Kölnpfad

Wer schon immer mal die Domstadt zu Fuß umrunden wollte, kann dies auf dem «Kölnpfad» tun.
Der Rundwanderweg führt in 11 Etappen auf 170 Kilometern einmal rund um Köln.
Der Kölnpfad beginnt an der Rodenkirchener Brücke und führt zunächst am Rhein entlang, über Weiß zum Forstbotanischen Garten. Von dort geht es durch den Äußeren Grüngürtel in Richtung RheinEnergie-​Stadion über Esch, Thenhoven, Roggendorf, Worringen, Merkenich und den Fühlinger See zur Mülheimer Brücke.
Rechtsrheinisch wandert man weiter von Flittard nach Thielenbruch und durch den Königsforst zum Bensberger Schloss. Auch die höchste Erhebung Kölns, der 118,4 Meter hohe «Monte Troodelöh», wird erklommen. Von dort geht es durch die Wahner Heide, entweder zurück über den Rhein mit der Fähre oder wieder über die Rodenkirchener Brücke ans linksrheinische Ufer.
Jede Etappe kann abgekürzt werden, weil unterwegs Haltestellen von Bus und Bahn immer wieder direkt am Weg oder ganz in seiner Nähe liegen. Dadurch eröffnet sich auch die Möglichkeit, mitten in eine Etappe einzusteigen und an einer beliebigen Stelle in der folgenden Etappe den Weg zu beenden.
In einem Wanderführer aus dem Bachem-​Verlag ist der Kölnpfad mit seinen elf Etappen ausführlich beschrieben (siehe Bild).
diesen benutze ich
nachdem ich vor einigen wochen die 7. etappe (12 km) gemacht hatte, begab ich mich heute auf die 9. (18 km) +++ startete ich damals von der endhaltestelle der linie 4 in leverkusen und wanderte bis zur endhalte der 3 in thielenbruch, so ging es heute von der endhalte der 1 in bensberg nach porz-​wahn zur linie 7 +++ während damals im dünnwald die wanderslust von fäkaliengestank getrübt war,
— Ein Flatus der entwich
Zwei Knaben gingen durch das Korn.
Sie gingen beide vorn,
denn hinten konnte keiner gehn.
Da hinten war die Luft nicht schön. -
zeigten sich heute königsforst und wahner heide von ihrer schönsten seite +++ alles in allem eignen sich die einzelnen abschnitte des pfades nicht schlecht für einen kurzen abstecher am wochenende +++ eigentümlich aber die beschilderung: mal findet man überall das zeichen (weißer kreis), dann wieder ist weit und breit nichts mehr von diesem zu sehen; und so kommt es nicht selten vor, dass man umwege läuft +++ ebenso ein manko: die beschreibungen der einkehrmöglichkeiten am wegesrand sind nicht immer aktuell; auf beiden etappen waren tränken & futterstellen angegeben, die entweder vorübergehend oder gar für immer geschlossen hatten