Herboldsheimer

Waren am Sonntag zum Essen da, es gab Bei uns Sauerbraten, Schäufele und Karpfen. Zum Sauerbraten, der Teller war Randvoll mit einem Klos viel Fleisch und einer super Soße. Das Schäufele, zum Preis von 7,70 € war eine Schöné Portion und auch die Soße ein Gedicht, das Fleisch ein Traum — weich und zart. Der Karpfen für 9,30 (mittlere Größe) war Geschmacklich super und der dazugehörige Kartoffelsalat und Endiviensalat war einfach nur gut. Mein Fazit: wir kommen wieder, das Essen war einfach nur Super, nur Schade das man meist ohne Telefonisch Reservierung keinen Platz bekommt und meist auch keine der viel gefragten Rouladen.

Allgemein
das Herboldsheimer liegt direkt am Rotwildgehge (von dem am Sonntag die Hirsche frisch auf den Teller kommen) und ist bekannt für sein gutes Ammerndorfer Bier und und die rustikale fränkische Küche.
Der Gastraum ist ordentlich renoviert, von toten Fliegen keine Spur. Die Einrichtung ist einfach, aber ordentlich und der Chef kennt seine Gäste. Auch als «Auswärtige» wurden wir sehr freundlich begrüßt und man schaffte schnell ein Plätzchen für uns in dem übervollen Lokal. Die Stimmung war entspannt udn gelöst und natürlich herrschte auch eine gewisse Lautstärke, die wir aber als nicht störend empfunden haben.
Allein des guten Bieres wegen, lohnt sich schon mal ein Besuch. Die Speisekarte ist schön in einem rotbraunen Ledermäppchen eingebunden und ist übersichtlich, was für Frische spricht. Wir entschieden uns für ein Cordon Bleu mit Bratkartoffeln und einen Schweinebraten mit Kloß und Salat.
Das Schnitzel war ordentlich gebraten, sinnvoll groß, statt Formvoderschinken überraschte ein gut gräucherter roher Schinken und die Bratkartoffeln überzeugten ebenfalls. Knusprig, ohne Speck, sondern einfach gewürzt, schmecken sie mir dort besonders gut.
Der Schweinebraten mit seinen 4 kleinen Scheiben schmeckte sehr gut würzig, das Fleisch war frisch und zerging auf der Zunge. Die Sosse hätte für meinen Geschmack ruhig etwas angedickt sein können, aber geschmacklich war sie klasse.
Wenn man die Speisen am Nebentisch betrachtete, wünschte man sich einen zweiten Magen, um noch eine Portion zu essen. Überall zufiedene Gesichter. Auch das trug zu einer Wohlfühlatmosphäre bei.
Der Chef, Herr Herboldsheimer, erkundigte sich nach unserem Befinden und man sah im auch deutlich seinen Stolz und seine Leidenschaft für das Lokal und die Küche an. Diese Familie ist noch ehrlich am Wohl des Gastes interessiert! Auch sein Sohn, der beim Service aushalf ist ein echter Sonnenschein, der trotz vollen Lokals sich auch ein paar Minuten zum plaudern mit den Gästen nimmt.
Zufrieden verließen wir das Lokal und werden sicherlich oft wiederkommen.
Dienstags gibt es Schlachtschüssel und damit kein a la carte Betrieb.
Bedienung
fränkisch hemdsärmelig — paßt gut zum Lokal
Sauberkeit
keine Beanstandungen. Die Toiletten waren trotz reger Benutzung tip top in Ordnung.

Allgemein
gute und einfache fränkische Wirtschaft; die kleine Karte ist meines Erachtens ein gutes Zeichen, da die Speisen (Bratwürste mit Kraut, Schnitzel, Schlachtplatte etc.) immer frisch auf den Tisch kommen. Gut gezapftes Bier, familiäre Bedienung, ordentliche Preise und gutes Essen — was will man mehr?
Bedienung
immer fränkisch freundlich und angenehm zurückhaltend sowie korrekt
Das Essen
besonders die Schlachtschüssel ist immer sehr gut! Auch das übrige Essen (Bratwürste, Schlachtplatte, Kesselfleisch) ist frisch und schmackhaft — eben gute fränkische Küche mit gutem Ammerndorfer Bier
Das Ambiente
einfache, eben typische fränkische Gastwirtschaft auf dem Land — aber sauber und aufgeräumt
Sauberkeit
in Ordnung, neue Toiletten

Heute waren wir zum Anlass eines Geburtstags zum Mittagessen eingeladen.
Die Wahl unseres Gastgebers fiel (leider) auf das Gasthaus Herbolzheimer in Vogtsreichenbach.
Das Gasthaus kannte ich schon von einem früheren Besuch.
Wir hatten einen Platz gleich neben einen Fenster und mir fielen gleich zwei tote Fliegen auf der Fensterbank und auch Spinnweben am Heizkörper und in der Ecke auf.
Na gut ist halt ein Landgasthof dachte ich, da muss man ja nicht alles so eng sehen.
Die Speisekarte war an diesen Tag aber leider sehr kurz gehalten, wie man mir sagte, würde der Gasthof bald Betriebsurlaub machen und deshalb gibt es nicht mehr alles.
Wenn ich mich recht erinnere gab es neben verschiedenen Brotzeiten nur drei warme Fleischgerichte, und zwar Schnitzel, Cordon bleu und das dritte weiß ich nicht mehr.
Außerdem gab es auch ein Fischgericht, was ich bis jetzt noch nie auf einer Speisekarte gesehen habe, und zwar man höre und staune — Schmetterlingsbuntbarsch -.
Da ich früher mal Aquarianer war und diese Fische eigentlich nur als Zierfische kannte, die so fünf bis acht Zentimeter groß werden habe ich von einer Bestellung abgesehen.
Na gut, dann eben schon wieder Schnitzel, mit Bratkartoffeln –Pommes gab es auch nicht.
Meine Frau bestellte ein kleines Schnitzel mit Kartoffelsalat.
Meine Tischnachbarin hatte sich den Barsch bestellt und ich war schon sehr gespannt auf den Fisch.
Das Essen wurde nach einer angenehmen Wartezeit an den Tisch gebracht
Zuerst kamen die nicht gerade kleinen Schnitzel und auch ein riesiges Cordon bleu habe ich gesehen.
Dann der Fisch.
Es waren zwei oder drei große Filetstücke im Teigmantel paniert und wie es Aussah in der Fritteuse gebraten, — also kein Schmetterlingsbuntbarsch.
Als geladener Gast wollte ich nicht unhöflich erscheinen und fragte bezüglich des Schmetterlingsbuntbarsch lieber nicht nach, aber ich denke es war noch Fisch in der Tiefkühltruhe welcher nicht mehr zugeordnet werden konnte und so gab man dem ganzen einen schönen Namen.
Zumindest schmeckte er meiner Tischnachbarin, ob sich der etwas ölig aussehende Kartoffelsalat gut zum Fisch ergänzte kann ich nicht sagen.
Mein Schnitzel war wenigstens schon mal in der Pfanne gebraten, aber leider wurde zum Würzen irgendeine Fertigwürzmischung, die sehr deutlich nach Liebstöckel, (auch Maggikraut genannt) schmeckte verwendet.
Sorry aber das war nicht mein Geschmack.
Die Bedienung (ich vermute der Sohn des Wirts) war leider mit dem Getränkenachschub überfordert und so musste ich mich notgedrungen, um das Maggischnitzel runterzuspülen, bei dem Weizen meiner Frau bedienen.
Zum Nachtisch, auf den ich dankend verzichtet habe wurden Eiskaffee und Eis mit heißen Himbeeren bestellt.
Meine Frau hatte einen Eiskaffee und sagte mir im Nachhinein, dass er ihr nicht geschmeckt hat.
Das Eis mit heißen Himbeeren wurde von meiner Tischnachbarin bestellt, ob es ihr geschmeckt hat habe ich nicht gefragt, aber der Verzehr war, wie ich gesehen habe eine ganz schöné Sauerei.
Es wurde in einer Glasschale serviert, unten die Himbeersoße und darauf schwammen die Eiskugeln welche noch mit Sprühsahne bedeckt waren, und das ganze Randvoll.
Wie es zu der Sauerei kam muss ich nicht schreiben, ich denke das kann sich jeder vorstellen.
Fazit: Riesige Portionen — kleine Preise, aber das war’s auch schon.

Die Gaststätte in Vogtsreichenbach/​Cadolsburg ist sehr gut zu finden, da sie dort auch die einzige ist. Gemütliches Gasthaus am Land.

Es ist eher rustikal, ländlich eben aber alles sehr stimmig miteinander.
Obwohl es sehr gut besucht ist und man reservieren sollte ist der Lärmpegel angenehm.

Die Gäste waren, soweit ich es beobachtet habe, gemischten Alters. Auch viele Familien gehen dort hin. Wir selbst waren wegen einer Familienfeier dort.

Das Personal ist an einem Samstag abend sicher nicht das allerschnellste, aber schnell genug und wie in jedem anderen Restaurant auch. Sehr höflich, aber nicht übertrieben. Genau richtig für einen Franken ;-)

Die Speißekarte hat für jeden etwas. Ob es jetzt speziell eine Tageskarte gab habe ich nicht beobachtet.

Denn für mich war es klar was ich esse: einen Karpfen mit Kartoffelsalat.
Und das war der BESTE Karpfen, den ich je gegessen habe.
Ich habe schon einige karpfen gegessen und muss sagen, dass dieser der Beste war!
Und Franken ist sowieso schon bekannt für die guten Karpfen. Das muss was heißen!
Auch der Kartoffelsalat war hausgemacht wie von Omi! Sehr, sehr lecker!
Und frisch war das alles. Ein Gaumenschmaus!

Auch meine Familie war von den anderen Gerichten wie Schnitzel, Schäuferle, ja das was man dort halt so isst, sehr begeistert!

Fazit:
Einfach nur empfehlenswert!!!

Ich fand eine Landgaststätte vor, in dem das Publikum bunt gemischt war. Das Ambiente ist hier nicht überwältigend. Man kommt hier wegen dem Preis-​/​Leistungsverhältnis des Essens — und das ist super. Ich war schon öfters da und war noch nie enttäuscht, es ist nicht einfach zu finden.

Eine normale fränkische Gaststätte mit richtig leckerem Schnitzel und Ammerndorfer Hell!

Dank eines neuen Navigationsgerätes wurde der sehr versteckt gelegene
Gasthof Herboldsheimer in Vogtsreichenbach bei Cadolzburg, nun endlich auch gefunden, Leider…
Ambiente:
Bis auf den letzten Platz gefüllt präsentierte sich das schon etwas ‘abgewirtschaftet’ wirkende Gasthaus an einem Sonntagmittag.
Wer im Hauptgastraum keine Sitzmöglichkeit mehr vorfindet, kann es sich im Nebenraum (der sich im Keller befindet) oder auf der Außenterrasse gemütlich machen.
Sauberer hätte es aber schon sein können! Bei aller Mittagshektik und der enormen Auslastung am heutigen Tag, sollte trotzdem darauf geachtet werden, dass die Menagen weder kleben noch verstopft sind. Auch die Tische hätten eine liebevollere Behandlung mit einem Wischlappen verdient gehabt.
Speisen– und Getränkeauswahl:
Der traditionsreiche Gasthof bietet regionale und überregionale Speisen und Getränke an.
Eine umfangreiche Sonntags-​Karte lässt keine Wünsche offen.
Unsere Auswahl:
«Pfannkuchensuppe mit Butterklößchen».
Die etwas überwürzte Consommé war gut temperiert. Die Frittaten geschmacklich in Ordnung, das Butterklößchen einwandfrei.
«Jägerbraten mit Kloß und gemischten Salat».
Das war nichts, gar nichts!
Die ‘Mondamin-​Packerl-​Soße’ ein Albtraum. Der Höhepunkt der Peinlichkeit: Champignons aus der Dose!
Das war der schlechteste Jägerbraten den ich jemals hatte!
«Kalbsbraten mit Kartoffelkloß und gemischten Salat».
Der scheinbar unaufhörliche Schrecken was die Speisenqualität angeht, ging munter weiter.
Das sehr geschmacksneutrale, dafür aber fettige Fleisch, war viel zu dünn aufgeschnitten.
Die von mir bei diesem Gericht erwartete Demiglace (in diesem Falle Kalbsfond mit Bratensaft ergänzt) war eine wässerige verlängerte Jus und diese nicht einmal ordentlich abgeschmeckt!
Die Klöße waren NICHT hausgemacht.
Die lieblos angerichteten Salate standen den Hauptgängen in nichts nach und präsentierten sich fad, öde und mit einem Fertigdressing malträtiert (s.a. Fotos).
Service:
Die Serviceleistung war sehr durchwachsen.
Es wurde nicht einmal gefragt ob es denn geschmeckt hat (kein Wunder, mein Teller war ja nicht einmal zur Hälfte aufgegessen worden…).
Fazit:
In der Gegend um Cadolzburg gibt es mindestens zehn gute bis sehr gute Landgasthöfe, mit der heutigen unterirdischen Gesamtleistung dieses Hauses, ist nicht einmal ein durchschnittliches Bewertungsergebnis möglich.
Es ist keinesfalls ausreichend, wenn man sich nur auf Pfefferkarpfen und Schäuferle als hausgemachte «Spezialität» besinnt. Gerade bei der Zubereitung einfacher Braten-​Gerichte, sollte genauso viel Augenmerk auf diese gerichtet werden wie auf die Besagten.
Ich bitte um Verständnis, aber diese Lokalität wird frühestens in einem Jahr einem Nachtest unterzogen.
Tipp:
Montag und Donnerstag ist Ruhetag, Freitag ist erst ab 16.00 Uhr geöffnet.
Es empfiehlt sich einen kleinen Spaziergang zu machen. Der wunderschöné und traditionsreiche «Frankenmarkt Cadolzburg» ist gleich um die Ecke!
Auf Schritt und Tritt begegnen dem Besucher die Zeugnisse der Vergangenheit:
Malerische Gassen, ein historischer Marktplatz, Türme und Tore, Brunnen und anziehende stille Winkel laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Rustikale einfache Gaststätte —
bei einem Landausflug für einen Einkehrschwung immer gut — egal ob Schnitzel — Bratwürste — Schweinbraten — bei einem Ammerndorfer Bier oder einem Frankenwein immer ein Genuss.

Gut bürgerliche Gaststätte einfach eingerichtet aber super leckeres Sachen z. b die Schnitzel sind super