Klimahaus® Bremerhaven 8 Ost

Das Klimahaus ist wirklich eine Reise wert. Man geht durch diverse Klimazonen entlang des 8. Längengrades. Man erlebt subtropisches Klima ebenso wie Wüste oder arktische Kälte. Hier kann man sehr informativ und unterhaltsam seinen Tag verbringen.
Absolut empfehlenswert!

Dabei statt davor — das Klimahaus bindet einen vollständig in die Reise entlang 8° 23´ Ost ein. Man erlebt, neun spürt die durchreisten Klimazonen — kalt, trocken heiß, schwül, eisig etc. lernt viel über Natur und Umwelt. alles verständlich aufgebaut — fühlen und erleben. Ein Museum in dem man nicht vor sterilen Glaskästen steht und Exponate begutachtet die einem als Laien oft wenig sagen. Hier punktet das Klimahaus durch Multimediale Aufarbeitung!
Kurzum — das ganze ist ein Erlebnis für mehrere Stunden, das sich schlecht in Worte fassen lässt, da man es einfach erleben muss. Absolut empfehlenswert!

Der Besuch ist mit 15 €/p.P (Erwachsene) recht teuer, wer in der Woche vor 15:00 Uhr hingeht hat (wirklich sehr) lautes Kindergeschrei und Schulklassen zu ertragen. Der vordere Teil ist relativ langweilig und weitläufig, die einzelnen Räume dank «Abtrennungen» in Form von sehr schweren Vorhängen aus Filz schwer zugänglich. Insgesamt wirkt das Layout sehr unübersichtlich und man verpasst einige Räume wenn man nicht genau aufpasst. Es fehlt der sprichwörtliche «rote Faden» durch die Ausstellung. Positiv zu bemerken ist die Reise um den 8. Längengrad, hier wird man durch eine einigermaßen interessante Ausstellung geführt welche auch einige Tiere zeigt.

Viel zu überbewertet. Ich habe eine Stunde Fahrt auf mich genommen da ich gehört habe, dass das klimahaus eine echte Sensation wäre. Mit Simulation des jeweiligen Klimas usw. Mehrere Regionen kriegen ihre jeweiligen Reportagen und Eindrücke vermittelt, aber das kriegt man auch im Fernsehen, die «Simulationen» sind nur ein sehr kleiner Teil des großen und ganzen und sind echt schlapp. Das wüstenklima ist einfach mal 30 Grad warm und die Tropen etwas kühler mit starker Luftfeuchtigkeit … Dazu einfach ein paar Plastikplanzen oder Sand und WOOOOOW SIMULATIOOON! Ich habe eine menge Gewächshäuser gesehen, wo die das besser hingekriegt haben… und die paar Terrarien oder die erbärmlichen Aquarien machen das auch nicht wieder weg. Einziger gute Teil ist die Arktis wo sie wenigstens eine eislandchaft mit –6 Grad haben, darin verbringt man aber gerade mal né Minute. Für 15 € Eintritt ist das gänzlich zu wenig, in jedem Zoo gibt es Wüsten und tropische Gewächshäuser mit Mehr Tieren für den gleichen Preis und wer in ein Kühlhaus will soll seinen nächsten Metzger Fragen. Fazit: der Klima und Tierwelt Aspekt wird quasi außen vor gelassen und den Mensch Aspekt kriegt man auf ARTE um sonst.
Die Ausstellungen sind eine gute sensibilisation aber viel zu stark auf Kinder zugeschnitten. Ich denke als junger Erwachsener ist man einfach nicht die Zielgruppe um sich für Klima zu interessieren… schade!

Das Klimahaus ist etwas für Jung und Alt. Auch kleinere Kinder, die noch nicht lesen können oder erst damit anfangen, können viel über verschiedene Klimaregionen und die Menschen dort durch anfassen, ausprobieren und sehen erfahren.
Spätestens wenn das Wetter nicht das Beste ist, sollte man dem Klimahaus einen Besuch abstatten.

Voller Preis für eine Ausstellung mit vielen nicht zugänglichen Bereichen. Schlechte Organisation, kein wirklicher Rundweg.

Schön gestaltete, interaktive ausstellung, in der man sich locker den ganzen tag aufhalten kann. Die weltreise entlang 8° ost mit den verschiedenen klimaten bringt einen zum frösteln und schwitzen. Taschen und jacken am besten direkt im auto lassen.

Ein Tipp vorab: Jacke und Tasche direkt im Auto lassen. Denn es kostet extra diese bei der Garderobe abzugeben.
Das Klimahaus ist ein Besuch echt wert. Es gut hier sehr viel zu erleben und zu sehen. Die einzelnen Länder sind sehr originalgetreu nachgestellt. Sogar das Klima :) in der Antarktis ist es unter Null grad und in Afrika ist es sehr war.
Es werden Personen in den einzelnen Ländern vorstellt und diese werden dann nährt beschrieben durch kurze Filme usw.
Man kann hier sehr viel über die Lebensweise dieser Personen lernen.
Ich kann den Besuch hier nur empfehlen!

Bremerhaven hat wirklich mehr zu bieten als man sich vorstellen kann. Eines der Highlights ist das Klimahaus 8 Grad. Das ein modernes Museum, das gleichzeitig Unterhaltung und Wissen bietet. Man geht auf eine Reise durch verschiedene Länder und Klimazonen, dabei wird es wirklich einen heiß und kalt, windig und eisig. Man lernt über Traditionen und Politik, Wirtschaft und Umwelt. Es ist so viel zu sehen und zu erleben, dass man vielleicht mehrere Male hinmuss, vor allem wenn man alles lesen möchte und Filme sehen möchte. Sehr spannend. Sicher auch sehr interessant für Kinder.

Das Klimahaus in Bremerhaven ist wirklich spannend. Man sollte bei einem Besuch auf jeden fall Zeit einplanen. Wir waren zu zweit etwas über 3 Stunden unterwegs und haben nur einmal kurz eine Toiletten– und Trinkpause eingelegt ;)
Es ist wirklich super spannend und interessant was man dort über andere Kulturen sieht und lernt.
Das Planetensystem, Rot für Fahrstuhl und Blau für Treppe, wurde uns direkt zu Beginn der Reise erklärt und war dann wirklich simpel in der Ausführung.
Schade war nur das einige Dinge scheinbar nicht funktionierten.
Ansonsten aber super und nur zu empfehlen :)

Beim ersten Besuch ist das System eine Herausforderung. Blaue Welt? Rote Welt? Irgendwann hat man dann raus, dass es mit «blau» über Treppen geht… Leider fehlt da so ein wenig die Übersichtlichkeit und die Menschenmengen zerstören das Erlebnis. Neben den inzwischen 14,50 Euro Eintritt planen Sie auch arkgebühren ein. Vielleicht wäre eine Bodenmarkierung sinnvoll — aber nunja — das Konzept sit sonst stimmig. Einen Breitengrad verfolgen und sehen, was da kommt. Ich kann das Klimahaus für Familien an Werktagen empfehlen — am Wochenende ist es überhaupt gar nicht zu empfehlen. Das Gedänge in den engen Gängen lässt schnell ein «Kampfpilot”-Gefühl aufkommen.
Insofern die Kurzfassung:
Negativ:
— teuer
— keine kostenlosen Parkmöglichkeiten
— enge Gänge
— unübersichtlich
Postiv:
— gute Nachbildung der Klimazonen
— interessante Wissensvermittlung

Klasse gemacht!!! Wir haben dort sehr interessante Stunden verbracht und viel gesehen und gelernt!
Und das zu einem sehr moderaten eintrittspreis!
Toll dass es sowas gibt!

Im Klimahaus hat es mir sehr gut gefallen und es gibt sehr wirklich viel zu entdecken. Wer sich für Natur und andere Kukturen interessiert ist hier genau richtig. Mir persönlich hat der Aufenthalt etwas zu lange gedauert und man hat deshalb irgendwann nicht mehr das Engagement alles durchzulesen/​anzuschauen.
Für meine englischsprachige Begleitung gab es leider nur eine abgespeckte Version zu lesen/​hören.
Alles in allem aber ein schöner Ausflug.

Wir waren mit unseren Kindern im Vorschulalter dort. Leider mussten wir am Eingang den Rucksack abgeben in welchem wir die Getränke für die Kinder hatten. Meine Frau hatte ihre Handtasche nicht dabei und allen Frauenkram ebenfalls im Rucksack. Man gab uns aber eine kleine Papiertüte, somit konnte sie wenigstens ihr dickes Portemonnaie verstauen.
Zuerst besuchten wir auf Empfehlung einer netten Dame die Sonderaustellung: Kreaturen der Urzeit. Dinos sind für kleine Kinder immer irgendwie interessant. Mich hat es nicht umgehauen, etwas viel Plastik und etliche noch lebende Nachfahren hinter Glas.
Danach kamen wir per Zufall am Wetterstudio vorbei. Dort kann man selbst einen eigenen Wetterbericht moderieren. Man nimmt ein Mikrofon und liest vom Teleprompter den Text vor laufender Kamera. Dieses wird aufgezeichnet und der Eintrittskarte zugeordnet. Später kann man sich den Film noch mal auf dem Bildschirm ansehen und auch den Link zum anschauen und herunter laden per E-​Mail zusenden lassen. Ich hatte nur ein grünes Hemd an und somit sah ich auf dem fertigen Film aus wie der Unsichtbare an dem dem nur Kopf und Arme zu erkennen waren. ;-)
Danach ging es wieder runter mit dem Fahrstuhl zum Start der eigentichen 8 Grad Ost Tour. Diese beginnt mit einer virtuellen Bahnreise von Bremerhaven in die Schweiz. Die Schweiz ist dort eben typisch für den Touristen dargestellt. Die Alm, Kühe Wettrennen und melken, jauchzen statt jodeln. Danach geht es in Richtung Sardinien und es wird auch deutlich wärmer aber auch deutlich langweiliger. So zieht es sich von Station zu Station hin. Viele Schaukästen, Videoinstallationen, kleine Räume, schlechte Luft. Spätestens in Kamerun hatten wir alle Kopfweh. Man ist quasi gezwungen mittendrin ins Restaurant zu gehen und sich was zu Trinken zu kaufen.
Die Story der kleinen Pinguinshow in der Antarktis haben weder ich noch meine Kinder verstanden. Die war schon etwas durcheinander ob dabei der eigentliche Sinn überhaupt haften bleibt?
Ein kleines Highlight war der Friedhof der ausgestorbenen Arten. Die Friedhofsgärtnerin war schon etwas gruselig und ist meinen Kindern gut in Erinnerung geblieben. Vielleicht sollte man überhaupt mehr Schauspieler als Museumswärter dort einstellen, um das ganze aufzulockern.
Fazit: Wir fühlten uns irgendwie die ganze Zeit wie Getriebene. Unmengen an Besuchern folgten uns wie bei einem Wettbewerb durch die engen Gassen. Wir waren zum Schluss froh wieder auf den großen Treppenstufen am Eingang zu sitzen. Wer mehrere Stunden ohne Tageslicht in künstlichen Umgebungen aushält, dem fällt es sicher leichter im Rundgang zu verweilen. Für Kinderwagen und Rollifahrer gibt es eine barrierefreie Streckenführung, aber einiges bleibt verborgen. Da ist noch Potential nach oben.

Das Klimahaus in Bremerhaven besticht zunächst durch seine sehr ausgefallene Architektur. Es fällt auf, wenn man sich ihm nähert. Fast hat man das Gefühl, ein außerirdisches Raumschiff wäre gelandet.
Die Idee für dieses Naturmuseum ist einfach klasse! Wir begeben uns auf eine Reise durch die verschiedenen Klimazonen dieser Erde. Sehr plastisch wird dies dargestellt, und auch Kindern kann man dies verständlich machen und gut erklären.
Das Klimahaus ist öfters mal einen Besuch wert, denn man entdeckt immer wieder etwas Neues!

Viele Freunde hatten uns vom Klimahaus vorgeschwärmt. Die Latte lag also ziemlich hoch. Leider waren wir ein wenig enttäuscht. Vielleicht sind wie auch einfach nicht die richtige Zielgruppe. Die Ausstellung ist ein riesiges multimediales was-​ist-​was-​Buch. Deswegen würde ich sagen sind Kinder am ehesten die bevorzugte Zielgruppe. Ich fand es zum Teil zu oberflächlich, obwohl das Museum gemau das ja verhindern will. Die ganze Welt in einem Museum, das geht halt nicht. Manchmal haette ich gerne mehr erfahren. Wir sind schon ganz gut rumgekommen, vielleicht sind wie auch winfach nur verwöhnt. Aber insgesamt war es ein netter Nachmittag

Wir waren zum Glück an einem Tag da, an dem es nicht so voll war und schnellem Einlass an der Kasse bildete sich an der Garderobe eine lange Schlange. Wir haben dann kurzerhand die Jacken in ein Schliessfach gepfropft. Leider hat man uns am Eingang nicht gesagt, dass es für Kinder einen Reisepass zu erwerben gibt, den man sich stempeln lassen kann.
Insgesamt war der Eintritt für zwei Erwachsene und ein 8jähriges Kind viel zu teuer. Rabatt auf eine Schwerbehinderung gibt es auch erst ab 70%.
Viele Filme fand ich oft wenig informativ, einiges hat nicht funktioniert, viele kleine Fehler.
Das Personal war unmöglich, reine Prinzipienreiterei. So wurde gut zur Hälfte der Tour einer Mutter mit drei Kindern mit einem Hinweis auf die Hausordnung untersagt, mit einem Tragerucksack für ein Kleinkind weiter zu gehen, da Taschen nicht erlaubt sind. Dass an der Kasse niemand was gesagt hat, war dabei nebensächlich. Und wo ist da der Sinn, wenn auf der anderen Seite Kinderwagen etc. mit reingenommen werden dürfen.
Meine Tochter wurde angepflaumt, die Hände nicht ins Wasser zu halten dabei wollte sie sich nur am Rand aufstützen.
Fazit: Gute Ideen einerseits (z.B. die Ausgrabungsstätte für Kinder), schlechte Ausführungen an anderen Stellen, für etwas weniger Eintritt wäre es ok. Unabhängig vom Eintritt ist das Verhalten der MitarbeitInnen an dem Tag nicht akzeptabel gewesen. Hausordnung hin oder her. Wobei so etwas wahrscheinlich Anweisung von oben ist und der Fehler dann eher da zu suchen ist.

Ich fands recht schön
Der Preis ist absolut ok. Immerhin kann/​muss man dort den gesamten Tag verbringen.
Die Ausstellung ist gut gemacht und sehr informativ (wenn man bereit ist viel zu lesen).
Man sollte sich also Zeit nehmen und an einem Nichtferientag gehen, damit man Ruhe und Platz hat sich alles anzusehen.
Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und die Sanitäranlagen sehr sauber.

Etwas enttäuschend. Die Präsentation der einzelnen Themen war nur teilweise interessant. Viele Exponate bzw. Experimente haben nicht funktioniert bzw. waren kaputt.
Ein Beispiel: In der Schutzhütte sollte man erleben, wie sich ein Gewitter in einer Hütte anfühlt. Wenn man in den dunklen Raum geht passiert nichts. Er ist dazu noch ungemütlich. Ich habe beobachtet, das in 15 Minuten nicht mal ein Mensch einem Blick in die Hütte geworfen hat, obwohl das Museum voll war und die Hütte mitten im Raun stand.
Mit 40 Euro für eine Familie (2 Erwachsene plus eigene Kinder) ist dieses Klimahaus auch nicht gerade ein Schnäppchen.
Die Ausstellung Reise

The Klimahaus in Bremerhaven is located directly between the Emigration and the German Shipping Museum. Parking lots are obviously available in the underground floor, which is not obvious at all from the outside. Parking is also possible in the parking garage of the shopping center next door.
We came there with high expectations (maybe too high). Although we reached the museum rather early, the row in front of counters was already long. The entry fee is relatively high with 12 EUR per person, and the museum promotes access for disabled. That is why we decided to take our grandmother with her wheelchair with us.
The staff seemed to be unprepared for wheelchairs when we entered the museum. While we had to go through the customer barriers our grandmother had to wait outside. Only then we were allowed to pull her in. Why one of us could not stay with her and get her in easily is not understandable. But hey, why easy if you could do it the difficult way. Which made it worse, while pulling her in the door already closed Also inside the museum disabled persons have a difficult time. A lot of places cannot be reached or are difficult to master due to the ground material. All over the place there are small side rooms which can hardly handle more than 3 – 4 guys standing there not to mention a wheelchair. You just could not get inside especially due to the amount of people getting in and out. Furthermore the infomation texts are small and can hardly be read from a sitting position. For wheelchair users this museum is completely inadequate.
The musuem shows countries located on the 8^th longitude and the respective climate zone, the people and their way of life.
The biggest problem for the Klimahaus seems to be the amount of visitors at the moment. Although the museum has got a lot of room available it does not seem to be prepared for such a number of people visiting the place at this time. A lot of room is lost for the country presentation (sand area of Niger or the antarctic ice path), the information is hidden in small side rooms (films, texts and installations). Due to the continuous crowd and pushing the fun gets lost easily. Even children turn around relatively fast as the information is presented rather dry. The installations and information are unfortunately pretty unconnected and dull (e.g. the topic wind shows only some cloth hanging around).
Altogether the impression arises that one could not agree on a homogenous concept. Neither is it a participation nor an informative museum, neither is it for adults nor children. The concept is a compromise which is not really successful. Who likes to feel the climate zones should go to a typical green house (like the Palmengarten in Frankfurt (
)) or directly to the Eden Project in Cornwall (
) .
The café/​restaurant is really good and cheap and in any case a recommendation at the end of the visit.
Basically the museum is not too bad and will gain attraction with decreasing number of visitors. Never the less, it does not meet the expectations in regard to didactic considerations especially expected for newly built museums.

Zum Thema und den Dingen um die es im Klimahaus geht ist schon viel geschrieben worden und vor allem viel Werbung gemacht worden.
Also war es an der Zeit sich selbst einen Eindruck zu verschaffen von dem, was viele als museale Referenz in Sachen klimatischer Veränderungen und Unterschiede in Deutschland betrachten.
Es war Ferienzeit, mitten in der Woche, mitten am Tag und wir haben etwa 20 Minuten gewartet, ehe wir an die Kasse gelangt sind. Die Preise sind gesalzen, aber für den Aufwand der betrieben wird, um das alles zu präsentieren sicherlich notwendig und im Vergleich zu anderen «Attraktionen» auszuhalten.
Irreführende und unzureichende Wegweisung
Nach dem durchschreiten der Kasse fiel das erste Mal auf, dass etwas unklar war, wo es überhaupt los– bzw. weitergeht aber nach zwei 360° Drehungen war man dann sicher den «roten Faden» gefunden zu haben um die Ausstellung zu betreten. Dann die nächste Ernüchterung: Wieder eine riesige Menschentraube vor der Tür und weitere zehn Minuten warten. Leider erstmal an der falschen Stelle, weil das vor dem Ausstellungs-​Eingang etwas bescheuert und irreführend aufgebaut und ausgeschildert ist (es mussten sich ALLE an der Rampe für Rollstuhlfahrer aufstellen und nicht am normalen Treppenzugang).
Viel, zu viele Menschen in der Ausstellung
Dann kam man jedoch nach dem ersten Geschubse und Gedränge in einer Gruppe von etwa 50 Menschen auf einmal in die Ausstellung und war an der ersten Station sofort enttäuscht. Es waren viel zu viele Leute gleichzeitig drinnen. Man konnte sich gar nicht alles anschauen oder die Schautafeln durchlesen, weil ein ständiges Gedränge, Geschubse und im Weg herumstehen angesagt war. An der Stelle wäre ich am liebsten schon wieder gegangen, weil man wirklich nicht den Sinn, den Leitfaden in der Ausstellung nachvollziehen konnte und so ging das die ganze Zeit.
Atmosphäre und Lerneffekt gehen verloren
Nahezu jede Station besteht aus einem großen Hauptraum und vielen kleinen Nebenräumen mit weiterführenden Informationen zur jeweiligen Station, Videofilmen und Hörstationen. Leider waren durchweg soviele Menschen in der Ausstellung, dass man nicht in die Nebenräume hereinkam, sich nicht in Ruhe die Filme ansehen konnte und alle Hörstationen mehr oder weniger ständig besetzt waren und man als Erwachsener schon ein schlechtes Gewissen bekam, wenn man einem Kind den Platz weggenommen hat.
Leider geht in diesem Gedränge, dann auch verloren in welcher Reihenfolge man sich am besten was in den Räumen anschaut und es fehlt eine gescheite Wegbegleitung dazu, so dass man oft den Ausgang zum nächsten Raum sucht und sich dann durch diese widerlichen Filzvorhänge arbeiten muß, die die Räume abteilen.
Imposante Eindrücke werden einem genommen
«Aha-​Effekte» sind selten und waren mir nur in dem großen Wüstenraum und im Packeis möglich, weil diese beiden Räume so groß waren, dass man für einen Moment das Gefühl haben könnte ein bißchen allein mitten im Nirgendwo zu stehen. Meistens hatte der Gang durch die Ausstellung aber etwas von «Senioren-​Kaffeefahrt».
Fazit
Eine tolle Ausstellung, interessante Ansätze, liebevolle Landschaftsnachbildungen — aber organisatorisch eine totale Katastrophe. Ich habe es sehr bedauert, dass der Besuch hier ein solcher Reinfall war, weil offensichtlich kein Wert darauf gelegt wird, die Besuchermaßen zum Wohle der Besucher und zur Aufwertung der Ausstellung zu steuern.
Ich habe in der ganzen Ausstellung keine Schautafel in Ruhe lesen können, kein Video ansehen können, keine Hörstation besuchen können und an keiner Interaktion teilgenommen.
Für Kinder unter 10 bis 12 Jahren ist das defitiv nicht geeignet, weil sie viel zu klein sind, um alles zu sehen, zu verstehen, geschweige denn in dem Chaos sich «alleine» zurechtzufinden. Auch für Menschen die unter Platzangst leiden oder große Menschenmengen nicht ertragen können ist ein Besuch nicht zu empfehlen.
Zwei Floskeln treffen hier sicherlich hervorragend zu, zum einen «gut gemeint ist nicht gut gemacht» und zum anderen «weniger ist mehr».
Ich war wirklich enttäuscht und verärgert für einen solchen Herdentrieb durch eine thematisch eigentlich interessante Ausstellung soviel Geld bezahlt zu haben und so wenig gelernt und in Ruhe angeschaut zu haben, weil es einfach unmöglich gemacht wurde.
Empfehlung als Alternative
Als Alternative (wenn auch thematisch ganz anders) sei ein Besuch im gegenüberliegenden Deutschen Auswandererhaus empfohlen. Da werden die Besucher gesteuert und es herrscht genug Ruhe in der Ausstellung, um sich alles angemessen anzuschauen!

Well… Some areas are made quite well with good explanations and attractions though most of the museum doesn’t reflects the point of the museum and is quite scabby. For that price I expected a lot more…

I was totally disappointed by this place. We were expecting so much more and I find paying Euro 13,50 for the entry fee is robbery. Outside of enjoying the architecture, I found the rest boring. There is nothing spectacular about this exhibit whatsoever. Even more disappointing, a lot of things were broken. This in my opinion is unacceptable for the price they are charging to get in. Nevertheless, this could be fun for very young kids at best. Come with the family and teach your kids about the absolute basics and you can get something out of visiting here. Otherwise, skip it. Not worth your while.