Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren mit einer großen Gruppe zum Fisch essen hier und waren zufrieden. Wir hatten Buntbarsch mit Kartoffel/Gurkensalat. Das war solide und den andeen am Tisch mit Lachs oder Kabeljau hat es auch gemundet. Die Getränkebestellung war etwas schleppend, wir hätten besteimmt das eine oder andere bier mehr getrunken. Trotzdem ein gelungener Abend. Was ich für große Gruppen nicht so gut finde, ist das war auf 2 Ebenen saßen, aber das liegt auch nur an der Grppengröße und fällt nicht negativ ins Gewicht.
RK User (westfa…)
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Aus einer ehemaligen Kneipe ein gemütliches Restaurant zu machen ist nicht einfach. Daher lässt die Inneneinrichtung des Hauses mit seinen Scheuertischen, Bankvertäfelungen und recht enger Bestuhlung zu wünschen übrig. Das Gasthaus hat ein eher ländliches Flair, was der Sache im Grunde keinen Abbruch tut, aber bei Gästeansturm trägt die Nähe zum Nachbartisch nicht nur zu reichlichem Geräuschpegel bei, es kann sogar unangenehm werden, wenn der Gast am Nebentisch auf seinem Stuhl zu kippeln beginnt und damit die wohlgefüllten Weingläser auf meinem Tisch ins Wanken bringt. Der höchst aufmerksamen Gastgeberin Kerstin Halft entgeht dies jedoch nicht und noch bevor ich den Kippelnden auf sein unflätiges Benehmen aufmerksam machen kann, ist sie bereits vor Ort und regelt die Sache diplomatischer, als ich es könnte. Überhaupt, was die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit des Servicepersonals angeht, kann nur höchstes Lob ausgesprochen werden. Selbst bei vollbesetztem Restaurant und Gästen, denen Anstand und Benehmen Fremdwörter zu sein scheinen — also typischen Kölnern —(Jetzt hagelt es wieder Kommentare), bleibt Frau Halft stets freundlich, gelassen und gut gelaunt. Endlich zum Essen: Wir wählten Kürbistarte mit Ziegenkäse und Walnüssen als Vorspeise, Gänsekeule mit Kartoffelknödeln und Rotkohl als Hauptgang. Wer nun unsere Wahl mit dem Datum dieser Kritik vergleicht, stellt fest, hier wird saisonal gekocht. Riesling von der Mosel begleitete den ersten Gang. Die Tarte ein Gedicht. Eine Aromenvielfalt, die ihres Gleichen sucht. Die Textur aller Zutaten feinstens. Der Wein, na, ja. Da gibt’s besseres. Gänsekeulen: Bravourös gegart, da gibt es keinen Zweifel, allerdings muss ich bei den Beilagen meckern. Auch wenn man den Pfanni-Knödel-Teig mit Croutons anreichert, bleibt er doch ein Fertigprodukt. Auch, wenn man den Iglo-Rotkohl noch ansprechend nachwürzt, bleibt er ein Fertigprodukt. Hier gehen die Ambitionen des Kochs mit dem Endergebnis nicht wirklich einher. Wenn Herr Halft endlich einmal in einem bundesweiten Restaurant-Führer erwähnt werden möchte, und verdient hätte er es, dann darf er hier nicht patzen. Letztendlich darf der Gast bei einem Preis für die Gänsekeulen von 16,80 Euro auch nicht viel mehr erwarten. Nein, jetzt mal ehrlich. Für den Preis war es richtig gut. Und reichlich! So reichlich, dass auf das angebotene Dessert verzichtet werden musste. Der Wein zur Gans: Wir entschieden uns für einen Rioja von der Bodega Maximo. Dazu fällt mir nur ein einziges Wort ein: Hervorragend. Aromen von Beeren, roten Früchten und diese leichte Holznote, ein typischer Rioja in Bestform. Nur wird er leider zu teuer angeboten. Dass ein restaurant seine Wein zum doppelten bis dreifachen Einkaufspreis verkauft, ist völlig normal. Die Flasche Bodega Maximo ist in Deutschland für ca. 5, — Euro zu erstehen. «Am Ritter» bezahlt man 5,90 Euro für das 0,2l Glas. Das ist zu viel! Nun klingt diese Kritik im Allgemeinen schlechter, als ich sie gemeint habe. Das Essen war gut, der Weißwein mäßig, der Rotwein hervorragend, aber zu teuer, das Ambiente halbwegs, der Service bestens. Mein Tipp: Reservieren Sie! Aber auf der Empore, wo es deutlich ruhiger und weitläufiger ist. Wählen Sie, wie ich bei früheren Besuchen, von der bewusst klein gehaltenen Speisekarte. Dann wird’s richtig gut. Ich werde im Frühling nochmals dort hingehen. Bin sicher, eine weitere Kritik wird positiver ausfallen.
Norbert H.
Classificação do local: 1 Köln, Nordrhein-Westfalen
Speisekarte ist mit französischen Begriffen geschrieben, ist auf Feinschmecker Lokal aufgemacht und das optisch als bürgerliche Kneipe. wenn die Leute nicht wissen was sie bestellen sollen, weil sie kein Französisch lesen können, geht man da einmal hin und nie wieder. wenn sollte das Lokal auch äußerlich als französisches Lokal gekennzeichnet sein.
Steffi I.
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Schon oft bin ich am Ritter in Dünnwald vorbeigefahren und jahrelang war dort geschlossen. Doch seit letztem Jahr sind die ehemaligen Betreiber der Dünnwalder Waldschenke hier eingezogen und wir finden das ganz großartig! Zwar hatte die Waldschenke einen deutlich schöneren, waldigeren Biergarten, doch mir persönlich gefallen Publikum und Ambiente im Ritter deutlich besser. Innen freundlich-rustikal, der Biergarten außen etwas schlauchartig und nah an der Berliner Straße. Mittlerweile aber nett eingewachsen, so dass man die Straße nach dem ersten Glas Wein dann auch vergißt. Gute, eigene Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz von Kaisers. Bisher waren wir sicher an die zehnmal hier und waren jedesmal begeistert! Die Qualität des Essens ist gewohnt gut, die Speisekarte eher kleiner, aber öfter wechselnd. Die Preise etwas gehobener, aber was dafür geboten wird, lohnt sich allemal. Ihr solltet auf keinen Fall auf die Vorspeisen verzichten! Obwohl ich eigentlich Leber hasse, hat mich im Winter eine hervorragende Geflügelleber Pastete absolut überzeugt! Zumindest sollte man das hausgemachte Krustenbrot mit Frischkäse und Schmalzfleisch nicht auslassen es ist eher ein Rillette und da stehe ich sowieso drauf. Es schaut einen auch keiner komisch an, wenn man nur gemütlich im Biergarten(oder drinnen) bei leckerem Wein/Bier und Krustenbrot sitzt. Am Wochenende teilten wir uns zunächste einen interessanten Brotsalat mit Sardellen für 10,50, mein Begleiter wählte die Maispoulardenbrust auf Risotto für 16,50(die wir im gesamten etwas langweiliger und nicht so spannend gewürzt fanden, wie die anderen Gerichte) und ich nahm Rumpsteak mit absolut köstlichen Oliven Gnocchi zu 19,50. Den Abschluss bildete ein schön-schokoladiges Tiramisu in der Tasse serviert(6 Euro) und ein guter Weinbergspfirsichbrand. Die Bedienungen/Besitzer wirken immer gut gelaunt und engagiert. Gern führen wir auch Freunde dorthin aus, wenn wir ihnen mal eine etwas gehobenere Küche präsentieren möchten, aber abends nicht mehr auf die andere Rheinseite wollen. Für uns eine echte Bereicherung in direkter Nachbarschaft.