ODEON-Lichtspieltheater

Ich war das erste Mal im Odeon und müsste wahrscheinlich öfters herkommen, um mir eine genauere Meinung bilden zu können.
Gut finde ich, dass es so zentral liegt und es viele Bars und Restaurants in der Nähe gibt. Außerdem hat man hier nicht das Gefühl der Massenabfertigung.
Man sollte wissen, dass es keine Platzreservierung gibt und somit frühes Erscheinen zu empfehlen ist.
Die Sitze fand ich recht bequem. Ton und Leinwandqualität waren ok.

In Köln gibt es ja leider nur ein Multiplexkino, aber Gott sei Dank einige Programmkinos.
Da ich Filme gerne im O-​Ton schaue war ich gestern mal nicht im Metropolis, sondern zum ersten male im Odeon.
Die Lage ist echt super, da mitten auf der Severinsstrasse gelegen. Da kann man vorher noch z.B. Chlodwigplatz gehen und was essen und trinken.
Programmkino typisch sind die Angestellten hier locker drauf, entspannt aber trödeln nicht rum. Das find ich schon mal super.
Nach dem Ticketkauf erstmal schnell auf die Toilette, da der Film gleich anfing.
Nun. die Toilette. Sie ist Sauber aber megaklein. 2 Pissoirs und 2 Kloschüsseln.
Das ist nicht gerade viel und kann zu (für Männer) ungewohnten Warteschlangen führen. aber ok. bin ja hier zum Film anschauen. ;)
Sehr negativ ist das es in diesem Kino kein Popcorn gibt!
Leute… mag ja sein das es für euch doof ist das dann sauber zu machen, weil so mancher Kinogänger né Wutz ist aber das ist bares Geld!
Ebenso schade ist es (aber in Programmkinos üblich) das es nur maximal 0,5L große Getränke gibt. Mag ja sein dass das den meisten reicht aber bei einem längeren Film trinke ich locker 1,5 Liter… mit 3 Glasflaschen ins Kino zu gehen ist ein wenig unhandlich und deswegen gab es nur eine Fritz Cola und eine Bionade. Alkoholische Getränke gibt es übrigens derzeit keine.
So. Mit meinen Flaschen und Studentenfutter bewaffnet sind wir dann im Kino verschwunden. Da wir schon spät dran waren hatten wir nur 3 Plätze direkt neben der Tür am Rand bekommen.
Das ist aber unsere Schuld und laste ich dem Kino nicht an.
Nervig war aber das zum einen das Notausgangsschild eine gefühlte 100Watt Glühbirne hatte und somit blendete und das die Beleuchtung im Flur, vor dem Kinosaal, während der Vorstellung nicht gedimmt wurde. Jedes Mal wenn jemand auf das Örtchen musste wurde man vom Licht abgelenkt.
Die Bestuhlung sind schon recht betagte Sessel und zumindest meiner war total durchgesessen. (Mein Rücken ist da leider empfindlich, man wird ja auch nicht jünger)
Der Ton war so lala aber das war bei dem Film den wir gesehen haben nicht dramatisch, denn es war kein Actionfilm.
Die Leinwand ist dafür schön groß und das Publikum im Kino ist nicht nervig.
Fazit:
Ich weiss… Das Odeon ist ein altes Kino und man «muss» deswegen Abstriche machen aber dafür möchte ich dann auch nicht unbedingt unter der Woche Abends 7,50 € für einen Film bezahlen.
Das ist mir für das gebotene leicht zu teuer. Wenn Ich bei einem Film in Zukunft die Wahl habe diesen z.B. im Metropolis oder im Odeon zu sehen, werde ich mich für das Metropolis entscheiden.

Ich liebe das Odeon. Es ist klein, aber fein.
Man darf natürlich kein riesen Multiplex-​Kino mit 10 Sälen erwarten, dann wird man hier seine Freude haben. Sehr netter Service. Schöner Biergarten im Innenhof.

Das Odeon ist Kult. Zum Glück konnte es sich bisher halten. Es ist mein absolutes Lieblingskino. Gute Filme, nette Atmosphäre, Beinfreiheit und man bekommt keinen steifen Nacken.

Mein Lieblingskino in Köln und ich geh oft ins Kino. Was soll ich mehr sagen. Hingehen!

Sehr schönes und angenehmes Programmkino im Kölner Süden! Mir gefällt besonders die Atmosphäre im Foyer. Die Säale sind nicht mehr ganz frisch, aber das Ganze hier gefällt mir ganz gut.

Ich mag den Flair, den Charme und das Ambiente dieses kleinen, leicht angestaubten Programmkinos und ich gehe x mal lieber dort hin als ins Cinedom. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Jemand der Wert auf eine technisch einwandfreie Vorführung und entsprechenden Sound legt, ist hier sicherlich nicht ganz zufrieden.
Ansonsten wird ein überschaubares Getränkesortiment zu fairen Preisen angeboten und im Sommer lockt ein kleiner, idyllischer Biergarten auf der Rückseite.
Teilweise wirds schnell recht voll und da bei freier Sitzplatzwahl kein Platz garantiert ist, sollte man dann schauen, schnell zu sein und nicht in der ersten Reihe zu landen.
Trotzdem freue ich mich, gute Filme, die nicht Mainstreamcharakter haben, im Viertel anschauen zu können.

Sehr schönes, kleines Programmkino, dessen Inventar natürlich schon mal bessere Tage gesehen hat, dafür kann ich mich den Lobeshymnen auf Personal, Getränkepreise/​-​auswahl, Biergarten, Sauberkeit der Toiletten undProgrammwahl anschließen.
Die Anlage ist sicher nicht mehr State-​of-​the-​Art, aber das muss sie hier auch nicht sein. Will ich überfüllte, laute, unentspannte Multiplex-​Atmosphäre geh ich in den Cinedom, zahle dort meist mehr und bekomme nur die Hälfte der Filme geboten, die ICH wirklich sehen will. Jedem sei sein Recht auf Blockbuster gegönnt, aber die schau ich mir eher in ner entspannten Runde zu Hause auf Blu-​Ray an.
Kino hat etwas von Genuss und den kann man hier wirklich finden. Ich werde weiterhin gerne hierhin gehen und kann jedem empfehlen, öfters mal einen Blick auf die Homepage zu werfen, weil hier einfach tolle Filme vorgeführt werden.
Ein Tipp allerdings: Die zweite Woche der Laufzeit von Oscar Kandidaten (The King’s Speech sei hier als Beispiel genannt) ist eindeutig die Bessere, da man ansonsten schon mal Schlange steht, selbst bei Reservierung, aber wenn man das weiß, kann man sich ja drauf einstellen

Wir waren zum ersten Mal im Odeon, buchten das Kino 1 und fanden es im Grunde gut :
Eintritt: 7,50 Euro = ganz OK
Bar: Niedrige Preise bei kleinem Angebot, doch für jeden was dabei
Sitze: bequem, freie Platzwahl, hätte etwas mehr Höhenunterschiede
zum Vordersitz haben sollen
Ton: gut
Bild: gut
Sonst.: Gut auch Filme abseits des Mainstreams sehen zu können
Negativ: Wir saßen hinten rechts und konnten in störender Weise den Ton von Kino 2 mithören. Dies war echt nervig, doch werden wir beim nächsten Besuch auf jeden Fall einen anderen Platz nehmen.

Das Odeon reiht sich nahtlos in meine fabulösen drei (s.a.:
und
) ein und komplettiert sie hiermit. (Memo an mich: Vielleicht mach ich dazu mal so nen komischen Guide)
Das Odeon liegt auf der mittlerweile wieder begeh– und vorzeigbaren Severinsstraße, zu Fuß vom Chlodwigplatz und der Haltestelle Severinsstraße fix zu erreichen. Das Ambiente erinnert an Frankreich und im Sommer lockt der schöné Biergarteninnenhof.
Die Säle es gibt 2 an der Zahl sind in Ordnung, nicht super. Gestern habe ich mir Das Lied in mir angeschaut und es gab leider ein paar Schärfeprobleme und zwischendurch war mal 30sec. der Film aus.
Das alles gehört aber irgendwie zum Charme, zu dem die Filmauswahl auch prima passt. Hier gehe ich nicht hin, um die neuesten Splatter oder Actionstreifen anzuschauen, sondern um meinen Geist ein paar Rillen weiter zuschaubsen. Und das kann ich hier!

Im Odeon gibt es all diese Spielfilme und Dokus und sowieso alles, was man sonst in keinem Kino findet.
Das Odeon liegt nicht nur günstigerweise in der Südstadt, sondern bietet auch noch ein ausgefalleneres Programm an, als die üblichen Kinos mit aktuellen Filmen.
Nicht nur, wenn man einen Film im Kino verpasst hat kann man ihn hier nachträglich gucken, auch Schulklassen besuchen das Odeon oft, da hier auch Filme gezeigt werden, von denen man etwas lernt.
Zusätzlich zu den Programmextras ist das Odeon auch schön eingerichtet. Es ist stilvoll und erinnert sehr viel mehr an das klassische Kino, als das Riesengebäude des Cinedom. Das Personal ist immer freundlich und dadurch, dass das Kino etwas kleiner ist, wird man auch direkt wärmer und familiärer empfangen.

Ich habe mich am Wochenende mal wieder über das gute Programm gefreut. «Banksy — Exit through the giftshop» habe ich sonst nirgendwo gefunden. Hier gibt’s die Doku ganz fein, im Original mit Untertitel und das ganze für preiswerte 6 Euro. Wenn ich da an die mindestens 8 Euro im Cinedom denke, die sich mit Zuschlägen für Überlänge und Wochenende mal eben bis auf 11 – 12 Euro hochschrauben… née auch sonst ist das Odeon viel netter in den großen Saal gehen 230 Leute, da potenziert sich das Popcorn-​Tüten-​Geraschel einfach NICHT bis ins Unendliche, wie in nem Riesenkino.
Das Odeon macht auch Schulvorstellungen, was nicht viele Leute wissen, die Schule spricht diese Extra-​Vorführungen mit dem Kino ab und kann auch auf Filme zugreifen, die aktuell nicht im Programm laufen.
Ganz ulkig ist, wenn man sich vorstellt, das auf der Bühne, an der heute die Leinwand hängt, früher Trude Herr rumgeturnt ist, mit so markigen Sprüchen wie, «ihr künnt mich alle mol am Aasch lecke». Dieses Kino hat Geschichte und das macht den Besuch hier sowieso zu etwas Besonderem.

Wir haben «Guru» gesehen im Saal 2.
Für 7 Euro im Prinzip ja preisgünstig.
Der Sound war allerdings kein Dolby-​Surround, es liefen nur die Boxen vorne, keine Ahnung, ob das am Film lag, wohl kaum. Die Sitze waren derart durchgesessen, dass sogar meine rückenstarke und vergleichsweise junge Begleiterin am Ende des relativ kurzen Films (ohne große Werbung) über ihren Rücken klagte. Also, ich zahlte lieber zwei Euro mehr für korrekten Sound und akzeptable Sitze.

Wer großen Multiplexkinos und millionenteuren Hollywood-​Blockbustern nichts abgewinnen kann, dem sei das Odeon Kino in der Kölner Südstadt empfohlen. Gezeigt werden Filmkunst Filme, die «etwas mit der kulturellen Lebenswirklichkeit in Mitteleuropa zu tun haben oder Einblicke in andere kulturelle Wirklichkeiten eröffnen», so der Anspruch des Kinos an sein eigenes Programm. Das kann natürlich, wenn der Qualitätsanspruch erfüllt wird, auch mal eine aufwändigere Hollywood-​Produktion sein. Gerne veranstaltet das Odeon auch eigene Filmfestivals mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie zum Beispiel zu dem Thema «Filmindustrie Bollywood». Das Lichtspieltheater hat insgesamt zwei schöné Kinosäle; einen mit 230 und einen mit 90 verfügbaren Plätzen. Im kleinen Café mit angrenzendem Biergarten kann man es sich zudem vor oder nach der Filmaufführung noch gemütlich machen.

Wenn man statt in einen Megacinekomplex in ein kleines feines Kino geht, das für Filmkunst und Arthaus, für cineastische Leckerbissen bekannt ist, dann geht man ja im Grunde auch davon aus, dass sich die Zuschauer dort benehmen können und eben nicht nur für Popcornrumgelaber das Lichtspieltheater betreten haben — was ja auch einer der Gründe ist, warum man eben nicht in den Megacinekomplex gegangen ist -, da ist es schon enttäuschend, dass trotzdem derlei Publikum sich dort doch zuweilen einfindet und in man-​sitzt-​auf-​dem-​Sofa-​und-​lästert-​Manier unangemessen das Geschehen auf der Leinwand kommentiert.
Normalerweise können sich die Zuschauer im Odeon-​Kino im Vringsveedel in der Südstadt benehmen, deswegen geht man dort ja auch eigentlich gerne hin, zumal dort eben anspruchsvolle Filme jenseits des Mainstreams gezeigt werden. Schade, dass man derlei Publikum dann nicht einfach den Weg in den Mediapark weisen kann, so dass man einen ungetrübten Filmgenuss — so es der Film zulässt — erleben kann.
Doch zum Glück kommt das nicht all zu häufig vor, dass man Publikum dieser Sorte dort erleben muss. Nein, im Odeon in der Südstadt ist es eigentlich schon sehr fein.

Auch in der Südstadt werden Kinoliebhaber verwöhnt! Das Odeon ist ein nettes Programmkino, das mit zwei Sälen zum Filmgenuss lädt. Das traditionsreiche Filmkunstkino ist sich immer treu geblieben und bietet stets ein ungewöhnliches Programm! Es gibt auch hin und wieder spannende Diskussionsrunden, im Anschluss an die Filmvorführung.
Für Schülergruppen gibt es ein besonders gutes Programm, bei dem zum Beispiel Themen aus dem Unterricht aufgegriffen werden können. Das Odeon bietet Lehrern so die Möglichkeit einen individuellen Kinobesuch in der Unterrichtszeit gestalten zu lassen. Es gibt auch ein fremdsprachiges Angebot: die französischen Filmtage lassen sich gut in den Fremdsprachenunterricht einbinden.
Dass es auch einen Biergarten gibt, habe ich vormals auch nicht gewusst und da scheint mir wirklich etwas entgangen zu sein. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt und auch mein nächster Besuch im Odeon! Danke, für dieses schöné Kino!

Huch, den Sommergarten habe ich ja überhaupt noch nie wahrgenommen. Vielleicht liegt der dann doch etwas zu versteckt ;-) … oder es liegt einfach daran, daß ich im Sommer die Abende eher draußen im Biergarten verbracht habe? Klingt aber sehr schön und wäre ja ein prima Kompromiß: erst im Sommergarten das Wetter genießen und dann gemütlich ins Kino gehen.
Das schöné alte Lichtspielhaus ist immer meine erste Wahl, wenn ich ins Kino gehen möchte. In dem eindrucksvollen Saal werden auf der großen Leinwand ausgesuchte Programmfilme gezeigt.
Die Betreiber sind sehr an der Förderung des Europäischen Films interessiert und das Programm ist wirklich mit liebevoller Sorgfalt zusammengestellt. Es gibt immer wieder besondere Vorführungen von kleinen Filmprojekten, französische Filmtage und Bollywood-​Festivals.

Das Odeon Kino hat einen der schönsten Kinosäle der ganzen Stadt zu bieten. Bereits in den 50er Jahren war hier schon ein Kino. Den KölnerInnen sind die Räume aber vor allem durch das Trude-​Herr-​Theater bekannt, das hier in den 70er und 80er Jahren untergebracht war. Seit Mitte der 80er Jahre wird das Kino wieder als Filmkunsttheater genutzt.
Das Programm zeichnet sich durch viele Erstaufführungen europäischer Filme aus. Aber es kommen auch immer mal anspruchsvolle Blockbuster ins Programm oder Mainstream-​taugliche Arthouse-​Filme. Der schöné, alte Saal mit der großen Leinwand ist eine nette Abwechslung zu den meistens eher kleineren Varianten der übrigen Arthouse-​Kinos in Köln.
Besonders schön ist der kleine Sommergarten, der etwas versteckt hinter dem Kino liegt. In den Bäumen hängen bunte Lichterketten und stimmen exzellent auf den anstehenden Filmabend ein.

Das Odeon ist das erste Kino, was ich in Köln vor über zehn Jahren besucht habe. Es liegt irgendwo in der ewigen Bausstelle der Severinsstraße und wenn man nicht gerade Südstädter ist, dann kommt man auch nie zufällig dran vorbei. Das ist allerdings ein Fehler. Denn das Odeon ist ein guter Ort. Hier läuft nicht nur gute Filmauswahl, sondern man kann sich auch im Biergarten vorher oder nachher die reale oder imaginäre Welt durch den Kopf gehen lassen. Außerdem gibt es im Odeon Rhabarberschorle. Zugegeben, die gibt es mittlerweile in vielen Läden, aber aus irgendeinem Grund verbinde ich das Kino damit. Es liegt wohl daran, dass ich sie hier das erste mal bekam. Für die Immobilienästheten empfehle ich noch einen Blick auf die Fassade; genau genommen die riesigen Buchstaben an der Fassade. Da kann jede Leuchtreklame einpacken.

Ich habe keine guten Worte für das Odeon übrig. Es gibt eine Theke mit Getränke und dem Ticketverkauf. Es ist auch eine Toilette in sauberem Zustand vorhanden.
Im Prospekteständer stehen teilweise längst abgelaufene Programe und Termine.
Jetzt aber mal endlich zum wesentlichen: Der Vorführraum (Kino 1), sieht recht ok aus, bietet sogar né ausreichende Zahl an Sitzplätzen.
Was aber gar überhaupt nicht geht, ist die Bildqualität während dem Film.
Ich habe vom Schauen des Films Kopfschmerzen bekommen. Irgendwas stimmte mit der Schärfe nicht, gerade bei Bewegungen auf der Leinwand habe ich deutlich gemerkt, dass da Doppelbilder zu sehen waren, und es einfach kein Spaß machte.