Balkan-Grill Restaurant

Einleitung: Mal wieder führte mich eine meiner Dienstreisen nach Cloppenburg und ich erinnerte mich daran, dass Stekis hier ein kroatisches Restaurant als «ganz gut» bewertet hatte. Da ich nun gerade erst in meinem Heimatort sehr gute Erfahrungen mit dieser Küche gemacht hatte, beschloss ich etwas zu recherchieren und hier ebenfalls mein Glück zu probieren. Schließlich geht doch nichts über den direkten Vergleich.

Lage: Wie schon von Stekis beschrieben liegt das Restaurant in der Innenstadt von Cloppenburg. Parkplätze bekommt man problemlos in den umliegenden Straßen auf den ausgewiesenen Parkstreifen, die man mit der Parkscheibe dann auch für 2 Stunden kostenfrei nutzen kann. Ambiente: Ich kann die Ausführungen von Stekis zum Restaurant absolut bestätigen. Das Gebäude sieht von außen nicht wirklich ansprechend aus und beim Betreten fühlt man sich in die jungen 80-​er zurück versetzt. Damals war es ja durchaus üblich, die Decken und Wände in Holz zu halten. Alle Tische waren mit großen Tischdecken und je einer kleineren Tischdecke eingedeckt. Die Tischdecke bei meinem Tisch war zwar frisch, hatte aber ein unübersehbares Loch in der typischen Größe eines Brandflecks einer Zigarette. Ich denke, so etwas muss nicht sein… Jeder Tisch befindet sich mit entweder Stühlen oder Bänken in einer Art Separee. Irgendwie fühlte ich mich in Teilen an Pferdeboxen erinnert. Man hat somit keinen bzw. kaum einen Blick zu einem der Nachbartische. Damit man vom Holz nicht ganz so erschlagen ist, sind Teppiche über den Sichtschutz drapiert. Das Ganze wirkt nicht unangenehm, ist aber inzwischen auch nicht mehr state of the art. Ich habe mal zwei Fotos geschossen, die ich hier einstelle.

Service /​Essen: Beim Betreten des Restaurants wurde ich vom Inhaber begrüßt, der mich scheinbar schon hatte kommen sehen und genau gegenüber dem von mir gewählten Eingang stand (es gibt zwei Eingänge). Bei der Begrüßung fühlte ich mich zurückgeworfen in meine Zeit bei der Bundeswehr. Tonfall, Stimme und Auftreten ließen eigentlich nur noch ein «Jawoll» zu. Im Laufe des Abends konnte ich aber feststellen, dass die Inhaber genau so mit jedem andern Gast umging und man es augenscheinlich auch so von ihm kannte.
Ich wurde zu einem freien Tisch am Fenster geführt, der mir einen Blick auf die Straße und die umliegenden Häuser frei gab. Immerhin, als einzelner Gast besetzte ich einen Tisch für vier Personen mit Blick nach außen. Die Kasernenhofstimme fragte, ob ich schon wüsste, was ich trinken wollte. Ich bat um etwas Bedenkzeit, da ich erst einmal in der Karte stöbern wollte. Stekis hat es schon beschrieben. Seitenweise Gerichte für den großen, kleinen, mittleren Hunger. Meine Güte. Hier muss man wirklich lesen, vergleichen, in sich hinein horchen und dann immer wieder blättern …
Letztlich entschied ich mich für die Barbara Platte. Diese bestand aus einem Kottelet, einem Fleischspieß, einem Hacksteak und einen Schnitzel. Dazu gab es Zwiebeln, Pommes und Djuwetschreis. Das alles wurde mit 12,50 Euro aufgerufen und das Alsterwasser 0,3l schlug mit 2,20 Euro zu Buche.
Mein Alsterwasser folgte flott und nach wenigen Minuten folgte ein Salat, der im Großteil aus Krautsalat bestand und von ein paar Scheiben Gurke und Tomate flankiert wurde. Ob der Krautsalat selbst gemacht war, wage ich nicht zu beurteilen. Geschmacklich war er völlig ok.
Nach einer recht kurzen Wartezeit folgte mein Hauptgang. Der Teller bog sich unter der Portion. Die Kasernenhofstimme fragte, ob ich noch etwas scharfe Sauce haben möchte und lieferte mir nach meinem kurzen «ja gern» ein separates Schälchen mit einer roten Sauce, die es absolut in sich hatte.
Dann widmete ich mich meinem Essen. Der Reis war hammerheiß und auch die Pommes waren definitiv frisch aus der Friteuse und reichlich heiß. In der Qualität habe ich die Pommes bevorzugt. Sie waren genau so krosch, wie ich Pommes mag und dabei nicht zu hart. Der Reis war … naja, er war halt da …
Beim Fleisch gab es einige Unterschiede. Der lt. Karte angekündigte Spieß wurde als lose Fleischportion serviert. Die einzelnen Scheiben waren zart, saftig und sehr gut gegrillt. Das Kottelet war ebenfalls zart und genau richtig zubereitet. Das Schnitzel ist mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht selbst gemacht und war meiner Meinung nach aus der Friteuse. Leider war es letztlich tot gebraten und hatte den Charme einer Schuhsohle. Bleibt das Hacksteak, welches wiederum überzeugen konnte. Es war gut gewürzt, locker, sehr schön durch und trotzdem saftig. Alle Fleischstücke waren ordentlich heiß. Somit war der komplette Hauptgang auch in diesem Restaurant mal wieder schön heiß und nicht, wie in vielen anderen Locations nur lauwarm.
Nach zwei Dritteln meiner Mahlzeit folgte die Abfrage nach meiner Zufriedenheit.

Preisleistung: Die Portion war sehr, sehr üppig und der Großteil der Bestandteile des Hauptgerichts konnten überzeugen. Daher ist der Preis von 12,50 Euro durchaus angemessen. Der Julischka, serviert direk…

Freundlich wurden wir im Balkangrill empfangen, uns wurde ein Tisch angeboten und die Karte kam zügig. Das Restaurant hat immer noch den Charme der 70er Jahre, was aber durch die gute Küche mehr als wettgemacht wird.
Wir gaben unsere Bestellung auf und alsbald kam der sehr frische Salat (Tomate, Gurke, Mais, Eisberg, Paprika), mit Joghurtdressing, soviel, das er darin nciht ertrank.
Es gab für uns 4 jeweils ein anderes Gericht, die zeitglech aufgetragen wurden. Eine Jägerpfanne, ein Rumpsteak auf einer glühend heißen Gußpfanne, einen klassischen gemischten Teller und einen Auflauf.
Die Speisen waren ausnahmslos lecker, der Wirt aufmerksam und so hatten wir einen netten Abend begleitet won mehreren Julischka, die wir wahrscheinlich nur zur Hälte bezahlt haben.

Wir waren für zwei Tage in Cloppenburg, mein Mann ist dort aufgewachsen und kennt den Laden noch aus seinen Kindertagen. Die Ausstattung hat sich wohl seit 1988 nicht verändert, ein bißchen wie in einer Zeitkapsel, etwas muffig, aber durchaus gemütlich.
Das Essen war ehrliche Balkan-​Hausmannskost, richtig lecker und sehr mächtig!
Die Bedienung war freundlich und schnell, einen Slibowitz auf’s Haus gab es obendrein. Die Preise waren angesichts der riesigen Fleischportionen günstig.
Ich würde sagen der Balkangrill hält was er verspricht, keine Sterneküche aber urige Atmosphäre mit guter, einfacher Küche!

Seit einigen Jahren gehen wir regelmäßig mit einigen Freunden zum Balkangrill und sind jedesmal wieder sehr zufrieden mit dem Essen, der Bedienung und der sehr herzlichen Art von Slavko und seiner Familie.
Die Portionen sind großzügig, das Fleisch –egal ob adriatische oder internationale Küche — sehr gut, und die Preise sind mehr als moderat.
Der zum Essen gereichte frische Salat ist wirklich frisch, und auch der außer Haus Verkauf funktioniert dank gut isolierter Verpackungen so, dass man warme Portionen auf dem heimischen Tisch hat.
Die Innenausstattung des Restaurants ist in Ordnung, aber schon etwas in die Jahre gekommen — gute Trennung von Raucher und Nichtrauchern. Sanitär einfach aber top sauber!
Für uns alles in allem eine ganz klare Empfehlung!

Also ich kann hinsichtlich der Speisen nix negatives berichten. Dafür gebe ich volle Punktzahl. Der Preis ist durchaus angemessen. Sicherlich ist die Einrichtung nicht modern und super neu, dafür aber das Essen gut, die Bedienung gut und freundlich und sie können Bier zapfen. Wenn ich so an manch anderes Restaurant denke was die einem da für ein Scheiß hinstellen, gruselig. Wir gehen gerne hin!

sehr schmutzig, ich kann es nicht empfehlen.

Optisch macht der grill ja nix her, aber das Essen ist gut und auch preislich sehr günstig. Wenn man nicht auf das Ambiente schaut, kann man es hier aushalten. Die Portionen sind wirklich riesig. Bedienung ist freundlich und nett.

Wer die Balkan-​Küche mag, muss hier reingucken. Bedienung sehr freundlich, schnell und höflich. Das Essen wird schnell serviert, ist immer heiß, nur die Portionen sind manchmal zu groß. Vorher informieren wie groß die Portionen sind. Nach dem Essen gibt es immer einen Verteiler!
Preis-​/​Leistungsverhältnis ist stimmig!

Das Grill Restaurant ist nicht wirklich ein absoluter Hingucker in der Einrichtung. Es ist nicht mehr das neueste und modernste, dafür war aber das Personal super freundlich und schnell.
Vor und nach dem Essen gibt es einen Kurzen zum trinken und das Essen ist auch gut. Preislich nicht ganz so günstig
man muss nicht unbedingt da gewesen sein.

Zur Mittagszeit unter der Woche waren wir die einzigen Gäste.
Die Einrichtung war durchschnittlich und hatte auch schon bessere Tage gesehen. Dafür war die Bedienung umso freundlicher und aufmerksamer, Begrüssungs– und Verabschiedungsschnaps inbegriffen.
Das Essen war ok. Man bekam, was man anhand des Namens erwarten konnte: Fleisch, viel und ganz gut. Für den Preis hatte ich allerdings etwas Besseres erwartet.
Und eines kann ich absolut nicht empfehlen: heißen Slibowitz, einfach widerlich!

Das Restaurant ist sehr zu empfehlen, das Essen ist extrem schmackhaft und trotz regen Zulaufs wurden wir sehr schnell bedient. Es ist zwar verhältnismäßig teuer, aber man bekommt auch dafür ein Riesensteak. Was mir auffiel war, als wir das Restaurant betreten hatten, dachten wir: wir wären die Ersten. Dem war aber nicht so, weil sich die «Massen «im Raucherraum aufhielten. Ich fand das sehr lustig.