Emma am See

Waren für ein Stück Kuchen mit dem Fahrrad da. Das Ambiente vom Emma ist wirklich schön. Man schwimmt quasi zwischen Seerosen. Der Kuchen war großartig. Wirklich lecker. Auch der Service passt. Sehr freundlich, wenn auch nicht immer aufmerksam (und das, obwohl zu der Zeit, als wir dort waren, fast mehr Angestellte als Gäste waren). Dennoch: Kommen gerne wieder!

Vor ein paar Wochen zog es uns in den Bremer Bürgerpark. Da wir Zeit überbrücken mussten, ging es auf ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee ins Emma am See.
Die Inneneinrichtung ist seit einiger Zeit modern und hat nicht mehr viel mit dem Café am Emmasee zu tun. Sehr chic!
Wir nahmen auf der Außenterrasse platz und bestellten bei einer jungen Dame. Die Anzahl an Servierkräften war überdurchschnittlich stark im Vergleich zum Gästeaufkommen, was sich durch Gespräche der Mitarbeiter untereinander summierte… aber dazu später mehr.
Die bestellen Speisen kamen relativ zügig. Bevor die Kellnerin wieder vom Tisch verschwand, fragten wir noch nach einem Glas Leitungswasser, welches sie sofort bringen wollte.
Die Qualität der Speisen war leider mittelprächtig. Der Kaffee schmeckte alt. Da bin ich (sogar von zuhause) viel besseres gewohnt. Der Kuchen war ok, aber auch keine Offenbarung.
Auf das Glas Wasser warten wir heute noch. Wie oben schon erwähnt, war nicht viel los. Wenn der Laden jetzt gebrummt hätte, hätte ich mich nicht geärgert, so jedoch schon. Sie zog es vor mit ihren (auch unbeschäftigten Kollegen) zu quatschen. NO GO!
Ebenfalls war der Blick der Bedienung immer weg vom Gast, sodass ich gar nicht auf mich und mein «Problem mit dem Wasserglas» nochmals aufmerksam machen konnte. Was übrigens auch fürs Bezahlen gilt. Wir und der Tisch neben uns mussten ihr ins Gebäude hinterhergehen, um an der Kasse zu bezahlen, weil die Bedienungen so unaufmerksam waren und den Wunsch nach der Rechnung nicht bemerkten. Während des Bezahlvorganges wurde übrigens munter weitergequatscht.
Resultat: kein Trinkgeld für sie und bei mir 10 Minuten schlechte Laune.
Fazit: Solch Mitarbeiter muss man sich leisten können…

Wir haben das große Frühstücksbuffet im frisch renovierten Emma ausprobiert und dabei recht durchwachsene Erfahrungen gemacht.
Der Gastraum ist sehr zugestellt und an jeder Ecke sowie in jedem Winkel mit Tischen gefüllt. Leider ist dort teilweise sehr wenig Platz gelassen worden… Etwas mehr Freiraum würde es deutlich gemütlicher machen.
Zusätzlich wurde unsere Platzreservierung leider ignoriert, der durchaus bemühte Mitarbeiter konnte uns keinen freien Fensterplatz anbieten, war aber wirklich sehr freundlich und peinlich berührt, wir waren angeblich am besagten Tag nicht die ersten Gäste, die sich beschwerten…
Das Buffet war in Ordnung, auf dem Niveau eines mittleren Hotelfrühstücks. Vollei, Convenienceprodukte, Fertigwaren. Aber sauber und es wurde in akzeptabler Geschwindigkeit nachgelegt.
Die Getränkeversorgung war ok, die Qualität leider nicht.
Heiß– und Kaltgetränke gleichermaßen lauwarm…
Insgesamt war das Buffet zwar noch ok, aber seinen hohen Preis einfach nicht wert. Wir werden so schnell nicht wieder kommen, denn nur noch die schöné Lage ist ein Highlight.

Allgemein
Nie wieder!!! Schlechter Service, kinderfeindlich, das Verhalten der Bedienung hat uns sprachlos gemacht, wie kann man einem Kind ein Stück Kuchen verweigern???
Bedienung
Wir hatten Freunde aus Düsseldorf zu Besuch und wollten nett Kaffeetrinken gehen.
Da es ein wunderschöner warmer Herbsttag war, wollten wir gerne draußen sitzen, da es im Gastraum sehr warm war und unsere Gäste Raucher sind. Nach dem wir höflich gefragt hatten, ob wir uns draußen hinsetzen können und ob es sonst eine Raucherecke geben würde, bekamen wir nur eine ziemlich unfreundliche Antwort, das dieses nicht möglich wäre. Da unser Kaffeedurst groß war und unsere sechsjährige Tochter großen Hunger auf ein Stück Kuchen hatte, fragten wir, ob es möglich sei einen Cappucino to go zubekommen, kein Problem soweit. Unsere Tochter hatte sich einen Pflaumenkuchen ausgesucht, der ihr aber verweigert wurde, mit der Begründung, «der Kuchen sei für unsere Gäste», unsere Tochter fing bitterlich an zu weinen, was die Angestellte absolut kalt ließ.Wir fragten uns, ob wir denn keine Gäste wären. Eine solche Unverschämtheit habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Wir werden das Café in Zukunft meiden und nicht weiter empfehlen, schade,
dass das Emma Café solch einen unfreundlichen, kinderfeindlichen Pächter bekommen hat.
Das Essen
Wurde uns verweigert! mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm­mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm­mmmmm
Das Ambiente
welches Ambiente, auf Wünsche der Gäste wird nicht eingegangen
Sauberkeit
können wir nicht bewerten

The location of the restaurant is perfect: in the middle of the Bürger Park. The atmosphere is probably quite nice during the week at night, but not on Sundays for lunch. There are a lot of families and it can be really loud with babies crying or running everywhere.
The food was nice, but it is a little bit too expensive. We had a Caesar salad and we had to pay to have some chicken in your plate!

Allgemein
Emma am See — für mich immer ein Besuch wert.
Wir haben in diesem Jahr unsere Hochzeit dort gefeiert. Waren vorher einige Mal dort Essen und es hat uns immer sehr gut gefallen.
Die Feier war perfekt. Das Personal, die Geschäftsführerin — alle sehr freundlich und zuvorkommend. Alles lief wie geplant. Kleine Änderungen wurden sofort umgesetzt oder plötzlich auftretende Probleme (DJ musste leider absagen) zusammen gelöst.
Vom Essen über Tischdeko bis zum Service — Perfekt. Es gibt keinen einzigen Kritikpunkt.
Wir werden auch weiterhin sehr gerne das Emma am See aufsuchen. Ob für ein Stück Kuchen, eine Currywurst oder ein leckeres Menü.
Und eine wirklich einmalige Lage.
Bedienung
Die Bedienung ist immer sehr zuvorkommend, aufmerksam und hat dazu noch ein nettes Lächeln für die Gäste.
Das Essen
Das Buffet für die Hochzeit ausgezeichnet. Im Vorfeld wurde super auf die Wünsche eingegangen.
Aber auch an anderen Tage (immer wieder mal Essen im Jahr vor der Hochzeit) oder auch jetzt danach war es immer lecker, frisch und man musste nicht lange warten.
Das Ambiente
Zeitlos schick, mit Wasser und viel Grün. Einfach klasse.
Sauberkeit
Es gab nie einen Anlass zur Kritik.

Allgemein
Mehr als 1 Std. Wartezeit für ein Eis essen, und Personal super unfreundlich.
Bedienung
Unfreundlichen und inkompetent kellner und kellnerinen. Mehr als 1 Std. Wartezeit für ein Eis. Nie mehr.
Das Essen
Das Eis war lecker, aber nach so viel warten, mann hat kein Lust mehr…
Das Ambiente
Schön
, die Terrasse ist schön und man kann das See sehen, obwohl es stinkt ein bisschen
Sauberkeit
Kein Toilettepapier

Meine Freundin und ich haben uns heute (Ostersonntag) den auf der Homepage hoch angepriesenen Osterbrunch im Emma am See im Bremer Bürgerpark gegönnt. Preis pro Nase 30 €. Entsprechend hoch waren unsere Erwartungen. Leider wurden wir herbe enttäuscht. Die Auswahl typischer Frühstückzutaten war, zaghaft gesagt, mehr als überschaubar. Brötchen, Croissant, Marmelade, Käse, wurst fertig. Rührei, Wüstchen, Brot, Waffeln, mehr als eine Sorte Käse, usw. fehlten komplett. Ich erinnere nochmal 30 € pro Person! Zusätzlich war die angebotene Qualität auf Autobahnraststättenniveau. Beispielsweise handelte es sich um pflaumengroße Aufbackbrötchen und abgepackten Billigkäse. Zum Brunch wurde die ganze Angelegenheit durch die in vier unterschiedlichen Schalen servierten warmen Gerichte. Diese lassen sich am besten mit in Sahne getränkte und Käse überbackene Pampa beschreiben. Welche Pampe genau blieb uns als Gästen unklar, da jegliche Schildchen mit Aufschrift fehlten. Das Personal haben wir gar nicht erst gefragt, da alle Kellner bereits mit der Frage nach einer Serviette überfordert waren.
Positiv will ich unbedingt erwähnen, dass unser Kellner klasse war! Sehr nett mit Service für Kaffee am Tisch und sehr aufmerksam (soweit ihm das möglich war — er war alleine für ca. 50 Gäste zuständig.
Selbst der tolle Blick von der Terasse auf den Emmasee konnte das Disaster nicht aufhübschen.
Gleichzeitig waren wir heilfroh über den Terassenplatz, da die Gäste im Inneren des Gebäudes wie die Hühner auf der Stange Katinenabiente genossen.
Am Ende des Tages haben wir uns hier von einer schicken Homepage und einem stolzen Preis blenden lassen und inkl. Trinkgeld knappe 70 € für einen verdammt miesen Brunch gezahlt. Wohlgemerkt inkl. warmer Getränke (was bei dem Preis auch zu erwarten ist).
Absoluter Reinfall, katastrophales Preis-​Leistungs-​Verhältnis, finger weg!!!

Sehr chic! Super Preis/​Leistung! Tolle Lage! Flotte/​Freundliche Kellner. Extra Spielebereich für Kinder!

Nur zweimal drin gewesen, aber sehr angenehm erstaunt! Hier geben die Wirte sich Mühe, und man freut sich, Gast zu sein. Gut eingerichtet, nichts mehr vom spießigen Muff der Vorzeit, prima Kuchen, Kaffee in Ordnung habe leider noch nicht dort gegessen.
Kehre aber bestimmt gerne wieder ein, hoffentlich zum Wild oder Spargel.

Nach Lektüre der hiesigen Kritiken besuchte ich als Exil-​Bremer dieses schon historische Lokal mit einigen Bedenken, lotste ich doch einen großen Teil meiner Familie hier her, um das neue Emma am See auszuprobieren. Erfreut kann ich feststellen: sollte es wirkich einen negativen Trend gegeben haben, ist dieser beendet.
In der sensationell idyllischen Lage am Emmasee im Bürgerpark erfreuen nicht zuletzt (sondern zuerst) die hauseigenen Parkplätze. Selbst große Gesellschaften finden unweit ausreichend Parkflächen. Dennoch ist die Lage verkehrsarm, so dass man bei Bedarf mit Kindern perfekt im Park oder in Sichtweise auf dem Minigolfplatz (ok, wohl nur im Sommer) tollen kann. Kinder mit etwas weniger Bewegungsdrang finden — in Bremen eine Seltenheit — drinnen eine Spielecke.
Mit wenigen geschickten Handgriffen wurde hier ein modernes aber gediegenes Ambiente geschaffen, dass durch die Panorama fronten sehr hell und freundlich wirkt, auch wenn dunkele Holztöné überwiegen.
Sehr freundlich begrüßen junge aber nicht unerfahrene norddeutsche Damen die Gäste. Der Service war rundum wohlig. Mit freundlichem Humor wurden Plätze und Speisen angeboten und serviert. Sonderwünsche (auch mit 2 Kindern und 1 Allergikerin) wurden PERFEKT erfüllt.
Die Karte ist etwas wirr strukturiert. Da denkt man, man ist durch und dann kommt eine weitere Seite mit Hauptgerichten. Die Preise sind leider eher stattlich für Bremer Niveau. Allerdings gab es ausreichend preiswerte Gerichte, unter anderem auf einer schönen Tageskarte.
Die Speisen waren kreativ, schmackhaft und optisch einwandfrei. Kleine Fragen (was macht einen Zitrusfrüchtesalat zum Herbstsalat?) blieben unbeantwortet, was der sehr guten Leistung hier aber keinen Abbruch tut. Sehr guter Kuchen im Buffet! In Bremen leider schon fast selten, wenn auch der Klassiker: Nicht nur eiskaltes Beck´s vom Fass sondern auch das schon fast ausgestorbene Haacke Beck Kräusen vom Fass. (Nicht Bremer: Eine Art wunderbares Kellerbier — probieren!!)
Sehr ordentliche Toiletten runden das harmonische Bild ab.
War das vorgehende biedere Kaffeehaus am Emmasee für matschige Torten und zerlaufende Eisbecher eher berüchtigt, als berühmt, (und verhielf es dem Emmasee schon zu einem Ruf als Renter-​Paradies) hat man hier mit Herz und Verstand eine wunderschöné Lokation neu belebt.
Das Emma am See sollte vielleicht die Zusammensetzung der Speisekarte hier und da noch mal überdenken, hat dann aber Potential zu einer kleinen Bremer Institution!

Bei Emma am See sitzt man sehr schön im Grünen, mit Blick auf Ententeich und Bäume. Gerade im heißen Sommer eine Erholung. Die Karte bietet Brementypisches und auch wechselnde Gerichte in der Wochenkarte. Ich hatte zB ein thailändisches Curry mit Geflügelbrust, das zwar sehr lecker, für meinen Geschmack aber etwas zurückhaltend gewürzt war. Die Preise bewegten sich ungefähr zwischen 7 € und 20 €, gefühlt meistens um die 15 €. Man sitzt sehr schön. Draußen kann man zwischen Polsterbänken und TischMitStühlen wählen. Der Service war einwandfrei. Ich fand es insgesamt ein bisschen teuer, gehe aber bestimmt wieder hin.

Herrliche Atmosphäre am See.
Sehr leckeres Essen und nettes Personal!
Das Preisleistungsverhältnis stimmt dazu außerdem noch.
Ich kann es empfehlen für jede Tageszeit
Viel Spaß

Wir waren 2010 kurz nach Eröffnung in der «Emma» und waren seinerzeit sehr angetan. Freundlicher und kompetenter Service, wunderschönes Ambiente direkt im Herzen unseres wunderschönen Bürgerparks, leckeres und qualitativ hochwertiges Essen zu einem angemessenen Preis.

Nun wollten wir erneut dort einen Sommerabend geniessen, aber leider wurden wir enttäuscht. Wir haben uns schon gleich gewundert, dass um 19:00 Uhr bei Bombenwetter noch so viele Tisch frei waren, wir hatten extra reserviert, um auch wirklich dort essen zu können. Hätte überhaupt nicht nötig getan, wir konnten uns einfach irgendwo hinsetzen, denn an den Tisch gebracht wurden wir ohnehin nicht.

Der Kellner kam recht zügig und nahm die Bestellung auf. Er wunderte sich noch, dass ich als Dame eine Suppe und einen Salat bestellte, und bezweifelte, dass ich diese Menge schaffen würde. Wären die Portionen wirklich so groß, wäre das zwar nett gegenüber dem Gast aber geschäftsschädigend. Mein Mann hatte die kleine Antipasti und Spaghetti, wobei der Kellner noch nachfragte, welche Spaghetti er denn wolle, es steht aber nur ein Gericht mit Spaghetti auf der Karte. Insgesamt machte der junge Mann einen etwas unsicheren Eindruck.

Alle Speisen kamen in angemessener Zeit und hatten eine durchaus überschaubare Größe. Die Antipasti kann jeder Italiener besser, die Spaghetti verschwanden unter einem Berg von Rucola, obwohl es eigentlich ein Rucola-​Apfel-​Pesto sein sollte. Meine Linsensuppe war sehr lecker, aber der Garten-​Salat mit frischem Obst war eher klein, das Dressing zu sparsam dosiert und das eher kleine Putenschnitzel etwas angebrannt. Ich habe sogar das ganze Brot gegessen, weil ich sonst nicht wirklich satt geworden wäre. Einen Nachtisch zu bestellen ist uns nicht gelungen, da die Aufmerksamtkeit des Personal nach dem Abräumen des Hauptganges gänzlich erloschen war. Insgesamt waren die Speisen für diese Qualität, Menge und Zubereitung zu teuer.

Leider hat auch das Ambiente nachgelassen. Wir saßen neben einem vor Unkraut überwuchernden Beet, der Gartenschlauch lag lässig in der Gegend herum, am Haus hingen unschön die Kabel der Sat-​Anlage herunter. Und die Toiletten sind nahezu unzumutbar. Es roch unangenehm und die von mir benutzte Kabine war ein Witz, denn nach dem Öffnen der Tür musst man sich in die Ecke quetschen, um diese wieder zu schließen. Ein Schwangere oder gut beleibte Frau könnte sie nicht benutzen.

Fazit: sehr schade um dieses eigentlich wunderschöné Restaurant, das so einen einmaligen Standort in Bremen hat. Ich würde mir sehr wünschen, wenn die schnell die Kurve kriegen, denn sonst können die bald die Tür von außen abschließen.

Ich muss jetzt mal mit Qype schimpfen! Wieso gibt es eigentlich nur fünf Sterne, die man vergeben kann? Hier würde ich glatt sieben bis acht vergeben, wenn ich nur könnte ;-)
Heute beim Oma-​Opa-​Besuch hat mein Junior seine erste Radtour (ohne Stützräder) absolviert, und da 2 km Fahrradfahren mit Minifahrrad sehr hungrig machen, sind wir hier eingekehrt. Wegen einer geschlossenen Veranstaltung im Restaurant durften wir nur auf der Terrasse sitzen, aber das war genau das richtige an diesem Spätsommerabend. Hier sitzt man nämlich schön ruhig und gemütlich direkt am Wasser, und es gibt sogar auch einen kleinen Spielplatz für ungeduldige Nachwuchsgäste. Und für fröstelnde Mamas und Großeltern gibt es kuschlige Decken.
Die Speisekarte ist übersichtlich und bewegt sich eher in den etwas höheren Preislagen. So hatten wir schnell gewählt. Fürs Kerlchen gab es Pommes, für die Großeltern eine Kartoffelsuppe mit Nordseekrabben und für mich, hach, Norwegischen Fjordlachs auf der Haut gebraten mit Knäckebrot-​Croûtons und Salat von Spinat & Strauchtomaten in Preiselbeer-​Kerbel-​Vinaigrette. Die für uns zuständige Kellnerin war äußerst freundlich und aufmerksam und fix.
Die Suppe war köstlich, die Pommes handgeschnitzt und außen kross und innen schön mürbe, und der Lachs, hach, der Lachs schön saftig, gar nicht totgegrillt, wie man so schön sagt auf den Punkt, mit wunderbarem zarten Salat und feinem unfettigen Dressing. Zum Reinlegen, wirklich, und so, dass man hinterher wohlig satt ist und nicht genudelt.
(Siehe Foto unten)
Die Kellnerin kam immer wieder vorbei und schaute, ob alles in Ordnung sei, so dass man sich gut aufgehoben, aber nicht bedrängt fühlte. Ihre gute Laune trug zu diesem schönen Abend bei. Zum Nachtisch durfte unser kleiner Kerl sich noch ein Eis bestellen, was er auch mit Nachdruck tat (Ich möchte Vanille und Schokolade und Sahne und keine Streusel, weil ich gestern schon Streusel hatte.), so dass die freundliche Kellnerin in kurzerhand mitnahm, so dass er selbst über die Ausführung seines Auftrags wachen konnte. Auch das Eis war köstlich.
Wir waren alle glücklich und zufrieden und kommen sicherlich gern wieder vorbei, zumal beim Haus auch ausreichend Parkmöglichkeiten sind, so dass der müde Junior nicht den ganzen Weg zurückstrampeln musste. Für 45 Euro war der Abend ganz sicher nicht billig, dafür aber sehr wertvoll :-)

Der erste Eindruck des Restaurants ist das es sehr schön eingerichtet ist, vor allen Abends ist die Aussicht mit der Beleuchtung auf den See sehr schön. Leider hält das Restaurant nicht was es verspricht. Wir waren zu viert dort (zwei Pärchen) und wollten den Geburtstag meines Freundes nachfeiern. Die Karte ist bunt gemischt und geht von der Extra Spargelkarte über zu gutbürgerlichen Gerichten bis hin zur moderneren Fusionsküche…
Als Vorspeise hatte ich eine Tomaten-​Paprikasuppe die ganz in Ordnung war, meine Freundin einen Jambalaja Salat dessen Reis sehr hart war und noch nicht gar, mein Freund eine Spargelcremesuppe die zwar gut geschmeckt hat aber nicht nach Spargel und seine Frau hatte den Couscous Salat der richtig lecker war.
Zum Hauptgang gab es Spargel mit Schweineschnitzel, Sargel mit Rührei, Lammkoteletts mit Bohnen und Roastbeef mit Bratkrtoffeln und Remouladensauce. Der Spargel war zu weich gekocht, bitter und holzig. Das Schnitzel hart und zäh also richtig enntäuschend weil der Preis dieses Gerichts bei 19,00 EUR liegt also mehr als es in vielen anderen Resturants im Durchschnitt kostet (war ja nicht mal Kalb für den Preis). Das Roastbeef von meiner Freundin hat dröge und faserig geschmeckt, da es nicht mehr rosa innen war, die Bratkartoffeln kalt und ungewürzt. Die Lammkoteletts waren in Ordnung.
Nach dem Dessert (Kuchen) hatten wir uns noch mal eine Kaffeerunde Bestellt, der Pott Kaffee für meine Freundin war eiskalt, wir baten um einen neuen, der wiederum war so voll, das da fast schon eine Blasé drauf war und sie weder Milch noch Zucker hinzu fügen konnte.
Es ist schade dass das Personal sich nicht verpflichtet dazu fühlt, auch mal auf die Sauberkeit der Toiletten zu achten. Die beiden Frauen bei uns am Tisch haben sich den Toilettengang verkniffen, weil die Birnen zur hälfte ausgefallen sind und es ganz schummerig dort war, die Decke war komplett voll mit Spinnenweben, die Stahlrahmen der Trennwände der Toiletten staubig und schmutzig, und in drei der fünf Kabinen kein Toilettenpapier mehr war. Das ist wirklich traurig für einen Laden, der eigentlich richtig schön eingerichtet ist, aber es macht den Eindruck von vorne hui und hinten pfui!!!

Frühstück am Sonntag, dem 14. November 2010 mit vier Personen. Ein schönes Lokal, das Frühstück und der Service leider eine herbe Enttäuschung. Das «Große Frühstück» ist für den Preis (14,50 €) völlig unzureichend in Qualität und Quantität (ein Heißgetränk inkludiert). Ein Häuflein warmes (!) Rührei wurde auf einem kalten Teller serviert. Profis wärmen mindestens den Teller vor. «Italienisches Frühstück»: wie vor, jedoch mit der Variante, dass der «Parmaschinken» extrem dick geschnitten war. «Französisches Frühstück»: ebenfalls mickrig! Service langsam, unorganisiert und unflexibel. Fazit: Wir lassen unser Geld demnächst woanders!