Huang Lin

Wir waren hier auf einen Samstagabend eingeladen. Es wurde Buffet und Karte angeboten. Ich entschied mich für ein Karten Gericht. Die Teilung der Gruppe war kein Problem. Habe ich auch schon anders erlebt .
Soweit alles gut.
Die Bedienung kam zügig.
Der Service wirkt aber etwas seltsam. Sei es lustlosigkeit oder überforderung. …
Das Ambiente ist typisch Chinese. …mir ist sowas immer etwas zu kitschig aber das ist Geschmackssache und ich habe schon schlimmeres gesehen. Die Toilette bräuchte aber dringen mal eine Renovierung. Geht so garnicht mehr.
Das Essen selber. …ok aber auch nicht mehr. Heisst. …da ich wegen den Service und den Ambiente nicht nochmal hierher kommen würden. Wegen den Essen aber auch nicht. Der Abend war lustig und einen geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.

Allgemein
So was habe ich noch nicht erlebt! Habe mich mit drei Freundinnen zum Abendessen im Huang Lin getroffen. Nach dem wir uns an den Tisch gesetzt haben dauerte es ca.15 Minuten bis wir die Karte bekamen nach Getränken wurde nicht gefragt nach weiteren 10 Minuten wurde dann die Bestellung entgegen genommen. Essen kam dann halb wegs zügig. Ein essen wurde falsch an den Tisch gebracht musste neu gemacht werden. Also wieder warten! Essen war so lala! In der ganzen Zeit wurden wir nicht einmal gefragt ob wir noch was trinken möchten oder noch was bestellen wir wurden schlichtweg nicht beachtet! Zwei stunden lang! Als wir um 22 Uhr bezahlen wollten reagierte die Chefin hinterm Tresen auf mehrfaches rufen nicht. Erst als wir an ein leeres Glas schlugen wachte Sie auf. Ja sie hat geschlafen! Fassungs und sprachlos bezahlten wir und gingen. Ich bin seit 2002 regelmäßig Gast in dem Restaurant gewesen aber das war definitiv das allerletzte mal! Einfach nur mega peinlich! Und wir waren die einzigsten Gäste zu der zeit!
Bedienung
Grauenvoll!
Das Essen
Lauwarm
Das Ambiente
Es war sehr kalt. Heizung war aus.
Sauberkeit
Teller war schmutzig

Optisch recht überladenes chinesisches Restaurant.
Über die Sauberkeit hatte ich bislang keine Beschwerden.
Speisen finde ich recht gut, preislich ist vor allem der Mittagstisch wirklich interessant.
Sehr freundliche Bedienung, alles in allem ein ordentliches Gesamtpaket.

Schmutzige Tischdecken, kaputte Vorhänge– Einrichtung und Ordnung lässt zu wünschen übrig! Essen in Ordnung, Buffet wird regelmäßig aufgefüllt.

Dieses Restaurant kann ich nur weiterempfehlen !!! Wirklich hübsches Ambiente, super Essen zu angemessenen Preisen und sehr nette Bedienung.

Ein eher durchschnittliches Restaurant mit nettem Ambiente und bemühtem Personal. Gegessen haben wir aber auch schon besser. Die wenigen Worte zeigen eben auch, das nicht wirklich etwas positiv oder negativ aufgefallen ist.

Noch einmal wagten wir uns todesmutig in die dampfenden Sümpfe des Vietcong Delta, besser bekannt auch als Burgdorfs chinesisches Restaurant mit der höchsten Luftfeuchtigkeit dank hermetischer Abriegelung sämtlicher Fenster. Ich versuchte mich an einer 14-​Euro-​Reistafel für eine Person. Wir waren bis auf ein Pärchen am Tisch hinter uns die einzigen Gäste, da es schon etwas später war (ca. 21 Uhr). Nachdem wir bestellt hatten, kam meine Vorspeise, eine Hühnersuppe, recht schnell und ultra-​heiß. Die Hauptgänge jedoch ließen immer länger auf sich warten, und nachdem mein Magen bereits an den Kniekehlen vorüber gen Boden glitt, begann ich mit der Ursachenforschung nun, der Grund war schnell ausgemacht, denn die Kellnerin hatte sich seit über 20 Minuten mit dem Pärchen hinter uns über ihre Führerscheinschwierigkeiten verquatscht. Die Bedienung beklagte sich gegenüber dem Pärchen über ihren Fahrlehrer, welcher sich aus ihr unerfindlichen Gründen während ihrer Fahrstunden stets unfreundlich und stressig ihr gegenüber gab nachdem ich ihr ultima ratio gegen meinen drohenden Magenkollaps einen eindeutig genervten Blick zuwarf, ging sie tatsächlich endlich los Richtung Küche und brachte uns unser dort seit geraumer Zeit bereitstehendes Essen (was natürlich jetzt weder schnell noch heiß sein konnte…). Langsam erahnte ich, weshalb der Fahrlehrer möglicherweise doch gar nicht so ohne jeden Grund ungehalten gegenüber seiner asiatischen Fahrschülerin war wenn sie ihn womöglich auch schon einmal so bedient hatte wie uns…
Vergeblich suchte ich auf meiner Reistafel die süßsaure Soße hatte ich von dieser nicht auf der Karte gelesen? An mir selbst zweifelnd verließ ich kurz das Restaurant, um dies auf der an jeder Restauranttür angebrachten Speisekarte noch einmal nachzulesen und dort entdeckte ich, was die Begabung für das Lesen zwischen den Zeilen bedeuten kann: dort stand nicht Ente mit süß-​saurer Soße, sondern lediglich Ente süßsauer… Tatsächlich entdeckte ich nach meiner Rückkehr an meinen Platz eine unklare Flüssigkeit unterhalb des Entenfleisches, welche wohl mit Wasser gestreckt der Ente den Anflug des süß-​sauer durch das Natriumglutamat hindurch verleihen sollte tja, und was lernen wir daraus? Lesen hilft…
Nachdem ich noch meine nahezu zu Eis erstarrten Rippchen abgenagt hatte (die Reisplatte stand ja schon lange in der Küchenluke und war zudem viel zu groß für das kleine Stövchen, so dass die Rippchen am äußersten Rand der Selbigen gelagert gar nicht gewärmt werden konnten), kamen sofort die wahrscheinlich vom Buffet übrig gebliebenen 4 klitzekleinen gebackenen Bananen angeflitzt (denn der Feierabend rückte ja in greifbare Nähe, wären da nicht die letzten zwei störenden Gäste gewesen).
Während ich diese hinab würgte, kam jedoch erst der Gipfel unseres Aufenthaltes: wollte ich doch dort eigentlich mit meiner Frau ein romantisches Rendezvous verleben, fing nun der Sohnemann des Besitzers an, mit einem rasselnden Spielzeugrad wie wild lärmend durch das Restaurant zu rennen wieder ließ ich meinen Ultima-​Ratio-​Blick gen Bedienung schweifen, was tatsächlich eine kurze Ermahnung für Sohnemann folgen ließ. Dieser zeigte sich hiervon jedoch gänzlich unbeeindruckt, weshalb weitere Ermahnungen scheinbar als sinnlos eingestuft wurden. Sohnemann muss aber wohl etwas von meinem Unmut bemerkt haben, denn als ich gerade einmal meinen Adlersuchblick nach den klitzekleinen Bananen auf dem viel zu großen Teller aufschweifen ließ, stand Sohnemann plötzlich mit seinem akustischen Folterinstrument vor mir und begann ungeniert damit, dieses genau vor unseren Nasen auf unserem Tisch hin und her zu rollen!!! Und dieses Spielzeug hatte er zuvor ebenfalls draußen auf der Strasse benutzt (hoffentlich hatte er die dortigen Hundehaufen sicher umkurvt!), dies hatte ich nämlich bei meinem kleinen Speisekartenausflug vor die Tür bemerkt, als ich ihn dort mit seinem Vater vom Spielen kommen sah.
Da meine Frau die ganze Zeit zu mir flüsterte, ich möge ruhig bleiben, entgegnete ich auf die emotionslos vorgetragenen Fragen, ob es denn geschmeckt hätte, auch nichts mehr, verschmähte in trauter Eintracht mit meiner Frau auch den kostenlosen Abschiedstrunk und verließ auf nimmer Wiedersehen fluchtartig mit ihr dieses höchst zweifelhafte Etablissement.