Wildpark Dünnwald

Die grüné Lunge imNord-​Osten von Köln ist dann wohl der Wildpark Dünnwald.
Sehr gut erreichbar mit dem Auto und viele saubere und kinderwagentaugliche Wege.
Wildschweine, Rehe, Dammwild, Wisente und und…, hier kann man den Tieren nahe kommen und auch füttern. Wenn es das richtige Futter ist.
Wir haben nur ein große Runde gedreht und kommen sicher wieder um auch dann in den Park mal rein zu gehen.
TFTC

Ein schön angelegter und gepflegter Park. Hier sind schon meine Eltern mit mir spazieren gegangen.
Die Wege sind alle neu angelegt und so kann man entspannt die Rehe Wildschweine und Wisente Ziegen usw. beobachten.
Dadurch das auf den Hauptwegen keine Hunde mitgeführt werden dürfen, können die Tiere und auch die kleinen Kinder entspannt alles genießen.
Falls doch mal einer gegen die Regelung verstoßen sollte, wird es teuer für ihn.
Das Forstamt macht regelmäßige Kontrollfahrten durch den Park.
Neben den Hauptwegen plätschert ein kleiner Bach in dem sich die Kinder gern im Sommer die Füße abkühlen.
Hier hört und sieht man auch noch viele verschiedene Vogelarten.
Also nicht nur am Wochenende hin, denn da ist es hier brechend voll, sondern lieber in der Woche.
Viel Spaß.

Ich kenne einige Wildparks in ganz Deutschlands uns nahezu alle sehen gleich aus. Ziegen, Schafe, ein paar Esel, vielleicht Enten und jede Menge Wildschweine. Doch hier in Dünnwald musste ich meine Augen reiben, denn ich dachte ich könnte Indianer werden und Bisons jagen. Ich wurde jedoch meiner Unwissenheit schnell entledigt. Hier gibt es keine Bisons, die sieht man nur im Zoo. Aber hier gibt es die Brüder der Bisons, sozusagen die europäische Antwort auf die rieseigen Rinder aus Amerika. «Unsere» heißen nur Wisent. Doch sind sie so unbekannt, dass man sich streitet, ob es nun das oder der Wisent ist. Jedenfalls ist es unbestritten, dass die Rinder bis zu zwei Meter groß werden, drei Meter lang und knapp eine Tonne schwer und dass sie trotz dieser gewaltigen Ausmaße schon einmal tot waren. Alle! 1921 waren in Polen die letzten freilebenden Wisents ausgestorben und nur mit viel Geduld hat es seit 1923 die «Gesellschaft zu Rettung der Wisents» es geschafft, dass heute gut 3000 Wisents leben. Einige davon hier in Köln Dünnwald-​wer was Urzeitliches sehen möchte, dass auch nicht aus Amerika kommt, der sollte hier vorbeilkommen. Und keine Sorge, Esel gibt’s auch!

Erstmal mussten wir noch lange laufen, viele verschlungene Wege kreuzten sich, um in das Wildschweingehege zu kommen. Spaziergänger, Reiter und Hunde trafen wir unterwegs. Doch dann endlich, am Geruch erkannten man es. Und, dass das Endziel «Wildschwein» erreicht war.
Die Schilder tauchten vorher auf, die sowohl auf den Wildpark, als auch auf die Parkmöglichkeiten hinwiesen. Wildschweine, Wildschweine, kleine und große, vom einem Drahtzaun umgeben. Was für ein Glück, wohin man auch blickt. So viele Schweine habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Das reicht, ich hätte wieder umdrehen können. Anfassen traute ich mich sowieso nicht, bei diesem Gebiss, das war zu gefährlich.
Im Gehege findet man nicht die Wildschweine und Damhirsche, sondern auch Mufflons und sogar eine Herde Wisenten. Über 200 Tiere werden hier dem Besucher präsentiert, ohne Eintrittsgeld versteht sich. Hier treffen sich Kinder, Eltern und ältere Leute. Ein schönes Gehege, von viel Natur umgeben.