Villa Esche

Wir waren das erste Mal in der Villa Esche zu Gast und werden sicherlich wiederkommen. Das Ambiente ist schlicht aber gemütlich, die Bedienung freundlich aber zurückhaltend und das Essen ist zwar recht preisintensiv aber jeden Cent wert! Sehr angenehm fand ich, dass die angebotenen Gerichte nicht exotisch, sonder einfach handwerklich perfekt umgesetzte heimische (oder zumindest «eingebürgerte» ;-)) Küche waren.

Allgemein
Das etwas Andere und Kreative, das in dieser Kombination so schwer zu machen ist (und woran viele andere scheitern) ist in der Villa Esche nahezu perfekt umgesetzt. Stilvolles und nicht zu überladenes Ambiente trifft mutige und handwerlich exzellent umgesetzte Küche. Danke für diesen Abend!
Bedienung
Freundlich, aufmerksam und trotzdem nicht servil. Nachschenken zum richtigen Zeitpunkt, freundlich und kompetent — kurzum: das Auftreten passt zum Preis und den gesteckten Ansprüchen des Restaurants.
Das Essen
Wir kommen wieder! Gegessen (und wirklich genossen) haben wir:
Vorspeise: Tortellini mit Kaninchen (da das Zweierlei aus war wurde etwas improvisiert, aber es war sehr lecker)
Hauptgang: Ochsenbacke mit Chicorée, Orangen-​Karottenlack und Rosa Tannenzäpfle, sowie Geschmorte Rehschulter vom Jäger Frank, Williamsbirne und Grießknödel
Nachspeisen: Roquefort und Williamsbirne mit Aprikosentrinkessig vom Doktorenhof, sowie Crème Brûlée
Die Wartezeiten entsprechen denen für eine frische Küche, es gab zwischendurch auch kleine Aufmerksamkeiten des Hauses, um die Wartezeit zu verkürzen. Das Essen war in sich in allen Fällen eine kleine Geschmacksexplosion, zumal die manchmal recht mutige Kombinationen verschiedener Aromen und das Abschmecken der einzelnen Gerichte absolut gelungen ist. Das Fleisch war in beiden Fällen übrigens eine perfekte Punktlandung, die Garpunkte der Gemüse wurden perfekt getroffen. Kein Matsch, nicht zu cross und in jedem Fall genau so, wie erwartet
Die Weinkarte ist nicht überbordend lang, dafür aber extrem gut sortiert und enthält mit Sicherheit für jeden Geschmack und Anlass den passenden Wein.
Es ist nicht billig, aber für das Gebotene durchaus preiswert, so fair muss man am Ende auch sein. Wir haben leider schon viel zu oft deutlich mehr bezahlt und trotzdem weniger bekommen! Wer mal richtig gut essen gehen will, hier ist er völlig richtig!
Das Ambiente
Wohlfühlambiente pur: sommerlich, luftig, irgendwie etwas von Veranda, Sommerfrische und gemütlichem Zuhause. Gott sei Dank weder überladen noch übertrieben gestylt.
Die Tische sind groß (vor allem lang) genug, auch bei umfangreicheren Gedecken den Nachbarn nicht zu stören und trotzdem nicht zu groß, um das sehr private Ambiente negativ zu beeinflussen. Der Gastraum ist nicht zu groß, sondern überschaubar und dadurch sehr gemütlich.
Sauberkeit
Pikobello, mehr muss man auch nicht schreiben

Allgemein
Chemnitz –Stadt der Moderne. So bewirbt sie sich selbst und hat auch entsprechend Neues zu bieten. Mein Ziel war heute das neu eröffnete smac, das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz. Untergebracht in einem großzügig und wunderbar renovierten historischen Gebäude, das nun knapp 90 Jahre auf dem Buckel hat, zeigt die Ausstellung die modernste Darbietung sächsischer Geschichte. Was liegt da näher, als ein weiteres Kleinod neuerer architektonischer Geschichte zu erkunden. Dieses fand ich mit der Villa Esche. Es war der erste Bau des berühmten belgischen Architekten van de Velde auf deutschem Gebiet und ist nach historisch getreuer Restaurierung wieder ein Schmuckstück.
Bedienung
Wie ein Ortsunkundiger es so macht, fuhr ich nach Navi und kam so direkt vor der Villa zu stehen. Über blumenumsäumte Treppen gelangte ich am Hauptgebäude vorbei zum eigentlichen Restaurant. Hier findet sich unter herrlich altem Baumbestand ein netter Garten mit eingedeckten Tischen, die zusätzlich mit großen Schirmen überdacht sind. Heute nun schützten sie vor dem nahenden Gewitter, aber nichtsdestotrotz fand die Bedienung nichts dabei, auch kurzzeitig ihren Job im Regen perfekt zu erledigen. Man nähert sich, wird als Gast wahrgenommen, herzlich begrüßt und erhält umgehend die feine kleine Karte mit einer unaufdringlichen, freundlichen Beratung dazu. Und so setzt es sich auch weiter fort. Nachfragen, Änderungswünsche, Erklärungen? Alles kein Problem. Ein perfekt agierendes Team mit Vorbildwirkung.
Das Essen
Ausgehungert sollte man nicht herkommen. Das ist äußerst positiv gemeint, denn ob der beschriebenen Speisen läuft einem vor Vorfreude schon das Wasser im Mund zusammen. Mittags bietet das Restaurant eine nette Mittagskarte an. Auch hier vorzüglich klingende Gerichte in raffinierter, teils gewagter Kombination. So entschied ich mich dann für den bunten Tomatensalat mit Oliven, Parmesan und Basilikum (5,50 €), als Zwischengang für das Steinpilzrisotto mit Kirschtomaten als halbe Portion (6,00 €) und die mit Chillipaste und Garnelen gefüllte Hühnerkeule aus dem Ofen mit Pasta (9,00 €) als Hauptgang. Vorweg noch eine wohlschmeckende Rhabarberschorle und zum Essen ein sehr gut mündender und perfekt gekühlter Blanc de Noir. Angenehm tröpfelte der Regen auf meinen Schirm, trotzdem wurde das Essen mit einem Lächeln und netten Worten gereicht, obwohl ein Teil des Weges im Regen zurückgelegt wurde. Die erste Überraschung: die Optik des Tomatensalates. Wirklich bunt, zweierlei grüné, rote Kirschtomaten, dunkle Oliven, reichlich Parmesan und alles überstäubt mit einer fruchtig frischen Vinaigrette. Ein Genuss. So könnte es weitergehen und so ging es auch weiter. Perfekt schlotziges Risotto mit schmelzendem Parmesan, reichlich Steinpilzstücke, wieder bunte Kirschtomaten. Das Hauptgericht war dann der krönende Abschluss. Garnelen in der Hühnerkeule? Oh ja! Eine gelungene Kombination, fein eingebettet im Fleisch, dazu eine knackig feste ideal gebräunte Haut, ein Esserlebniss. Alles ruhte auf knackig bissfesten Möhrchen. Unnötig zu erwähnen, dass auch die Pasta für sich (meines Wissens Linguine) wohlschmeckend und auf den Punkt waren. Ich schwärmte von dieser Gesamtesserfahrung.
Das Ambiente
Das Gebäudeensemble spricht für sich. Das Restaurant befindet sich hinter dem Hauptgebäude und ist nicht allzu groß. Eingebettet ist alles in einem terrassierten Park mit schönen alten Bäumen und gepflegten Rasenflächen. Das eigentliche Restaurant ist nicht groß, modern und relativ schlicht, aber gediegen eingerichtet. Es scheint auch noch einen kleinen zweiten Stock zu geben. Wie schon beschrieben, gibt es gemütliche Aussenplätze, die Tische mit terrakottafarbenen Platten in Mosaikoptik. Dazu frische Blumengebinde, einziges Manko, keine Stoffservietten draußen.
Sauberkeit
Einfach hervorragend, ebenso in den Sanitärbereichen.

Allgemein
Was Für ein tolles Lokal ! Das Essen der Hammer der Service grandios !
Bedienung
Kann man nicht viel Sagen außern das Ich mich sehr Vollgefühlte habe und professionell wie schon lange nicht mehr Bedient wurde !!
Das Essen
Ich hatte in der Vorspeise Quitten-​Senfsüppchen war sehr Lecker im Hauptgang Rosa Mufflonrücken vom Jäger Frank, Morchel-​Schalottensoße und Kartoffelpüree auf den punkt gebraten. war einfach nur davon begeistert und das Dessert Crème brûlée einfach die beste die ich je gegessen habe !!
Das Ambiente
Sehr gemütlich und einfach nur Toll ! War auch davon sehr begeistert
Sauberkeit
Es war alles sehr sauber

Für unser Familien-​Weihnachtsessen reservierte ich für 19 Uhr am 27.12.2013 für 7 Personen im Restaurant der Villa Esche. Das Restaurant befindet sich in der ehemaligen Remise direkt hinter der Villa Esche. Die Villa wird heute als Museum v.a. für Kunst genutzt. Die Remise wurde zu einem Restaurant um– und ausgebaut.
Die Villa und das Restaurant liegen oberhalb des Flusses Chemnitz und des Stadtparks am Hang. Sehr ruhig gelegen. Ein großer eigener Parkplatz ist auch vorhanden.
Ambiente & Bedienung
Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz und erstrahlen daher in ihrem alten Glanz. Innen wurde dezent dunkelgelber bzw. weißer Wandfarbe, hellrotem Boden und hellen Holzstühlen und –tischen ein angenehmes Ambiente geschaffen. Das Lokal hat 3 Ebenen — die Orangerie, die Galerie im Untergeschoss und das Dachgeschoss, jeweils für 20 bis max. 30 Gäste.
Wir wurden freundlich begrüßt, unser Tisch gezeigt und unsere Jacken entgegengenommen. Unser Platz war in der Orangerie vorbereitet, ganz klassisch mit weißen Tischtüchern, frischen Blumen, einer kleinen Kerze, Chrom-​Besteck und Stoffserviette. Nur 1 weiterer Tisch mit 2 Gästen war außer unserem an diesem Abend belegt.
Nachdem wir Platz genommen hatten wurde die Speisekarte gereicht und wir nach Getränken gefragt. Wir entschieden uns vorerst für eine Flasche Wasser (0,75L, 4,95 €) und studierten die Speisekarte und Weinkarte. Die Weinkarte umfasste Wein aus nahezu allen deutschen Regionen und der ganzen Welt. Bisher die umfangreichste Weinkarte, die ich in einem Restaurant finden konnte. Die Speisekarte stattdessen war sehr kurz gehalten, was grundsätzlich für Qualität spricht, allerdings war die Auswahl zwischen Rind, Wild und Fisch nicht einfach und vegetarische Gerichte gibt es bis auf 2 Vorspeisen nicht.
Als Wein entschieden wir uns für einen 2011er Riesling Quant feinherb von Carl Loewen, Mosel (25,00 €). Die Entscheidungsfindung wurde durch die Kellnerin unterstützt und uns auch ein Glas zur Probe eingeschenkt. Auch sonst war die Bedienung sehr aufmerksam, füllte die Gläser von rechts nach, servierte die Gänge gleichzeitig und räumte nach den Gängen alles gemeinsam ab. Allerdings wurde uns das Tagesessen nicht angeboten. Erst beim Verlassen des Restaurants bemerkten wir es auf den Tafeln an der Eingangstür.
Essen
Nach den Getränken und unserer Essensbestellung wurde grobes Salz, Butter (leider noch sehr kühl und hart und daher schwer zu verstreichen) und dreierlei Brot (u.a. Olivenbrot) serviert. Kurze Zeit später folgte ein Gruß aus der Küche. Eine Entenkraftbrühe mit Karottenstreifen und Sellerie. Sehr zartes Entenfleisch in einer kräftigen Brühe.
Die Vorspeisen folgten nach passender Wartezeit. U.a.:
Gezupfte Blattsalate und Kräuter vom Biobauern (6,90 €)
Frischer Feldsalat mit Gurkenscheiben, Tomätchen, Kräutern mit Öl und Essig bereits fertig angerichtet.
Kartoffel-​Safransüppchen mit Schweinsbäckchen (8,90 €)
Leichte Suppe, etwas säuerlich abgeschmeckt, mit zart geschmorten Schweinebäckchen.
Handgemachte Büffelricotta Ravioli mit Taggiasche Olive und Kräutersalat (12,00 €)
Drei Stück denen man die Handarbeit ansieht, gefüllt mit dem Ricotta vom Büffel. Bissfest, geschmackvoll. Genossen ohne die Kräuterdecke, die die Geschmacksentfaltung der Ricotta-​Ravioli etwas entgegenstand. Die Olive, als Paste auf den Ravioli, machte sich wunderbar als Kontrast zur Ricotta-​Füllung.
Zur Hauptspeise folgte dann u.a.:
Rindsroulade mit Rotkohl und Kartoffelknödel (15,00 €)
Ein Klassiker der deutschen Küche. Ohne Interpretation ganz herkömmlich gekocht und angerichtet. Gut, aber nur durch einen Nelkenstrunk im Rotkohl bekam das Gericht etwas unbedarft Spannung.
Rosa Hirschkalbsfilet mit Schwarzwurzel und Beluga Linsen (25,00 €)
Innen rosa, außen leicht braun gebraten. Perfekt!
Geschmorte Büffelschulter vom Biohof «Bobalis» mit Baby Rote Bete und in Butter gebratener Kartoffelbaumkuchen (24,00 €)
Wunderschön gegarte Büffelschulter, die sich allein durch die Gabel trennen ließ. Interessant waren die beiden Kartoffelbaumkuchen, die ähnlich wie Klöße geschmeckt haben, aber viel luftiger und die aus ihrer Butterröstung keinen Hehl gemacht haben.
Geschmorte Rehschulter mit Rosenkohlblätter, Chalottensoße und Kartoffelpüree (23,00 €)
Andreas Heyer’s geröstete Blutwurst gefüllt mit Entenleber und Schweinsbäckchen dazu Kartoffelpüree und Apfel (12,50 €)
Beide Gerichte erfüllten die Erwartungen, konnten sie aber leider nicht übertreffen oder Akzente setzen.
Von den Portionsgrößen her war es zwar nicht reichlich, aber wenn man von einem 3-​Gänge-​Menü ausgeht, genau passend. Auf Dessert verzichteten wir aber, da daheim noch genug Weihnachtssüßigkeiten lagerten… :)
FAZIT
Gute frische Kost aus Region und sehr klassisch zubereitet. Die arg knappe Speisekarte macht die Auswahl leider recht schwierig. Die Küche setzt das investierte Geld aber sicher und gekonnt um.

Allgemein
Ein ganz besonderer Anlass führte uns in die Villa Esche, in der ich seit vielen Jahre, leider — wie ich sagen muss — nicht mehr gewesen bin. Nun denkt man vielleicht, dass für Hochzeiten speziell und anders gekocht wird. Aber was ich erlebt habe, erinnerte mich genau an meinen letzten Besuch, der ohne Anlass stattfand. Die Villa Esche hat Stil, so wie auch das Restaurant. Schlichte Eleganz, angenehme Farben, schöner Parkblick, unauffälliger aber sehr aufmerksamer Service, gute Weine, erlesene Zutaten. Ein junger Koch — siehe Stadtstreicher vom Dez 13, bringt dieses Flair in die Villa. Er hat sich zahlreiche internationale Wertepunkte erkocht und dann wird sogar das Rotkraut zur Ente ein Erlebnis. Zu den Preisen kann ich leider nichts sagen ;) aber ich gehe davon aus, dass es wie beim letzten Mal noch etwas hochpreisiger ist, dafür aber super Qualität existiert.
Bedienung
Dafür dass das Personal noch sehr jung wirkte, war es sehr routiniert, aufmerksam, unauffällig aber da, wenn nötig. Quasi das Aushängeschild für das, was aus der Küche schon zu erwarten war: Qualität. Die Speisen wurden bestens serviert, die Getränke stets nachgefüllt und die Menüfolgen einzeln verbal vorgestellt.
Das Essen
Wo soll ich beginnen… mich begeistern Zutatenkombinationen auf die man evtl. von selbst nicht kommt. Im Salat liebte ich die Parmesancracker, an den Ricottataschen die Rote Bete, an der Entenbrust das Rotkraut mit Sternanis, am Dessert der intensive Geschmack von Ingwer und Orange im Sorbet. Alles richtig gemachtund super kreativ ;) Man war satt am Ende aber nicht übervoll.
Das Ambiente
Man sitzt wie in einem Ostseeebad-​Sommersitz, hohe Decken, große Fenster, leichte Schrägen, ein schöner Gelbton, toller Blick auf den Park und die Villa selbst. Alles wirkt sehr natürlich und nicht überzogen. Es war gemütlich geheizt (wichtig bei 5 Grad Außentemperatur), die Jacken wurden abgenommen. Stilvoller ist es wohl sicher nur im Ritz…
Sauberkeit
Nun ja, wenn ich vorher so gelobt habe, dann wird es hier wohl auch keine Überraschungen geben — und die gab es auch nciht — alles tadellos…

Das Restaurant Villa Esche ist mein /​unser (meiner Familie) Lieblingsrestaurant.
Gemütlich in einem Park gelesen ist es in einem kleinen Nebengebäude der Villa Esche untergebracht. Es gibt 3 Ebenen sowie eine Terrasse mit Blick auf den Park.
Ich /​wir sind mit der Auswahl an Speißen und Getränken rundum zufrieden.
Es ist perfekt für eine Familienfeier und sie sind so flexibel, dass auch eine Meldung über zwei Personen mehr nicht zum Problem wird.
Es gibt eine Wochenkarte, eine Menüauswahl und eine passende Weinempfehlung dazu.
Wir haben sowohl nach einzelner Wahl, als auch das Menü gegessen, welches natürlich saisonal abgestimmt ist (Spargel).
Auf Wunsch kann man sich für eine Feier aber auch ein Menü zusammenstellen lassen. Hier zeigt sich, dass der Chefkoch sein «Handwerk» versteht.
Also immer wieder gern.

Das Restaurant ist unser Lieblingsrestaurant in Chemnitz.
Hier wird seit Jahren das Essen hervorragend kreativ und frisch gekocht, das Preis-​/​Leistungsverhältnis stimmt und uns gefällt das liebevoll gepflegte Ambiente der Räume, die Blumen, die wechselnde Ausstellungskunst. Hier stimmt einfach alles.
Am Ostersamstag war das Restaurant gut besucht, wir hatten reserviert. Der Service war wie immer sehr nett und zuvorkommend. Die zusätzlich zur Speisekarte empfohlenen Speisen wurden mit Preis genannt, was ich gut finde. Schon der Gruß aus der Küche hat uns extrem gut geschmeckt und auf das nachfolgende Essen Lust gemacht. Alles war wunderbar!

Für den Preis den wir da bezahlt haben für dieses 3-​Gang– Menü war der Hauptgang sein Geld leider nicht wert.
Fast alle haben das Fleisch liegen lassen, hintergequält bzw. ausspucken müssen.
Die Suppe war gut.
Das Dessert auch gut gelungen.
Für den Preis hatte ich mir nur leider was Besseres zum Hauptgang vorgestellt. Schade.
War ein Reinfall damals!
Viele «Schlipsträger» vor Ort, fühlt sich nicht Jedermann wohl!

Super Essen in schöner Umgebung — auch das gibt es in Chemnitz.
Stimmt einfach alles — wenn man mal «gut essen» möchte.
Am Wochenende gibt es immer ein 20 Euro Menü.
Es gibt auch regionale Zutaten — zum Teil bio.

Chemnitz, uns bislang nur durch die Vorbeifahrt auf der Autobahn bekannt, sollte nun einmal unser Ziel sein. Von Freunden erfuhren wir vom Restaurant in der traumhaften Villa Esche. Nach einem gläschen Weißwein entschieden wir uns für einen roten. Leider muß man sagen, das die Weinkarte wenig Möglichkeiten bietet, einen der guten Deutschen Roten zu genießen…vielleicht ja bei unserem nächsten besuch.
Selten ist uns ein derart perfektes Preis-​Leistungsverhältnis aufgefallen. Die Qualität die erreicht wird spricht nicht nur für sich, sondern macht Werbung für´s weiter sagen. Alle Gerichte waren tadellos und mit Esprit zubereitet. Netter Service, wenn auch etwas steif, umsomehr aber dafür aufmerksam.
Ein sehr angenehmer Abend nach einem stressigen Tag. Vielen Dank und bis bald!

Die unzweifelhaft beste Feinschmecker-​Adresse in Chemnitz. Im Inneren der eigenwilligen Jugendstilvilla sitzt man behaglich und speist vorzüglich. Besonders angenehm, denn nicht selten wird hochwertiges Essen in pseudobarockem Ambiente kredenzt. Der neuen internationalen Küche wünschte man allerdings einen weniger provinziellen Service an die Seite. Der war freundlich und bemüht, aber sichtlich unbeholfen im Umgang mit dem Gast und dessen kleineren Sonderwünschen. Und auch mit der Aussprache der fremdländischen Gerichte hapert es noch gewaltig. Ein insgesamt sehr gutes Preis-​Leistungsverhältnis ist dennoch zu konstatieren.

Beim Restaurant Villa Esche handelt es sich wohl mit Abstand dem besten Restaurant der Stadt Chemnitz. Wer auf hochwertiges schlemmen steht und gern sehr gute Weine genießt, der ist dort genau richtig. Sicherlich sind auch die Preise ein wenig höher als in der restlichen Stadt, jedoch gemessen an der Qualität, ist es wieder eher normal.
Zum Feiern, zum gemütlichen und anspruchsvollen Candlelightdinner zu zweit, oder aber auch zum Einladen von wichtigen Geschäftspartnern — genau die richtige Adresse.
Ein Besuch lohnt sich.
P. S. Wem die Historie der Stadt Chemnitz und insbesondere der Villa Esche interessiert, sollte zeitgleich die Ausstellung in der Eschevilla besuchen.