Römerpark/Friedenspark

Fazit– Kölner Südstadt Gedanken-​treibend-​schöner Park
Der Römerpark– bzw spätere Friedenspark entstand neuzeitlich nach dem 1. Weltkrieg und wurde vom Architekten Encke, nachzulesen, erfolgreich gestaltet. Hauptattraktionen sind das Fort und der sehr interessante Gartenbereich. Daneben gibt es eine durchaus interessante am Fort beheimatete Kletteranlage sowie ein Abenteuerspielplatz.
Attraktion des Jahres ist das Edelweisspiratenfest — welches im Spätsommer zu Gedenken an die bekannte Anti Nazi Bewegung jedes Jahr stattfindet! Begleitet von etlichen kleinen Musikgruppen/​Künstlern ist es ein verdammt schönes Fest!
Im Sommer nutzt die Südstadt den Park zum BBQ und zur Meet & Greet Lokation! Auch mal eine nette Alternative zum Volksgarten. Am WE kommen viele Familien zum Fußballspiel hierher und toben sich aus.
Fazit: ich mag dieses kleine Einod in der Südstadt — und im Herbst hat der Garten etwas irgendwie sehr sinnliches…

Superschön verwunschene grüné Location für Fotowalks. Manchmal kann man hier auch Fernsehteams bei der Arbeit zuschauen. Die ein oder andere Szene irgendwelcher Kölschen Soaps sind hier schon entstanden. Einmal im Jahr findet das Edelweiß-​Piraten-​Festival statt. Aber auch an allen 364 anderen Tagen lohnt ein Besuch. Im Sommer schöné Liegewiese mit schattigen Plätzen unter dschungelartigen Feenbäumen. Toll!

Welche eine Oase. Im Rahmen des Edelweißjugend Festivals habe ich den Friendspark auf eine ganz besondere Art kennengelernt.
Es ist toll zu sehen, wie in der Südstadt scheinbar ein ganz eigener Lebensstil gepflegt und regelrecht gepflanzt wird. Mitten im Großstadtjungle sind Spielplätze schon auf dem Weg zum Park. Sie kündigen an was da noch so kommen wird.
4.5 Hektar Park in der Stadt sind einfach etwas Besonderes. alles schon zugewachsen mit rankenden Pflanzen, perfekt gepfelgte Grünflächen und 1000 Ecken in denen man gemütlich chillen kann. Ideale Bedingungen für Kub Wikingerschach, Badminton, Frisbee oder Boule.
Hier fühlt man sich wirklich wohl. Und 100m entfernt ist der Zugang zu der von mir so geliebten Südbrücke.
Also ein kleiner Spaziergang durch den Park und dann ab über die Brücke auf die Schälsick

Such a unique location — for the very little its a place to explore but older kids actually get to build the playground itself. The airoplane rocks. The have opera and music festivals in the summer at night

Der Friedenspark ist so schön gestaltet, dass es eigentlich eine Schande ist, dass ich so selten dort bin.
Überall sind schöné Gänge mit Säulen und Efeu und es sieht einfach klasse aus, wenn man dadurch schlendert. Man kommt sich vor wie in einem riesigen Schlossgarten. Der Rosengarten etwas weiter hinten im Park ist besonders schön. Hier lungern zwar auch manchmal ein bisschen komische Typen rum, aber die sind bisher alle harmlos gewesen.
Als ich noch im Kindergarten war, der direkt an den Römerpark angrenzt, oder Friedenspark? Ehrlich gesagt weiß ich garnicht so genau, wo die Grenze ist. Jedenfalls sind wir unheimlich gerne in den Rosengarten gegangen, haben Wettrennen gemacht und dann hat es sogar unseren Eltern gefallen, weil die sich gemütlich auf eine Bank setzen und schwatzen konnten.

Mann, das ist Abenteuerspielplatz, so einen Spielplatz habe ich mir früher immer gewünscht. Ich denke unwillkürlich an die Rote Zora oder Pippi Langstrumpf, alle die eigenwilligen Selberbau-​Kids, die während sie fliegende Betten mit Spezialkleber in die Lüfte steigen lassen oder in Schrottautos durch die Gegend düsen, noch lustig auf Nägeln kauen. So ist der Baui, schön abgefahren und Marke Eigenbau. Mich erinnert das an einen Spielplatz, den ich mal in Israel bespielt habe, da standen einfach Gebrauchsgegenstände, die die Erwachsenen nicht mehr brauchten, alte Autos, Waschmaschinen, Möbel, und die Kinder haben alles zu ihren Buden umgebaut. Das ist zwar nicht ungefährlich, aber Abenteuer pur und lernen kann man auch noch was dabei, nämlich, wie das Innenleben von solchen Geräten eigentlich aussieht. Ganz so experimentell ist der Bauspielplatz zwar nicht. Dennoch Daumen hoch!

Der Friedenspark in der Kölner Südstadt ist ein kleines Naherholungsgebiet, was besonders in den warmen Monaten ausgiebig genutzt wird.
Ich ich geh hier sher gern hin, denn man kann sich so wunderbar in die Sonne legen und das Wetter genießen, ein Buch lesen oder die Leute beobachten. Viele schnappen sich Kind und Grill und verbringen den ganzen Nachmittag dort.
Selbst in den Monate, wo das Wetter nicht mehr so wirklich mit spielt, wird der Park gern von den Menschen hier aus der Südstadt zum Spazieren oder Sporttreiben genutzt.
Der einzige Nachteil, der mir jetzt einfallen würde, ist die unmittelbare Lage zur stark befahrenen Straße direkt am Rhein. Ist zwar ein kleines Manko, aber man kann es auch sehr gut ignoieren.

Das erste, was mir zum Friedenspark einfällt, ist das Edelweißpiratenfestival. Das alternative Festival, das zu Ehren
der unangepassten Jugend der Nazizeit — nämlich der Widerstandsbewegung «Edelweiß» — abgehalten wird, findet hier einmal im Jahr im Sommer statt. Und die Veranstalter hätten sich keine bessere Location aussuchen können. Immerhin steht im Friedenspark meines Erachtens noch ein alter Nazi-​Bunker…
Auf dem Festival, für das kein Eintritt genommen wird, spielen jedes Jahr zahlreiche Bands. Ob HipHop, Funk oder Rock: Musikalisch ist hier alles möglich. Daneben gibt es natürlich viele Fressbuden, an denen man hervorragendes Essen und Getränke zu guten Preisen bekommt. Die Hippie-​Stimmung und Atmosphäre im schönen, verwinkelten Friedenspark ist klasse. Man sollte sich das Festival daher echt nicht entgehen lassen.
Ansonsten kenne ich noch den Baui, der ebenfalls im Friedenspark liegt. Der Abenteuerspielplatz mit dem hölzernen Piratenschiff und den Holzhütten ist für Kinder das ganz große Ding. Hätte ich als Kind bestimmt auch cool gefunden.
In dem alten Fort finden zudem hin und wieder coole Parties statt.

Besucht man den Baui kommt man sich immer ein bisschen vor, wie in einer Peter-​Pan-​Verfilmung. Und das ist super.
Nicht nur das die Grundidee hammer ist, der Spielplatz bietet auch eine wirklich schöné Location für dieverse Festivals und Märkte. Hier hab ich schon einem sehr witzigen Diabolo-​Künstler zugeschaut und echt leckere Paella gegessen.
Respekt an diejenigen, die sich immer wieder die Mühe machen hier etwas zu veranstalten, die Kochplatten und Co. anschleppen und die überhaupt die Kreativität und gleichzeitig den Antrieb gefunden haben, dass Ding entstehen zu lassen.
Dieser hippieske, verträumte und doch nicht zu dogmatisierte ort freut mich immer wieder. Ist gut wenn es in der eigenen Stadt sowas gibt!

Der Bauspielplatz im Friedenspark ist genau das, was man unter einem richtigen Abenteuerspielplatz versteht.
Hier findet man unzählige Bretterbuden und Baumhäuser, in denen man prima Verstecken, Cowboy und Indianer, Pirat, Robinson Crusoe, Burgfräulein, Ritter, die Drei Musketiere, Mutter und Kind oder was weiß ich nicht was spielen kann.
Hier wird dann unter Anleitung auch schon mal ein Trojanisches Pferd gebaut. Der Phantasie sind auf dem Gelände keine Grenzen gesetzt.
Der Platz ist eher für größere Kinder und Jugendliche geeignet. Man muß schon mal ein wenig aufpassen, daß man sich an den rauhen Bohlen keinen Splitter einfängt oder in einen herausragenden Nagel langt.
Aber der «Baui» ist einfach einer der besten und kreativsten Orte zum Spielen, die ich bislang gesehen habe. Hier haben die armen Stadtkinder wenigstens die Gelegenheit, in Bäumen rumzuklettern und sich mal ordentlich schmutzig zu machen.

Der Baui ist nicht nur in der Südstadt ein Begriff. Zwischen Römerpark und Friedenspark liegt das Fort I, in dem der Baui beheimatet ist. Eigentlich ist er eine Art Jugendzentrum mit Nachmittagsbetreuung, aber vor allem ist er ein großer Spielplatz. Allerdings ohne Rutschen, Kletterhäuschen oder Schaukel. Eher mit Baumhaus und Bretterbuden. Was Kinder in der Stadt sonst nicht können, können sie hier: Buden bauen. Und zwar wie es ihnen gefällt. Große Buden, kleine Buden, bunte Buden mehrgeschossigen Buden. Buden mit Leitern und Brücken und Buden hoch oben. Alles unter Anleitung versteht sich, aber eben doch in Eigenregie. Hier leiten die großen Kinder die jüngeren an. Wie bei den Pfadfindern. An Sankt Martin gibt es hier ein großes Feuer und Weckmänner für alle, und sonst im Jahr allerlei Feste und Konzerte. Alles ein bisschen «alternativ» und immer sehr liebevoll gemacht.
Ein wundervolles Örtchen Freiheit.

Wallende Röcke, Blumen im Haar — dafür muss man nicht nach Frisco… auch im Friedenspark wird ein gutes Stück Hippie-​Kultur erfolgreich konserviert. Im Alltag praktiziert durch den Baui (den Bauspielplatz) und an Wochenende regelrecht zelebriert, z.B. bei der Hippieparty im Fort 1. Und beim Edelweißpiraten-​Festival wird jährlich der Geschichte der aufständigen Jugendvereinigungen in der Zeit des Nationalsozialismus gedacht — und zwar nicht im Stillen, sondern mit viel Gesang und Musik! Es geht aber auch ganz normal im Friedenspark zu. Hier kann man spazieren und schöné Tage im freien verbringen. Das Naherholungsgebiet für die Südstädter, denen der Volksgarten zu überlaufen ist!

Das Baui ist ein integraler Bestandteil des Friedenspark. Vor Äonen war es mal ein altes preußisches Fort. Daran erinnern tut nur noch der mittlerweile ziemlich fehl am Platz wirkende Adler, der über das Baui und den Park in die Weite der postmodernen Realität späht. Das Baui ist Multifunktionsort der südstädtischen Kulturwirrungen. Partys, Konzerte oder einfach nur Jugendtreff. Außerdem findet man hier das wohl spektakulärste Baumhaus– und Holzbudenprojekt, was das ungeschriebene Gesetz der Hippiepädagogik jemals hervorgebracht hat. Jedenfalls soweit, wie ich das mit meinem Scheuklappenblick begutachten kann. Pipi Langstumpf würde hier sofort einziehen. Neben dem Edelweißpiratenfestival findet hier jährlich noch das Gauklerfest statt, ein kleines Kleinkunstfestival.

Ein Park der um eins der alten Forts aus der Preußen/​Kaiserzeit angelegt wurde. Dort drinnen ist auch ein Jugendzentrum.
Für kleinere Kinder gibt es den Baui, einen Bauspielplatz mit –unter anderem– einem großen Piratenschiff aus Holz.
A propos Piraten: einmal im Jahr (im Sommer) ist hier jetzt Edelweißpiratenfest (
) ‚
ein Fest zu Ehren der Nazi-​freien Jugendbewegung in Köln im 3.Reich. Das ist ein Volksfest, das müsst ihr gesehen haben, der ganze Park ist ein einziger Grill!
Außerdem finden hier regelmäßig Petanque-(vulgo:Boule)-Tourniere statt.
Insgesamt geht es hier durchaus eher zeckig bis alternativ zu.
Pipi Langstrumpf und Rastafari auf einmal!
Jipiieh!
:D