Staatstheater Darmstadt

Wir waren in diesem Theater um uns Flashdance anzuschauen. Das Stück war super. Das Theater inkl. Saal waren sehr schön und hell und gemütlich. Die Akkustik war gut. Die Garderobe war in Form von Spinds, finde ich persönlich eine super Sache. Damen WC´s waren genügend vorhanden und auch sauber.

Nice Atmosphäre im Aussengelände sowie im Foyer.
Der Opernsaal «Großes Haus» beeindruckt durch die räumliche Aufteilung, von allen Plätzen läßt’s sich das Bühnengeschehen gut verfolgen :)
Allerdings ist die Bestuhlung echt etwas zu hart und die Armlehnen ohne Polster bzw. mit Stahl nicht gerade angenehm. Für größere Personen sollte man aufjedenfall das Geld investieren und eine der vordersten Plätze im Parkett, auf den Rang od an den Seiten wählen.
Im großen und ganzen verbringt man hier gerne einen schönen Abend.

Die kleine Hexe war grandios, mein Kind hat eine Stunde still wie ein Kaninchen vor der Schlange gesessen und gestaunt.

Am Samstag hat nach langer quälender Pause die Läd Naid Sürpries ihre Pforten geöffnet und die «Jünger» kamen zahlreich in die heiligen Hallen der Kammerspiele, bereits um 22:30 Uhr hat sich eine imposante Schlange an Wartenden mit und ohne Karte gebildet, kurz vor 23 Uhr (so lange muß man die Kunstbegeisteren auch nicht warten lassen) hat der Einlass begonnen und die Plätze (diese bestehen aus Hockern, wenigen Stühlen, Matten und dem blanken Boden) um die Bühne waren bis zum Bersten gefüllt.
Das wie immer ca. einstündige Programm von 5 Mitgliedern (wurden im Rahmen einer Vorstandswahl mit 100% Zustimmung –sehr spezielle Berechnung :-) im Amt bestätigt)des Ensembles bot aktuelle Anklänge an die NSA Affäre, Verschwörungstheorien, das ganze sektenmäßig angehaucht und kam beim Publikum sehr gut an, ansachliessend hat ein DJ in der Bar der Kammerspiele wieder aufgelegt, Ende offen.
Die nächste Läd Naid Sürpriese findet am 30.11. statt.

Ich kenne das alte Staatstheater nicht und kann somit auch keine Vergleiche ziehen!
Das «neue» Staatstheater hat jedenfalls einige Pluspunkte:
+ auch als Nicht-​Darmstädter ist es mit dem Auto leicht zu finden
+ im Untergeschoss gibt es mehr als ausreichende Parkplätze
+ Parkplätze sind besonders für Konzertbesucher günstig
+ der Platz vor dem Theater ist weitläufig, so dass nach Beendigung einer Veranstaltung die Menschenmassen schnell abfließen können
+ die Akustik gefiel mir bisher egal wo ich saß (Empore und hinten links)
+ der Blick auf die Bühne ist von allen Plätzen aus gewährleistet (aber von der Empore am Schönsten)
+ selbst bei ausverkauftem Haus (Magic of Movie V und VI) bekam jeder in der Pause etwas zu trinken
Leider sind mir auch negative Dinge aufgefallen:
— die Herrentoiletten sind ein wenig zu versteckt
— das Foyer und auch die Gänge vor dem Saal wirken unpersönlich und kühl
— es gibt zu wenig Sitzmöglichkeiten auf den Gängen vor dem Saal
Nichtsdestotrotz überwiegen für mich die Vorteile. Da ich jedoch nicht aus Darmstadt komme werde ich vermutlich je nach Gelegenheit maximal einmal im Jahr hierher kommen.

Die Opern– und Ballettvorstellungen im Darmstädter Staatstheater gehören zu meinen einprägsamsten Theatererlebnissen und –erinnerungen. Noch Jahre später erinnere ich mich an die tollen Inszenierungen, einzelne Szenen zum Beispiel aus La Vida breve, das vor einigen Jahren dort gezeigt wurde. Die Inszenierungen haben Witz, gehen tief und sind was fürs Auge. Die Preise sind, verglichen zur Frankfurter Oper, sehr moderat. Dort kann ich mir Karten in den vorderen Reihen des Parketts leisten zu einem Preis, für den es in Frankfurt gerade mal für den 3. Rang reicht. Auch wenn ich Ränge liebe, weil sie den Blick nicht nur auf die Bühne, sondern auch ins Orchester gewähren.
Zum Glück ist Darmstadt von Frankfurt aus nur ein Katzensprung

Wir waren zur Vorstellung am Samstagabend im Theater und waren restlos begeistert.
Der Zuschauerraum ist so gestaltet, dass man wirklich überall gut sieht. Die Reihen sind treppenartig angelegt und die Sitze sehr angenehm. Die Fußfreiheit ist ausgesprochen großzügig.
Die Preisgestaltung ist für überaus ansprechend und im Vergleich zu anderen Häusern, z. B. Mannheim, schon fast günstig.
Das Stück, Ein Käfig voller Narren, wurde hervorragend dargeboten. Die Schauspieler spielen mit viel Freude und Spielwitz und man hatte den Eindruck dass man alles in Wirklichkeit erlebt.
Eine sehr gute Aufführung auch was dass Bühnenbild und die überaus tollen Kostüme betrifft.
Hier wurde wirklich an nichts gespart. Das sieht man sehr selten an vergleichbaren Häusern.
Diese Vorstellung ist besonders empfehlenswert !!
Kleiner Minuspunkt, das Foyer wirkt ein wenig wie unsere Kantine, da läßt sich sicher noch einiges verbessern. Leider war das Personal, die Vorstellung war ausverkauft, etwas überfordert und man hatte kaum eine Chance gemütlich etwas zu trinken. Auch da könnte man, z. B durch einen Vorbestellservice, etwas verbessern. Das man den Parkschein im Foyer rabattieren muss und dann zurück ins Parkhaus gehen muss ist auch etwas unglücklich. Warum eigentlich keine Kasse in einem abgegrenzten Raum im Foyer?
Aber das nur am Rande. Für die Schauspieler, das Theater und die Art des Stückes gibt es volle 5 Sterne und ein großes Lob.
Wir kommen sicher wieder und hatten einen sehr schönen Abend, Dankeschön !!!

Wir hatten uns spontan für eine Vorstellung im kleinen Haus Karten im Internet besorgt. Das Foyer ist recht nüchtern aber das ganze Haus ist großzügig angelegt. Vor der Vorstellung gab es eine Besprechung des Stücks (Sylvia Plath) der Zuschauerraum ist wunderbar angelegt (recht steil mit besten Blick von allen Plätzen). Das Haus ist frisch renoviert weit und breit alles gepflegt. Der Spielplan wird uns bistimmt bald wieder etwas zu bieten haben.

Ich war vor kurzem erstmals in der Bar der Kammerspiele in den Birnen von Ribbeck (F.C. Delius). Ich kann nur dringend raten, sich das anzuschauen. Eine ganz außerordentliche Ein-​Mann-​Performance, der Text wurde gut gekürzt. Insgesamt ein tolles Erlebnis, man ist schön nah dran und kann an der Bar auch noch ein Getränk zu sich nehmen.

Also ich gehe seit frühester Kindheit in unregelmäßigen Abständen in das Darmstädter Staatstheater.
Überzeugend fand ich nahezu immer die Darbietungen, welche für jeden Geschmack und jede Gemütslage immer etwas passendes zur Auswahl haben.
Noch überzeugender finde ich das Theater seit Fertigstellung der aufwändigen Renovierungsarbeiten insbesondere den gesamten Aussenbereich betreffend.
Eine Perle für Darmstadt !

Ich möchte hier sowohl das Theater an sich als auch den Umplatz des Theaters bzw des Vorplatzes bewerten. Kurz zum Theater: ich gehe sehr gerne her. Ich finde es gut, dass es auch wirklich extrem günstige Plätze (weniger als im Kino) gibt von denen aus man sehr gute sehen kann. Wenn einem mal die Inszenierung nicht so gefällt, ist es nicht so ärgerlich, wenn die Karten nicht so teuer waren. Ansonsten finde ich die Inszenierungen insgesamt eigentlich sehr gelungen und schätze das vielfältige Programm im Darmstädter Staatstheater. Kurz zum Platz vor dem Theater: Anfangs gefiel mir der umgebaute Vorplatz nicht so gut, aber ich habe meine Meinung geändert. Es ist toll wieviele Menschen jeden Tag auf dem Platz sitzen. Für Kinder gibt es gute Spielgelegenheiten. ich finde es schön, dass der Platz nun so genutzt wird und auch mit besonderen Attraktionen immer mal wieder weitere Personen anlockt (z.B. Stummfilm mit musikalischer Ummalung). Ich bin begeistert!

Bin jetzt schon häufiger Gast im Staatstheater in Opern und beiTheateraufführungen gewesen. Dazu möchte ich jedoch nur sagen, das sie mir im Schnitt — je nach Inszenierung — gut bis sehr gut gefallen haben.
Stattdessen möchte ich hauptsächlich die neue Architektur des Staatstheaters mitsamt Vorplatz bewerten. Und diese halte ich für sehr gelungen (auch wenn die Schirme auf dem Vorplatz weniger kantig verschalt hätten werden können).
Also, keine Frage:

Zum Programm an sich und zum Inneren kann ich nichts sagen.
Jedoch finde ich es wirklich schade (grausam) was aus dem alten hübschen Theater geworden ist, genauso wie aus dem Park der davor stand.
Alles wirkt kalt und viel zu modernisiert. Es passt überhaupt nicht zum gewählten Ort. Groß und erhoben.
Ich erinner mich dann doch lieber an die alten Zeiten, als es noch grau war und meiner meinung nach, gepasst hat.

ich habe mal einen gutschein vom staatstheater geschenkt bekommen, und mich sehr gefreut. tja, hätt ich da mal geahnt wie schwierig es ist, den einzulösen! das liegt nicht etwa an zu wenig freien abenden meinerseits oder am programm des staatstheaters nein, die liebe bürokratie ist schuld. sehr verwundert bemerkte ich, dass der gutschein online nicht einlösbar ist. ich hatte also vor, da anzurufen, um zu fragen, warum nicht und notfalls telefonisch karten zu bestellen. bei dieser karten-​hotline gelang es mir nach gefühlten 2 mio versuchen dann auch, jemanden zu erwischen — nein, online ginge leider nicht, telefonisch könne ich nur direkt kaufen, aber gutschein einlösen — fehlanzeige. ich also samstags auf zum ticketshop im luisencenter. da sagte man mir aber auch, dass ich den gutschein dort nicht einlösen könne. ach, auch nicht! nein, da müsse ich zum ticketschalter im theater. leider sind dessen öffnungszeiten nicht grad auf den berufstätigen steuerzahler abgestimmt. der gipfel war dann, als wir zum ticketerwerb ans theater gingen und feststellten, dass aufgrund des umbaus dort kein normaler betrieb war und wir mit unserem vorhaben energisch von arroganten alternden wichtigtuern der tür verwiesen wurden — wie kann man auch den hohen geist mit sowas profanem wie ticketkauf stören? schlussendlich gelang es meinem freund nach monaten, karten für uns zu kaufen — als er mal né woche im krankenstand war und zeit hatte, da zu hausfrau-​öffnungszeiten aufzutauchen fazit: schade, dass kulturerlebnissen solche bürokratischen hürden entgegengesetzt werden. ansonsten find ich das theater nämlich toll, vor allem die gastspiele des ensembles aus wiesbaden sind fantastisch. hier noch ein tipp: wer in der pause sekt und knabberei zu sich nehmen will (and who wouldn’t?) kann das beim gastro-​personal vorbestellen, die stellen das dann auf einem tisch bereit, und man spart sich das anstehen und die warterei in der pause.

Am Samstag waren wir im Staatstheater im Kleinen Haus. Die Telefonauskunft des Staatstheaters hat uns zu den günstigsten Plätzen im Parkett geraten, und, die waren wirklich gut: beste Sicht auf die ganze Bühne, alles zu erkennen und preiswert. Der Abstand zum Vordermann ist ein wenig eng, aber die Sitze an sich bequem. Insgesamt hat mir das gesamte Ambiente des Theaters gut gefallen. Man kann für EUR 2,50 den ganzen Abend unterm Theater parken, kommt trockenen Fußes ins Haus, kann gegen 1 EUR Pfand seine Sachen selbst aufhängen und fühlt sich sehr wohl. Die Einrichtung ist stimmig, das Personal sehr nett und hilfsbereit.

Während meiner Studienzeit in Darmstadt galt das Motto: «ohne Moos viel los». Bereits damals (hüstel, so vor ca. zwanzig Jahren oder so…) stillte die Aktion Theaterfoyer den Kulturhunger für umme. Bereits damals konnte mensch beim sogenannten Frühschoppen ab 11:00 Uhr Bands aus dem regionalen Umland hören, Leute treffen, Schwätzchen halten und eventuell — edel, edel — ein Gläschen Sekt schlürfen.
Der Frühschoppen am Pfingstsonntag war musikalisch besonders gelungen: die Nachtigallen (
), eine Dreier-​Combo aus Rauenberg erfreute mit überraschenden Coverversionen rockiger und bluesiger Vorbilder. Zum Beispiel wurde die Interpretation von «under the boardwalk», einem wunderschönen Schmachtfetzen, gesanglich mit großer Einfühlsamkeit a capella umgesetzt, zum Aufwachen aus dem Traum gab es die Percussionselemente mit allem, was gerade zur Verfügung stand. Da war die bassdrum auch mal ein harscher Tritt auf die Bühne, die Begleitung ein scratch auf der Tomatenbüchse.
Das wunderschöné Wetter veranlasste die Mehrheit aller Besucher auf der Terrasse des Staatstheaters Platz zu nehmen und so absolvierten die Nachtigallen vor fast leeren Stuhlreihen ihr Programm. Trotzdem ließen sie sich die gute Laune (zumindest merklich) nicht vermiesen und fanden immer wieder Anlässe, den einen oder die andere hereinzulocken.
Die Aktion Theaterfoyer e.V. (
) organisiert seit vielen Jahren den Frühschoppen, aber auch cinemafoyer, musikalische Nachmittage und Kammerkonzerte. Die Veranstaltungen sind stets kostenlos, es wird aber um eine Spende gebeten.
Softdrinks, Kaffee, Sekt, Bier und Brezeln können an der Theke geholt werden; die Preise dafür, z.B. 2,50 EUR für einen Cappucchino sind aber eher an den Abendveranstaltungen orientiert.

Für ein paar Tage ist trotz eher mauen Wetters so ein wenig Sommerflair eingezogen. Die Büchner-​Anlage vor dem Theater wurde mit Sand, Liegestühlen und Sonnenschirmen aufgepeppt.
Anlaß waren die Hessischen Theatertage im Juni 2007.
Siehe Foto.

Über den kürzlich erfolgten Umbau des Theaters mag man, was die Außenansicht angeht, durchaus geteilter Meinung sein. Wirklich relevant ist aber neben der Qualität der dargebotenen Stücke auch, wie gut man sehen und hören kann. In der Hinsicht ist die Renovierung auf jeden Fall gelungen: man sitzt in steil ansteigenden, bequemen Sesselreihen, hat einen prima Blick auf das Geschehen auf der Bühne und kann gut hören. Das Programm ist durchaus abwechslungsreich, man muss eben rechtzeitig Karten besorgen, denn die attraktiven Stücke sind schnell ausverkauft.
Erwähnenswert sind noch die großzügigen Spinde (1 Euro Pfand), in denen man wirklich alles unterbringen kann, was man gegebenenfalls mitbringt. Da kann auch ein langer Mantel problemlos hingehängt werden.