Oxfam

you gotta go here on a regular base in order to hit… otherwise a miss is possible. I’ve gotten a Missoni sweater for 6 € Euros before. soI’d say not bad at all…

Wer kennt das nicht: manchmal kauft man etwas gedankenverloren und benutzt es nie. Diese Fehlkäufe bringe ich guten Gewissens zu Oxfarm, denn hier sind gut erhaltene Kleidung, Alltagsgegenstände wie Vasen, Bücher, DVDS, CDs, Spielzeug, Schmuck und Hausrat sehr willkommen und werden für einen guten Zweck verkauft. Aber Achtung: Artikel mit Stecker werden nicht angenommen (PS: Die und auch große Sachen wie Möbel kann man prima zu Emmaus bringen). Spenden werden jederzeit angenommen, was ich klasse finde!
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind nett und wählen die Ware für den Laden mit Bedacht aus. Daher kann man hier auch sehr gut shoppen. Besonders Bücher gibt es sehr viele und auch aktuelle Titel.
Das Schaufenster wird jeden Montag neu dekoriert. Entdeckt man hier etwas, so muss man am Montag um eine bestimmte Uhrzeit da sein und etwas Glück mitbringen. Teilweise werden sehr begehrte Artikel unter allen Interessenten verlost.

Ich bin ein großer Fan von Oxfam, kaufe dort Blusen, Hemden oder Bücher. In anderen Filialen wurde ich bisher immer hervoragend bedient, heute jedoch probierte ich mal den am Friesenplatz. Großer Fehler! Äußerst unfreundliches und muffiges Personal. Auch das Warenangebot kann mit dem in anderen Filialen nicht mithalten. Schade. Gerade in Zeiten von Ebay können es sich m. E. solche Second Hand-​Läden nicht erlauben, Kunden zu vergraulen, schon gar nicht, wenn es wie hier um einen guten Zweck geht. Nun, Oxfam verliert mich nicht als Kundin, ich werde mich aber zukünftig wieder in anderen Filialen umsehen.

Nachdem es ein Geschäft nach dem Prinzip der Nächstenliebe bei mir in Monheim auch schon gibt, habe ich jetzt auch den Laden von Oxfam am Friesenplatz entdeckt und finde die Idee großartig.
Die Organisation lässt sich von Mitbürgern alte und gut erhaltene Kleidung oder auch andere Gegenstände wie zum Beispiel Vasen und Bücher schenken und verkaufen diese Sachen dann als Second-​Hand Ware, um mit dem erzielten Erlös bedürftige Projekte zu unterstützen.
Ich habe mir dann ein Buch gekauft, um die Vereinigung auch etwas zu unterstützen.
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, was aber auch nicht verwundern mag, da sie eh aus freien Stücken und ohne Bezahlung dort ihren Job ausüben.
Wer aber auch mag, der kann einen zu entbehrenden Betrag auf das Spendenkonto von Oxfam überweisen. Hier bin ich mir sicher, dass die Hilfe auch bei den Bedürftigen ankommt und somit Sinn macht ;-)

Schon die alten Buddhisten wussten ja: Besitz macht unfrei.
Wenn man Frau ist und sich auch mal zwischendurch ein bisschen für profane Äußerlichkeiten interessiert, man gerne mal shoppen geht und vor allem dann zuschlägt, wenn dies oder jenes gerade «HERUNTERGESETZT!!!» ist, glaubt man den Buddhisten auch.
Bei mir ist es der Kleiderschrank, der mich manchmal belastet. Er ist voll und da sind natürlich auch Spontan-​, Frust-​, Lust-​, und Fehlkäufe drin. Und er ist voll — zu voll. Immer wieder mal.
Nun habe ich es aber tatsächlich geschafft, zu lernen, wie schön es ist sich von Dingen zu trennen. Man sortiert aus, knallhart, nicht groß überlegt, höchstens einen Tag und wenn man mal keinen Bock auf Trödelmarkt hat — ist ja auch immer so früh und gerade beginnt die kalte Jahreshälfte…bäh — packt man sich den ganzen Kram und bringt ihn zu Oxfam.
Die Sachen sollten intakt und mal durchgewaschen sein, dann bringt man sie den netten Damen, die sagen danke, ein anderer freut sich drüber und auf dem Rückweg, ich schwöre es euch, scheint die Sonne ein bisschen mehr und der Schritt wiegt unbeschwert.
Tut es!

Das Konzept Oxfam ist bekannt und einfach: Dinge, die man nicht mehr braucht, bringt man zum Oxfam-​Laden, wo diese von ehrenamtlichen Mitarbeitern zu Flohmarktpreisen verkauft werden. Mit den Einnahmen aus den Verkäufen werden unter anderem Nothilfe– und Entwicklungsprojekte finanziert.
Also gute Gründe, mal bei Oxfam vorbei zu gucken. Immer mal wieder kann man etwas finden, das man gerne hätte. Ein bisschen Flohmarktlotterie sozusagen.
Apropos Flohmarktlotterie: der Oxfam-​Laden am Friesenplatz veranstaltet noch dazu eine richtige Lotterie. Die Ausstellungsstücke aus dem Schaufenster werden immer donnerstags um 15 Uhr aus dem Schaufenster geholt und quasi verlost, das heißt, alle, die etwas aus dem Schaufenster interessant finden, sollten sich zunächst am besagten Tag zur besagten Zeit dort einfinden. Wenn es mehr als einen Interessenten für ein Stück gibt, wird gewürfelt. Wer die höchste Zahl erwürfelt, darf das Stück dann kaufen…
Also dann: viel Glück!