Em Drügge Pitter

Hier gibts nix zu beanstanden (gut, vielleicht wenn man eher den Ringen zugeneigt ist… aber jeder, der ein gewisses Maß an Selbstrespekt in sich trägt, meidet die natürlich ;-))
Der Laden selbst ist wie die Musik die dort gespielt wird. Ehrlich, zerrockt, unangepasst. Gefällt mir sehr gut.
Preise sind günstig, und es wird den üblichen Kneipensportarten wie Kicker usw. gefrönt.
Hat lange auf, somit ideal für Absacker und die Antwort auf die Frage, was man spät in Ehrenfeld noch machen kann.

Fünf Sterne, nicht, weil es hier etwa den Pool, die Schlampen, das Koks gratis gäbe. *SCHERZ! (an alle Nicht-​Ironiker). Der Laden ist einfach geil wie er ist. Traditionell, olle Fliesen. Noch olleres Klos. Geile Theke. Schönes düsteres Licht. Sympathische Bedienung und hinten wird auch montags bis tief nach Mitternacht gekickert (gekichert auch) — habt Ihr gemerkt? Servicetipp für alle Gastronomie-​Angestellten und Friseure ;) Und nette Musik hat´s auch noch. Perfekt!

Jepp, so muss das sein.
Abseits vom RIng findet man in Ehrenfeld dieses Juwel für alternative Musik und Spass. Kickern, Darten usw laden zum Verweilen ein.
Alles Bestens.

Der einzige Laden in dem ich selbst den Rauch vermissen würde, wenn er weg wäre.

ein wenig düster, aber coole rockmucke und leckeres kölsch

Em Drügge Pitter ist so ein Laden für große Horden von Männern, die miteinander gröhlen und Bier trinken wollen. Von außen siehts nach Kommunismus aus, drinnen hängt eine rote Lichtgirlande. Die Musik ist bunt gemisch, wenn auch eher für nicht so zarte Öhrchen gemacht. Punk, Rock, Alternative,… Sowas. Sitzen wird schwierig, es sei denn man hat sich schon um 8 entschlossen genau hier seinen Abend zu verbringen. Ich habe 2 Sitzgruppen, sowie Barhocker an den Thresen entdeckt. Aber da, wenn ich das richtig verstanden habe, die Idee vom EDP auch ist, dass die Leute hier mal das Tanzbein schwingen sollen, ist dieser Mangel ja schnell erklärt. Auf der Homepage gibts noch viel so viel zu gucken, die wird gerade noch aufgebaut. Wer also noch viel mehr über das EDP wissen will, sollte mal selbst vorbei schauen. Mindestens für ein Kölsch und um es mal gesehen zu haben, lohnt es sich sicher.

Da liest man «Em drügge Pitter» und sieht wenn man davor steht erstmal das äußere Erscheinungsbild einer kommunistischen Einheitspartei-Kneipe.Ganz lustig eigentlich, aber den Sinn dahinter habe ich nicht direkt verstanden.
Die Kneipe selber zeichnet sich vor allem durch ihr Innenleben aus, dass die angerockte Atmosphäre hervorhebt. Die Musik tut dann ihr übriges dazu.
Freunde des Handgelenksports können sich am Kicker die Bälle um die Ohren schießen.

Die Kneipe gibt’s schon ewig in Ehrenfeld. Allerdings fand der Laden lange nur wenig Beachtung. Alles was jenseits des Gürtels liegt, hat’s ja schwer in Köln auf die Party-​Agenda zu kommen. 2006 schaffte das EDP das jedoch — dank Renovierung und neuem Konzept.
Generell ist der Laden wohl eher etwas, was man sehr grob als Rock-​Kneipe bezeichnen kann. Die Musik ist aber nicht ganz so unflexibel. Es gibt auch mal Punk oder Ska auf die Ohren und ab und an gehts auch mal Richtung Heavy Metal.
Dank extra-​langer Öffnungszeiten und netter Leute ist das EDP ein optimaler Laden für einen Absacker.

Nunja, hier kommen Kickerfans absolut auf ihre Kosten. Diese Bar mitten in Ehrenfeld bietet jede Menge Parties — vor allem am Wochenende — mit Schwerpunkt auf rockiger und punkiger Musik, aber auch Ska und Reaggae ist dabei — je nach DJ. Insgesamt eher alternativ kann man hier bis in den frühen Morgen (open Ende am Wochenende) hinein jede Menge Kölsch und Schnäpse vernichten und selbst für nur noch wenige — meist kickerwütige — Gäste wird die Kneipe noch offen gehalten. Selbstredend lädt man den Wirt natürlich auf ein Kölsch ein, oder auch andersherum. Etwas abschreckend mag die Einrichtung des drüggen Pitters sein, ein wenig erinnert sie mich an etwas lieblos zusammengewürfelte Überbleibsel der 80er Jahre und ich werde den Verdacht nicht los, dass ein Großteil davon von diversen Kneipen-​affinen Markenhändlern kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Da es meistens aber sowieso ziemlich dunkel ist (außer der notwendigen hellen Beleuchtung über dem Kicker), fällt dies auch nicht unbedingt ins Gewicht. Um Schönheit gehts auch manchmal einfach nicht. Übrigens kann hier auch Dart gespielt werden — allerdings muss man aufpassen, dass man dem ein oder anderen verbissenen Darter nicht in seine Schussbahn läuft, die aber oft unweigerlich genau den Weg kreuzt, den man benötigt, um an seinen Platz zu kommen. Da kanns dann schon mal etwas unfreundlicher werden, aber das ist eher die Ausnahme.

Der Beitrag von temp trifft des EDP eigentlich schon ziemlich gut, allerdings möchte ich noch erwähnen, dass man hier außerdem noch super Kickern kann.

Em drügge Pitter ist oder besser gesagt war eine urkölsche Kneipe in Ehrenfeld. Doch das hat sich im August 2006 geändert. Vorherrschend ist dort nun Metal, Ska, Rock und auch Punk. Die schummrigen Gestalten zu dieser Musik sehen aber im roten Licht plötzlich richtig nett aus. Auch wenn es gruselig ist, im EdP kann man sich wohlfühlen. Auch wenn es wenig Sitzplätze gibt.