1. FC Köln

Nein, es gibt nicht nur Fußball beim 1. FC Köln !!!
Die Tischtennis-​Mannschaft hat am letzten Spieltag der Saison ²⁰¹³⁄₂₀₁₄ die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga in der nächsten Saison durch einen Sieg gegen den ärgsten Konkurrenten (6:3) TTC Ober-​Erlenbach geschafft.
Das war beste Werbung für den Tischtennis-​Sport :-)

Einmal FC, immer FC!
Wer einmal von diesem Verein gepackt wurde, der kann nicht mehr ohne!
Solange ich mich für Fußball interessiere ist dieser Verein mein Lieblingsverein.
Die packenden Duelle in den 70er mit Borussia Mönchen Gladbach, in den 80 mit den Bayern und dann kamen die 90er und damit der sportliche Abgang.
Der berühmte kölsche Klüngel hat dem Verein so sehr geschadet, dass er sportlich nicht mehr so richtig erstklassig Fuß fassen konnte.
Dennoch bin ich im immer treu geblieben und habe so manche Träné der Freude und viele Tränen der Trauer vergossen.
Ich bin und bleibe Vereinsmitglied und werde wohl auch noch die nächsten 100 Jahre mit ihm leiden.
Immer wenn ich in meiner alten Heimat bin, dann besuche ich das schöné Stadion und erfreue mich an dieser tollen Atmosphäre, die im Publikum herrscht. Kaum ein Publikum ist so leidensfähig und so stimmungsvoll wie die Kölner. Wer einmal die Hymne mitgesungen hat, weiß was Gänsehaut ist!
Mit dem neuen Präsidium haben wir wieder Ruhe im Verein und werden den Neuaufbau schaffen!
Mer stonn zo dir FC-​Kölle!
Mer schwöre dir he op Treu un op Iehr:
Mer stonn zo dir FC Kölle
Un mer jon met dir wenn et sin muß durch et Füer
Halde immer nur zo dir FC Kölle!
Einmal anschauen, anhören und genießen! Richtig schön wird es ab Minute 2:15! Wer einmal dabei war, der kann nicht mehr genug bekommen.

War heute beim Monsterspaziergang mal wieder am GBH zum Training. Ein gut
gelaunter Stani scherzte mit der Presse während die, die gestern (09.03.2013; Heimspiel gegen den SC Paderborn) nicht
voll belastet wurden im Regen richtig ackerten. Dabei gab es Sprints
über den halben Platz und intensive Kicks auf ein Tor. Timo Horn durfte
sich schonen, wie auch Anthony Ujah mit seiner verletzten Pfote. Witzig
war die Frage eines Fotografen nach der Verletzung, was Ujah mit der
Frage konterte, was denn diese Frage solle, derselbe Forograf hätte
doch gestern selber ein Bild von der Szene gemacht. Hätte nicht gedacht,
dass das einem Profi im Getümmel auffällt. Ansonsten war die Laune gut
und alles easy. So wie nach Siegen eben.
Was der Verein aber ansonsten meinem Gemütsleben so alles angetan hat, das geht auf keine Kuhhaut. Ja Mitglied beim FC bin ich noch immer, aber Nein zum FC gehe ich derzeit nicht. Ich habe in der letzten Zweitligasaison alle Paderborns und Aues schon einmal gesehen, das möchte ich nicht mehr haben. Schwer zu beschreiben, was den FC Fan immer noch bei seinem Klub hält. Aber es ist eben eine lebenslange Liebe zu so einem Fussballklub. Eins habe ich jedoch vielen jungen Fans voraus ich war schon 1978 FC-​Fan, das Jahr der letzten deutschen Meisterschaft.

Punktelieferant letzte Woche gegen den FCK. Ein 3:3 das sich sehen lassen konnte. Nachteil, es gab nur Alkoholfreies Bier. Grundsätzlich finde ich das Kölner Stadion OK, aber es hat einfach zu viele Nachteile (Hohe Zäune vor dem Gästefanblock, wenig warme Unterstellmöglichkeiten, es ist immer kalt). Daher nur 3 Sterne. Dennoch Kult, ob erste oder zweite Bundesliga

Tja. was soll ich sagen. Liebe kennt keine Liga! Minus wieviel Sterne soll ich geben? ;-) Aber trotz allem was zur Zeit schlecht läuftes wird doch immer wieder aufgefangen durch: DAT jeföhl dat verbingk fc kölle
Also 5 Sterne PLUS
Einmal FC immer FC

Der 1. FC Köln hat es nicht immer leicht. Doch der traditionelle Verein hat eine grosse Schar an Fans. Bekannterweise sind gerade die Köllner ein treues Völkchen und stehen trotz allen Tiefen dem Verein zur Seite und feuern weiter an. Das muss ja mal klappen!

Seit vielen Jahren gehe ich gern, vor allem an einem sonntags morgens zum Geißbockheim, welches wirklich toll, mitten im «Grünen «liegt. Hier kann man den Spielern beim Auslaufen und /​oder auch kleinen Trainingseinheiten zusehen, man bekommt Autogramme und kann gut Fotos schießen. Die Gastronomie ist prima, einen Kaffee oder nen Kölsch auf der Terrasse das hat doch was.

Einfach Tradition und Kult!!!

Den FC zu bewerten, fällt nicht leicht in diesen Tagen. Der hiesige FC Fan ist an diesem Punkt der Saison schon so abgehärtet, dass er eine Heimniederlage von 0:4 im wichtigsten Derby der Saison gegen Mönchengladbach mit Fassung in Kauf nimmt.
Seitdem ich Fan des 1. FC Kölns bin, war dieser Verein nicht einmal besser positioniert als im Mittelfeld– und ich meine nicht das sichere Mittelfeld.
Sicherheit bekommt man nicht viel von diesem Verein. Die ständigen Abstiege, das Rumgegurke auf dem Platz und ein Management, das den Eindruck macht, an den falschen Leuten festzuhalten.
Ich verstehe im Moment weder warum dieser Kader so zusammengekauft wurde wie er nun ist, warum Millionen für meist unfähige Spieler wie Maniche ausgegeben wurden, die sich hier eine goldene Nase verdienen und dann mit drei Autos zurück nach Hause fahren, noch warum aus unserer Jugend alle erfolgversprechenden Talente an den nächst besten Klub verhökert werden.
Außerdem verstehe ich nicht, wie sich eine Mannschaft, auch wenn sie nicht ideal aufgestellt ist, sich nicht einfach mal aufrafft und anständig Fußball spielt.
Das ist euer Beruf! Ihr bekommt da Geld für!
Leute, gegen den Tabellenletzten verliert man nicht! Da wäre am Samstag alles drin gewesen, aber leider ist die Stimmung beim FC so miserabel, dass hier keiner was geschissen bekommt.
Lieber Präsident, es wäre schön, wenn mal jemand die Verantwortung für all das übernehmen würde! Und an Glowacz, Neukirch und Overath: dieses Rumgeglucke von wegen «Wir drei machen alles zusammen», nervt! Wie alt seid ihr? Elf?
Kein Wunder, dass die Spieler sich wie Kinder benehmen, die von ihren Eltern nicht beigebracht bekommen, was es heißt, alles zu geben und im Falle eines Problems nicht alles von sich zu weisen, sondern dafür gerade zu stehen.
Aber wenn ihr schon keine Grenzen aufweist, müsst ihr euch nicht wundern, wenn euch die Blagen auf der Nase rumtanzen! Bei mir wäre so ein Chihi längst weg vom Fenster! Als wenn der nicht zu ersetzen wäre. Und leev Mondragon, mach et jut!
Und jetzt das Schlimmste von allem:
Ich habe mir bereits Karten für das Pokalspiel im Dezember besorgt!
Weil wir, die Fans, egal was ist, immer an den 1. FC Köln glauben!
Zu Recht riefen die Fans bei der Jahreshauptversammlung am Mittwoch:
Wir sind Kölner und ihr nicht!

Ein Besuch im Rhein-​Energie-​Stadion sollte für eine Anmeldung des Erstwohnsitzes in Köln Pflicht sein. Schließlich ist es nicht der Besuch eines Fußballsspiels, sondern die Bürgerpflicht sich mit der Kultur seiner neuen Heimat auseinander zu setzen.
Der FC ist tatsächlich mehr Kulturgut und Religion als nur der Verein der Stadt. Das liegt vor allem an der notwenigen Leidensfähigkeit die man für diesen Verein haben muss. Das schöné ist, man leidet maximal 34 Spieltage. Denn erste Regel für jeden FC-​Anhänger ist und bleibt: Ist die letzte Saison noch so schlecht gelaufen, die Neuzugänge unbekannt und perspektivlos und der Trainer immer noch die alte Matschbirne ohne Sinn für Taktik und Spielverständnis — der FC spielt ganz sicher um die Meisterschaft mit, oder realistisch gesehen zumindest um die Europa-​League-​Plätze.
Das ganze paart sich mit ausgelassener Karnevalsstimmung und der Möglichkeit mit nahezu jedem in dieser Stadt ein halbstündiges Gespräch führen zu können ohne in peinliches Schweigen verfallen zu müssen.

Bevor wir jetzt hier zu etwas inhaltlichem kommen, muss vorab etwas sprachliches ein für alle mal geklärt werden. Das ist nicht der Ef-​Ceeeee, sondern op Kölsch der Efff-​Ce. Betonung auf dem F, bitteschön.
Wie man sieht, geht es bei diesem Verein um vieles, dabei steht der Fussball nicht immer ganz im Vordergrund. Nein, wir unterhalten uns lieber über den Geissbock, der alle paar Monate vorlauter Stress einen Herzinfarkt erleidet, oder über Prinz Poldis neue Bude im Rheinauhafen. Solange der FC nicht absteigt, braucht man sich über Ernsthaftigkeiten wie Taktik und Platzierungen ja auch nicht zu unterhalten.
Stattdessen kommt man zusammen und feiert den Club. Janz ejaaal ob er verliert oder jewinnt — im Müngersdorfer Stadion ist immer Karneval, dafür sorgt schon alleine die musikalische Untermalung. Und in der Bundesligapause organisiert man einen Flashmob, stellt sich mit ner Horde Fans auf die Domplatte und schallert völlig zusammenhanglos in voller Fanmontur die FC-​Hymne. Man hat ja sonz nix zu tun.
Die Kölner, Imis und Gebürtige gleichermaßen, lieben ihren Verein halt, denn der FC gehört zu Köln wie der Dom. Das ist nicht unbedingt rational. Auch ich habe übrigens keine Ahnung vom Fussball und Bundesliga interessiert mich schon mal gar nicht. Aber als ich im Stadion zusah, wie der Effff-​Ce die Jungs aus Wackershausen mit 5:1 schlug, da hätt ich mich vor Freude auch glatt mit nem roten Schal auf die Domplatte gestellt und mit Inbrunst gesungen:
«Mer schwöre dir he op Treu un op Iehr:
Mer stonn zo dir FC Kölle
Un mer jon met dir wenn et sin muß durch et Füer
Halde immer nur zo dir FC Kölle!»

Über diesen Verein 1. FC Köln könnten Geschichten geschrieben werden, das sich die Balken biegen bzw. die Seiten von diesem Qype Forum nicht ausreichen. Ich beschäftige mich aber heute nicht mit der Vergangenheit, sondern mit einer aus Kölner Sicht gesehenen Traummitteilung.
Der Prinz Poldi ist wieder in Kürze zu Hause. So eine Mitteilung ist in Köln selbst noch fast wichtiger, als die Vereidigung des neuen amerikanischen Präsidenten heute.
Das Kölner Zukunfts-​Konzept hat ihn überzeugt.
Während Menschen aus anderen Teilen der Repulik die Poldi-​Rückkehr im letzten Jahr noch als Wintermärchen oder Kölner Übermut betitelten, glaubte in dieser Kölner Region fast jeder an den bevorstehenden Wechsel.
Die FC-​Fans und der Verein berühren diesen Menschen Lukas Podolski
Wo hat es so etwas schon im heutigen Profigeschäft gegeben?
Viele Spieler unterliegen heute in Zeiten des Wandertourismus doch der Versuchung, möglichst gut im Rampenlicht zu stehen und viel viel Geld rauszuschlagen. Dies ist ja nicht‘s Verwerfliches, sondern in Zeiten der Globalisierung fast schon normal, ob man dies selbst gut heißt oder nicht.
Lukas Podolski hat mit seiner Entscheidung ein tolles Bekenntnis zur Heimat abgegeben, wo er aufgewachsen ist und ein Großteil seiner Familie und Freundeskreises lebt.
Mit dieser Entscheidung und der Heimatverbundenheit eines Nationalspielers, können viele im restlichen Teil Deutschlands ausserhalb der Kölner Bucht nichts anfangen.
So was kann man auch nicht erklären, es ist einfach ein Gefühl. Genaus so wie es für den Kölner ein tolles Gefühl ist, wenn er nach langer Abwesenheit am Horizont den Kölner Dom wieder sieht. Hier ist er zu Hause — hier fühlt er sich wohl! So einfach kann das sein.
Endlich hat das Pokern um ihn ein Ende und die Profimannschaft des 1. FC um Trainer Christoph Daum, muss den Transfer mit einem Ligaverbleib nur noch in trockene Tücher bringen.
Dem 1. FC Köln stehen damit für die weitere Zukunft rosige Zeiten offen.
Respekt vor Lukas Podolski und Respekt vor dem Mut der FC-​Bosse.
Fazit: Absteigen ist ab jetzt verboten!