Loui & Jules – Le Gril Bremen

Die Adresse in Bremen, wenn ich Lust auf echt gute Burger und Fritten habe. Es gibt eine wechselnde Wochenkarte und einen günstigen Mittagstisch, stets auch mit einem Gericht für Vegetarier und Fischfreunde versehen — ja, hier wird man sogar fleischlos glücklich ;) Auch die Getränkeauswahl liegt über dem Durchschnitt und der freundliche Service ist kompetent und wirklich auf Zack! Hier fühlt man sich als Gast einfach gut aufgehoben, somit gibt es von mir volle Punktzahl.

Loui & Jules Le Gril? Das ist für mich durchschnittliches Essen zu einem überteuerten Preis im schicken Ambiente.
Das Ambiente vom Le Gril ist wirklich schön. Dunkel, schlicht und edel. Dazu der offene Blick in die Küche. Im Sommer ist es bestimmt auch nett draußen an der Schlachte zu sitzen.
Die Speisekarte ist überschaubar, bietet aber dennoch eine gute Auswahl an Vor– und Hauptspeisen, sowie diverse Beilagen und Desserts. Die Getränkekarte auf der Rückseite ist ebenfalls gut sortiert.
Die Bedienung war freundlich und hatte die Spielregeln für guten Service drauf. Etwas nervig war, dass jeder (wirklich JEDER) neue Gast lautstark mit «Vorsicht Stufe» auf den gut beleuchteten kleinen Absatz mitten im Gastraum hingewiesen wurde…
Soweit so gut.
Vor dem Essen wurde (trockenes) Brot gereicht. Zum Dippen stehen auf dem Tisch diverse leckere Ölivenöle und Salz bereit. Dann kam zügig das Essen. Wir hatten einen bunten Mix bestellt.
Die Maispoularde war trocken und hat ausschließlich nach Rosmarin geschmeckt. Der Meatpacking Burger kam Medium wie gewünscht, war aber trotzdem trocken (sowohl der Patty, als auch das Pulled Pork!). Die Classic Steak Frites waren schön krosse Pommes — nicht mehr und nicht weniger. Der cremige Blattspinat ist lecker (Spinat und Crème Double ist feine Mischung). Der grüné Spargel war leicht bitter. Die kalten Beet’s by Dre (Rote Beete) haben gemundet.
Die Speisekarte ist so angelegt, dass man sich sein Menü aus verschiedenen Komponenten zusammenbauen kann (Hauptspeise, Beilagen etc.). Nur leider harmonieren die einzelnen Komponenten im Geschmack nicht wirklich miteinander.
Zum Abschluss noch Espresso und dann die Rechnung. Die aufgerufenen Preise im Le Gril passen nicht zur gebotenen Qualität der Speisen. Preis-​Leistung steht in einem miesen Verhältnis! Teilweise gutes Essen, das nette Ambiente und der bemühte Service retten dem Le Gril 2,5 Sterne (aufgerundete drei).
Hinweis: Die Loui & Jules Grillboutique im Viertel ist vergleichbar (sowohl vom Angebot, als auch von Qualität und Preis). Wirklich überzeugen von den drei Loui & Jules kann mich nur das «Ursprungsrestaurant»! (Die anderen beiden Restaurants habe ich ebenfalls bei Unilocal bewertet.)

Erst nicht bedient und dann waren in der Kürbissuppe lange Späné vom Ingwer, da hat der Koch wohl zu grob gehackt. Das Entrecôte welldone+ obwohl Medium erwartet. Einem Restaurant, das Steaks als einen Schwerpunkt hat, sollte so etwas nicht passieren. Schade, da das Ambiente ansprechend und die Aussicht auf die Weser auch nett ist. Einen weiteren Test muss ich mir bei den Preisen gut überlegen.

Super essen!!! Sowohl der Burger als auch das Steak waren auf den gewünschten Punkt gebraten!!! Nette und kompetente Bedienung!!! Wir kommen gerne wieder!!!

Bei einem Besuch in Bremen haben ich mich dafür entschieden hier Abendessen. Das war leider nicht so eine super Idee.
Ich habe mich für einen Meatpacking (Pulled Pork, Sourcream & Cole Slaw) und eine große Cola entschieden.
Der Burger war mit Patty und leider nur sehr, sehr wenig Pulled Pork. Das Petty gehört nicht auf diesen Burger. (Zudem sollte bei Burgern mit Patty gefragt werden, wie durch man es gebraten haben möchte.) Der Burger war super langweilig. Sehr schade, da es hier ja durchaus gut bewertet ist!!!
Die Bedienung (Einziger Mann) war sehr unfreundlich und hat das Essen einfach auf den Tisch geklatscht.
Preis für Burger 12 € (zu teuer dafür Patty und kaum Pulled Pork) Cola 5,20 € für 0,4l mega teuer.
Fazit: Ich würde nicht noch mal hier essen gehen. Preis Leistung stimmt leider nicht.

wow — tolles Restaurant, klasse Essen (egal ob mittags oder abends), aufmerksame Bedienung, sehr leckere lokale Biere und eine ideale Lage — unser Top-​Favorit in Bremen!

Allgemein
Erstes Mal in diesem Restaurant, welches in den höchsten Tönen vorher von allen Seiten gelobt wurde… Mal sehen.
Bedienung
Auf jeden Fall freundlich, es fehlte an nichts… Sofort einen Tisch bekommen, alles lief wie geschmiert… Wie es mittags nunmal sein muss…
Das Essen
Wir hatten 2 BBQ-​Cheeseburger… Und ehrlich… Ich hatte mich wirklich so aufs Essen dort gefreut… Aber das war gar nix
Das Ambiente
Mhhhh… Auch etwas enttäuscht… Wohl auch eine zu hohe Erwartungshaltung gehabt… Typische bistro-​Einrichtung…
Sauberkeit
Alles top!!! Da gibt es nichts zu meckern. Der ganze Laden (bis zu den sanitären Anlagen) war wirklich sehr gepflegt.

Super food! Location, price, service and atmosphere is great. Burgers and deluxe fries are awesome! Service is great! Friendly and very competent. Love it!

Super restaurant !
Le cadre est harmonieux et assez épuré, ce qui fait tout le cachet de cet endroit.
La carte est a l’image du décor: simple, avec un choix limité mais tellement efficace! Quel que soit le choix, on n’est que rarement déçu. Je conseille de tenter le burger maison avec les frites à la patate douce: tout simplement exquis ! Le choix des vins est aussi très astucieux.
Rien à dire en ce qui concerne le service: rapide et aimable.
Une très bonne adresse, malgré un prix assez élevé en fin d’addition. Mais le rapport qualité prix est bien présent. Je recommence vivement.

Anlässlich eines Konzertereignisses verbrachten meine liebe Frau und ich das Wochenende in Bremen und nahmen natürlich gerne die Gelegenheit war, einmal die Restaurants und Bars der schönen Stadt an der Weser zu besuchen.
Den Auftakt am Freitag Abend machte das Le Gril by Loui & Jules, das DerBorgfelder ja schon zweimal kompetent beschrieben hat. Die Reservierung gestaltete sich schwierig. Ich probierte es über die Website. Das dort implementierte Tool zeigte keine freien Tische für Freitag abend an. Wohl aber für Samstag Mittag. Nicht schlecht, dachte ich — Samstag Abend sind wir sowieso in der Konzerthalle. Also reserviert und kurz darauf via eMail eine Bestätigung für Samstag, 14.00 Uhr erhalten. Am Folgetag erreichte mich ein Anruf aus dem Restaurant mit der Mitteilung, dass man am Samstag mittag gar nicht geöffnet habe, die Reservierung also stornieren müsse. Man wisse auch nicht wieso das in dem Reservierungstool so angezeigt würde. Super, dachte ich. Kurze Zeit später kam mir die Idee, dass das Tool vielleicht auch für Freitag Abend fehlerhaft sein könnte… also erneuter Anruf — und siehe da, wir hatten den Tisch für Freitag Abend 19:30.
An der Schlachte angekommen, zunächst ein sehr netter Eindruck. Das Lokal sah von aussen sehr stylisch aus. Wir betraten es und standen zunächst einmal im Eingangsbereich herum. Schließlich erbamte sich ein Mitarbeiter, wirkte wie ein Geschäftsführer oder Schichtleiter, und begrüßte uns. Er nahm uns die Garderobe nicht ab, aber er brachte uns zu dem reservierten Tisch im Deli Teil des Restaurants, rechts von der Theke. Die Raumaufteilung ist sehr großzügig, braune Hölzer sorgen für ein warmes Gefühl. Dies wurde noch unterstützt durch ein sehr angenehmes Lichtkonzept, mit schöner warmer Ausleuchtung. Mich störten allerdings die dicken Säulen, die überall im Raum verteilt stehen. Die Statik wird das notwendig machen. Das Publikum an diesem Abend war bunt gemischt. Familien mit schreienden Kindern, eine größere Gesellschaft, Wollpulloverträger aber auch ein paar Pärchen zwischen 20 und 60. Viele Neuankömmlinge stürzten einfach in das Lokal und suchten selbst nach Plätzen, da kein Host am eingang stand. Sehr unangenehm…
Eine attraktive Bedienung begrüßte uns sehr nett, ließ die Karten da und fragte nach Getränkewünschen. Wir bestellten zunächst eine Flasche Wasser, ein Coralba Frizzante, das schön gekühlt an den Tisch kam. Sehr schön.
Ich hätte ja eigentlich gerne als Apéritif eines der interessanten Craft Biere probiert — allerdings sind 0,75l für einen Apéritif doch ein bisschen viel — so bestellten wir zwei Loui’s Sour — Whiskey Sour mit Four Roses.
Die Auswahl an Speisen ist recht groß. Klar, dass es Steaks sein würden. Meine liebe Frau entschied sich nach langem Überlegen für ein Flank Steak ohne Herkunftsbezeichnung, medium — rare, 200g für faire 18 EUR und ich mich für das Little Italy Delmonico Steak aus US Beef, selbstverständlich rare, 350g für passende 39 EUR. Als sehr angenehm empfinde ich es, dass einem keine Beilagen aufgezwungen werden. Alles was man wirklich zum Steak braucht stand bereits auf dem Tisch. 3 Sorten Olivenöl, Pure und Hot aus Coratina Oliven aus Apulien und Lemon aus Katalonien (sehr hochwertig für L&J abgefüllt) sowie Salz ohne Herkunftsbezeichnung. Weiterhin sogar eine Olivenöl BBQ Sauce.
Wir fanden auf der Karte noch einen Caesar Salad, dort als «Insalate Cesare» bezeichnet. Leute, der Caesar Salad stammt aus Tijuana und wurde dort von dem Südkalifornischen Geschäftsmann Caesar Cardini erfunden. Mit Italien hat das nicht soviel zu tun. Sei’s drum. Da ich Caesar Salad liebe, bestellte ich mir natürlich noch einen als Appetizer.
Dann konnte es los gehen. Brot, leider süßlich und weich, stand schon auf dem Tisch, schmeckte aber mit dem Olivenöl doch recht gut. Ein junger Kellner kam mit 2 Gläsern auf einem Tablett an unseren Tisch und fragte, ob die für uns wären… Keine Ahnung! Was ist denn drin? Loui’s Sour! Dann ja… Man, man.
Zwischendurch stolperte noch eine ebenfalls sehr junge Bedienung mit einem Abräumtablett gegen unseren Tisch, als sie sich durch die engen Tischreihen zwängte…
Der Cocktail schmeckte gut. Plötzlich stand unsere erste Bedienung mit den Salaten am Tisch. Na, das ging ja schnell. Die Salate schmeckten grandios. Kurz darauf, viel zu früh, stand der junge Kellner mit dem Fleisch an unserem Tisch. Er hatte offensichtlich keine Ahnung was er da für wen bei sich trug. Aber, nun gut. Beide Fleischportionen sahen kleiner aus, als erwartet. Ganz besonders das Flanksteak. Aber bei beiden war der Garpunkt perfekt getroffen. Das Delmonico, mit Zitrone, Rosmarin und Olivenöl mariniert schmeckte ebenso fantastisch. Sehr gerne hätte ich noch einen Rotwein dazu getrunken. Die Weinkarte bietet hier wirklich einige Schnäppchen, z.B. einen Spätburgunder vom Weingut Tesch für 4,60 EUR…

Allgemein
Josper hin, Josper her, entscheidend ist auf‘m Teller! Was dem Heimgriller sein Weber ist, ist dem Gastronomen sein Josper.
Ambitioniertes Grillen ist neben der vietnamesischen Küche ein weiterer aktueller Hype in unseren großen Städten. Bei Gehyptem bin ich immer grundskeptisch.
Loui & Jules Grillboutique hat sich dem Jospergrill verschrieben und damit reüssiert, wenn man sich die Kritiken, nicht nur in RK, anschaut. Also waren wir gespannt.
Am besuchten Samstagabend war das Restaurant sehr gut belegt. Überwiegend jüngere Paare, kein aufgestyltes Ausgehpublikum.
Mein Eindruck ist zwiespältig. Wenn man in Loui & Jules Grillboutique in die Vollen geht, muss man schon tiefer ins Portemonnaie greifen. Der Gegenwert hat mich nicht in jeder Beziehung überzeugt. Deswegen mag ich das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nur mit 3,51, also sehr knappen vier Sternen bewerten.
Im Internet:
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Bedienung
Mehrere junge Kräfte in einheitlichem schwarzen Outfit verrichteten den Dienst am Tisch. Eine von mir ausgelöste Irritation in Bezug auf die Reservierung wurde souverän gelöst, indem man uns an einem reservierungsfreien, großzügigen Tisch hinten rechts neben dem Regal mit der Handelsware platzierte, an dem wir auch gerne verweilten, als meine Reservierung identifiziert worden war.
Eine junge Frau besorgte die Hauptbetreuung. Sie erklärte, dass die Karte im Umbruch sei und welche Änderungen schon vorgenommen wurden, die vom Gedruckten abweichen. Sehr kompetent, engagiert, sicher und angenehm. So begleitete sie uns auch weiter. Sie bot von sich aus eine Wartezeit zwischen Vor– und Hauptspeisen an und fragte nach kommoder Pausenzeit, ob es nun mit den Hauptspeisen passé. Die Getränke kamen nach akzeptabler Wartezeit, ebenso die Vorspeisen.
Für diese löbliche Begleitung den Abend über gerne gute vier Sterne.
Die Getränkepreise ohne merklichen Hypezuschlag: 0,75 l Wasser kommt auf 5,10 €, das grüné Konzernpils 0,3 kostet strammere 2,80 €, die 17 offenen Weine starten für 0,2 l bei 4,50 €. Die verkosteten Weine zufriedenstellend (Sauvignon Touraine, Fildefere Syrah Rosé, Tesch Spätburgunder).
Das Essen
Die auf der Internetseite einsehbare Speisekarte ist gut strukturiert. Neben den hochpreisigen Steaks bietet sie auch für den kleineren Geldbeutel Alternativen (Burger, Poularde, Grillwürste, Pasta in der Bandbreite zwischen 12 und 17 €) Die Beilagen müssen gesondert ausgewählt werden und liegen jeweils zwischen 3,50 und 4,50 €. So kommen auch bei den Grillwürsten gut 20 € für ein Hauptgericht zusammen.
Auf dem Tisch findet man drei Blechkanisterchen mit Olivenölen vor (natur, Chili, Zitrone), ein bedeckeltes Kästchen mit sehr groben Salzkristallen und Metallpfännchen. Gebracht wurde ein grobporiges dunkleres Brot in einer Papiertüte. Das der Gast sich dann aus Öl und Salz einen Dip selber baut, ist sehr beliebt geworden. Ich finde es nicht mehr besonders originell. Das angebotene Salz war mir viel zu grob; ein Fleur de Sel wäre die klar bessere Alternative gewesen.
Dann zwei kleine Salate (Cesare, Stagione, je 3,00 €), Raviolo in Tomatenbrühe (7,50 €) und die Hummersuppe mit gegrilltem Pulpospieß (9,00 €). Die Salate gefielen. Die gefüllte Teigtasche und die Tomatenbrühe wurden getrennt serviert. Die Brühe eine fettfreie Consommé. Für mich aber nicht heiß genug, um nach dem Aufguss auf die Raviolo noch von einer ausreichend heißen Suppe sprechen zu können. Originalität kann auch ein Irrweg sein. Meine Begleiterin sah das nicht so kritisch. Geschmacklich gut.
Meine Hummersuppe wurde mit einem aufliegenden Spieß mit kleinen Pulpostückchen und einer angekrossten länglichen Weißbrotscheibe mit Mayonnaise serviert. Die Suppe ordentlich. Die Pulpostückchen noch sehr fest im Biss. So richtig gingen sie keine Liaison mit der Suppe ein. Vielleicht sollte man sie auch gar nicht in die Suppe geben. Aber auch zur Mayostulle hätte sich keine kulinarische Beziehung ergeben. Also eine Komposition, die sich originell liest und auch optisch was her macht (siehe Foto), aber ein paar Nordseekrabben wären die eindeutig besseren Mitspieler zur Suppe gewesen.
Wir testeten dann mit den Hauptgerichten den Grill. Ein Ribeyesteak (290 Gramm, wird jetzt ohne Knochen serviert), ein Bavette (250 Gramm, 23,50 €), Wolfsbarschfilet (16,50 €) und ein Burger Loui (12,00 €) plus diverse Beilagen (Fritten, Risotto, Grillgemüse, Erbsen).
Ein gutes Steak mit zwei Beilagen liegt also zwischen 30 und 40 €. Das ist schon ein stolzer Preis.
Die Beilagen gefielen. Die Fritten originell in einer Tüte in einem kleinen Frittiersieb gebracht, heiß und kaum fettig, aber auch nicht außergewöhnlich. Das Risotto schlotzig und parmesanig, die Erbsen mit Schinkenstreifen und einer dünnen Sahnesoße. Alles in ordentlicher Qualität. Mein Ribeyesteak durchgehend medium. Es war aber schon nicht mehr richtig heiß. Auch der Teller allenfalls noch angewärmt. Irgendwo zwischen Josper und meinem Platz muss es Aufenthalt gehabt h…

Wir haben das Le Gril zu zweit besucht. Die Bedienung war bemueht aber nicht wirklich freundlich. Das Essen ist in Ordnung, was das Preis Leistungs Verhaeltnis angeht, aber definitiv zu teuer. Wir hatten zwei steaks, eine Flasche Wein (der mitunter billigste auf der Karte) und eine Flasche Wasser und hatten am Ende eine Rechnung von 94 Euro.
Was mich sehr geargert hat, ist das die Bedienung das Restgeld von ca. 6 Euro als selbstverstaendliches Trinkeld einbehalten hat, ohne uns die Mappe mit dem Restgeld ueberhaupt wieder vorzulegen! Eine Frechheit, die ich in noch keinem Restaurant, welcher Klasse auch immer, jemals erlebt habe.
Fazit: Essen gut, aber zu teuer, Ambiente sehr schoen. Service …

Wir waren zum ersten Mal dort und wir wurden sehr freundlich empfangen, auch unser Hund, was nicht immer selbstverständlich ist. Man sitzt sehr schön dort auf den großen, englischen Ledersofas und italienisch rotkarrierten Tischdecken. Im Sommer muss es draussen ganz wunderbar sein. Das Ambiente hat uns sehr gut gefallen, etwas ausgefallen, aber sehr schön und geschmackvoll. Das Publikum war an diesem abend mittleren Alters und das Restaurant war gut besetzt. Trotzdem konnte man sich sehr gut unterhalten. Der Service war flott und kompetent. Die Weinkarte, auf die ich ja immer wieder großen Wert lege, war gut sortiert. Der Weißburgunder war perfekt temperiert und so, wie er sein muss. Die Speisekarte war übersichtlich, aber alles drauf, was «Man» zum leben, bzw. zum bestellen braucht. Die Küche ist einsehbar und wir haben Rinderfilet und Rib Eye gegessen. Das Fleisch war auf den Punkt und sehr lecker, das Aroma vom Buchengrill rundet den Geschmack perfekt ab. Dazu gab es einen super leckeren Karoffelstampf, Grillgemüse und als Soße die Gremolata, die wirklich gut war. Alles in allem ein gelungener Abend. Wir kommen gerne wieder!

Ja, die Schlachte lebt. Allerdings kommt nicht jeder (jenseits der Bürgermeister Smidt Str.) bis hier her. Es lohnt sich aber. Als Teil des noch recht neuen Hotels «Überfluss» mit Blick auf die Weser sitzt man hier in Designerambiente, an dem allein die etwas albernen comicartigen Dekorationen stören. Ansonsten ist die Ausstattung auf höchstem Niveau.
Vorweg ein paar Scheiben gutes Brot mit Olivenöl und Meersalzflocken aus dem «Mini» Pfännchen. Die erbetenen Oliven werden kostenlos gestellt (auch wenn sie nicht zum Standard gehören). Der Service ist jung, unkompliziert, wirklich humorvoll und/​aber mit Stil. Der Pol Roger Champagner wird uns (auch wenn wir an dem Abend irgendwie unpassend dazu gekleidet sind) festlich und selbstverständlich 1a serviert.
Das Tagliata wird hier «tonnato» und auf einem Salatbett serviert. Die Nudeln mit Steakstreifen sind wahnsinnig lecker. Ebenso der Kartoffelstampf (wirklich mehr, als ein einfacher Steakhouse Kartoffelbrei). Und auch der Mini Cesar als Beilagensalat ist lecker und preiswert.
Am Steak merkt man, dass hier perfekt zubereitet wird, allerdings merken wir an Kritiken der Sitznachbarn und auch dem einen oder anderen Stück auf dem eigenen Teller, dass die Fleischqualität zwar gut, aber leider nicht auf höchstem Niveau ist.
Preislich mag Le Gril für Bremer Verhältnisse weit oben liegen — im Republik-​Vergleich lässt sich hier aber zu sehr fairen Preisen hochklassig und unkompliziert speisen.
Ein Wunsch: Etwas mehr Fisch /​Meeresfrüchte und bessere Abwechslung bei den Vorspeisen auf die Karte.

We come here pretty often, and I have to say that it truly is our favourite steak place in Bremen! The service is great, the staff is just wonderful and super friendly. The choice is not huge, but then you get a great quality and tasty dish. My favourite is the Tonnato, but all the steaks are really yummy. The atmosphere is also very calm and warm. Nice music, lighting, every detail is thought through. Even though it can be a bit pricey, a dinner with wine for two could cost up to 100 Euro, but it is well worth it and having some other drink would make a nice romantic dinner cheaper like 60 Euro perhaps. We definitely recommend this place and we keep coming back!

Tolle und ausgefallene Grillgerichte, wenn auch eher höherpreisig. Super netter Service und schöné Lage an der Schlachte!

Le Gril hat eine sehr schöné Lage direkt an der Weser gelegen.
Die Einrichtung ist modern, simpel, vielleicht etwas Steril.
Wir wurden sehr freundlich empfangen. Der Service war super!
Nach einer Vorspeisenplatte gab es ein Rucola & Parmesan — Rumpsteak es war ausgezeichnet, dazu wurde ein Sizilianischer Rotwein Nero gereicht.
… Alles in Allem ein wunderbarer Abend.

Super Essen, netter Service und tolle Atmosphäre. Im Viertel war es schon wunderbar doch hier wird es noch besser! Absolute Empfehlung!