Poseidon

Allgemein
Das Poseidon ist vom Anspruch her der «führende Grieche» in Bremen-​Gröpelingen, das gastronomisch nicht verwöhnt ist und ansonsten eher eine Döner-​Monokultur aufweist. Der Karte nach gibt es das Poseidon bereits seit 1983. Früher auf der anderen Straßenseite gelegen und deutlich kleiner. Vor einigen Jahren hat die Wirtsfamilie das Restaurant in neu gestalteten Räumen relauncht. Die Bilder auf der Internetseite vermitteln einen guten Eindruck vom Innen– und Außenleben des Restaurants (
).
Am besuchten Karfreitag waren die beiden Speiseräume (kein Raucherbereich mehr) fast vollständig besetzt. Es überwiegten, wohl dem Feiertag geschuldet, größere Familienverbände, die es sich im Poseidon gut gehen ließen. Auch ansonsten ist das Poseidon nach unserer Erfahrung gut besucht, so dass eine Reservierung für Wochenenden sicherlich angeraten ist.
Wir haben mit unserer siebenköpfigen Gruppe ordentlich gegessen. Die Zeche betrug für diverse Getränke einschl. Cocktails, neun Vorspeisen und sieben Hauptspeisen moderate 153 €. Da kann man von einem sehr gastfreundlichen Preis-​Leistungs-​Verhältnis sprechen, das ich gerne mit vier Sternen bewerte.
Das Poseidon lohnt also einen Besuch, wenn es einen in den Bremer Westen verschlägt.
Nach etlichen Griechenkritiken in Bremen-​Nord und umzu, habe ich mich entschieden, eine Rangfolge zu bilden.
Hier ist sie (mit meinen Bewertungszwischenstufen, Essen zweifach, PLV einfach gewichtet):
Orpheas, Burg-​Grambke: 4,17
Kalymnos, Burg-​Grambke: 4
Poseidon, Gröpelingen: 3,83
Katerini, Fähr-​Lobbendorf: 3,67
Olympia, Grohn: 3,58
Ifestos, Fähr-​Lobbendorf: 3,5
Irodion, Fähr-​Lobbendorf, 3,5
Parthenon II, Gröpelingen, 3,33
Artemis, Lüssum-​Bockhorn: 3.33
Poseidon Blumenthal 3,33
Sparta, Lesum: 3,25
Akropolis, Fähr-​Lobbendorf: 3,17
Kiriaki, Lesum: 3
Kreta, OHZ: 3
Bedienung
Im Gastraum erlebt man den Wirt und seine Frau und eine weibliche und eine männliche Servicekraft sowie einen Zapfer, alle im Freizeitlook. Angesichts der hohen Auslastung empfand ich diese Besetzung als nicht ausreichend. So entstehen Zeiten, in denen sich keine Kraft in der Nähe blicken lässt und eine Getränkeorder aktiv angebracht werden muss.
Die Vorspeisen kamen nach angenehmer Wartezeit und für die Hauptspeisen hatte uns der Wirt auf die Bitte hin, eine Pause zwischen Vor– und Hauptspeisen zu gewähren, eine gesonderte Order angeboten, was wir gerne annahmen und so sollte es dann auch sein. Die Speisen kamen recht gleichzeitig auf den Tisch.
Der Wirt hat einen trockenen Humor und ein verschmitztes Lächeln lockerte zuweilen seine Mimik auf. Die übrigen Kräfte versehen ihren Dienst eher ernst.
Spendiert wurden uns ein Begrüßungs– und ein Abschiedsouzo.
Das Preisniveau für die Getränke ist moderat: Die trinkbaren Cocktails von einer kleinen Extrakarte kommen auf 5 €; Bremer Konzernpils 0,3 l kostet 2,30 €, eine Flasche Wasser 0,75 l liegt bei 4,50 € und der Wein beginnt für den Viertelliter bei 3,70 €.
Für den Service gebe ich 3,49 Sterne (Humor 3,98, Getränkeversorgung 3).
Das Essen
Die Karte kann auf der Internetseite heruntergeladen werden. Neben dem Erwartbaren vom Grill gibt es eine reiche Auswahl an Ofengerichten und Pfannengerichte. Aktionstage runden das Angebot ab. Viele Gerichte liegen unter 10 €. Dazu gibt es einen Salat vom Buffet: In einer mittelgroßen Schale kann man sich aus der beachtlichen Auswahl appetitlich aussehender Pflanzenkost seinen Beilagensalat zusammenstellen.
Wir hatten ein Potpourri aus neun kalten und warmen Vorspeisen geordert (Dolmadakia, gebackene Auberginen, Große Bohnen in Tomatensoße, Florinis, Pepperoni mit Knoblauch vom Grill, Tsatsiki, Käsesalat, Oktopussalat und Kalamarissalat). Die Preise liegen für die einzelne Vorspeise bei 3 bis 4 €; nur der Oktopussalat stach mit 7 € nach oben heraus. Dazu gab es einen Korb mit Türkenweißbrot vom Grill, das nach meinem Eindruck vom Vortag stammte.
Alles in allem waren die Portionsgrößen angesichts der Preise lobenswert und es war gut gewürzt worden. Hervorheben möchte ich den Käsesalat, der aus «Weißkäse» gemacht war (so die Kartenbezeichnung für den wohl aus der Kuh gewonnenen Salzlakekäse — ich vergaß zu fragen): Mit fein gehackten Pepperoni und Olivenöl war er sehr gelungen. Zu den Auberginen gab es eine Knoblauchpaste, die ihren Namen verdiente (eine grobes Püree mit gleichen Anteilen Aubergine und Knoblauch). Verkocht fand ich die gefüllten Weinblätter.
Auch die Hauptspeisen fanden das Wohlgefallen der Esser. Meine griechischen Frikadellen mit dicken Bohnen aus dem Backofen entpuppten sich als «Meatballs», sehr weich und keine Würzbrüller (9,00 €). Sehr gut aber die bemerkenswert großen weißen Bohnen in der Tomatensoße. Besser die Lammplatte mit Lammkoteletts und Lammfilet (13,00 €) mit auf den Punkt gegrilltem, zarten Lammfleisch.
Die von anderen Nachbartellern entnommenen Proben an Souvlaki und Gyros fand ich durchschnittlich. Gelobt wurde die gegrillte Leber…

Allgemein
Super tolles Ambiente, leckeres Essen, preisleistungsverhältnis Top, Salat vom Buffet, Service Top
Bedienung
Der Chef ist ein sehr freundlicher Mensch es ist ein Familienunternehmen. Seine drei Damen sind auch sehr freundlich
Das Essen
Korfu platte vorweg gegrillte peperonis sehr lecker genau auf den Punkt gebracht, Auch zu empfehlen ist die Giros Pfanne in einer Peperoni Sahnesauce. Montags ist scampitag 12,00 € satt essen und mittwochs ist steaktag super lecker 15 € empfehlenswert
Das Ambiente
Sehr modern und dennoch gemütlich und warm der Laden ist in zwei großen Räumen unterteilt, das Gebäude IST erst ca 4 Jahre alt
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Laden ist gut, auf den Toiletten war es picobello Sauber obwohl richtig Bewegung im Laden war!

Als ich die anderen Bewertungen las, konnte ich einigen nicht so ganz zustimmen. Das einzig negative von wegen freundlicher Wirt: Bei einem Besuch wurden wir von ihm mit den Worten Gehen Sie da in die Ecke zum Tisch gewiesen. Vielleicht war der Herr da aber grad im Stress, denn das Lokal ist gut besucht. Daher empfiehlt sich auch eine Reservierung.
Bemängelt wurde die Salatbar. Ich finde es aber toll, dass man sich zu jeder Speise dort bedienen kann. Einige Zutaten aus dem Glas? Also bitte– bei Oliven, Pepperoni und Mais geht es ja wohl kaum frisch!
Lage direkt an einer Straßenbahnhaltestelle und im Sommer die Möglichkeit, draußen zu sitzen.

Ambiente ist auch ganz in Ordnung und das Preisleistungsverhältnis stimmt. Immer wieder gern :-)

Wir waren hier um einen Geburtstag zu feiern. Wir wurden freundlich begrüßt und haben uns einen Tisch gesucht. Das Resturant ist relativ klein. Ich schätze es sind zwischen 30 und 50 Plätze im Innenraum vorhanden, es sind aber noch einige draußen, allerdings an einer Hauptstraße. Wir haben die Karten bekommen und haben uns etwas ausgesucht. Ich kann an dieser Stelle unbedingt die Vorspeise überbackenen Zucchini empfehlen… dazu gab es eine Knoblauchpaste die alles in den Schatten stellt, was ich bisher hatte. Die Karte ist recht lang. Das Essen ist sehr viel, so dass ich keine Vorspeise hätte gebraucht und ich kann viel essen. Zu jedem Essen gibt es Salat vom Buffet.

Fazit: Es war sehr gut. Ich war sehr zufrieden und wir werden aufjedenfall wieder hingehen.

War mit guten Freunden hier und es war super. Toller Service und lecker Essen!

Wir gehen mit der Familie zu jedem möglichen Anlass ins Poseidon und sind inzwischen bereits mit dem Inhaber per du. Auf der Karte gibt es die typischen Gerichte für eine griechisches Restaurant. Das Essen und der Service ist immer gleich gut. Mir persönlich fehlt die Kreativität, aber für den Familienausflug ist das Poseidon gut geeignet.

Typisch deutsch-​griechische Gerichte, keine Überraschungen, keine Experimente. Die Karte könnte auch 30 Jahre alt sein. Also ein Grieche wie viele sich ihn wünschen. Der Chef ist freundlich und gibt den typischen Gastgeber. Die Preise sind auf normalem Niveau. Die Salatbar glänzt zwar durch Auswahl, aber nicht immer ist es frisches Gemüse einiges kommt aus dem Glas bzw der Dose. Der Gastraum ist sauber, die Einrichtung noch neu so ein kuscheligen Griechen mit viel Deko und kleinen Sitzhöhlen braucht man hier aber nicht zu erwarten. Das größte Problem ist das Essen. Die Fleischqualität lässt zu wünschen übrig, die Kochkunst bewegt sich auf Hausmannskostniveau bis Fertigessen. Wir wohnen in unmittelbarer Nähe und nach dreimaligem Testen werden wir nicht mehr dort hingehen, es tat uns oft leid um die Zeit und das Geld.

Der service ist ok, die vorspeisen auch. Das fleisch war allerdings ziemlich mies. Die leber hart, das gyros zadder und nicht ordentlich gegrillt. Die salatbar hat auch nur mensaniveau. So schnell nicht wieder.