Classificação do local: 3 Siegen, Nordrhein-Westfalen
Eins vorweg, ich war weder in Nepal noch in Tibet. Die Vorspeisen waren okay– wie man’s vom Inder kennt. Choila kannte ich noch nicht, werde den Eindruck nicht los, dass die Soße ein Ketchup plus X Mix war. Der frische Koriander hat’s geschmacklich rausgerissen. Das ist mir ein Stern wert. Die Curries fanden wir fad, das Hühnerfleisch schmeckte vorgekocht– irgendwie nicht frisch. Der Paneer war auch nicht so dolle, kenn ich nur besser. Nett angerichtet mit reichlich Reis; Nan statt Reis war nicht möglich. Sorry, kein Stern. An Getränken hatten wir nur Lassi. Der Natur war sehr lecker, der Mango nicht zu süß, auch lecker. Ein Stern. Das Ambiente ist ungewöhnlich. Alte Kneipen-/Restauranteinrichtung gemixt mit allem Möglichen aus Nepal inkl. Reise-, Kultur– und Spenden-informationen. Leider war das Erläutern der Speisen(z.B. Momo) durch die sonst nette Bedienung nicht möglich, genauso wie eine Empfehlung der Speisen auszusprechen. Reicht nicht für einen Stern. Zu zweit Vorspeisen mit Hauptgericht und Lassi inkl. Trinkgeld 40 € ist nicht zu viel, weil mal was besonderes: Nepalesisches Restaurant. Leider nicht wirklich was Besonderes geschmacklich. Trotzdem besser mal hin, ausprobieren und sich eine eigene Meinung bilden. Ein Bonus-Stern. Nochmal hin weiss ich nicht; vielleicht mal das Buffet für wirklich kleines Geld, da kann die Qualität nicht ganz stimmen, ausprobieren. Quasi zweite Chance.
Jana T.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Versteckt gelegenes ruhiges Restaurant an lauter Straße.(Nord Südfahrt). Der Eingang ist etwas ungünstig an der vielbefahreneren Tunisstraße gelegen. Man muss den Laden schon kennen um dorthin zu finden. Dafür erwartet einen in der Mittagspause eine wahre Oase an Ruhe. Man kann aus einem kleinen Buffet Salat, Suppe, Hauptspeise und Nachtisch auswählen. Danach bringt die Chefin einem auch gern noch nach nepalesischer Sitte ein Löffelchen Verdauungskräuter. Sehr nett dort, Essen lecker und moderate Preise. Weiter so!
Sandra Gourmeant W.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
In den neuen Räumlichkeiten war ich bisher zweimal zum Mittagsbuffet. Beim ersten Mal war ich überrascht von den vielen verschieden Vorspeisen. Außerdem gab es ca. 6 Hauptgerichte(zusätzlich gab es normalen und gebratenen Reis und Nudeln) und Desserts. Dazu wurden auch noch verschiedene Brotsorten angeboten, so dass ich endlich mal ausreichend Pappadam und Naan essen konnte. Beim zweiten Mal war das Angebot deutlich eingeschränkter mit einer Vor– und Nachspeise und vielleicht drei Hauptspeisen plus Beilagen. Bei einem Preis von € 6.50 ist das allerdings immer noch mehr als ausreichend. Die Anzahl der Gerichte war also nicht das Problem, und die Buffetbehälter waren immer gut gefüllt. Beim ersten Mal habe ich noch gedacht habe, heute ist leider nichts schärferes dabei. Allerdings war auch bei meinem zweiten Besuch kein Gericht nur annähernd leicht scharf oder einfach nur würzig. Ich habe den Eindruck, hier paßt man sich zu sehr an den vermeintlichen deutschen Geschmack an und würde mir für die Zukunft zumindest ein scharfes Gericht wünschen. Auch die anderen Gerichte dürfen dann gerne noch mit weniger scharfen Gewürzen angereichert werden. Abends war ich nach dem Umzug noch nicht wieder dort. Ich hoffe allerdings, dass ich meine beiden Highlights zumindest im Rahmen der Abendkarte weiterhin genießen kann. Wenn ich nur das Mittagsmenü bewerte, würde ich drei Sterne vergeben. Da ich die gebratenen Maultaschen und die Herzwaffeln gerne mit fünf Sternen bewertet habe, gibt es bis zum nächsten Dinner die durchschnittliche Bewertung von vier Sternen.
Olaf S.
Classificação do local: 4 Berlin
Lecker und authentisch. Die Momos haben der ganzen Familie geschmeckt. Der«kleine«Salat als Vorspeise hat für alle gereicht. Angenehme Bedienung und Atmosphäre.
Stefanie K.
Classificação do local: 4 Berlin
Kaum ist das Buddha’s Eye ganz aus meiner Nähe an die andere Ecke der Innenstadt gezogen, habe ich es endlich dorthin geschafft. Mit dem Fahrrad im Regen. Aber was tut man nicht alles für ein gutes Essen in netter Gesellschaft :-) Nun aber mal zum Thema: Wir waren mit einer Gruppe von 12 Personen dort. Bestellt wurde a la carte, bezahlt haben wir getrennt. Das alleine stellt so manch ein kleineres Restaurant schon vor größere Probleme. Nicht so im Buddha’s Eye. Der Service war freundlich, das Essen wurde gleichzeitig und warm serviert, die Abrechnung war problemlos. Die Räumlichkeiten sind eher klein und man kann unter der nepalesischen Deko die frühere Eckkneipe erkennen. Die Besitzer haben sich jedoch sehr bemüht, ein bisschen Flair zu zaubern. Auch die wirklich kleinen WCs werden durch etlichen Schnickschnack(vom Deo bis zum Tampon) aufgewertet. Nun aber zum Wichtigsten, dem Essen. Und nicht zu vergessen Trinken. Das eiskalte nepalesiche Bier schmeckte nach der Fahrt durch den Regen hervorragend! Als Vorspeise hatte ich die Hackfleischröllchen(Nr. 5). Die hatte ich mir zwar anders vorgestellt(eher wie Frühglingsrollen als wie längliche dicke Pakoras), sie waren aber sehr lecker — und verdammt mächtig. Da ich bei den Hauptspeisen völlig planlos in der Karte von vorne nach hinten und wieder zurück nach vorne geblättert hatte, habe ich mir letztlich etwas empfehlen lassen. Es gab daraufhin ein scharfes Schweinecurry mit viel Gemüse(Nr. 34), das sehr gut abgeschmeckt war, nur leider war das Schwein ein wenig zäh. Das in Verbindung mit kleineren Verständigungsproblemen bei der Bestellung meiner Tischnachbarin sowie den im Vergleich zum Tisch überdimensionierten Tellern, durch die die Handhabung von Gläsern und Besteck nach voller Eindeckung doch etwas schwierig wurde, gibt einen Punkt Abzug. Ich werde aber bestimmt wiederkommen und noch so einige Dinge probieren. Zum Beispiel den süßen reis mit dem Hühnercurry, das ich nur aus der Ferne bei einem meiner Tischnachbarn sehen konnte.
Stefan H.
Classificação do local: 3 Hürth, Nordrhein-Westfalen
Das Buddha´s Eyes ist umgezogen und sitzt nun irgendwo zwischen WDR und Hauptbahnhof. Ich wollte es immer einmal ausprobieren und heute war der Tag dazu. Der Gastraum ist recht klein, aber die Inhaber haben es geschafft etwas nepalesische Atmosphäre zu schaffen(soweit ich das beurteilen kann). Zur Vorspeise genehmige ich mir Paneer Pakora, einen in Kichererbsenmehl panierten und dann frittierten hausgemachten Rahmkäse für 3, – € — nun der Geschmack ist recht unerheblich, so dass noch eine scharfe Beigabe im Stil einer BBQ-Sauce dazukommt. Das hat mich nicht aus dem Sessel gehoben. Mein Reissdorf Kölsch bleibt kulinarisch unbeeindruckt, begleitet mich aber bei der Wartezeit auf die Hauptspeise. Die heisst Bangur Piro Mitho und entpuppt sich als sehr mildes Schweinefleisch-Curry mit einer leichten Mangonote und wenig Schärfe. Der dazu gereichte Reis ist lecker und duftet, aber insgesamt war es keine grosse Show. Ich würde mir wünschen, dass die Geschmäcker der Küche noch etwas mehr herausgearbeitet werden und einzelne Gerichte dann durchaus auch einmal nicht den Mainstream-Geschmack des Mitteleuropäers erreichen wollen. Der Service war freundlich, allerdings blieb mein Vorspeisenteller bis zur Hauptspeise auf dem winzigen Tisch und ich wurde dann gebeten das besteck der Vorspeise auch zur Hauptspeise zu benutzen — ich finde das nicht erste Schule, aber ok. Insegsamt kann es für mich noch etwas pikanter und damit nach meinem Geschmack besser werden.