Forellenhof Reinhartsmühle

Wir haben mit sechs Personen übernachtet und auch das Restaurant genutzt. Insgesamt ist die Qualität des Essens gut bis sehr gut. Leider fallen die Portionen teilweise sehr klein aus, was man über die Preise nicht sagen kann. Der Service ist teilweise langsam, sodass wir sehr häufig lange warten mussten um bestellen zu können. Die Zimmer haben wir gemäß den Bildern auf der Homepage gebucht, auf der moderne Zimmer abgebildet waren. Dort angekommen mussten wir feststellen dass Sie leider nicht derartig renoviert wurden. Als wir den Hotelier darauf angesprochen haben hat er sich nur gerechtfertigt und zu keinem Zeitpunkt entschuldigt. Insgesamt zieht sich dieser Eindruck leider durch.

Allgemein/​Ambiente:
Für unsere etwa 3 stündige Wanderung, «die Hahnenbachtal-​Tour» (
), wählten wir den Forellenhof als Ausgangs– und Zielpunkt. Das Restaurant liegt verkehrsgünstig mit guter Anbindung an die L 184 und doch absolut ruhig und idyllisch in herrlicher Landschaft außerhalb des kleinen Ortes Bundenbach, eine wahre Oase der Ruhe. Viele prämierte Wanderwege wie die Traumschleife Hahnenbachtal (schönster Wanderweg Deutschlands 2012) oder der Soonwaldsteig (3. schönste Wandertour Deutschlands 2009) tangieren das Hotel Forellenhof Reinhartsmühle.
Das Restaurant ist aufgeteilt in 3 Räume: Wintergarten, Kaminraum und Whiskyecke mit insgesamt ca. 150 Sitzplätzen. Besonders schön sitzt man im lichtdurchfluteten Wintergarten auf gemütlichen mit rotem Leder bezogenen Stühlen und genießt den Ausblick auf den schönen kleinen See des Anwesens. Man fühlt sich direkt wohl. Bei schönem Wetter kann man auf der schönen Freiterrasse tafeln.
Service:
Wir wurden von einer jungen Kellnerin sehr freundlich und unaufdringlich aufmerksam bedient. Die Wartezeiten auf Getränke und Essen waren sehr angenehm.
Essen:
Die Küche im Forellenhof setzt auf Nachhaltigkeit. Man legt großen Wert darauf, Produkte aus der Region und v.a. eigener Produktion zu verwenden. Der Forellenhof hat selbstverständlich eine eigene Fischzucht, Wild liefert die eigene Jagd, Teigwaren sind hausgemacht usw.
So hat die gut sortierte Speisekarte auch Einiges an leckerer Landhausküche von Forelle Müllerin über Schweinemedaillons, Rumpsteak oder Wildschweinnüsschen bis Gänsebrust zu bieten.
Wir entschieden uns für
Forelle Müllerin Art gebacken mit Buttermandeln, Salzkartoffeln und Salat zu 15,50 €
Forellenfilet Müllerin Art gebacken mit Buttermandeln, Salzkartoffeln und Salat zu 17,00 €
Forellenfilets in Rieslingsoße mit Blattspinat und hausgemachten Butternudeln zu 16,90 €
Vorab hatte ich noch eine Tagessuppe zu 3,90 €, eine klare Rindfleischsuppe mit Flädle, durch langes Köcheln und Zugabe frischer Kräuter und Gemüsestücken sowie feiner Muskatnote angenehm geschmacksintensiv — wie bei «Muttern».
Meine Begleiter waren wie ich mit dem Gebotenen sehr zufrieden. Als Gruß aus der Küche gab es eine tolle Forellenbutter mit Nussbrotschnitten, selten eine bessere gegessen.
Der Beilagensalat war knackig frisch, bestand aus Blattsalaten, mit leicht säuerlichem Sahnedressing gut abgeschmeckt, und Rohkostsalaten aus geraspeltem Rettich, Kraut und Karotte, die leider etwas fad rüberkamen, auch die Präsentation war wenig kreativ.
Die anderen Beilagen dagegen waren tadellos, leckere Kartoffeln, feiner Blattspinat und al dente Butternudeln aus eigener Herstellung.
Die Forelle Müllerin war m.M. nach nicht gebacken, sondern wie ich es mag, in reichlich Öl perfekt goldbraun gebraten, mit schön knuspriger mutig pikant gewürzter Haut; das Innenleben schönes weißes Fleisch, zart und saftig, mit guter Fettstruktur und fein aromatischem Geschmack, eine perfekte Forelle, meisterlich zubereitet, ein Gaumenschmaus. Einziger Minuspunkt: sie hätte etwas größer sein können.
Bewertung im Einzelnen:
Forellenbutter und Nussbrot 4,5*, Suppe 4*, Beilagensalat 3,5*, sonstige Beilagen 4*, Forelle «Müllerin» und Forellenfilets 5*
Alles in allem sehr gute 4 Sterne
Begleiter zum Essen: Weizen alkoholfrei 3,80 €, 0,5l Mineralwasser 3,20 €, 0,25l Riesling trocken vom Weingut Venter (Weiler), sehr lecker, zu 3,30 €
Fazit: sehr schönes Ausflugslokal, idealer Ausgangs– und Zielpunkt für Wanderungen, gute gehobene ländliche Küche, viele Produkte aus eigener Herstellung/​Züchtung, unbedingt die Forelle probieren.

Allgemein
Wir waren am Sonntagabend um genau 20:45 (Küche bis angeblich 21:00) im Forellenhof angekommen und hatten uns nach einer schönen Wanderung schon auf ein leckeres Essen gefreut. Diesbezüglich hat der Forellenhof ja einen guten Ruf. Die Dame am Tresen im Eingangsbereich war gerade im Gespräch mit 2 Gästen und hat uns offensichtlich nicht bemerkt. Nachdem auch ein freundliches «Guten Abend» nicht erwidert wurde gingen wir in den Gastraum um selbst einen Tisch auszusuchen. Als wir uns setzen wollten kam aber dieselbe Dame hinterher um uns in unmöglicher Weise (Hallo, Hallo, die Küche hat aber schon zu.) zu erklären dass es nichts mehr zu essen gibt. Nein, auch keinen Salat oder Kleinigkeiten mehr.

Trotz unserer Enttäuschung entschieden wir noch ein paar Räucherforellen mitzunehmen und wenigstens etwas zu trinken.
Nachdem wir dazu gegenüber dem Tresen in einer Sitzgruppe platzgenommen, und unser Getränk bestellt hatten wurde uns (diesmal freundlich) eröffnet dass der Chef hier gleich ein Whiskey-​Tasting veranstaltet. Wir also wieder zurück in den Gastraum um an einem der bekleckerten Tische Platz zu nehmen. Irritiert und hungrig durften wir dann noch zusehen wie die anderen Gäste JETZT gerade mal ihre Vorspeisen bekamen. Im Verlauf der halben Stunde die wir anwesend waren, bekamen etwa die Hälfte der Gäste noch ihre Hauptspeisen, wurden Nachspeisenbestellungen entgegengenommen etc.

Wir stellten uns ernsthaft die Frage ob es an uns liegen könnte. Mag man evtl. keine Wanderer bedienen? Sehen wir so aus als könnten wir keine Rechnung bezahlen? Schließlich bezahlten wir unsere Forellen und die Getränke und verließen den Forellenhof mit einem sehr unangenehmen Gefühl.
Bedienung
zumindest extrem ungeschickt, auf jeden Fall unangenehm für uns als Gäste.
Das Essen
keine Ahnung, die mitgenommenen Forellen waren jedenfalls überdurchschnittlich gut!
Das Ambiente
tolle Lage, zur Örtlichkeit passendes Ambiente. etwas altmodisch eingerichtet aber zum Wohlfühlen geeignet. Die Webseite vermittelt aber einen falschen Einduck, es ist eher gemütlicher Landgasthof als schickimicki…
Sauberkeit
Wir waren uns jedenfalls sicher daß unsere angeschmutzten Wanderschuhe nicht das Problem sein können.

Allgemein
Wir sind jetzt zum 5. Mal im Forellenhof mit unserem Verein gewesen. Für 2014 haben wir bereits gebucht, das mag schon alles sagen. Ich selber bin seit nunmehr 18 Jahren dort Gast und wurde noch nie enttäuscht.
Die Kritik unserer Gruppe war durchweg positiv, wir alle fanden Essen, Service und Ambiente perfekt.
Bedienung
Hervorragende Bedienung. Überaus aufmerksam, geduldig, schnell, versiert, auch jederzeit gerne bereit, Extrawünsche zu erfüllen.
Das Essen
Ich esse selten Fisch, im Forellenhof esse ich dagegen ausschließlich Fisch! So lecker zubereitet, ob es Lachsforelle oder Forellenfilets auf Rieslingsoße sind, eine geräucherte Forelle zu Beginn, der Gruß aus der Küche in Form eines wundervoll schmeckenden Haselnussbrotes mit Forellenbutter, keine Kritikpunkte.
Mein Kritikpunkt: Es gibt keinen annehmbaren Rotwein in einem vernünftigen Preissegment. So trank ich halt Bier.
Das Ambiente
Einfach nur wunderschön, ein herrlicher Ausblick auf den See am Haus, auf den Bach, die umliegenden Wälder. Das Restaurant sehr ansprechend eingerichtet. Ein sehr schöner Biergarten oder Terrasse direkt am See.
Sauberkeit
Die Tischdecken waren sauber und ordentlich, auch hier gab es keine Kritikpunkte. Die Toiletten peinlich in Ordnung.

Das Haus sieht auf der Homepage besser aus, als es tatsächlich ist fanden wir. Wir hatten 3 Monate vor dem Termin reserviert auf 12:30 Uhr. Als wir ankamen war es ziemlich voll und wir wurden von einer gestressten Dame an unseren Tisch geführt. Wir waren pünktlich um 12:30 anwesend. Um 13:10 kam die Bedienung, um die Bestellung aufzunehmen. Diese machte keine Anstalten zu erklären, dass heute wohl alles etwas länger dauern würde. Nachdem um 14:15 noch kein einziges Essen serviert wurde, und unser kleinster Sohn erheblich gequängelt hatte, bekam dieser zumindest seine Fischstäbchen (diese waren zwar selbst gemacht, aber doch ziemlich salzig). Auch eine Suppe und 2 Beilagensalate wurden uns hingestellt. Nachdem aber auch nach Nachfragen um 14:45 nach wie vor keine Hauptspeise servert worden war, haben wir uns entschlossen zu gehen. Die Bedienung war dann sehr pampig (gehe davon aus, dass dies die Inhaberin war) und wollte uns die komplette Rechnung über alle bestellte Speisen präsentieren. Dies noch mit dem Hinweis, dass wir wohl nicht pünktlich gekommen wären. Nach Widerspruch meinerseits wurden dann zumindest nur die gelieferten Sachen berechnet. Was wir probiert hatten, hat okay geschmeckt, war aber auch nicht wirklich überwältigend. Auf jeden Fall ist die Küche und das Personal auf eine große Gästezahl nicht eingerichtet und sehr von sich eingenommen, da versucht wurde, die Schuld auf den Gast abzuwälzen.Aus diesem Aspekt ist das Hotel für mich so nicht empfehlbar, wobei es schon sein kann, dass bei Normalbetrieb das Personal besser gelaunt wäre sowie die Speisen in einer angemessenen Zeit serviert werden. Die Speisekarte war für solch einen Anlass auch viel zu umfangreich. Für uns unverständlich, das die Restaurantführung ja wissen sollte, dass ihre Kapazitäten ohnehin knapp sind.

der besuch diente der vorbereitung und absprache einer geburtstagsfeier, der tisch für 18 personen war bereits einige wochen zuvor telef. reserviert worden. die zwar sehr freundliche, aber scheinbar fachlich nicht besonders gut ausgebildete, junge bedienung war mit dem anliegen offenbar überfordert, der bitte um ein gespräch mit der/​dem inhaber (in) oder chef de restaurant wurde nicht entsprochen. hinsichtlich einer absprache zur tischwahl (hauptrestaurant, nebenzimmer etc.) wollte sie keine zusage machen da noch andere gesellschaften erwartet würden. im hinausgehen hat sich meine 85-​jährige mutter, deren geburtstag gefeiert werden sollte dann nochmals an die hinter dem tresen stehende inhaberin gewandt. auch hier wurde der wunsch nach absprache des tisches mit dem hinweis «sie sind ja nicht die einzigen gäste, wir müssen mal sehen wie wir sie unterbringen» kommentiert, ohne die arbeit zu unterbrechen. schade, das was die durchaus als sehr gut zu bezeichnende küche hier mit den händen aufbaut wird durch den unfreundlichen und respektlosen umgang mit den gästen zerstört. offensichtlich hat man es nicht nötig.

Den Forellenhof zu finden ist nicht so einfach. Der
Forellenhof wird der Gemeine Bruschied zugeordnet.
Liegt sehr idyllisch.
Er ist, wenn man in der Gegend um Kirn oder Idar– Oberstein ist ein Abstecher wert. Die Speisekarte und
die Weinkarte sind okay. Essen sehr gut zubereitet.
Sehr gut das Haselnussbrot mit Forellenbutter. Dies
wird immer vorweggereicht.