Zen

Super Sashimi, Sushi und Co. Ich kenne japanisches Essen aus Japan und dieser Japaner hier kommt schon sehr nahe daran. Gerne wieder!

Der Laden strahlt etwas Gemütliches aus, auch wenn die Lautstärke und das Wuseln des Service durch die Raumknappheit gerne weniger/​geringer sein könnte.
Ausgehungert sollte man hier nicht erscheinen, denn es dauert mitunter doch eine Weile, bis man in den tatsächlichen Genuss der Speisen kommt bzw. es war eine Wartezeit zwischen Vorspeise und Hauptgericht.
Gyoza und die Steak Roll waren meine Freunde als ich gestern Abend das erste Mal das Zen besuchte. Mir hat es sehr gut geschmeckt, aber irgendwie hatte ich wohl ein Wow-​Erlebnis erwartet und das blieb leider aus… Ok, ich jetzt auch keinen Fisch, daher kann ich mich zur Qualität/​Geschmack dieses nicht äußern, aber da hatte ich eben gestern keinen Appetit drauf bzw. war neugieriger auf das letztlich Gewählte.
Wer anschließend noch ein Date hat, sollte vor diesem lieber nochmal die Klamotten wechseln, denn diese tragen nach Besuch den Geruch des Zen mit sich in die Welt hinaus ;-).

Sensationelles Restaurant!!! Ich war in kurzer Zeit schon dreimal im ZEN und gehe in ein paar Tagen wieder. :))) Das Essen ist fantastisch! Der offene Wein sehr gut ausgesucht! Hinzu kommt eine tolle Atmosphäre. Ob zum Date, mit Freunden oder geschäftlich — alles passt. Der Service ist zudem äußerst freundlich und sehr aufmerksam. Und zum guten Schluss haben wir noch nie einen Schock bekommen als die Rechnung kam. Im Gegenteil. Alle, mit denen ich im ZEN war, fanden das Preis-​Leistung-​Verhältnis ausgesprochen fair! Absolute Empfehlung!!!

Tolles Restaurant! Sehr leckeres Essen und schönes Ambiente. Aber bringt Zeit mit oder reserviert vorher, sonst ist warten angesagt.

Wir waren im Juni mit 4 Leuten in dem kleinen gemütlichen Restaurant. Das Essen war sehr lecker und sein Geld auf jeden Fall wert. Sehr freundlich und schnell war auch unsere Kellnerin.
Wir kommen gerne wieder

Tolles Restaurant Speisen optisch und geschmacklich Top. Ambiente sehr minimalistisch aber dies ist ja Geschmacksache. Service sehr freundlich und zügig. Dies ist in Köln mein Lieblings Japaner

*** Excellent***
Kleiner Laden — aber absolute Oberklasse in Sachen japanische Küche in Köln.
Kulinarische Kunst!
Das Sushi hat eine top Qualität — die Bedienung und der Service sind auch top.
Die Vorspeisen — Spinat mit Sesamsauce und Gyoza — beide sehr sehr lecker.
Preislich eher etwas höher angesiedelt — aber absolut angemessen und jeden Pfennig wert.
Wer in Köln wirklich japanisch essen möchte kommt am Zen nicht vorbei.
Reservierung erforderlich.

Ein kleines Restaurant in einem Style zwischen gemütlich und einer Date-​fähigen In-​Sushi-​Bar. Das Sushi-​Menü ist übersichtlich gehalten. Es gibt auch warme Speisen. Die Qualität ist gut aber nicht so exklusiv wie die Preise. 24 € für das Sashimi kann man noch mit dem (wenn auch nicht ganz so fetten) Toro erklären. Aber 13,90 € für eine normale Alaska-​Roll (s. Bilder) ist schon sehr viel verlangt. Die Preise für Getränke sind im Vergleich dazu eher günstig.
Ein Tipp: das gewürzte Wasabi ist recht kräftig, sodass schnell der ursprüngliche Geschmack des Sushis überdeckt wird. Also: Vorsicht mit der Mischung, am besten zwei Schüsselchen für das normale und das gewürzte Wasabi bestellen.

Oh wow, ich habe meinen neuen Lieblings-​Japaner gefunden! Nach jahrelanger Treue gehe ich jetzt fremd ;) Aber es lohnt sich, denn dass, was man hier kredenzt bekommt, sind schon eher kleine Kunstwerke als schnöde Mahlzeiten. Und die schmecken — hmmmm…
Authentisch japanische Küche — wahnsinnig frischer Fisch und unheimlich lecker! Es gibt natürlich die Klassiker wie Edamame, Gyoza und Miso-​Suppe, aber auch wahnsinnig leckeres Thunfisch-​Tartar als Vorspeise und immer wechselnde Specials zu entdecken. Ganz besonders hervorzugeben sind allerdings die Sushi-​Gerichte, hier die Inside-​Out-​Makis: Diese sind der Wahnsinn! Ich bin sushi-​technisch schon sehr experimentell unterwegs und wage gerne Neues. Ich wurde nicht nur optisch überzeugt: Die Kreationen waren eine wahre Geschmacksexposion. Die Kombinationen und Konsistenzen super kreativ. Ich hab noch nie Makis mit Geele bestellt und war erst skeptisch, aber es war super super lecker! Unbedingt testen** Dert Klassiker «Volcano» darf bei keiner Testbestellung fehlen: Außen crisby-​crunchy, innen zart, Hmmmm…
Das gemischte Sashimi war nom nom — yummy! Super frisch, zart und sehr vielfältig. ich muss wirklich sagen: Das Beste, was ich jemals hatte.
Als Dessert hätte ich super gerne das Matcha-​Tiramisu getestet. Dieses war leider aus. Aber das Matcha-​Eis war auch lecker :)
Noch ein kleiner Tipp: Unbedingt reservieren. Das Restaurant ist leider nicht sehr groß und immer beliebter.
Ich komme defintiv wieder. Und zwar ganz bald, auch wenn es nicht um die Ecke ist. Der kleine Umweg lohnt sich… :-)

Das ZEN ist einer der wenigen Japaner in Köln, die es mit den Spitzen Japanern in Düsseldorf aufnehmen können. Bzgl. des Ambiente ist es sogar absolute Spitze.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, hierher zu kommen sollte dies nicht ohne Reservierung tun. Andere wissen auch was gut ist.
Der Mangosalat war das Highlight.
Die Sushi mit auf den Punkt gegartem Fleisch waren originell und sehr schmackhaft.
Die Gyoza waren mit der leckeren Füllung und dem knusprigen Teig einfach hervorragend.
Desserts sind nicht die Stärke asiatischer Restaurants. Das Schokotörtchen (sehr schön anzusehen) fiel im kulinarischen Gesamtkunstwerk des Abends leider etwas ab. Nicht schlecht, aber eben auch keine Spitzenklasse.
Beim nächsten Mal werde ich zugunsten einer Vorspeise auf das Dessert verzichten und wahrscheinlich meine Meinung auf 5 Sterne abändern.

Wir waren gestern zum dritten Mal im Zen und sind begeistert. Das Restaurant ist sehr elegant eingerichtet, wirkt dabei aber nicht kühl, sondern wohnlich. Wir haben erneut den Sashimi Salat bestellt, der im Zen mit unerwartet viel Sashimi unterschiedlicher Art, Avocado und einem Limetten-​Ingwer-​Dressing angerichtet wird und hervorragend schmeckt. Auch das Thunfischtatar war von sehr guter Qualität und fein abgeschmeckt. Außerdem hatten wir noch Thunfisch-​Maki und Gyoza — beides ebenfalls sehr lecker. Als Dessert gab es schließlich ein leckeres Grüntee-​Eis und als Tagesdessert mit Vanilleeis gefüllte Reiskuchen. Letztere haben so überzeugt, dass ich sie gerne auf der normalen Speisekarte wiederfinden würde. Der Service war freundlich und unaufdringlich, aber präsent. Was will man mehr?

Das Zen ist ein ganz fantastisches kleines Restaurant mit einem extrem hohen Niveau. Die Einrichtung ist schlicht, wie man es bei einem japanischen Restaurant schon fast erwartet und das Essen ist einfach köstlich. Schön, so ein kulinarisches Kleinod in Lindenthal zu haben.

Das Zen ist definitiv das Highlight unter den japanischen Restaurants in Köln. Richtig schick gestylt, nicht nur für ein japanisches Restaurant, überzeugt es vor allem durch seine ausgezeichneten Gerichte.
Den Mangosalat werde ich mir, glaube ich, jedes Mal bestellten, wenn ich hier bin. Auch wenn ich gerne etwas Neues ausprobiere, und es hier reichlich Gelegenheit dafür gibt, werde ich mir diesen Leckerbissen auch in Zukunft bestimmt nicht entgehen lassen.
Auch die Sushi mit auf den Punkt gegartem Fleisch waren so gut, dass sie bei weiteren Besuchen schwer zu ignorieren sein werden.
Der Thunfischtartar war gut, wenn auch nicht so genial wie die anderen Geriche, die Misosuppe hat auch sehr gut geschmeckt, und die Gyoza waren mit der leckeren Füllung und dem knusprigen Teig einfach hervorragend.
Für das Patisserieteilchen zum Abschluss war ich einfach zu satt. Es sah toll aus und soll auch gut geschmeckt haben.
Ein schönes Kleinod in Lindenthal, von dem ich nicht nur ich begeistert bin. Nicht jeder, der gegen 18.00 Uhr spontan vorbei kam, hat noch einen Tisch bekommen. Wenige haben davon profitiert, dass mancher Tisch erst um 20.00 Uhr reserviert war.
Schön, dass es auch außerhalb von Düsseldorf richtig gute japanische Restaurants gibt.

Das Zen ist eines der besten japanischen Restaurants in Köln und ein absoluter Geheimtip. In diesem Restaurant können Wunder geschehen. Top-​Inneneinrichtung, ein sehr gutes Essen und megafreundliche japanische Servicekräfte.
Eine so gute und ausgewogene Mischung aus Design, wunderschöner Musik, Sushi, Kirin Bier vom Fass, sehr gutem Lachs und spiritueller Freundlichkeit findet man vermutlich kein zweites Mal in Köln. Dies entspricht der Philosophie des Restaurants die in der Zen-​Lehre verwurzelte Idee, bewusst zu genießen und die japanische Küche zu vereinen und gleichzeitig ein entspanntes Ambiente zu bieten.
Da das kleine Restaurant, in der Bachemer Straße etwas versteckt gelegen, stets gut besucht ist bietet sich eine Reservierung an. Unbedingt testen!

Das Restaurant kann ich uneingeschränkt empfehlen. Nicht günstig aber dafür ziemlich gut. Leider der Service war ein wenig unkoordiniert.
Ich hatte :
KLASSE — Oceanbay Roll Ura Maki — inside rolls für 14,20 €: Jakobsmuschel, Avocado, Schneekrabbe, Frühlingszwiebeln, Emmentalerkäse, Kaviar, Mayo
Gut & Lecker — Harami Yakiniku für 15,60 €: gegrillte Rindfleischscheiben serviert mit Yakinikusauce
Sehr schmackhaft — Anago Tempura für 12 €: japanischer Flussaal im Teigmantel frittiert
Jasmin Tea Purin für 3,8 €: Milchpudding mit Jasmintee-​Sauce
Bei dem nächsten Besuch würde ich wieder die Sushiplatte nehmen natürlich, denn ist sie wirklich sehr gut.

Erst einmal sehr schade, dass es das Elia Restaurant, das früher hier residierte nicht mehr gibt. Das Essen war hervorragend — wie der Wein — nur Mengen und Preise waren umgekehrt proportional zueinander — Preise erwachsen nur satt wurde man nie.
Neuanfang mit Zen — und die Speisekarte verspricht etwas Gutes. Leider hat das kleine Restaurant nur am Abend auf. Bei der begrenzten Anzahl der Plätze muss sich das Publikum hier schnell drehen, damit es sich rechnet. Der nette Service ist dafür keine Garantie — weil er eben nett ist — (englischsprachig sein hilft dem Gast), aber es geht doch flott. Immer gut finde ich Frottee-​Tücher zum Erfrischen vorher, so auch hier.
Zum Essen: Es geht los mit einem Mangosalat und einem einem süss-​sauren Lachs — beides sehr schmackhaft und etwas anders. Der Lachs entdeckte neue Geschmacksknospen bei mir — und so etwas freut mich immer. Hauptspeise — gegenüber sehe ich ein Sashimi mit fünf Fischsorten für 32, – € — frisch, nett angerichtet aber komplett überteuert. Nochmal — die Qualität ist super — aber der Preis ist exorbitant gemessen an der Menge.
Ich habe das mit leichten Röstaromen gegrillte Entrecôte, das sehr gut ist und mit einer schmackhaften süsssauren Sauce serviert wird. Aber keinerlei Zutaten gibt es dazu — dafür ist es nicht ganz günstig. Irgendwie wiederholen sich die Wahrnehmungen des Elia Restaurants — kleine Portionen bei sehr stolzen Preisen.
Dafür gehen dann die Desserts aufs Haus — der Milchpudding ist so lecker, dass ich mich gerne reinlegen möchte.
Knapp 70, – € ist heftig für ein mässiges Sättigungsgefühl, aber die Qualität war gut. Wiederkommen? Sicher irgendwann.

Ich hatte es schon nicht mehr erwartet, aber auch durch Unilocal kann man neue Restaurants entdecken. Die sehr ausführliche Beschreibung von Thanongsak führte dazu das wir für letzten Freitag einen Tisch bestellten. Eine Reservierung wird auch wirklich empfohlen, das Restaurant war sehr gut besucht. Als Vorspeise nahmen wir OCEANBAY ROLL — Jakobsmuschel, Avocado, Schneekrabbe, Frühlingszwiebeln, Emmentalerkäse, Kavier, Mayonaise für 14,20 Euro. Dafür gab es 6 wirklich hervorragend schmeckende Sushi. Der gegrillte Käse als Topping war eine interessante Idee, machte aber auch das Essen etwas schwieriger weil dadurch die einzelen Sushi zusammenhingen.
Als Hauptgerichte wählte ich Entrocote vom Grill für 16,80 Euro. Auch hier stimmte die Qualität des Fleisches und die Zubereitung auf dem Grill. Der dazu gereichte Dip hätte für meinen Geschmack etwas würziger sein können.
Nach diesen zwei Gerichten hatte ich noch Appetit, also bestellten wir noch ANAGO NO TEMPURA — Japanischer Flussaal im Teigmantel frittiert für 12 Euro. Ein augenscheinlich einfaches Gericht überzeugte hier durch einen tollen Geschmack.
Der Nachtisch, Milchpudding mit Jasminsauce, fiel optisch etwas ab im Vergleich zur Präsentation von Sushi und Steak. Geschmacklich erinnerte das Dessert an Kokosmilch und war angenehm erfrischend. Der alkoholfreie Apéritif und der grüné Tee waren köstlich.
Die zwei Japanerinnen im Service waren sehr freundlich und wirklich bemüht den vielen Gästen einen schönen Abend zu machen. Der einzige Kritikpunkt von meiner Seite wäre dabei, das unsere Hauptgerichte (zweimal Fleisch vom Grill) nicht gleichzeitig serviert wurden.
Dieses neue jap. Restaurant ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Gegend und überzeugte schon jetzt kurz nach Eröffnung durch eine tolle Qualität beim Essen. Durch unsere kompetenten Tischnachbarn erfuhren wir von den Schwierigkeiten des Vorgängerrestaurants Elia an gleicher Stelle. Bleibt zu hoffen das das Zen es schafft immer so gut besucht zu sein wie an diesem Abend.

So, hier das Update nach dem ersten richtigen Besuch des Zen.
Meine Freundin und ich haben gestern dort zu Abend gegessen. Wir haben im Vorfeld einen Tisch reserviert (man kann sich auch seinen Wunsch-​Tisch reservieren, soweit verfügbar und falls man sich mit der Lokalität auskennt), was auch unter der Woche Sinn machen kann, war das Restaurant gestern doch recht gut besucht.
Nach einer freundlichen Begrüßung Platz an unserem Tisch genommen und prompt wurde auch schon die Karte gebracht.
Bestellt wurde an Speisen: Gyoza und Carpaccio vom Lachs ala brule als Vorspeise, California– und Steak-​Inside-​Out im Hauptgang, Matcha-​Eis und Milchpudding mit Jasmin-​Sauce zum Dessert. Eins vorweg: Es war hervorragend. Die Gyoza an sich waren ähnlich gut wie meine favorisierten anderswo hier in Köln, allerdings wurde dazu eine sehr schmackhafte Dip-​Sauce gereicht, die diese nochmals um einiges aufwertet. Das Lachscarpaccio war von hoher Qualität und Frische, was in seinem sehr feinen Geschmack und der buttrigen Konsistenz bemerkbar machte. Die California-​Roll war sehr gut, allerdings habe ich diese auch hier in Köln schon besser und auch günstiger gegessen, muss ich zugeben. Allerdings war die Steak-​Inside-​Out-​Rolle dafür schlicht und einfach der absolute Wahnsinn und der etwas höhere Preis dafür wirklich gerechtfertigt. Dazu wurde ebenso eine tolle Dip-​Sauce serviert. Sowohl mit als auch ohne diese schmeckte es so hervorragend, dass wir gar nicht aufhören konnten vor lauter Freude beim Essen zu grinsen. Die Menge der bisherigen Speisen war auch vollkommen ausreichend für den normalen Hunger. Zum Nachtisch gab es dann ein schön cremiges und aromatisches Matcha-​Eis, wobei die Portion ruhig ein klein wenig hätte größer sein dürfen. Besonders überrascht aber hat mich der Milchpudding und vor allem die Jasmin-​Sauce dazu, übrigens eine mehr als ausreichende Portionsgröße. Das Gericht könnte simpler nicht sein, aber es war so gut und mit wenigen aber dafür hochwertigen Zutaten zubereitet, dass es wirklich ein herrlich erfrischendes und schmackhaftes Erlebnis war. Was wieder beweist, dass das Einfache so verdammt gut sein kann.
Beim ständigen Blick auf die Speisen, die an diesem Abend den anderen Gästen serviert wurden, fiel es einem schwer nicht es nicht in Völlerei ausarten zu lassen und noch mehr zu bestellen. Allerdings werden wir sicher noch häufiger hier einkehren und haben somit jedes Mal immer noch etwas, was wir neu entdecken/​probieren können, vor allem weil die Standartkarte überschaubar ist; eine wechselnde Wochenkarte gibt es (noch) nicht.
Übrigens: Von allen Tischen war nur viel Lob in hohen Tönen zu hören.
Ich möchte noch einige Beobachtungen erwähnen:
1.) Aufgrund der kleineren Räumlichkeit stehen die Tische etwas näher beieinander. Wird es voll, wird es auch laut, aber nicht unerträglich laut (vor allem wenn serviert wurde, herrschte schnell eine genießende Ruhe). Die Gespräche an den Nachbartischen bekommt man sehr gut mit, sowie umgekehrt. Für ein romantisches intimes Dinieren ist es also weniger geeignet. Dafür aber für Menschen, die kommunikativ sind, kommt man doch sehr einfach mit den Leuten nett ins Gespräch (uns gestern so geschehen).
Draussen gibt es übrigens zwei Zweiertische; ganz nett bei schönem Wetter. Allerdings finde ich das weniger einladend, weil man unmittelbar an der (zwar sehr wenig befahrenen) Straße sitzt.
2.) Details. Sei es die Einrichtung, die Deko, das Geschirr… Hier wurde viel Wert drauf gelegt und das ergibt ein schönes Bild — das Auge isst schließlich mit.
3.) Der Service, gestern zu zweit, und hier liegt mein einziger «Kritikpunkt», lief nicht ganz rund. Ab und an wurde man eine Zeit lang «übersehen», bei einer Dame kam man teils mit ein paar Worten Englisch eher weiter als mit Deutsch (habe ich aber in vielen anderen japanischen bzw. asiatischen Restaurants genau so erlebt). Bei uns selbst stimmte der Service, nur haben wir es bei 2 oder 3 anderen Gästen so beobachtet. Das sollte eigentlich besser gehen, ein wenig aufmerksamer, vor allem weil die Räumlichkeit nicht so groß ist, allerdings schlauchförmig aufgebaut und deshalb nicht von jeder Stelle aus für den Service zu überblicken.
Dafür war der Service bemüht, schnell sobald man seine Wünsche mitgeteilt hat und vor allem herzlich/​charmant. Es war sogar kein Problem eine kleine Sochu-​Verkostung vor zu nehmen, was die Inhaberin selbst vorschlug, um sich einen als Digestif aus zu suchen. Dieser ging dann sogar auf’s Haus. Das nenne ich einfach nur lobenswert.
Insgesamt gibt es hier und da noch Kleinigkeiten, die verbessert werden können, und auch wenn ich hohe Erwartungen habe und besonders kritisch bin, wenn es sich um Restaurants mit gewissen Konzepten/​Philosophien und ambitionierteren Preisen handelt, sind diese kein Grund für mich Sterne ab zu ziehen. Also bleibe ich persönlich bei meinen 5 Sternen für das Zen, allerdings noch mit leichten Abzügen in der B-​Note.