter. Bequeme — Leder — Bestuhlung mit Armlehnen. Blick in die Küche durch eine Glasscheibe jederzeit möglich. Mann kann also dem PitMaster jederzeit über die Schulter schauen. Meine sSubjektive Meinung, das Besteck könnte «schöner» sein. Der «Perlmut?» Griff liegt nicht wirklich schön in der Hand. Speisen werden in schönen, stimmigen Cocotten serviert
Salzfäßchen (grob) am Tisch ebenso eine undefinierbare Kräutermischung — Pfeffermühle nur auf Anfrage.
Sauberkeit
Da gab es nichts zu meckern ;-)

Leute, die sich in diesem Laden über die Preise beschweren, werden es nie kapieren.
Steaks und Ambiente sind schlichtweg sensationell, ebenso der Steaksoßen-​Wagen und einige Beilagen (Mais-​Crème-​Brulee).
Die Fleischqualität ist über jeden Zweifel erhaben und rechtfertigt den Preis.
Der Service könnte ein wenig freundlicher sein, doch all in all habe ich in Deutschland noch kein vergleichbares Steakhouse gesehen.

Allgemein
Leider enttäuschend — Steak m.M.n. nichts besonderes (siehe unten).
Preis/​Leistung sehr schlecht (und ich gebe gerne Geld für gutes Essen aus).
Bedienung
Einerseits waren die Mädels recht aufmerksam und haben einen ganz guten Job gemacht. Nachdem es jedoch etwas zu beanstanden gab war es vorbei.
Mit Steaks kenne ich mich bestens aus, ich weiß ganz genau welches Teil vom Rind wie aussieht und ich brate & grille mir Steaks seit Jahren selber — meistens Entrecôte oder Rib-​Eye.
Das Nebraska Dry-​Aged Rib-​Eye, das ich hier bekommen habe, war meiner Meinung nach kein Rib-​Eye Steak, sondern bestenfalls ein Rump-​Steak. Die versprochene starke Marmorierung war absolut nicht vorhanden.
Als ich das angemerkt hatte, ging die Bedienung kurz in die Küche, kam wieder und versicherte mir, es sei das, was ich bestellt hatte — sie könne gerne auch den Küchenchef holen. Ich finde, er sollte entweder sofort kommen und sich das anschauen und aufklären oder die Bedienung nimmt das Essen kurz wieder mit in die Küche und klärt dort alles ab.
Danach war der halbwegs gute Service dann auch Geschichte…
Das Essen
Als Steak-​Liebhaber habe ich hier eine «Offenbarung» erwartet — ich habe ein weltklasse Steak erwartet. Mein (angebliches) !!! € 58, — !!! Nebraska Dry-​Aged Rib-​Eye Steak war allerdngs eine ganz schöné Enttäuschung. Wie schon gesagt, ich bin mir relativ sicher, dass es kein Rib-​Eye war — es war keine Marmorierung vorhanden. Das Steak hat nicht schlecht geschmeckt, aber für den Preis und diesen Stories hinter den Steaks erwartet man ein absolut perfektes Steak. Es war auch viel zu zäh für ein Rib-​Eye Steak derartiger Qualität. Unterm Strich war dieses Steak für den Preis ein Witz.
Die Steaks von meinem Metzger des Vertrauens (sowohl dry-​aged als auch gewöhnlich abghangen) sind deutlich besser. Und wie man ein Steak brät oder grillt weiß ich…
Die Beilgaen waren gut. Das Brot mit Zubehör und der Gruß aus der Küche auch. Der Kerngrund des Besuchs — das Steak — war allerdings leider ziemlich enttäuschend. Preis/​Leistung war meiner Meinung nach extrem schlecht. Ich werde nicht wiederkommen und meinen (ebenfalls Fleisch-​liebhabenden) Freunden von einem Besuch abraten.
Das Ambiente
Fand ich gut…
Sauberkeit
War sauber…

Am 1.10.13 zu viert abends dort gegessen.
Sagen wir’s mal so: ähnlich gutes Essen, Ambiente und Service gibt es auch in anderen Steakhäusern, hohoffs macht aber viel «Story telling» und meint damit die hohen Preise rechtfertigen zu können.
Ich bin davon nicht überzeugt.

Allgemein
Kann leider die vorherige Kritik nur bestätigen. Auch wir wurden im Vorfeld darüber informiert, dass die Reservierung nur bis 20 Uhr gilt. Wir haben trotzdem in Ruhe gegessen, konnten aber dann (19:40 Uhr) kein Dessert mehr bestellen, da die Zeit nicht mehr reichte! Fünf Minuten vorher war uns die Karte noch angeboten worden, klarer Fehler von uns, dass wir erst das Essen eine Minuten sacken lassen wollten und nicht sofort ein Dessert bestellt haben. Es gab da aber auch keine Info, dass es später nicht mehr möglich wäre, da die Zubereitung 15 – 20 Minuten dauern würde, dann hätte man vielleicht sofort bestellt.
Das Essen ist hervorrangend, keine Frage, aber wenn man «früh essen muss» sollte man gleich alles bestellen und sich die Zeit entsprechend einteilen, wenn es 3 Gänge sein sollen.
Bedienung
Bedienung ist nett, aber auch sehr strikt, wenn es um die Zeiteinhaltung geht.
Das Essen
Das Essen ist ein Traum, zumindestens die Vorspeisen und die Hauptgerichte, zum Dessert sind wir leider nicht gekommen.
Das Ambiente
Krasser Kontrast zum Essen, eher rustikal und einen Saloon gleich, WC eine Erfahrung wert.
Sauberkeit
Es machte alles einen sehr guten Eindruck, die Küche kann durch große Fenster eingesehen werden.

Allgemein
Ich bin mit meiner weiblichen Begleitung zum Testessen dort gewesen was mich nur wunderte
war das dieses Steakrestaurant permanent neues Servicepersonal (Kellner/​inen) sucht wenn Sie
wirklich so gut sind z. b Essen, Ambiente ect. wäre das doch eigentlich nicht notig, denn meine Begleitung
sagte mir das das Personal ständig wechselt man möchte doch auch einen oder eine Servicekraft länger
kennen wenn Sie gut und korekt ist sind Wir der Meinung.
Bedienung
Alles war wie man sich einen guten Service vorstellt nicht zu aufgränglich u.s.w
Das Essen
Meine Begleitung hatte ein Filetsteak medium gebraten mit gemischtem Salat und ich die Hausempfehlung
Das Ambiente
Alles war sehr passend ausgesucht Tische, Stühle und Tischdekoration alles Ok
Sauberkeit
Die suberen WC Einrichtungen sollten meiner Meinung nach noch verbessert werden
wer mag schon auf Urin ausrutschen zudem der Geruch sag nur …

Allgemein
Hatte das Hohoffs im Internet zufällig entdeckt und auf Grund der Bilder und der Speisekarte für einen echten Geheimtip in Dortmund gehalten. Wir waren mit vier Erwachsen zum Mittagessen a la Carte am Sonntag zugegen.
Die Männer bekammen Steak und die Damen Salat wir teilten uns diverse Beilagen.
Das Ambiente ist genau so wie es die Bilder versprachen eher noch gemütlicher als erwartet. Sehr viel Holz echte Blockhaus Romantik.
Über den unebene dunkle Holzboden klappert ein Servierwagen aus Holz mit kleinen Hartgummi Rädern alle 10 Minuten an unseren Ohren vorbei.
Was es damit auf sich hat erfahren wir später.
Die Bedienung ist freundlich und die Getränke sowie die Speisekarte kommen schnell.
Wir Männer entscheiden uns für Steak mein Gegenüber trancierte Rinderhüfte aus den Vereinigten Staaten
und ich ein 300g Steak von einer Farm Downunder zu ca.50 Euro.
Soweit so gut .
Nach ca. 1 Stunde gefühlt 2 Stunden Wartezeit kommt unser Essen, das heißt es kommt der Servierwagen angeklappert und ein junger Mann fragt wie er uns ein Tomaten Chatney oder was auch immer zubereiten soll.
Er erklärt das er eine Mischung von Buntem Pfeffer mit Meersalz nach Wunsch etwas Knoblauch und einem Bund frischen Kräutern im Mörser zerstößt um es dann mit kalten pürrierte Tomaten aufzufüllen und bei Bedarf mit ein wenig Mango Chatney etwas fruchtig abschmecken kann. Erklärt und dabei getan das Ergebnis war erstaunlich gut und lecker jetzt wußte ich auch warum ich das geklappere ertragen mußte.
Die Steaks kammen einmal in einer Gusspfanne und meins auf dem Teller.
Ich hatte vorher aus 5 oder sogar 6 verschiedene Garstufen aussuchen können es fing an mit Black and Blue was innen roh und kalt heißt ich entschied mich aber für Medium was hier nochmal abgestuft wurde in rosa und saft tritt aus und rosa und kein Bratensaft tritt mehr aus. Ich hatte die variante mit dem noch austretden Bratsaft gewählt als noch sehr nah an Englisch oder Rare.
Jetzt wird es unschön den das Steak war durch mit einem trockenen kleinen rosa Kern.
Ich wollte der Gastgeberin nicht die Laune verderben und die Stimmung versauen und ass brav mein Steak und freute mich über leckere Pommes frites die allerdings eher wie Polsterkartoffel aussahen und eine Beilage aus karmelisiertem Mais die wirklich für mich mal was neues war und auch wiedererwarten sehr gut mundete.
So jetzt die Abrechnung was hat mir nicht gefallen, also meiner Meinung nach darf und kann es nicht sein das man in einem derart Hochpreisigen Restaurant etwas so edles und teures wie mein Steak mit einem völlig vergeigtem Garpunkt serviert ich stelle mir vor ich hätte wie zuerst geplannt das veigo Steak für 140 Euro bestellt und selbst bezahlen müssen wahrscheinlich hätte ich den verantwortlichen mehre Runden am Kragen durch das Restaurant geschliffen bevor ich mich wieder einigermaßen beruigt hätte.
Auch das geklappere des Servierwagens was die Gäste an andern Tischen darauf aufmerksam machen soll das hier was besonders passiert ist einfach unmöglich in dieser Preiskategorie.
Darüber hinaus fand ich es auch nicht so prikelt das ich das gesamte Personal kennen lernen durfte irgendwie fehlt einem dann der Ansprechpartner aber das ist auf jeden Fall amerikanisch und dami wahrscheinlich so gewollt, ich will es nicht.
Mein Fazit Preis und Leistung klaffen auseinander diese Lücke muß geschlossen werden ansonsten eben das Restaurant.
Bedienung
Bedienung war freundlich allerdings bei einem nicht vollem Restaurant gefühlt an der Grenze zur Überforderung.
Das Ambiente
Ich wüßte nicht was man hier verbessern könnte einfach nur erhalten wie es ist.
Sauberkeit
Ich kann nichts negatives sagen.

Allgemein
Zur Erklärung:
Ich hatte mir vorgestellt, dass die Garmethode dort etwas ganz Besonderes ist. Als ich dann die angebotenen Fleischqualitäten auf der Karte gesehen habe, hatte ich vermutet, Fleisch serviert zu bekommen, wie ich es bisher noch nie auf dem Teller liegen hatte. Letztlich haben wir für einen relativ hohen Betrag jedoch «nur» gut gegessen. Mir ist jetzt jedenfalls kein besonderer 800*-Kick aufgefallen.
Und genauso gut isst man nach meiner Erfahrung und nach meinem Geschmack auch in ‘zig anderen Steakhäusern. Allerdings zu erheblich günstigeren Preisen.
Sylvia hatte ein 650gr T-​Bone-​Steak vom Wagyu-​Rind für sage und schreibe 80 (!!!) Euro und will bis jetzt nicht richtig glauben, dass sie tatsächlich ein solch hochwertiges Stück Fleisch gegessen haben soll. Die versprochene Marmorierung von 5 – 6 haben wir bei ihrem Steak jedenfalls vergeblich gesucht…
Mein kritisches Urteil lautet: Mehr Schein als Sein.
Bedienung
Bemüht, aber nicht perfekt. Eine Getränkebestellung würde komplett vergessen.
Das Essen
Das Essen war sicherlich gut, aber nicht besser als in anderen Steakhäusern. Dafür allerdings sehr viel teurer.
Das Ambiente
Geschmacksache. Ich fand es von außen sehr einladend, von innen aber «nur» ganz OK.
Sauberkeit
Hier ist mir nichts Negatives aufgefallen. Alles sauber und ordentlich. Tischdecken wären aber evtl. ganz nett gewesen.

Wir saßen mit 5 Personen im schönen Garten und genossen dort den lauen Sommerabend.
Das lodgeähnliche Restaurant ist sehr schön gebaut und mit Liebe und Geschmack dekoriert. Alles incl. Garten ist sehr harmonisch und gemütlich abgestimmt. Postiv fällt gleich ein gemischtes Publikum auf, das nicht zu gespreizt ist. Die Atmosphäre ist sehr entspannt. Nun zum Essen: ich bin sehr oft in USA unterwegs und kenne dort viele Steakhäuser (gute und schlechte!). Das Hohoffs serviert unterschiedliche Steaks in hoher Fleischqualität, die bei uns 5 Personen auf den Punkt und wie bestellt gebraten waren. Die große Auswahl an Beilagen war sehr schön und jede der gewählten Beilagen sehr gut. Das frische lauwarme Brot, das vorweg mit verschiedenen Dips und Rosmarinöl gereicht wird ist herrlich! Die Steaksaucen, die am Nachbartisch zelebriert wurden haben wir nicht getestet. Meiner Meinung nach braucht ein gutes Steak keine Sauce. Ich finde, dass das Hohoffs 800° einem guten amerikanischen Steakhaus durchaus das Wasser reichen kann. Natürlich muß man für diese Qualität auch etwas tiefer und die Tasche greifen. Es gibt dort auch einen großen Parkplatz. Das Einzige was vielleicht anzumerken wäre: der Service könnte etwas freundlicher sein. Ich komme gerne wieder!

6 Wochen im voraus hatten wir einen Tisch für Sonntag Abend reserviert. Man setzte uns etwas abseits an einen Hochtisch mit Sesselhockern und hoher Eckbank. Ich hätte lieber an einem normal hohen Tisch gesessen, aber 6er Tische konnte/​wollte man uns nicht im großen Gästebereich anbieten.
Im Nachhinein stellten sich die Hocker als sehr bequem heraus. Lediglich die Holzbänke schmeichelten dem Po auf Dauer nicht so sehr.
Das Ambiente gefällt mir sehr gut. Darüber ist ja schon viel positives berichtet worden.
Vorab wurden selbst gebackenes Brot und ein Gruß aus der Küche serviert.
Das bestellte Fleisch war gebraten wie gewünscht. Jedenfalls bei meinen 5 Begleitern. Ich hatte Pech. Mein T-​Bone war Done statt Medium rare. Meine Beschwerde wurde professionell entgegen genommen und knappe 15 Minuten später wurde mir ein ordentlich gebratenes Steak serviert. Die bestellten Beilagen Spinat und Kartoffelstampf waren natürlich inzwischen kalt. Aber auch hier wurde mir sofort Ersatz angeboten.
Die Qualität des Steakfleischs ist gut. Die Unterschiede zwischen American und Irish Beef sind sehr gut herauszuschmecken. Die Speisen wurden allesamt sehr ansprechend serviert. Die Beilagen waren gut gemacht und lecker abgeschmeckt. Die am Tisch zubereitete Steaksauce war gut bis sehr gut.
Die Desserts waren ebenfalls gut gemacht und sehr lecker.
Das Personal ist freundlich und aufmerksam.
Wegen der Hohen Preise und des vermurksten T-​Bone Steaks, ziehe ich einen Stern ab. Ein Haus dessen Spezialität Steaks sind, sollte immer in der Lage sein, den gewünschten Garpunkt zu treffen.

Als bekennende Steakliebhaber mussten wir über kurz oder lang im Hohoff’s landen.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Das Steak ist wirklich grandios. Genauso wie die Beilagen. Als Fan von Sauce Bernaise: Hut ab — sie war genial.
Kleine Kritikpunkte: wir saßen zu 8 an einem großen Tisch bzw an vier einzelnen Tischen, die zusammengeschoben waren. Jeder einzelne Tisch ist sehr breit und so war es kaum möglich, mit demjenigen zu sprechen, der am ‘übernächsten’ Tisch saß.
Wir haben alle ein gutes Sehvermögen, aber das Licht vom imposanten Wagenrad? über dem Tisch, der mit Kerzen bestückt war, und die kleine Schrift auf der Speisenkarte, machte es zum Problem die Speisenkarte zu lesen. Die Lampenfunktion des iPhone hat geholfen und für einige Lacher gesorgt.

Tolles Ambiente das rustikale Holz im Gastraum setzt sich bis auf die Örtlichkeiten fort. Rib-​Eye Steak auf den Punkt. Dazu sehr zu empfehlen die Pilzpfanne als Beilage.
Die Fritten wegen der Größe leider nicht kross genug.
Die Steaksauce, die am Tisch zubereitet wird, war gut. Die dazugehörige Show aufgrund der Tatsache, dass wir eine Geburtstagsfeier hatten, genau richtig. Der Brandy zum Schluss wurde uns gut verkauft und kam mit 12EUR nicht grad günstig. Alles in Allem eine runde Sache und durchaus empfehlenswert.