Classificação do local: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren am 16.12.2011 im Rahmen einer Weihnachtsfeier mit insgesamt 13 Personen im Anselmo’s Lilac in Köln und hatten dort schon Wochen vorher Plätze reserviert und ein 4-Gänge-Menü bestellt. Angeblich, sei dieses Restaurant die Wirkungsstätte eines italienischen«Spitzen-Hobby-Kochs», welcher –mehr oder weniger– in seiner Freizeit zu seinem Vergnügen Gäste bewirtet und auch nur drei Tage in der Woche geöffnet habe. Bereits von außen vielen die vielen Aufkleber von Internet-Ratings wie & Co. auf und auch ein Zeitungsartikel über das Lokal hing zu werbezwecken in der großen Terassenscheibe, welche von der Straße einen umfassenden Blick ins Lokal und auf die Teller der Gäste zulies. Die Bedienung war zunächst freundlich und nahm uns die Jacken und Mäntel ab und wies uns unserem Tisch zu. Neben uns war noch eine andere Gruppe von vielleicht 8 Personen an diesem Abend dort. Der Tisch war schlicht gedeckt, das Besteck zum Teil von Tschibo(TMC-Aufschrift) und noch mit Aufkleber versehen, aber ansonsten ordentlich und sauber. Auf jedem Platz lag auf der Stoff-Serviette die Kopie einer Menüfolge sowie die zwei wählbaren Weine. Der erste Hammer kam dann, nachdem der Kellner unaufgefordert das erste Mal bei allen Wasser eingeschänkt hatte und einige Kollegen bereits aus verschiedenen Flaschen Wein eingeschänkt bekamen: Gezahlt wird nur gemeinsam, man könne sich schließlich nicht merken, wer was und wieviel trinkt. Also begannen wir selbst«Strichlisten» zu führen bzw. bestellten direkt Flaschenweise(Wein weiß für 19,50 Euro, rot für 27,00 Euro, beide jeweils 3-Euro-Qualität). Das Menü selber wage ich gar nicht zu beschreiben… Als Vorspeise gab es billiges Krustenbrot und jeder vierte bekam ein winziges Schälchen mit Frischkäse in Supermarktqualität. Dazu laut Menüplan Rucola-Salat, welcher in der Realität mit 50% Feldsalat«gestreckt» war. Die Angelotti in Hummersauce(2. Gang) waren bei der Hälfte unserer Gruppe kaum genießbar, weil die Hummerpaste mit der die Pasto gefüllt war bitter schmeckte. Der Oberwitz war dann das Hauptgericht: Scaloppini in Trüffelsauce mit Kartoffeln und Gemüsen. Was sich hier so toll anhört waren zwei winzige Scheiben Schweinefleisch mit drei Vierteln einer Kartoffel einem kleinen Blumenkohlröschen und einem kleinen Brocolli-Röschen(beides noch mehr als bissfest). Zum Nachtisch gab es Tiramisu, welche für mich nach Supermarkt schmeckte und Panna Cotta von der Größe eines Esslöffels.
Das Essen war insgesamt viel zu wenig, was durch das ständige nachreichen von billigem Brot(den Frischkäse dazu gabs nur zur Vorspeise) nicht wieder gut gemacht werden konnte. Der Geschmack war o.k., aber qualitätiv nicht den Erwartungen entsprechend(z.B. mehlig schmeckende Trüffelsauce). Insgesamt waren die meisten Zutaten offensichtlich aus der Dose. Getränke bekam man, ungeachtet der Tatsache, dass die Bedienung sich schließlisch nicht merken könne wer was trinkt, ständig unaufgefordert nachgeschenkt, wahrscheinlich um die Flaschen möglichst schnell leeren zu können und in der Hoffnung, dass dann noch eine Flasche bestellt werde. Mein Mann und ich haben an diesem Arbend für das 4-Gänge Menü jeweils 45,– Euro, für eine Flasche Weißwein 19,50 Euro und für eine Flasche Wasser 6,– Euro bezahlt(insgesamt 115,00 Euro). Der Besuch bei McDonald’s im Anschluss kommt noch dazu, weil keiner von uns satt wurde. Der Laden ist eine reine Abzocke!!!
Zum Schluss: Die Toiletten im Keller sind schwer erreichbar. Im Keller stinkt es schrecklich muffig, die Wände sind feucht und die Toiletten sind wahrscheinlich Baujahr 1970 und nicht wirklich zur Benutzung geeignet.
Krösam
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Spitzenitaliener mit Gemütlichkeit und hervorragendem Service! Es ist schon eine Weile her, dass ich hier war, aber ich erinnere mich immer noch gut und gerne an den Abend. Das Essen war frisch, sehr lecker und ausgefallen. Die Preise sind allerdings eher nicht für den kleinen Geldbeutel. Obwohl wir diesen dabei hatten(was man sicher auch an unserer Auswahl merken konnte), war die Chefin des Hauses unglaublich herzlich und zuvorkommend. Das erlebt man — obwohl eigentlich selbstverständlich — durchaus auch anders.
Katze
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Also ich habe das Gefühl, das Anselmos Lilakissimo hat seine besten Zeiten vielleicht schon hinter sich? Das Ambiente ist sehr gemütlich, eigentlich schon richtig romantisch, auch das Essen war in Ordnung, wenn auch nicht so ganz billig. Wir waren nur leider die einzigen Gäste, was ich öfter zufällig beim Vorbeigehen sehen kannn, nämlich dass nicht viel los ist, daher habe ich das Gefühl, die guten Zeiten sind trotz positiver Zeitungsberichten schon vorbei. Aber vielleicht irre ich mich ja auch. Es wäre wirklich schade, denn im Grossen und Ganzen ist es sehr nett dort!
Chantal V.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Der — Zitat — «echte Italiener in Köln» wirkt optisch wie eine Mischung aus Bistro und Restaurant. Mit recht bequemen korbartigen Stühlen, weißen Tischdecken, die trotz ihrer Nichtfarbe nicht steif wirken. Genug Tische, als dass man sich nicht fühlt, als würde man gleich auf dem Schoß des Nachbarn sitzen, aber nicht so viel Freiraum, als fühlte man sich verloren. In Summe also. Wirklich nette Inneneinrichtung. Da Personal ist aufmerksam und sehr nett. Nun aber zum Essen. Seezungenfilet mit Crevetten und Schnittlauch, Risotto mit Spargelspitzen, Lammrücken im Kräutermantel hören sich nicht nur gut an, die Gerichte schmecken auch frisch und auf den Punkt zubereitet. Wenn man zu zweit dort essen geht, sollte man inkl. Vorspeise, Wein, gutem Espresso und Trinkgeld schon einen größeren, grünen Schein mit dabei haben. Wer es mag, kann dort für 39 Euro pro Person ein Überraschungsmenü bestellen, schön ist, dass man danach fragt, was man überhaupt nicht mag, damit Überraschungen nicht nach hinten los gehen.
RK User (dolcev…)
Classificação do local: 2 Helmbrechts, Bayern
Ich bin tagsüber auf das Lokal aufmeksam geworden da es mehrfach ausgezeichnet wurde. Mit dieser Erwartungshaltung haben wir dann Abends das Lokal besucht. Leider müssen wir ein vernichtentes Urteil fällen, da es in keinster Weise einem Italienischem Restaurant gerecht wird. Angefangen mit einer Speisekarte die in Form der Chefin umherwandelt und sehr arogant und penetrant alles vorträgt,(wir machen alles frisch nicht wie in anderen italienischen lokale, wir machen die Speisen authentisch wie in Italien).Dann kam das erste authentische«italienische Gericht» T ü R K I S C H E S F L A D E N B R O T mit Frischkäse und zugefügtem Knoblauch. TOLL wir waren begeistert. Als Hauptgang dann Rinderfilet in Trüffelsosse, die den Namen nicht verdient. Zander in Salbei Butter, ungewürzt und nicht nach Salbei schmeckend. Hätte der Türke um der Ecke warscheinlich genauso gut gemacht zum halben Preis. Dann nach dem Essen keine nachfrage ob Dessert, Kaffee, Espresso etc. gewünscht wird. Wir haben dann schnell bezahlt da Gäste sehr warscheinlich unerwünscht sind. Ach und was überhaupt nicht geht das die Chef´s nur am Laptop im Lokal neben uns rumspielen und heftige Diskusionen führen. Bitte tun Sie sich was Gutes und Besuchen sie ein anderes Lokal!!!
RK User (comed…)
Classificação do local: 3 Münster, Nordrhein-Westfalen
Die Überheblichkeit der Besitzerin war eine Zumutung. Wir wollten spät abends nur eine Kleinigkeit essen. Erst war sie beleidigt, weil wir die mündliche Präsentation ihrer Speiseauswahl ihrer Meinung nach nicht zu würdigen wussten, obwohl wir ihr gesagt hatten, dass wir nur etwas Kleines wollten. Dann stimmte der Preis auf der Rechnung nicht mit dem auf der Karte draußen überein, woraufhin sie uns in aller Öffentlichkeit Ignoranz, Dummheit und Böswilligkeit unterstellte. Ihr Auftritt auf der Straße war hysterisch, anmaßend und beleidigend. Angeblich sollen die Spaghetti als Hauptgericht 2,50 € teurer gewesen sein als als Vorspeise. Erstens aber war die Portion nur einer Vorspeise angemessen, was uns ja recht war. Zweitens hat sie uns bei der Bestellung nicht gefragt, ob wir die Spaghetti als Vorspeise oder als Hauptgericht wollten und drittens war der Preisunterschied für den Kunden draußen auf der relevanten Karte absolut nicht zu erkennen.