Odins Haddeby

Nachmittags in der Sonne im Biergarten urig wars. Schnelle Bedienung frisches Flens und Snacks machen den Aufenthalt mit Blick auf das Wasser angenehm. Wir hatten für Abend bereits was reserviert, die Karte des Odins lässt aber wenn man hier essen will kaum Wünsche offen es gibt auch Skipper Labskaus

Wenn man große Erwartungen hat, ist die Fallhöhe entsprechend. Ich hatte mich sehr auf das Abendessen hier gefreut, wollte unbedingt Braten vom Angler Sattelschwein probieren und das Brot, das aus dem Mehl der Mühle Nicola frisch hier hergestellt werden soll. An unserem Tisch ist an diesem Abend alles schief gegangen. Wahrscheinlich kommt das in einem so riesigem Haus, ich versuche nicht zu sagen «Abfütterungsstelle», mehrmals täglich vor. Allerdings erklärt das nicht das komplett geschmacksfreie Essen. Einzig die Käseplatte war gut.
Angefangen hat es damit, dass mir bei der Bestellung auf Nachfrage keine Weinkarte gereicht wurde, sondern lediglich ein Wein empfohlen wurde (der war dann immerhin auch sehr schön — Markus Schneider, Hullabaloo). Der Wein und das Wasser kam in verschmutzten Gläsern. An einem war Lippenstift, mein Stiel war komplett verklebt, die Gläser hatten alle schlimme Schlieren. Geht gar nicht. Wie soll man so genießen? Wenn man seinen Wein für 6,00 Euro das Glas anbietet (die Flasche kostet ab Hof 10 Euro), sollte das Glas sauber sein. Nunja, das sollte es eigentlich immer. Es wurde jemand vom Abwasch mit 2 Entschuldigungspralinen geschickt. Erklärung war, das mache alles die Maschine und käme bei so vielen Besuchern mal vor. Wenn man das weiß, stellt man jemanden zum Gläserpolieren ein. Genug Gewinn sollte der Laden abwerfen.
Braten vom Anglersattelschwein an dunkler Biersoße mit Servietteknödeln, Kohlrabi, Blumenkohl und Broccoli: Das Fleisch war zart, die Biersoße wässrig, blass, geschmacksfrei. Die Kohlrabi waren nicht gar, das andere Gemüse ohne Salz, meine Knödel hatten Salzklumpen drin. Ich habe das angemerkt. Es hieß, die werden halt handgemacht. So so. Ich meine, Salz streut man so, das es eben nicht passiert, dass in einem Teig Salzklumpen entstehen. Die Käseplatte war gut, das dazu gerichte selbstgebackene Brot nicht. Es war zu kompakt und geschmacksneutral. Es gibt so etwas wie Brotgewürz, das ist keine Chemie. Man kann ein Brot auch richtig gehen lassen. Wir hatten eigentlich vorgehabt, das besondere Mühlenbrot mit nach Hause zu nehmen. Darauf haben wir verzichtet.
Nie wieder.

Wir waren gestern dort und haben bzgl. Service die selbe Erfahrung gemacht, wie andere Besucher: wir wurden — wie andere Gäste auf der Terrasse — 15 Minuten ignoriert, bis meine Frau dann an den Tresen ging und fragte, ob wir denn etwas bestellen könnten. Daraufhin kam eine «Servicekraft» — die die Gäste, die darauf hinwiesen, dass sie schon länger warten, zurecht wiess — einfach unmöglich. Das Essen war ganz OK, bis auf die Bratkartoffeln, die nicht knusprig, dafür aber fade waren. Positiv: Die Toiletten.

Bekanntes Restaurant mit starker Betonung regionaler Produkte und Zutaten. Preise lassen auf Höhe Qualität und 1a Service hoffen.
War nur leider nicht so. Bedienung war zwar freundlich, aber schnell und hat immer wieder auf sich warten lassen. Dorsch mit Gemüse und Senfsauce war fad, die extra knusprig bestellten Bratkartoffeln waren «normal».
Alles in allem nicht grottenschlecht, aber für ein Restaurant mit diesem Ruf und diesen Preisen war das echt nix.

Wir (meine Frau und ich) kamen zum Abendessen in das Restaurant, und da drinnen die Lautstärke mehr als hoch war, nahmen wir auf der Terasse Platz. Der Kellner war zunächst recht aufmerksam, widmete sich dann allerdings recht ausdauernd dem Paar am Nebentisch, die wohl Landsleute von ihm waren, so dass es eine ganze Weile dauerte bis wir unsere Bestellung loswerden konnten.
Der Salat als Vorspeise war sehr lecker und frisch, das Rumpsteak meiner Frau medium wie bestellt und sehr zart. Mein Schweinenacken war auch in Ordnung, das Gemüse (insbesondere der Brokkoli) allerdings zerkocht und die dazu gereichten gerösteten Semmelknödel versalzen. (Der Koch hatte wohl nicht bedacht, dass das Braten die Salzkonzentration erhöht).
Das Dessert war wieder in Ordnung, aber keine Offenbarung. Die Reklamation der Knödel wurde mit einem lapidaren «ich werde das in der Küche ausrichten» quittiert — nun ja…
Fazit: Nette Umgebung, ambitionierte und nicht überladene Speisekarte, akzeptable Preise, aber im Detail (und mit wenig Aufwand!) doch einiges Optimierungspotenzial.

Hätte ich vor einem Jahr den Beitrag geschrieben, hätte es 5 Sterne gegeben! Damals waren wir etwas zufällig im Odins Haddeby gelandet und völlig begeistert. Unser letzter Besuch nun im Juni 2015 war nicht wirklich der «Brüller».
Positiv: Service sehr freundlich, bemüht und flott!
Negativ: Die Speisekarte sehr übersichtlich und gefühlt ca. 3 Euro teurer als im letzten Jahr. Das Restaurant setzt auf Bio-​Produkte und regionale Produkte, was wir als absolut positiv empfinden. Leider sind die Portionen nicht zum «Satt-​Essen». Den sonst üblichen «Gruß aus der Küche» für Restaurants auf diesem Nivau gab es nicht. Ehrlich gesagt sind wir von dem Hauptgericht nicht satt geworden.
Mein Mann hatte eine winzige Portion Dorsch für teures Geld. Ich die «Kiko”-Hänchenbrust. Hier gibt es keine ganze Hähnchenbrust (wie nach der Beschreibung zu erwarten!) sondern nur eine halbe mit labbriger Haut und eine winzige Ofen-​Kartoffel. «Vorspreisen» und Salate ab ca. 12 Euro aufwärts!!!
Getränke: Ich liebe den «Black Print» vom Winzer Markus Schneider aus der Pfalz.
Ab Winzer kostet die Flasche 12,50 Euro. Ein Glas in Odins Hadebby (ohne Eichstrich, angeblich 0,2 l) für 8,40 Euro.
Summa Summarum: Die Qualität der Lebensmittel stimmt. Leider sind die Preise nicht mehr angemessen.
Ergebnis: Samstag Abend auf der Terasse um 19:00 Uhr nur 6 Tische besetzt, im Restaurant 1 Tisch. Das sollte den Betreibern zu denken geben.

Waren vor einiger Zeit dort den Geburtstag meiner großen Schwester dort feiern: Die Getränke waren gut gekühlt und der Tisch war sauber und ordentlich eingedeckt. Einige Familienmitglieder hatten Fleischgerichte und waren sehr zufrieden damit! Auch Veggie-​Alternativen (mein Neffe ist Vegetarier) kann man bekommen; allerdings muß man das Personal direkt darauf ansprechen!
Ach ja, Selbstgebackenes Brot sowie einige Bio-​Produkte kann man dort auch zum Mitnehmen kaufen!.:-)

Ausflugslokal mit riesem Biergarten
Sozusagen in der Einflugschneise zum Wikinger-​Museum Haithabu liegt dieses Restaurant und genau deshalb sind wir auch auf unserem Rückflug aus Hedeby hier zwischen gelandet.
Der Biergarten war einfach zu verlockend und auf der Bühne stand eine Jazzband und eröffnete die Open Air Saison. Direkt am Biergarten ist ein kleiner Spielplatz und war auch unser Sohn schnell überzeugt noch eine kleine Rast zu machen.
Hier kommen wir gerne wieder vorbei.

Wir hatten uns sehr auf die nette Brasserie gefreut. Als wir das Lokal betreten haben standen 5 Kellnerinen vor uns die, nachdem sie uns gesehen haben, uns demonstrativ den Rücken zugekehrt haben. Darauf hin haben wir uns, nach längerem hin und her irren (noch immer von Ignoranz seitens des Personals) für die Terrasse entschieden. Dort saßen wir dann und wurden noch immer ignoriert. Die «Dorfprominenz» wurde umgehend mit Küßchen und Karte begrüßt, während wir noch immer darauf warteten, dass uns eine der 5 Kellnerinnen, wahr nimmt und die Karte bringt.
Nach ca. 15 Minuten sind wir dann, noch immer hungrig und entnervt gegangen.
Fazit: Wenn man nicht in Schleswig lebt und mindestens eine Kellnerin mit Namen kennt, braucht man es gar nicht erst zu Versuchen bedient zu werden.

Qualitativ hochwertiges Essen, das wirklich sehr gut schmeckt, dabei aber nicht etepetete daher kommt, sondern durchaus auch sättigt. Sehr leckeres hausgebackenes Brot. Das Ambiente ist in der kälteren Jahreszeit im großzügigen Haus und im Sommer im Garten mit Blick auf die Schlei sehr schön. Als feinheimisch-​Restaurant kommen fast alle Produkte aus der Region und sind nachhaltig produziert. Das ganze zu absolut angebrachten Preisen.

First of, I really love this place!
They have seats outside for good weather, or you can sit inside and enjoy the cozy athmosphere near the fire place.
The food is all organic and it tastes phantastic! Breakfast or dinner — always a winner ;-)

Vorneweg muss ich anfügen, meine Frau und ich machen in dieser Gegend an der Schlei des Öfteren Urlaub und wollten immer mal in diesem Lokal vorbeischauen, da es uns reizvoll erschien. Endlich hat es mal geklappt. Na wunderbar! Na ja, …
Zunächst das Positive:
Wir hatten die selbstgemachten Bandnudeln mit Schweinefilet und Bärlauchsauce. Da ich laktoseintolerant bin und das leider immer noch in vielen Restaurants die Sache umständlich macht, war ich gezwungen die Diskussion mit ungeahntem Ausgang mit dem Keller zu starten. Aber alles kein Problem, es wurde prompt eine Alternative zur sahnehaltigen Sauce angeboten.
Das Essen selbst war gut. Serviert wurden jeweils drei Medaillons vom Filet auf einem Nudelbett, angerichtet mit saisonalem Gemüse. Ausgewogen gewürzt, Nudeln bissfest, alles in allem gut. Auch wenn ich anmerken muss, dass auch Schweinefleisch nach der Zubereitung innen etwas rosa bleiben darf (es war durchgebraten).
Es gefällt, dass hier viele Bio-​Waren verarbeitet werden. Auf der Karte werden sehr transparent die Bezugsquellen aufgeschlüsselt. Das ist gut und vorbildlich.
Es macht auch definitiv was her, dass es vor der eigentlichen Speise selbstgebackenes Brot in verschiedenen Sorten als Appetitanreger gibt.
Nun leider die negativen Punkte, die zur Enttäuschung des Abends insgesamt beigetragen haben:
Wir betraten den Laden, zunächst an einem ganzen Stab von Service– und Küchenkräften vorbei. Viele Blicke in unsere Richtung und gerade einer hat es geschafft uns zu begrüßen. Schlechter Start.
Kurz zu den Rahmenbedingungen, das Lokal war zu gut vier/​fünftel gefüllt. Es waren für meinen Geschmack aber dennoch ausreichend Servicekräfte vorhanden.
Nichtsdestotrotz war unser Kellner kurz angebunden. Es dauerte locker 10 Minuten bis überhaupt einmal die Getränkebestellung aufgenommen wurde, eine weitere Viertelstunde, bis die Essenswahl registriert wurde. Einfach zu lange.
Es war gut zu beobachten, wie unkoordiniert die Servicekräfte agierten. Teilweise zwei an ein und dem selben Tisch mit unterschiedlichen Aktionen, die auch von einer Kraft hätten erledigt werden können. Teils war den Leuten auch anzusehen, dass sie den Feierabend herbei sehnten. Es wundert also nicht, dass dieser Laden weitere Arbeitskräfte sucht. Wer es da noch nicht gemerkt hatte, sah es spätestens bei der Betrachtung der Speisekarte. Da sah man nämlich zuerst nicht, auf was man sich kulinarisch freuen könnte, nein, erst einmal prankte da eine Stellenanzeige. Fürchterlich schlechter Stil. Wie kann man seinen Gästen so beibringen, dass der Service gerade etwas knapp ist. Außerdem wollen die Leute essen und keine Teller abwaschen.
Das Essen kam spät. Wir waren schon mit der ersten Lage an Getränken fast durch als endlich serviert wurde (nach ca. einer Stunde nach Bestellung). Immerhin konnte man in der Zwischenzeit die eben geschilderten Eindrücke sammeln.
Zumindest zu dieser Jahreszeit hat dieses Lokal ein Problem mit Fliegen. Immer wieder, ob bei der Warterei oder während des Essens wurde man von den Viechern gestört. So einem Problem kann sich ein professionell geführter Laden dezent entledigen. Dieser wohl leider nicht. Es ist einfach unappetitlich.
Mir ist im Übrigen aufgefallen, dass alles in allem ziemlich konzeptlos bzw. ohne Philosophie wirkt. Mit dem Namen und Teilen der Einrichtung spielt man mit dem WIkingerszenario. Mit der Präsentation, Wahl der Produkte und Sprache auf der Karte wirbt man für einen etwas gehobeneres Lokal. Wenn man dann mal einen Abend hier verbracht hat, kommt nicht mehr raus als ein norddeutscher Biergarten. Was ok ist, wenn es nicht so viele negativen Punkte gegeben hätte. Dennoch wirkt es ohne Idee, wie man sich ausrichten möchte.
Bzgl. Preis/​Leistung sei eines gesagt, da hier in den Bewertungen einige meckern. Für die gewählten, verarbeiteten Produkte und das letztliche Handwerk ist der Preis an und für sich gerechtfertigt und damit akzeptabel. Leute, seht es ein, wollt Ihr Qualität, zahlt dafür oder lasst es ganz bleiben. Geht zur Currywurstbude, wo das teuerste an der Wurst die Pelle ist.
Alles in allem ein Lokal mit merkwürdiger Präsentation, schlechtem Service und vernünftiger Küche. Schade.

Slowfood der leckeren Klasse!
Netter Biergarten und angenehmes Innere.
Freundlicher Service, immer versucht, die Gäste möglichst alle im Auge zu behalten.
Das Essen darf ruhig schon alleine mit 5 Unilocalsternchen glänzen. Es sieht gut aus und ist sehr lecker und vor allem regional.
Der Slowfoodführer hatte uns diesen Tipp eröffnet, da wir ein Lokal in der Nähe vom Wikingermuseum gesucht hatten.
Noch ist dort Platz, aber Reservierungen sind immer gerne gesehen. Ein echter Tipp!

Volksverdummungs-​Konzept
Oh Freunde, wenn ihr Touristennepp erleben wollt, so strömet nur recht fleißig in Odins Biergarten in Haddeby! Denn wahrlich, das einzige, was außer dem Namen und der Nachbarschaft zum Wikingermuseum an die ollen Germanen erinnert (na ja: erinnern soll), sind die Schafsfelle auf den Sitzbänken. Oh ja und die Petroleumfunzeln vor dem Eingang. Schlägt man die Speisekarte auf, vergeht einem schnell der Glaube an die Ahnen außer germanisierenden Titeln für Speis und Trank (Salat Baldur, Walhalla Frühstück) ist wirklich nichts von Früher übrig geblieben, nicht einmal ein scheinheiliges Gläschen Met!
So höret nun mein Thing-​Urteil:
Die Speisen sind gut, aber definitiv zu fleischlastig (als gäbe es auf der ganzen Welt nur Bio-​Fleisch und kein Bio-​Grünzeug oder sind beim Salat die stattlichen Preise schwerer zu argumentieren?).
Die Einrichtung des Restaurants ist albern und inkonsequent (okay, Geschmacksache).
Die Preise sind noch deftiger als die Gerichte.
Das Lächeln und die Freundlichkeit der Kellnerinnen (bitteschöndankeschönbitterechtgern) ist dermaßen gekünstelt ich bin mir sicher: in Wirklichkeit hassen sie ihre Gäste.
Am nächsten Tag beim Frühstück war’s auch nicht viel besser (vom Yachthafen Haddeby aus blieb uns keine andere Wahl): die gleiche Gattung Kellnerinnen (klar, haben ja auch die gleiche Schulung hinter sich !), gute Qualität zu saftigen Preisen und als Sahnehäubchen obendrauf: zum Frühstück gab’s nur 1 Tasse Kaffee jede weitere wurde mit Heller und Pfennig (oder wie heißt das bei den Wikingern?) berechnet! Nach so viel Nepp habe ich den (ich geb’s zu:) fiesen Verdacht, dass selbst der Bienenhonig verdünnt war, um mehr rauszuholen.
So quetscht man aus den Touris (die da hocken, wie die Felle auf denen sie sitzen) auch noch das allerletzte raus. Aber aus uns so viel ist sicher nur einmal.
Die zwei Sterne gehen einzig und allein auf die talentierte Kappe des Kochs.

Besucht haben wir den naheliegenden Campingplatz und das empfehlenswerte Wikinger-​Museum.
Nachdem wir schon am Abend im Restaurant (mit offener Küche) gegessen haben, bestellten wir einen Geburtstagsfrühstückstisch für unseren Sohn. Es wurde sehr nett mit Kerzen etc. kindgerecht vorbereitet. Leckere selbstgemachte Brötchen, Marmelade und frischer Belag rundeten den guten Eindruck ab.

Auf jeden Fall sehr leckeres Essen direkt an der Schlei. Kann ich nur empfehlen. Z.T. sind die Kellner aber leicht unfreundlich.

Absolut urig und tolle Küche. Auf den Hauptgang haben wir ein wenig zu lange warten müssen aber Qualität der Speisen und der Service entschädigen. Sehr lecker auch das hausgemachte Brot, welches man auch so erwerben kann. Ich kehre hier bestimmt wieder ein, gerne auch zu den anstehenden sommerlichen Events.
Alle Gäste meiner Gruppe waren sehr zufrieden

nachdem wir den reinfall auf dem Hof Eckhorst erlebt haben sind wir wieder Richtung Autobahn gefahren und uns viel der gasthof auf.
Es ist wohl ein historisches haus, was es noch nicht all zu lange gibt.
Wir waren begeistert.
der Gastraum sehr edel und sehr geschmackvoll eingerichtet
Das Essen war sehr gut .das Personal sehr zuvorkommend und sehr freundlich.
Super fanden wir, das man noch die Möglichkeit hatte das tolle Brot zu kaufen und mit nach Hause zu nehmen.
wir haben direkt drei versch. Sorten gekauft ;-)
Tolles Lokal. wenn wir wieder mal in der Gegend sindkommen wir wieder !!!

Hut ab, Feinheimisch & Bio, tolle Bäckerei, der Konditor macht Torten zum niederknien, fairtrade Kaffee, usw, usw,
Die Küche glänzte mit Flying Buffet,
I Love Odin

Wir waren gerade heute Abend mal wieder da. Der Service scheint sich deutlich verbessert zu haben. Wir wurden von mehreren Damen sehr freundlich bedient.
Dennoch hat das Gasthaus Haddeby nicht das Zeug, mein Lieblingsrestaurant zu werden. Die Einrichtung ist extrem rustikal. Als Tische stehen zum Teil (drinnen!) nur in der Länge aufgeschnittene Baumstämme zur Verfügung. Teilweise sitzt mal nur auf Bänken ohne Lehne. Einige (Hoch)Tische befinden sich neben der offenen Küche, was nicht gerade die Lungen erfreut.
Die Karte ist interessant, aber auf den Teller kommt nichts Besonderes. Das Essen ist okay, aber nicht mehr. Heute Abend hatte ich eine Quiche mit Kräuterquark und Salatbeilage. Die Quiche enthielt im Wesentlichen Spinat, Käse und Blätterteig. Die Portion fiel für 12,50 Euro recht klein aus. Meine Begleitung bekam die gleiche Salatbeilage und den Quark, aber statt der Quiche ein warmes Stangenbrot mit gebratenen Pilzen. Die 6,80 Euro dafür empfanden wir als sehr angemessen.
Vorsicht geboten ist vor dem sehr säuerlichen Dressing, zumal die Salatbeilage samt Dressing häufig auf dem selben Teller wie das Hauptgericht serviert wird. Da kann das Dressing schon mal den Rest versäuern; daher lieber extra wenig Dressing bestellen!
Dennoch gibt es einen guten Grund, das Gasthaus Haddeby aufzusuchen: Es ist das wunderbare Brot, welches sozusagen als Gruß aus der Küche mit Kräuterquark serviert wird!

Vielen, die auf der B 76 zwischen Schleswig und Eckernförde fahren, ist das Gasthaus Haddeby vor den Toren Schleswigs ein vertrauter Anblick.
Über Jahrzehnte hinweg war dieses Haus geschlossen, Versuche, Anfang der 90er Jahre und 2005 das Gasthaus wieder zu eröffnen, scheiterten. Nun ist es endlich seit letztem Jahr wieder geöffnet und auch hier war es eine Empfehlung, die zu einem Besuch führte.
Und um es gleich vorweg zu nehmen, ein Besuch, der sich lohnte und sicherlich wiederholt wird. Hier werden frische Waren und Produkte aus dem Lande verarbeitet. Das Mineralwasser wird nicht sinnlos aus Hintertupfing oder Italien importiert, nein — es kommt aus S-​H. Passend zu Odins Biergarten gibt es das naturtrübe Bier der Asgaard Brauerei aus Schleswig oder Flens-​Dunkel.
Die Küche ist offen und man kann den Köchen bei der Arbeit zusehen. Das Personal ist freundlich und norddeutsch. Also freundlich-​norddeutsch! Verschiedene Variationen Frühstück werden an– geboten, warme Küche gibt es durchgehend. Meine Empfehlung: Das Wildkräutersüppchen! Die Back– waren sind 1A und werden vor Ort hergestellt. Lokale Küche, sehr variationsreich und schmackhaft dargeboten und das Auge isst stets mit! Aua! :-) Sogar Kuchen und Kaffee gibt es.
Nette und freundliche Räumlichkeiten — das Thema Wikinger und den historischen Bezug zur ursprünglichen Pferdestation und Gasthof immer wieder mit Fotos unterstreichend. Sehr geschmack– voll, aber nicht überladen. Sanitäre Anlagen: Den Daumen nach oben! Großer Parkplatz und wunderschöné Wanderwege rundherum.
Nachtrag 09.06.10
Auch ein zweiter Besuch hat den guten Eindruck nur bestätigen können. EINFACH KLASSE der Laden! Ein klitzekleiner Wermutstropfen, die Bratkartoffeln scheinen Rezept A la Ratskeller Eckernförde zu sein… bitte noch dran arbeiten!