Poller Strandbar Beach Club

Naja, so richtig vom Hocker reißt mich dieser Beach nicht. Ok, die Preise der Getränke bewegen sich noch im Rahmen, das Essen haben wir nicht ausprobiert. Was fehlt, ist das gewisse Flair. Keine einzige Pflanze ist auf dem Gelände, nur hält die üblichen Loungesessel, ein Strandkorb und ein ganz kleiner Spielplatz. Die Housemusik war dezent, die Anlage könnte klanglich besser abgestimmt sein.

Ach wie schön so ein Sommerabend doch sein könnte…
Ich träume mal laut:
Es sind 35 Grad, gefühlt eher 100, die Arbeit ist getan, die Sonne scheint und der Feierabend kann beginnen. Nach eine zwei Anrufen steht fest, in kleiner Gruppe Cabriolet von DriveNow mieten und auf die andere Rheinseite fahren um die Füße ins kühle Nass zu halten. Ab in das Auto, Dach auf, Musik aufdrehen, lauthals mal kurz die Freude durch die Stadt schreien und ab gehts. Zum perfekten Glück fehlen jetzt nur noch Wasser und Getränke. Am besten noch eine bequeme Sitzgelegenheit.
Entschluss daher an die Poller Strandbar zu fahren, da dort auch ein kleines Poolbecken ist, in dem man sich wenigstens die Füße abkühlen kann.
Bei der Ankunft wurden wir wenig euphorisch begrüßt. Die «nette» Dame an der Kasse hatte wohl einen Tag der nur halb so schön war. Und mit verwirrenden Aussagen über Mindestverzehr bei Dur Tonlage, versuchte sie leider erfolglos, diese Stimmung uns zu schenken.
Mit den 5 € Mindestverzehr auf dem Gelände angekommen, mussten wir feststellen, dass trotz direkter Lage am Rhein, der Rhein im Prinzip nicht zu sehen ist. Dieses kleine gestaltete Mikrouniversum mit Sand und Bastmatten als Zaun, könnte genauso mitten in Essen stehen, man würde es nicht merken. Also eher schade, denn der Rhein und die Kranhäuser wären definitiv ein schöner Anblick.
Die Getränke waren ok, eben das was aus Flaschen kommt. Nichts selbstgemischtes. Bedienungen an der Bar war sehr nett und kompetent. Dafür mein klares Lob.
Sitzgelegenheiten waren eher überschaubar. Recht billige Liegen gab es, jedoch entschlossen wir uns die Füße ins Wasser zu strecken um abzukühlen. Das Wasser sah nicht gerade angenehm aus. Eher dreckig und mitgenommen von dem Tagesbetrieb. Hübsch ist wohl anders. Kühl war es, daher hat es seinen Zweck für die Füße erfüllt.
Nach einer Weile stand aber der Entschluss fest — Die Karawane zieht weiter in Richtung KM689 bei den Rheinterassen. Dort hat man den Blick auf den Dom, bequeme Liegen, jedoch keinen Pool. Aber das haben wir dankend in Kauf genommen.
Fazit: Für die Kurze Abkühlung der Füße und des Geistes OK, aber mit 5 € wohl kein Schnäppchen. Für einen € mehr verliert man den Pool, aber bekommt einen traumhaften Ausblick mit netten Sitzmöglichkeiten am KM689.

Ich kann die Begeisterung meiner Vorreder leider nicht teilen. Von den Kölner Strandbars ist diese für mich die am wenigsten ansprechende. Direkt neben der Umzäunung fahren ständig Güterzüge mit entsprechendem Geräuschpegel vorbei, so dass es schwer fällt, sich zu unterhalten, geschweige denn sich zu entspannen. Die Anlage wirkt ein wenig lieblos angelegt und die Aussicht kann dafür leider auch nicht entschädigen. Hierfür sind dann 4 Euro Eintritt fällig. Das Essen war meines Erachtens nach von minderwertiger Qualität. Typisches Schwimmbad-​Futter auf Plastiktellern serviert. Das Flaschenbier war noch genau einen Tag haltbar. Gab es wahrscheinlich etwas billiger im Einkauf. Ebenfalls gespart hat man an freundlichem Personal. Dieses war nämlich überhaupt nicht vorhanden.
Mir hat es absolut nicht gefallen und ich werde die Örtlichkeit bestimmt so schnell nicht wieder aufsuchen.

Neu in Poll und né super Location. Es gibt leckere bezahlbare Riesenstrandburger, die man nur mit beiden Händen essen kann. Getränkepreise sind günstig. Publikum, was ich bei meinen bisherigen Besuchen so miterlebt hab, war ü30. Also echt super angenehm!
Viele Kinder, für die auch viel angeboten wird. Es gibt né Kinderspielecke mit Planschbecken. Auch ziemlich geil, nen Volleyballfeld und mittlerweile steht auch der große Pool mit Lichteffekten, die einem besonders Abends sehr ins Auge fallen und die Stimmung gut abrunden.
saubere Sache, gepflegter Strand, man gibt sich Mühe und das Personal is och jut druff. Musiktechnisch looft lounge bis leicht rockig.
Haben né Cocktailbar B 52 und Basito zaubert leckere Sachen, ich find, is dufte dortder Strand läd zum flörten ein.
Man findet viele Fotos und Termine zur Strandbar im facebook oder unter:

Rundum gelungen Der Eingang ist leicht zu übersehen: Direkt gegenüber der
Rheinlust (
) hat
sich diesen Sommer eine neue Beach Bar etabliert. Es gibt genügend
Parkmöglichkeiten, an der Straße und hinter der Einfahrt. (Siehe Foto unten) Die Anlage ist großzügig und Top in Schuss, es gibt
Liegestühle, Sofas und Himmelbetten, ebenso wie einen Beachvolleyballplatz. Die
Musik ist unaufdringlich, statt angestrengt chillenden Posern (
)
trifft man dort durchweg auf entspannte Leute, sympathisches Personal und ein
rundes Getränkeangebot. Cocktails mit und ohne Alkohol sind sehr gut. (Siehe Foto unten) Die Speisekarte scheint sich auf Frittiertes zu beschränken,
die konnte ich noch nicht testen. Den behaupteten Rheinblick muss man sich dazu
denken aber den hat der Kölner ja ohnehin eingebaut, und der Imi (
) wird ihn angesichts des runden Angebots kaum vermissen. Die Facebook-​Seite (
) der Strandbar informiert über Öffnungszeiten und aktuelle Aktionen. Fazit: Mein persönlicher Sommer-​Tipp auf der Schäl Sick.

Ganz neu eröffnete Strandbar in Poll. Aufgrund des schlechten Wetters diesen Sommer konnte ich die neue Location noch nicht ausgiebig geniessen. Soweit sieht es hier schon sehr gemütlich aus. Für Kinder ist einiges zum Spielen vorhanden sowie genügend Liegestühle etc. Werde die Speisen und Getränke bei nächster Gelegenheit mal richtig testen!