Oebeler Landcafe

Das Oebeler Landcafé ist ein gemütliches Café und Restaurant, indem man mittags auch gute Hausmannskost essen kann.
Bei der reichhaltigen Auswahl des frischen, selbstgebackenen Kuchen fällt einem die Entscheidung schwer.
Da wir nur Kuchen gegessen haben, kann ich nichts über die anderen Gerichte sagen. Aber was ich so an den Nebentischen gesehen habe, machte einen sehr guten Eindruck.
Das Personal war nett und sehr freundlich
Mein Tipp:
Es ist gerade die richtige Einkehr nach einem stressigen Einkauf im Outlet von Roermond.

Am lieben würde ich 0 Sterne vergeben, aber das geht ja nicht.
Wir waren mit den Rädern unterwegs, und das Wetter hatte sich verschlechtert. Zu unserem eigentlichen Wunschlokal war es mir dann zu weit und wir entdeckten dieses Café. Kurz entschlossen stellten wir die Räder ab und gingen rein. Außer uns saß kein Gast da, es war dunkel, roch leicht moderig und die Einrichtung erinnerte mich an Filme über die DDR der 70er Jahre. Ich wäre wieder raus, aber mit meinem Freund kann man das nicht machen…
Also bestellte er Currywurst und ich Kuchen. Die Wurst war eine komische Brühwurst mit roter Plastiksoße, noch nicht mal lauwarm, der Kuchen trocken und langweilig. Kaffee war eine Plörre wie ich sie seit Jahren nicht mehr gesehen habe, schmeckte nach «morgens aufgeschüttet, in Glaskanne aufgewärmt, bis sie leer ist».
Bedienung unfreundlich, kein Interesse am Gast.
Auch ist die Lage schrecklich, das Lokal liegt an einer vielbefahrenen Straße, Kinder kann man gar nicht rauslassen zum Spielen, keine Natur, keine liebevolle Umgebung nichts.
Einmal und nie wieder!

Das Café liegt an der niederländischen Grenze bei Swalmen, an der L 373 und ist gut zu finden. Es ist ein ehemaliger Bauernhof mit einem kleinen, grünen Innenhof, der bei gutem Wetter sehr gut genutzt werden kann.
Der Gastraum ist ein umgebauter, modernisierter ehemaliger Lagerraum mit bäuerlicher Einrichtung und ansprechend gedeckten Tischen in landwirtschaftlich dekoriertem Ambiente.
Das Publikum ist gemischt vom rüstigen Rentner bis zur jungen Familie. Es gibt keinen Spielplatz für Kinder.
Die Bedienung war nett und bot unserem Enkel Malzubehör zur Unterhaltung an, welches er gerne annahm. Lobenswert!
Eine übersichtliche Karte mit kleinen und normal großen Gerichten aus der gutbürgerlichen Küche, als auch für den schnellen Snack zwischendurch.
Wir waren mit zwei Erwachsenen und einem Kind. Wir bestellten eine Oebeler Schlachtplatte, einen Bauersalat und Bratkartoffeln mit Spiegelei, als Getränke eine Limonade, eine Apfelsaftschorle und Weißbier.
Da wir in diesem Café bereits öfters einkehrten und schon einige Familienfeiern zufrieden gefeiert haben, kann ich dieses Café nur empfehlen. Wirklich realistische Preise bei gutem Essen. Meinem Vorschreiber kann ich mit seiner Kritik nicht verstehen, uns ist man zuvorkommend und freundlich begegnet, sonst wären wir nicht schon so oft dort zu Gast gewesen.

Am heißen letzten Sonntag wollten auf der Rückfahrt von einem Ausflug unterwegs eine Kleinigkeit essen und stoppten im Oebeler Landcafe.
Das Lokal war sehr dunkel (kleine Fenster oben wie in einer Turnhalle) und es roch etwas muffig.
Die Einrichtung war sehr einfach gehalten. Es saßen nur ältere Gäste im Lokal.
2 Kellnerinnen bedienten, beide eher uninteressiert. Die Chefin kümmerte sich nur um die älteren Kunden, bei denen sie einen dicken Auftrag witterte.
Wir bestellten zweimal Currywurst mit Pommes. Das Essen kam und wir stellten fest, dass die Wurst kalt war. Wir ließen die Teller zurückgehen, die wurden dann nach ca. 5 Minuten (in der Mikrowelle) wieder zurückgebracht. Dann konnten wir endlich essen, doch die Freude währte nicht lange. Die Wurst roch und schmeckte säuerlich verdorben. Sie hatte einen Pick, wie man bei uns sagt. Wir ließen Wurst und Pommes stehen und bezahlten anstandslos die Rechnung. Danach reklamierten wir aber doch noch, aber die Chefin wurde nur frech. Unser Geld hatte sie ja. Sie lief uns sogar bis zum Auto nach, beschimpfte und bedrohte uns, wollte unsere Namen wissen und schrieb sich sogar unser Kennzeichen auf.
So etwas habe ich noch nie erlebt, wir zitterten am ganzen Körper. Im Nachhinein weiß ich, dass wir gar nicht erst hätten bezahlen dürfen und auf die Polizei rufen müssen. Ob ich jemals wieder Wurst essen kann, weiß ich nicht.
Als Beweis haben wir ein Stück Wurst mitgenommen.
Ich kann nur sagen: Finger weg!