Domdach

Wow!
Nachdem ich schon etliche Male den Domturm erklommen habe und mich immer gefragt habe, ob das nun alles ist, was man am Dom erkunden kann, bin ich vor einiger Zeit auf die Möglichkeit der Dachführung gestoßen…musste mich natürlich direkt anmelden. Und der Termin fiel jetzt just auf das heißeste Wochenende des Jahres, puh! Nichtsdestotrotz fanden sich doch ein paar Unerschrockene denen die Hitze nichts anhaben konnte.
Durch die kompetente Führung gab es viel zu hören und zu entdecken. Sogar schon die Fahrt im klapprigen Aufzug war schon abenteuerlich, vorbei an Wasserspeiern und allerhand spannendem.
Ganz großartig auch mal den Innenraum des Doms aus einer anderen Perspektive zu sehen, nämlich von oben, auf Höhe der Orgel. Danach ging es in ansonsten versteckt liegende Lagerräume und Werkstätten, und schließlich auf einen Rundgang um das Dach des Doms, wo sich ein atemberaubender Blick über die Stadt bot. Unbezahlbar!
Für Menschen mit Höhenangst definitiv nichts, zumal man meistens nur durch ein dünnes Geländer vom freien Fall geschützt wird. Aber bis dato ist noch niemand abgestürzt, wie uns versichert wurde. Auch Klaustrophobiker könnten teilweise Schwierigkeiten haben, da hier öfter durch enge Gänge gehuscht wird.
Achtung: man muss sich ein paar Monate vorher auf der Dombau-​Website anmelden, da der Andrang recht groß ist. Preis von 10 Euro (wohl 15 ab September 2015) pro Person ist absolut in Ordnung. 2 Stunden, die wie im Flug vergehen.
Alles in allem eine großartige Erfahrung, die sicher in Erinnerung bleiben wird. Lohnt sich!

War né klasse Führung auf dem Dom. Alleine schon der Ausblick über die ganze Stadt während des Sonnenuntergangs war es Wert auf dem Dom zu Steigen.
Desweiteren gab es viele faszinierende Geschichten rund um den Bau des Kölner Doms aus allen Epochen.
Die Führung war sehr freundlich und konnte alle Fragen beantworten.
Also war es ein rundum gelungener Abend!

I Domdachführung mit Unilocal Köln… Mal wieder ein super Event.
Bei Top Wetter, guter Sicht und beginnender Dämmerung einen klasse Abend mit coolen Leuten verbringen dürfen.
Köln von oben, einfach nur empfehlenswert, besonders wenn alles beleuchtet ist.
Dazu viele geschichtliche Hintergründe und Fakten über unsere kleine gotische Dorfkapelle

Eine Domdachführung ist wirklich was feines. Wenn man dann noch das Glück hat bei super Wetter die Führung machen zu können, ist diese Unternehmung noch um einiges besser. Dazu dann noch eine Gruppe netter Menschen, die mit einem den Sonnenuntergang genießen, macht die Führung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Was im Sommer wahrscheinlich so gut wie ausgeschlossen ist, war uns an einem der ersten schönen Frühlingstage vergönnt.
Mit einer Gruppe unerschrockener und einer Führerin die wusste was sie tat, stiegen wir für über zwei Stunden dem Dom aufs Dach. Um 18:24 Uhr war für diesen Tag der Sonnenuntergang angekündigt. Sonne und klarer Himmel war vorhanden. So das wir gemeinsam und mit scharf gestellten Smartphones bewaffnet den Weg in den Bauaufzug wagten.
Nachdem wir die wackelige Fahrt mit dem Aufzug ohne Verluste überstanden hatten, wurden wir mit einem Ausblick belohnt, der einem den Mund aufstehen ließ.
Es gab viel zu entdecken und zu hören. Viel vom gehörten blieb in Erinnerung und noch mehr vom gesehenen wird wohl für immer im Gedächtnis bleiben.
Auch wenn Höhenangstgeplagte Menschen das ein oder andere mal schlucken müssen, so kann ich nur jedem empfehlen dieses Abenteuer in Angriff zu nehmen.
Die Eindrücke die man hier mit nimmt sind unbezahlbar.
Ob es nun der Dachstuhl ist, der Außenspaziergang um das Domdach oder die Besteigung der Aussichtsplattform, wird man mit wunderbaren Bildern belohnt.
Und wer jetzt denkt das über zwei Stunden in einiger Höhe sehr lang sein könnten, den kann ich beruhigen. Es gibt hier für die Menschen mit einer schwachen Blasé auch eine schöné Toilette, die nur darauf wartet das man sie besucht und sich erleichtert. :-)

Die Holzbalken fliegen vorbei, es wackelt und alles schüttelt sich und eine unglaubliche Lautstärke rattert über einem, als würde gleich alles zusammenbrechen. Das ist die Abenteuerfahrt mit dem Aufzug auf das Domdach. Dass der Aufzug eigens für die Bauarbeiter gebaut wurde, erzählte man uns erst, als wir oben waren. Immerhin. Doch nach dem kleinen Schock bekommt man den Dom ein weiteres Mal von einer ganz anderen Seite zu sehen. Erst hier kann man wirklich behaupten, der Dom brauche noch ein paar Jahre an arbeiten, bis er wieder vollends Restauriert ist. Hier ein abgebrochener Wasserspeiher, da eine kaputte Zinne und immer wieder die sorgfältig und perfekt neugebauten Spitzen der Säulen Engel und Ziegel. Auf dem Dach führt ein schmaler Weg links und rechts am Abgrund vorbei, also nichts für schwache Nerven oder an Höhenangst Leidende. Doch wird man entlohnt, wenn man erst einmal das Innere der Kathedrale sieht, genauer gesagt die Stelle, wo die alten Holzbalken die neuen Eisenkonstruktionen ablösen. Dann ist es geschafft, dann befindet man sich auf der Schwelle von Mittelalter zur Moderne. Und irgendwie wirkt es trotzdem, ziemlich weit weg, vom Boden her betrachtet…