Hotel Robben-Grollander Krug

Seit Jahren habe ich mir Stammessen mittags geholt!!!! Heute und seit einigen Tagen war es es ungenießbar??? Gibt es einen neuen Koch????

Leider sind wir gestern von unseren Bekannten in dieses Lokal geführt worden, da sie es uns empfohlen hatten. Das Ambiente ist sauber und ordentlich, allerdings im 90er Jahre Stil. Der Gastraum ist sehr groß und man hatte uns leider direkt an eine große Tafel gesetzt, wo ein 18. Geburtstag «gefeiert» (sah eher aus wie eine Trauerfeier… kein Wunder, in dem Ambiente kann keine Freude aufkommen) wurde. Es war aber noch ordentlich Platz im Gastraum und das hätte man anders regeln können. Die Speisen waren ein bißchen teurer als gedacht (12 € für ein einfaches Gemüsecurry ohne Pfiff) aber die Getränkepreise waren in Ordnung. Leider war die Auswahl für Vegetarier für mich mehr als bescheiden (2 Gerichte, dabei ein sehr unkreatives Gericht bestehend aus Nudeln mit Tomaten, Pinienkernen und Schafskäse, komische Zusammenstellung und ein Gemüsecurry). Für die heutige Zeit ist das eine recht übersichtliche Auswahl. Ich habe das Curry bestellt, was laut Beschreibung aus Paprika, Frühlingszwiebeln, Broccoli und Blumenkohl bestehen sollte. Als es kam, waren in dem Curry tonnenweise Cherrytomaten und die Frühlingszwiebeln waren nicht vorhanden. Leider mag ich keine Tomaten und habe mit meiner Bekannten getauscht, die das gleiche Gericht bestellt hatte. Bei ihr auf dem Teller waren weniger Tomaten gelandet. (hätte es dort gestanden, hätte ich diese abbestellt !!). Das Gemüse war sehr al dente, man hat es einfach lieblos «gekocht» oder blanchiert oder was weiß ich. Leider wurden auch die bitteren, grünen Paprika serviert. Ich vermute mal, denen waren ein paar Zutaten ausgegangen und so hat man irgendwie versucht, das Ganze «zu retten» (leider misslungen !). Es war sehr bißfest und komplett ungewürzt, nur die Sauce (vermutlich aber nicht selbstgemacht) hatte Geschmack. Meine Freundin hatte einen Salat bestellt, der auch leider auch nur mit Fertig-​Dressing angemacht wurde — das geht in einem Lokal gar nicht ! Man hat uns nach dem Essen dann einfach ungefragt die Dessertkarten hingeklatscht aber nach einem kurzen Blick in die kleine und mit einfachen Gerichten ausgestattete Dessertkarte war auch hier klar, daß es keinen weiteren Gang geben würde. Zu gerne würde ich mal einen Restauranttester à la Frank Rosin etc. in dieses Lokal schicken ! Der hätte seine wahre Freude daran ! Somit werden wir dieses Lokal (was nach dem Motto Masse statt Klasse zu leben scheint, denn man verdient offensichtlich genug an den Gruppenveranstaltungen) nicht wieder besuchen ! Schade schade !

Da wir wegen einer Familienfeier drei Tage in Bremen waren haben wir im Hotel Robben übernachtet. Das Hotel ist sehr schön und wer keine Wellnessangebote braucht ist hier sehr gut untergebracht. Der Einfachheit halber haben wir am Samstagabend dann auch im Grollander Krug, dem zum Hotel gehörenden Restaurant, zu Abend gegessen. Wir haben draussen auf der Terrasse gesessen die Richtung des Parks links der Weser geht. Direkt neben dem Hotel verläuft die Hochstrasse 75, so dass ich zunächst Bedenken wegen der Lärmkulisse hatte. Aber die Tatsache, dass es sich um eine Hochstrasse mit Lärmschutzwand handelt, hat den angenehmen Effekt, dass man von der vielbefahrenen Strasse praktisch nichts hört. Im Wintergarten war eine Familienfeier und auch der Gastraum war gut besucht. Trotzdem war der Service zügig und ohne Beanstandungen.
Wir hatten als Vorspeise gebratene Riesngarnelen auf einem Zitronengrasstengel (7,80 € 4 Stück) die scharf abgeschmeckt waren und sehr gut geschmeckt haben. Als Hauptgericht hatte ich eine Fischsuppe die sich als große Portion mit reichlich Fischeinlage herausstellte. Auch hier geschmacklich keine Beanstandungen. Etwas schlechter hat es meine Frau erwischt. Der Matjes mit Bratkartoffeln (ich glaube 11,50 €) war zu salzig. Die Bratkartoffeln zu fettig. Andere am Tisch hatten Steak und waren offensichtlich zufrieden. So bleibt ein etwas gemischter Gesamteindruck. Man muss die Speisen wohl mit Bedacht auswählen und das Thema Bratkartoffeln und Matjes ausklammern, dann kann man sicher einen schönen Abend verleben.

Wir waren das zweite Mal in diesem Restaurant. Beim ersten Mal waren wir zu einer Familienfeier mit ca. 70 Personen da. Es gab damals ein Menü das am Tisch auf Platten serviert wurde und von der Qualität her sehr zu wünschen übrig ließ. Das Fleisch war vollkommen trocken das Gemüse verkocht und der Rest fast kalt. Auch der Service machte an dem Abend umso Später es wurde kein guten Eindruck mehr, weil wenn man was zu trinken haben wollte selber zur Bar gehen musste oder eine halbe Stunde warten musste bis mal jemand vorbei kam. (Es waren alle Sälle und der Restaurantbereich belegt)

Wir haben uns aber gedacht jeder hat mal einen schlechten Tag und das dies nicht der Standard in einem 4 Sterne Hotel sein kann. Somit eine zweite Chance verdient hat. Also waren wir auf Grund eines Familienessens mit 14 Personen wieder im Hotel Robben. Es war ziemlich voll, es waren fast alle Sälle belegt und der Restaurantbereich voll belegt. Die Getränke aufnahme klappte noch sehr schnell und gut, aber bis der Service zur die Essens aufnahme kam verging einige Zeit. Es dauerte natürlich etwas länger bis das essen kam, weil die Küche sehr viel zu tun hatte, was in Anbetracht der Menge an Gästen normal war. Was mir dann allerdings nicht gefiel, war als das essen kam, dies kam nur nach und nach, es verging viel Zeit vom ersten Teller bis zum letzten. Somit war der erste schon fast fertig bis der letzte was hatte. Meine Frau hatte ein Salat genommen mit Garnelen, womit sie auch sehr zufrieden war, es war alles Frisch und war lecker. Ich hatte eine Hähnchenbrust im Speckmantel, das war jetzt nicht besonders. Zum einen war die Hähnchenbrust noch zusätzlich zum salzigen Speck gesalzen worden und somit völlig versalzen. Wobei das Salz lieber mal auf den verkochten Broccoli gekommen wäre, wo auch noch eine Sauce Hollendaise drüber war, jedenfalls lt. Karte, diese war so geschmacksneutral das ich nicht genau weiß was es wirklich war, hätte vom Aussehen auch ein Vanillepudding sein können. Und dann noch meine Bratkartoffeln, die sahen erst mal ganz anders aus als die von jemanden anderem an unserem Tisch, was ich finde gar nicht geht und was auch nicht ging waren diese die ich hatte. Die sahen aus als man in letzter Sekunde noch gemerkt hatte, oh da fehlen noch die Bratkartoffeln mach mal schnell. Diese trieften vor fett waren blass bis auf einige stellen, die waren dann fast schwarz und zum Teil so gerade durch das man es essen konnte und Speck waren fünf kleine Würfelchen. (zum Vergleich die anderen sahen richtig lecker aus nicht fettig, schön goldgelb gebraten und viel Speck).

Mein Fazit hieraus ist: Salat kann man essen, da kann man jetzt auch nicht so viel Falsch machen, aber alles anderen nein danke. Die Küche scheint mit der Menge an Gästen völlig überfordert zu sein und ich Finde die Karte für ein 4 Sterne Hotel etwas einfallslos. Bin aus einem 4 Sterne Hotel etwas anderes gewöhnt. Weil wenn man so eine Karte anbietet, dann muss das Essen auf perfekt gemacht sein und das war es leider nicht.

Wie jedes Jahr führt unser Weg ins Hotel Robben nach Bremen und zum Weihnachtsmarkt.
Das Ambiente im Hotel und Restaurant ist sehr schön. Der Service sehr zuvorkommend und auch sehr rasch im Bedienen.
Die Speisen sind sehr schmackhaft und die Portionen ordentlich. Bei 3 Übernachtungen nahmen wir zweimal das Abendessen im Hotel ein und wenn noch ein Tisch für uns freigewesen wäre, hätten wir auch den dritten Abend dort gegessen. Dort wissen wir, das die Qualität stimmt.
Die Hotelzimmer sind komfortabel ausgestattet und die Sauberkeit überzeugt.
Unser Fazit. Gerne kommen wir wieder und freuen uns darauf, uns verwöhnen zu lassen.

Im Rahmen einer kleinen Feier hatten wir bei unserem heutigen Besuch im Grollander Krug das erste Mal die Gelegenheit a la carte (wenn auch aus einer reduzierten Karte) zu Speisen. Aus der Vergangenheit kennen wir nur den Saalbetrieb des Gollander Kruges von zwei größeren Feiern, da wurden die Speisen allerdings immer in Buffetform angeboten. Der Grollander Krug, der neben dem Restaurant auch einen Hotelbetrieb bietet, liegt direkt an der B75, kurz vor der Landesgrenze Bremen Niedersachsen. Das Restaurant zeigt sich in einem hellen und freundlichen Ambiente. Der Wintergarten sowie die Schankwirtschaft am Haupteingang sind Raucherbereiche.

Der als Vorspeise gereichte Salat war trotz der geringen Menge variantenreich, handwerklich gut angereichtet und geschmacklich überzeugend. Als Hauptspeise wählte ich das Rinderfilet mit Pfefferrahmsauce und Pommes Frites. Das Rinderfilet war von guter Qualität auf den Punkt medium plus gebraten, so wie bestellt. Highlight war die Pfefferrahmsauce, die wirklich als extrem lecker zu bezeichnen ist. Die Pommes, obwohl eine gute Leistung der Küche, in Verbindung mit dem Filet waren eine Fehlentscheidung (meine), hier wäre eine andere Beilage passender gewesen. Der Service war während der gesamten Feier nett und aufmerksam. Einziger Wermutstropfen war das Timing beim Servieren der Speisen, hier sind fast 10 Minuten vom Ersten bis zum Letzten Teller bei 13 Personen einfach viel zu lang und bringt die Gäste nur in Verlegenheit: «Anfangen mit dem Essen oder noch Warten?»

Fazit: Gute deutsche Küche in einem durchschnittlichen Ambiente mit nettem Service.

Das Ambiente ist soweit in Ordnung, abgesehen davon das ein gewisser Sauberkeitsfimmel vorhanden ist und ständig jemand mit Staubsaugern oder ähnlichem unterwegs ist.
Die Qualität des Essens könnte insgesamt besser sein. Einige Zutaten erscheinen aus der Dose zu sein.

Nach einer Übernachtung, gestört durch immensen Partylärm (die rezeption war telefonisch nicht zu erreichen) hofften wir, unser Frühstück geniessen zu können. Angesagt war dieses, im nachhinein nicht als kulinarischen Höhepunkt zu bewertendes, Erlebnis bis 09:30h. Als wir gegen 09:15 hungrig eintrafen, waren weder Brötchen noch Toast verfügbar und der Rest des Buffets, auf deutsch gesagt, leergefressen. Auf Nachfrage wurde uns doch tatsächlich das letzte und einzige Brötchen aus der Küche nachgeliefert. Zu dem trockenen Brot wurde ab 09:25h ein Konzert für Staubsauger gegeben, um die Räumlichkeiten vermutlich für die Mittagsgäste freizupusten.