AnandaWave – Raum für sinnliches Erleben

Die Stadt der drei Ks (Kirche, Karneval und Kölsch) ist seit Jahrhunderten eine Ansammlung von Genießern. Schon im Mittelalter erkämpfte sich Köln das Stapelrecht: Alle Handelsschiffe die den Rhein navigierten und das waren eine Menge mussten ihre Waren in Köln ausladen und sie zu Vorzugspreisen anbieten. So hatten die Kölner immer guten Wein, frische Gewürze und leckeren Fisch auf dem Tisch.
So wundert’s nicht, dass gleich 5 bestirnte Restaurants die Stadt schmücken und vor allem Besuchern von Auswärts, die Entscheidung zur Pilgerfahrt an die rheinische Gothik leicht machen. Im Wort Gastronomie steckt ja Astronomie drin, daher ist der Vergleich mit den Sternen vorprogrammiert.
Fern vom folkloristischem et hätt noch immer jot gejange pflegt die gastronomische Landschaft am Rhein ein hochprofessionelles Niveau in dem Kreativität und Tradition keine Gegensätze bilden.
Ob Tantra nach Köln über den Rhein kam, wissen wir heute nicht mehr. Tatsache ist, dass mehrere Praxen sich mit diesem Attribut schmücken. Die Erfahrung lehrt, dass der Gütesiegel des Tantramassagen-​Verbands das hält, was er auch verspricht. Daher fällt mir die Entscheidung für AnandaWave leicht.
Der Name soll einen gemeinsamen Nenner zwischen Glückseligkeit und Wellen die über den Körper gleiten, darstellen. Am Ebertplatz gelegen, entpuppt sich die Gegend als bezaubernde Frühlingsoase, ein paar Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Ein ansehnlicher Altbau mit hohen Decken führt zu einem kleinen Foyer, nach dem sich im wahrsten Sinne des Wortes der Raum auftut.
Lächelnde Herzlichkeit empfängt mich und erkundigt sich fürsorglich nach meiner Anreise. Sie bietet mir ein Getränk an und entschleunigt mit ihrer sanften Ausgeglichenheit meine vom Autoverkehr verursachte Unruhe. Ich fühle mich auf Anhieb wohl in dieser gastlichen Atmosphäre, die mit dunklen erdigen Böden und klaren Räumen Wärme ausstrahlt.
Ein Obst– und Schoko Teller krönen den Begrüßungsritual. Dem süßen Gaumen-​Input haftet orientalischer Zauber an. Ich erfahre, dass bei einer drei Stunden Massage der Gast mit einem trockenen Sekt verabschiedet wird. Vermute, dass es für Tantrapraxen ein Gewinn wäre, dieses auch vor einer Massage zu kredenzen. Wenngleich Alkohol die Sinne benebelt, wirkt er auch anregend und enthemmend.
Bei Ananda Wave lagert die Entspanntheit nicht in Flaschen sondern im Lächeln einer warmherzigen Mitarbeiterin. Mit authentischer Neugierde erkundet sie sich nach meinen Vorlieben. Nirgendwo spüre ich jenes sprichwörtliche glatte Parkett, auf dem Tantra-​Neulinge ausrutschen könnten. Sie beherzt die Weisheit, wie wichtig ein angstfreies Erleben der ersten Begegnung für den angehenden Genießer ist.
Bei sphärischer Musik und von sanften Licht umgeben verabschiede ich mich aus dem Hier und Jetzt, werde zum Kind auf einer Schaukel fliesender Bewegungen, die wie eine Welle sich zurück zieht um dann wieder zu kommen. Einer meiner ersten sinnlichen Erinnerungen ist das liegen am Strand und von Wellen gestreichelt zu werden. Die unermüdliche Hand des Salzwassers in ihrer wiederholten Einzigartigkeit.
Fließende Bewegungsabläufe, perfektes Timing und eine ungezwungene Leichtigkeit in der Ansage der Rituale erheben den Besuch zu einer Sternstunde. Das anregende Abschlussgespräch signalisiert die Bereitschaft, Kritik oder Anregung anzunehmen. Der wahre Profi ist dankbar für neue Impulse.
Viele erotische oder körperliche Angebote im Netz segeln seit einigen Jahren unter der Tantra Flagge und bedienen sich wohlfeil bei einem nachgefragten Trend. Um Tantra in seiner Komplexität zu verstehen und seine Möglichkeiten fachgerecht einzusetzen sind allerdings so die Leiterin Michaela Riedl eine intensive Ausbildung und eine erhöhte Sensibilität unbedingt erforderlich. Schließlich könne man auch Fertiggerichte nicht durch das Hinzufügen von ein paar frischen Kräutern zum Sterne-​Menü aufwerten.

Eine wundervolle Erfahrung!!!
Nicht nur meine Haut hat die Berührungen aufgesogen, auch meine Seele wurde berührt… und es klingt immer noch nach! Die Präsenz, die Nähe und Zuneigung, die Natürlichkeit, diese wundervollen Hände…
Auch das Gespräch hat mir gut getan. Dafür möchte ich mich
noch einmal von ganzem Herzen bedanken!
Alles Liebe und bis wieder einmal!

Ein großes Lob und Dankeschön sende ich persönlich meiner Masseurin von AnandaWave für die sehr schöné Massage, die ich dort erlebt habe. Auch nachdem die Massage nun ein, zwei Tage her ist, ist sie noch immer sehr präsent. Sie wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und eine Bereicherung für das Liebesleben in meiner Ehe darstellen. Sie hat es geschafft, mich 2,5 Stunden träumen zu lassen, mit sehr viel Gefühl und einer Vielzahl von Variationen in der Massage.
Die Räumlichkeiten tun ihr Übriges dazu, sich wirklich rundum wohl zu fühlen. Ein wirklich traumhaftes Erlebnis. Sehr zu empfehlen!!!