Trattoria Romagnola Daniela

Die Trattoria Romagnola, liegt zentral in der Heinrichstraße zwischen Bessungen und der Innenstadt und bietet ein sehr angenehme Atmosphäre, etwas was man in einer Trattoria erwartet, der Empfang ist sehr nett, die Tische stehen angenehm weit auseinander sodaß man nicht jedes Gespräch mitbekommt.
Begrüßt wird man von Chefin und Chef persönlich und an einen schönen Tisch geleitet, die wechselnde Speisekarte wird auf einer Schiefertafel präsentiert und bietet u.a. Carparccio vom US Beef, Büffelmozzarella, Bergschinken auf Melone, gegrillte Steinpilze (meine Wahl), gegrillte Calamaretti, Ziegenfrischkäse auf Wildkräutersalat zur Vorspeise, Spaghettini mit Salsiccia, Fettucine mit Steinpilzen, Kalbsrücken, Lammrücken mit Kräuterkruste (meine Wahl), gegrillten Seeteufel, US Filet Beef zur Hauptspeise,
Als Gruß aus der Küche gibt es zusätzlich zum selbstgebackenem Brot mit Oliventapenade ein gut gewürztes Steinpilzsüppchen, sehr lecker.
Wie bereits genannt hatte ich zur Vorspeise eine gute Portion gegrillte Steinpilze mit Ruccola, sehr fein.
Die Hauptspeise war ein Lammrücken mit Kräuterkruste (ungelogen der Beste den ich je hatte), superzart rosa gebraten mit gegrilltem Gemüse und Rosmarinkartoffeln.
Platz für Nachspeisen war nicht mehr.
Die offenen Weine, 0,25 zwischen 10, — und 14, — € großzügig kalkuliert sind allerdings von sehr guter Qualität, u.a. Chardonnay von Lageder aus Südtirol.
Ich kann das Restaurant für einen schönen Abend nur empfehlen.

Einfach legger. Mit doppel G.
Auf dieses Restaurant muss man sich einlassen ansonsten kann es schiefgehen.
Es ist zwar etwas teurer aber unvergleichlich gut. Man bekommt teils sehr einfache Speisen serviert, welche für mich aber die Einfachheit und Köstlichkeit der italinischen Küche auf den Punkt bringen. Unbedingt den Parmesanflan probieren.

Bisher zweimal an unserem Hochzeitstag hier gewesen und nie entäuscht nachhause gegangen.
Natürlich kann man billiger essen aber der Besuch hier ist immer etwas besonderes.
In
Erinnerung geblieben: Thunfisch Tataki und ein Nachtisch: Schokosouflé (
flüssiger Kern/​Meersalz/​Blüten meine Frau schwärmt noch 5 Jahre danach
davon)

Seit 2003 kenn ich die Trattoria Romagnola. Da ich etwas weiter weg wohne komme oder kam ich seltener als ich eigentlich wollte zum Essen vorbei. Über diesen 10 Jahreszeitraum muß ich leider eine Tendenz zur Verschlechterung feststellen. Neulich war ich zum ersten Mal mit einer Gruppe (8 Pers.) dort zum Essen. Dieser Besuch und meine daraus resultierende Enttäuschung hat mich nun doch veranlasst hier etwas zu schreiben.
Essen: qualitativ und wie gewohnt sehr gut, egal ob Vor-​, Haupt– oder Nachspeisen. Hier kann man eigentlich nichts verkehrt machen.
Ambiente: gemütlich und sauber, wie man es bei einer Trattoria erwartet.
Preis: auf der gehobenen Seite, meiner Meinung nach für die Qualität des Essens an sich gerechtfertigt NICHT jedoch für den
Service: hier versank die Trattoria in Unterdurchschnittlichkeit. Am Anfang konnte man mit Wohlwollen zwar noch Bemühung erkennen, jedoch kam eine unterschwellige Überheblichkeit des jungen Kellners immer mehr durch. Auf meine Frage, warum man den Rotwein nicht in Rotweingläser serviere kam: einen jungen Rotwein könne man auch aus Weißweingläsern trinken. Auch bei einem 2008er Merlot teile ich diese Meinung nicht! Man mußte also wieder nach Rotweingläsern fragen, was nun eine latente Genervtheit nach sich zog. Der Rest des Service spielte sich im Bereich Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Servicegdanken etc etc in der Kreis-​Pizzeria Liga ab. Hieran gemessen ist der Preis völlig überteuert. Das mußte ich nun zum ersten Mal hier nach 10 Jahren hier eingestehen.
Fazit: Zum Essen ist die Trattoria gut geeignet wenn man nicht auf entsprechenden Service steht bzw. dieser einem Egal ist. Für mich gehört beim Essengehen guter Serivce dazu und hat mir etwas die Freude an dem sonst guten Essen verhagelt, da man immer wieder nachfragen mußte (kann man noch ein Wasser haben, noch einen Teller etc etc) bis es irgendwann nur noch nervte und man selbst als Gast den Eindruck bekam man nervt. Sehr schade, denn ich bin immer gerne zu Daniela Romagnola essen geganen, der Laden ist bei diesem Preis (service)Leistung leider nicht mehr eine Alternative geworden. Ich gebe sehr gern und viel Geld für Essen und Essengehen aus, jedoch nicht um jeden Preis.
2 Sterne gibts. 4 fürs Essen und –2 für den Service (der hat es leider verbockt)
SCHADE

Einfach der bete Italiener hier in Darmstadt!
Meine Tips: Parmesanflan, Kablsrücken Daniela-​Art und Tortino Caldo! Einfach ein Garant für einen tollen Abend

Ich gehe schon seit Jahren sehr gerne zu Daniela und Camillo. Es ist
einfach sehr gutes italienisches Essen in angenehmer Atmosphäre.
Daniela’s Kochbuch ist auch aufjedenfall einen Bilck wert!

Da beim Sardegna leider Ruhetag war, sind wir, den positiven Bewertungen hier vertrauend, zum angeblich zweitbesten Italiener Darmstadts gegangen. Der erste Eindruck war auch nicht schlecht, allerdings hatte der Kellner eine so leise Stimme, dass wir kaum verstehen konnten, was dieser sagt. Das Trinken kam auch recht zügig. Als es dann zum Bestellen des Essens ging, kam der erste Schock: Es gibt keine Speisekarte, sondern nur eine sehr geringe Auswahl an Speisen auf einer Tafel geschrieben, wo man doch sonst nur zusätzliche Tagesempfehlungen sieht. Insgesamt gab es 6 Vorspeisen, 4 Nudelgerichte, 3 Fleischgerichte und 2 Fischgerichte zur Auswahl, alles zu sehr hohen Preisen. Nun gut, wir bestellten also, wobei meine Mutter sehr enttäuscht war, dass es keine Pizza gab und sich deshalb lediglich für eine Vorspeise entschied. Dann warteten wir fast 2 Stunden auf unser Essen. Dabei diente eine gesamte Wand (ca 3 – 4 Meter lang) als Tür nach draußen. Diese stand weit offen, zwei Gäste saßen an einem Tisch draußen direkt vor der Tür und einer von ihnen blies ununterbrochen den Pfeifenrauch ins Restaurant. Mit der Zeit wurde es sehr kalt und ich saß sichtlich zitternd dort, was allerdings niemanden zu stören schien. Auf den Hinweis, dass es etwas zieht, wurde eine Häflte der Tür geschlossen, was jedoch keinen Unterschied machte. Schließlich kam das Essen und ich war entsetzt: Die Portionen waren winzig. Dazu muss ich sagen, dass ich mich in Restaurant kaum wage, etwas zu bestellen, da immer etwa ¾ des Essens übrig bleibt, auch wenn es noch so gut schmeckt. Ich kann einfach nicht viel essen. Trotzdem bin selbst ich von diesen Portionen kaum satt geworden. Der letzte Schock kam dann bei der Rechnung: 160 Euro für 3 Hauptspeisen und eine Vorspeise — beim Sardegna hätten wir weniger als die Hälfte bezahlt.
Eine Sache habe ich aus diesem Abend gelernt: Dort gehe ich nie wieder Essen!

Das Restaurant ist völlig überbewertet. Der Service ist unfreundlich und unaufmerksam. Nur wenn man anscheinend Stammgast ist, überschlägt sich der Service. Kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt in einem Restaurant kein Trinkgeld gegeben habe.
Das Essen im allgemeinen ist gut, aber das Preis-​Leistungs-​Verhältnis passt nicht. Als Auftakt gab es eine kleine Kartoffelsuppe, leider überwürzt (Maggi-​Geschmack) und bis sie zu uns an den Tisch kam, hatte sie schon eine leicht Haut gezogen. Auch die Vorspeise für meine Frau, eine Kürbissuppe war überwürzt. Die Hauptgerichte, Pasta mit Trüffeln, war gut. Allerdings hatte der Partone erhebliche Schwierigkeiten den Trüffel zu hobeln, er stellte sich einfach ungeschickt an.
Die Flasche Wein war gut und der Preis angemessen. Allerdings unterscheiden sie zwei Karten. Eine für offenen und eine für Flaschenweine, was prinzipiell ok ist, aber die flapsige Frage offe oder Flasche durchs habe Restaurant gebrüllt lässt tief blicken.
Der Nachtisch, Savarin von dunkler Schokolade, war lecker, lag aber auf einer schleimigen Vanillesauce. Die Kellner, die auch servieren, richten das Dessert hinter der Theke an. Ist hygienisch sehr bedenklich.

Wir waren dort zum dritten und zum letzten mal. Wenn man dort nicht Stammgast ist, wird man arrogant und unfreundlich behandelt. Und dafür müssen wir dort nicht unser Geld lassen. Bei den Preisen dort, erwarte ich auch eine entsprechende Behandlung, aber das haben die anscheinend nicht nötig.
Das Ambiente ist nicht so meins, aber das Essen ist wirklich gut, dafür dann auch der Stern.
Wer lecker essen möchte, dass nötige Kleingeld hat und keinen Wert auf Service legt, ist dort super aufgehoben

Neben einem eher unspektakulär eingerichteten Innenraum gab es die Möglichkeit, im Innenhof auf einer Terrasse (in Summe ca. 25 Aussenplätze) zu sitzen, was angesichts des guten Wetters gerne wahrgenommen wurde.
Ausser ca. 25 interessanten Gerichten und Menüvorschlägen auf der kleinen aber feinen (Saison– ?)-Karte gab es ca. 10 weitere aktuelle Gerichte auf einer weiteren Tages-​Karte. Als Grüße des Hauses kamen zunächst Brot und etwas Oliven-​Paste und danach eine Mini-​Kürbiscreme-​Suppe, serviert auf einem Mini-​Suppenteller mit einem Teelöffel (!). Als Vorspeise hatte ich mich für einen Rucola-​Salat mit gebackenem Ziegenkäse von der Tageskarte entschieden und wurde belohnt: Die Ziegenkäse/​Birne-​Honig-​Salat-​Kombination war ein tolles Geschmackserlebnis. Der Pinot Grigio war ebenfalls von sehr guter Qualität und harmonierte wunderbar mit der Vorspeise. Augen schliessen und geniessen! Und es ging so weiter: Die frische Pasta als Hauptgericht, Tagliatelle mit Pfifferlingen, feinen Gemüse-​/​Frühlingszwiebelstreifen und auf eigenen Wunsch etwas Parmesan, war eher traditionell zubereitet und ohne viel optischen Schnickschnack, vom Geschmack her aber ebenfalls absolut lecker und auf den Punkt. Die frischen Pfifferlinge waren bestens zubereitet, dies gelingt nur in wenigen Restaurants, und wird oft insbesondere auch wenn die Pilze nicht ganz frisch sind durch eine Sahne-​Sauce kaschiert. Das Dessert frisches Panna Cotta mit Fruchtspiegel und Himbeeren/​Früchten war ebenfalls sehr gut, wenn auch nicht spektakulär.
Bedienung durchgehend sehr freundlich, aufmerksam und unaufdringlich, ich kann die Kritik einiger Qype-​Kommentare nicht bestätigen. Die junge, engagierte italienische Servicekraft schien noch neu und daher leicht unsicher, machte den Job aber ebenfalls gut.
Sehr gutes Restaurant, das aus meiner Sicht neben Orangerie oder Ferrucci von der Küche her ohne Zweifel zu den besten Italienern in Darmstadt zählt, kann man nur empfehlen. Allerdings doch relativ hohe Preise, und daher für den Durchschnittsverdiener eher etwas für den besonderen Anlass.

Schönes Ambiente, Ich würde das Ambiente als schick bezeichnen. allerdings ist die Auswahl der Speisen recht überschaubar.
Aber es fehlt an nichts, Fisch, Fleisch eigentlich alles dabei, aber was gar nicht geht ist eine Schiefertafel ohne Preise. Das kann bei einem Italiener recht teuer werden…
Eine Grappa Empfehlung kann schon mal 16, — kosten.
Ich wollte Lamm aber nicht blutig sondern rosa haben, was mir vom Kellner als nicht möglich agelehnt worden ist. Wortlaut: «Der Koch tötet das Tier nicht 2mal». War ein Interessanter Aspekt und ich wechselte zu Fisch.
Der Fisch war lecker aber auch da ist Preis– Leistung zu überarbeiten. Damit meine ich nicht das es billiger sein sollte, aber für den Preis erwarte ich schon eine Portion bei der man satt wird.
Ich denke das Restaurant hat ein bestimmtes Klientel an Stammgästen.
Ich würde nicht sagen das ich da nicht mehr hingehen würde, denn dazu ist die Auswahl in Darmstadt schon sehr begrenzt und vielleicht ändert sich ja auch etwas beim Restaurant. Aber dieses Jahr werde ich das Restaurant wohl nicht mehr besuchen…

Nach zwei Empfehlungen in der FAZ wagten wir den Weg von Wiesbaden in das aus kulinarischer Sicht eher unauffällige Darmstadt. Und das noch dazu wegen eines «normalen» Italieners; das konnte ja nur schief gehen…
Die Atmosspähre typisch Italiener, Mediteraner Style der 80er, aber nicht ungemütlich. Bedient (oder wie man es nennen mag) wurden wir vom Patrone des Hauses. Außer der kleinen Karte und der Schiefertafel (ohne Angabe von Preisen) gab es keine Erläuterungen bzw. Empfehlungen o.ä. Bemüht kann man das nicht nennen.
Wir entschieden uns für Klassiker, Tagliatelle mit Pfifferlingen und gegrillte Calamaris als Vorspeise, Kalbsrücken und Lammrücken mit Pinienkruste als Hauptgerichte. Gegen die Qualität der Gerichte kann man nichts grundlegendes einwenden. Aber doch eher durchschnittlich und dafür eindeutig zu teuer.
Höhepunkt unseres Abends war aber das Bezahlen. Die auf der Karte als Zwischengericht angebotene Portion Tagliatelle mit Pfifferlingen hatten wir als Vorspeise bestellt und so war sie auch gekommen: ein kleiner Teller Nudeln mit (ungelogen) 2!!! Pfifferlingen. Berechnet wurde uns aber der Preis fürs Zwischengericht (14,50 Euro), einfach ünverschämt. Und die Aussage des Patrones, eine kleine Portion Nudeln mache für die Küche die gleiche Arbeit wie für ein Zwischengericht kann man nur als dreist bezeichnen.
Fazit: Für einige Darmstädter scheint die Berühmtheit der in der Küche lauthals schreienden Daniela grund genug zu sein, viel Geld für mittelmäßiges Essen und schlechten Service auszugeben. Für uns war es definitiv der erste und letzte Besuch.

Auf Empfehlung eines Bekannten haben wir uns zu einer kleinen Feier in dieses Restaurant eingefunden.
Die Garderobe wurde freundlich in Empfang genommen. Zügig wurden unserer Getränkewünsche notiert. Zu gegebener Zeit wurden wir aufgefordert unsere Speiseauswahl entsprechend der in einer Ecke des Raumes befindlichen Tafel zu tätigen. Auf Nachfrage gab es auch eine kurze Erklärung zu einzelnen Gerichten. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte man davon ausgehen, dass es sich wohl um ein Lokal der oberen Mittelklasse handelt.
Die Qualität der Speisen allerdings, entsprach nun eindeutig einem Restaurant der gehobenen Küche. Es wurden erstklassige Produkte hervorragend zubereitet. Einzige Ausnahme waren die zu weichen Kartoffelecken. Auf Nachfrage wurden wir auch erneut mit Getränken versorgt.
Die Qualität der Speisen war absolute Spitze, der zu einem solchen Restaurant zugehörige «gute Service» fehlte. Obwohl die Küche mich überzeugte, bin ich mir nicht sicher ob ich noch einen weiteren Versuch wagen sollte.

Ich mags. Ja, die Bedienungen sind manchmal tapsig aber das Essen entschädigt dafür. Auf jeden Fall eine gute Adresse in Darmstadt.

Italienisches Restaurant der Topklasse, super Ambiente (speziell, wenn der Camillo die Gitarre holt), top Weine und Küche.
Tageskarte offeriert immer Erlesenes.
Nichts für den schmalen Geldbeutel und jeden Tag, aber Lohnenswert.
Meine Empfehlung für besondere Anlässe.

Nun war es endlich soweit — ich hatte schon einiges von dem besten Italiener Darmstadts gehört!
Wie schon beschrieben macht es von Außen keinen besonderen Eindruck, aber wir wollten ja auch die inneren Werte
Der Empfang war schon sehr freundlich und uns wurden direkt die Jacken und Mäntel abgenommen und wir wurden zu unserem Tisch geführt.
Wir hatten ein Menü bestellt und alles war sehr lecker. Die selbstgemachte Pasta und das Steak waren der Hammer, der flüssige Schokokuchen war OK, obwohl sich einige danach alle Finger geleckt haben.
Der einzige Vermutstropfen war der Service. Man schüttet das Wasser quer über den Tisch ein, so dass einiges daneben (auf Hand und Serviette) geht. Die Getränke stehen auf einem Nebentisch, was OK ist, aber dann muss auch danach geschaut werden wenn die Gläser leer sind. So mussten wir häufig nachfragen. Dies sowohl bei Wasser als auch beim Wein! Auch wenn man etwas Nachbestellen wollte, musste man sich Mühe geben, dass man wahrgenommen wurde.
Alles in allem die Qualität der Speisen sehr gut, allerdings für das Geld erwarte ich mehr Service!

Ja, leider bin ich das letzte mal nicht sehr zufrieden gewesen. Habe das Restaurant vor einenm Jahr kennengelernt und kürzlich wieder mit Freunden besucht. Das Essen war sehr lecker — aber der Service eine Kathastrophe. Die Bedienung nicht sehr freundlich, der Somelier stellt us korkigen Wein auf den Tisch (den hätte ich erst gar nicht zum probieren angeboten) Daniela war diesmal nicht selbst in der Küche — und wie schon oben erwähnt nicht gerade in bester Laune. Wir mussten über Gebühr auf die Gänge warten und kamen uns nicht richtig Willkommen vor. Vom Gefühl her kommt mir der Gedanke, dass den Inhabern die Auszeichnungen zu Kopf gestiegen sind. Wahrscheinlich hat man dann gewisse Dinge nicht mehr nötig, die eben auch zu einem guten Resaturant gehören — der Kunde ist König und sollte auch so bedient werden. Das erwarte ich auch bei diesen Preisen. Ich bin häufig in Restaurants mit Auszeichnungen (Hauben, Sternen) unterwegs und jetzt von der Trattoria Romagnola Daniela enttäuscht. Ich denke meine Freunde und ich werden uns in Zukunft die Mühe sparen dort Essen zu gehen.

Ein absoluter Hit!
Essen ist hier echt ein Erlebniss…
Immer frisches super ausgefallenes Angebot.
Ein Italiener der mal was anderes bietet als Pizza, Pasta und Tiramisu…
Weinauswahl RIeßig und Gut Espresso Perfekt.
Und der Chef mit der Gitarre kann wenigstens singen im Vergleich zu manch anderem in Darmstadt…
Auf jeden Fall jeden cent wert und absolute Top Adresse in
Darmstadt.
Ein kleines — gibt es aber doch Daniela selbst ist oft etwas launisch … aber das verzeiht man spätestens bei der tortina caldo (ich hoffe das ist richtig geschrieben ;-D) einfach mal probieren…

Hier findet man neben einer tollen Atmosphäre, eine wirklich ausgezeichnete italienische Küche!
Neben der schon umfangreichen Karte gibt es täglich die Empfehlungen auf einer Schiefertafel. Da fällt einem die Auswahl meist recht schwer. Daher finde ich es persönlich gut, dass die Portionen nicht so üppig ausfallen, denn so hat man die Möglichkeit neben einer Vor-​und Hauptspeise, auch einen Zwischengang zu bestellen.
Hervorragende Weinkarte aus allen Regionen — Kompliment!

Daniela habe ich zwar nicht persönlich kennen gelernt, dafür ist ihr Kochbuch (Titel: Trattoria Romagnola) im Restaurant in ausreichender Anzahl verfügbar. Wir waren zu dritt angerückt ohne Voranmeldung und wurden nett platziert. Die Atmo ist freundlich und ansprechend. Jacken wurden von der Bedienung entgegengenommen und etwas Brot (selbstgebacken?) und Olivenpaste gereicht. Nach dem Studium der Karte und der mit dem aktuellen Angebot beschriebenen Schiefertafel entschieden wir uns für Pasta (selbstgemacht) und Fleisch vom Charolais-​Rind (Kobe-​Rind war auch verfügbar). An Fisch war z. B. Seeteufel verfügbar, allerdings war Montag und da sollte man nicht unbedingt auf Fisch zurückgreifen Wobei dieser Ratschlag inzwischen sicher nicht mehr umfassend gilt
Die Gerichte werden in einer teilweise einsehbaren Küche zubereitet. Die kurze Wartezeit wurde durch etwas Smalltalk und dezentem Gitarrenspiel angenehm gestaltet. Es dudelte keine Musik oder Radio, was sehr angenehm war
Die Gerichte selbst waren tadellos angerichtet und geschmacklich einwandfrei. Die Portionen hätten etwas reichhaltiger sein können für den veranschlagten Preis (Pasta ca. 14 EUR, Charolais-​Rind ca. 27 EUR). Die Getränkekarte ist umfangreich und bietet auch für gehobene Ansprüche flüssiges Beiwerk Bei Dessertauswahl stechen 3 hausgemachte Angebote hervor: Crème Brûlée, Tortino caldo und Savarin (je 10,60 EUR). Alle sind hervorragend und lohnen verkostet zu werden. Insgesamt haben wir 3 entspannte Stunden bei hervorragendem Essen verbracht, lediglich das Verhältnis zwischen Portionsmenge und Preis ist etwas unstimmig
Trotzdem werden wir mal im Sommer vorbeischauen, es gibt im hinteren Teil des Restaurants eine Terrasse, diese bedarf sicher mal einer Sitzprobe
Update Februar 2009:
Nun, der aktuelle Besuch beinhaltet einige Veränderungen:
Wir waren zum Abendessen dort und es zeigt sich eine Wandlung weg vom Gasthaus (Gast ist im Mittelpunkt) hin zum Wirtshaus (Wirt steht im Mittelpunkt). Daniela, ihr Gatte und der Kellner verbreiten eine künstliche Nervosität, die wirkliche Aufmerksamkeit für den Gast leidet dadurch. Die Speisenauswahl ist gegenüber einem Besuch im April 2008 leider kaum verändert (o. k. bei der Dessertauswahl bin ich froh darüber), auf eine Preisauszeichnung der Gerichte auf der Schiefertafel wurde großzügig verzichtet (habe allerdings nicht versucht den dann doch überraschend auf der Rechnung aufgeführten Preis mit Verweis auf die Schiefertafel zu streichen). Ein Pastagericht war leider diesmal vollkommen versalzen! Dessert war tadellos.
Ich hoffe diese Wirtshaus-​Phase ändert sich wieder und werde dies hoffentlich endlich im Sommer 2009 mal auf der Terrasse testen
Aufgrund der negativen Erlebnisse im Februar 2009 Wertung auf 3 Sterne reduziert.