Canova

Das Frühstück ist hier super! Das Buffetfrühstück am Wochenende ebenfalls. Hier werden regionale und Biolebensmittel verwendet. Auch der Mittagstisch ist hier super und preislich normal einzuordnen.
Einen Punkt Abzug gibt es für meinen Cesars-​Salat, der hat leider nach Kühlschrank geschmeckt und war sein Geld daher leider nicht wert. Kann mal passieren, daher sehr zu empfehlen.

Nachdem ich 20 Minuten gewartet habe und andere Gäste die sehr viel später kamen schon die Karte erhielten, fragte ich mal ganz vorsichtig nach der Karte die mir dann auch gereicht wurde. Nach weiteren 20 Minuten fragte ich eine junge Asiatin? Ob ich bei ihr oder der Kollegin ein Frühstück bestellen kann, die Antwort sie schicke die Kollegin. Weiterhin wurden neu hinzugekommende Gäste bedient. Nach nochmaligen warten und es war auch kein Blickkontakt möglich bin ich dann gegangen. Wenn es sehr voll gewesen wäre, hätte ich für dieses Verhalten Verständnis.

für das Essen würde ich auf jeden Fall 5 Sterne geben.
Wir haben ein wundervolles Frühstück gegessen.
Es war das Frühstück für zwei (in der Karte heißt es anders)
Es war eine tolle Zusammenstellung. Wildkräuter, Fruchtquark, Käse– und Wurstspezialitäen. Perfekt.
Leider war die Bedienung nicht so gut informiert. Bei Nachfragen konnte sie leider nicht sagen, dass die Leberwurst eine Leberwurst sei.
Sie sah eben auch nicht so aus (die Leberwurst :)). Eben eine besondere kulinarische Zusammenstellung.
Es gab wohl an dem Tag etwas Stress (eine Taufe paralllel), was man dem hektischen Kellner (nicht unsere Bedienung) auch anmerkte. Das verbreitet bei den Kunden nicht unbedingt Entspanntheit. Hier würde ich mir etwas mehr Professionalität wünschen.
Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!
Toll dass es dieses außergewöhnliche Restaurant in Bremen gibt.

Allgemein
Das Canova ist, für mich als Neubremer, eine der wenigen positiven Restauranterfahrungen in dieser Stadt. Hier passt das Ambiente, das Essen war lecker und der Service locker, aber sehr aufmerksam und freundlich. In anderen «besseren» Lokalen Bremens sehe ich stets den hanseatischen Dünkel in Form von dunkelblauen Sakkos mit Goldknöpfen und in die Jahre gekommener Steifheit. Demnächst komme ich mal abends in das Lokal, mal sehen, ob es dann auch so angenehm ist.
Bedienung
Eine ganz positive Erfahrung war die unkomplizierte Nettigkeit des Personals. Mit dem Besteck wurde gleich Salz und Pfeffer gebracht, ein frisch gespültes Glas mit Wasserflecken ungefragt ausgetauscht, so etwas nenne ich aufmerksam. Hier fühlt man sich wohl und gut aufgehoben, ohne dass der Service aufgesetzt freundlich wirkt. Wir saßen draußen im schönen Gartenbereich, wenige Kleinigkeiten könnte man besser machen, gute 4 *.
Das Essen
Wir waren zu zweit am frühen Nachmittag vor Ort und bestellten ein Hauptgericht (Steak von der Färse) mit Gemüse und Kartoffelstampf, der 2. Gast entschied sich, nur Kuchen zu essen. Das Steak war, wie bestellt exakt Medium gebraten und von sehr guter Qualität, das Gemüse schmackhaft und nicht zerkocht, der Kartoffelstampf lecker, nicht trocken und die Portionsgröße einer Hauptmahlzeit angemessen.
Der 2. Gast beschränkte sich auf Kuchen, gleich 2 Stücke, die frisch und schmackhaft waren, auch der Kaffee war sehr lecker. Da wir nachmittags zur Kaffeezeit kamen und nur 1 Hauptgericht bestellten, erwarteten wie auch keinen Gruß aus der Küche oder die sonst üblichen Gepflogenheiten wie Weinempfehlungen etc.
Das Ambiente
Hohe Decken innen, dunkel gehalten, modernes Ambiente. Uns gefällt es sehr gut und hebt sich deutlich von anderen Gaststätten im strukturkonservativen Bremen ab.
Die Stühle im Außenbereich sind durch relativ harte Rahmen an der Rückenlehne nicht super bequem, aber trotzdem nicht schlecht. Die Preise sind angemesssen.
Sauberkeit
Hier gibt es nichts zu kritisieren, entspricht dem Standard des Lokals, deswegen 4*

Allgemein
Besonders nette und aufmerksame Bedienung. Ein Buffet, das auch Besonderheiten bietet. 19.90 für Frühstück ist nicht billig, aber es lohnte sich
Bedienung
Eine sehr freundliche Bedienung. Wir wurden mehrfach gefragt, ob alles in Ordnung sei oder ob es geschmeckt habe.
Selbstständig wies sie uns auf die möglichen Eierspeisen hin.
Da wir das 1. Mal zum Frühstücksbuffet hier waren, erklärte sie uns freundlich, dass alle heißen Getränke inclusive wären, auf dem Buffet stünden O-​Saft und Rhabarberschorle bereit.
Sehr aufmerksam zwischendurch das schmutzige Geschirr abgeräumt.
Das Essen
Wir haben hier schon öfter warm gegessen und auch gefrühstückt. Jetzt zum 1. Mal das Frühstücksbuffet.
Auch wenn mein Mann meint, es lohne sich nicht mit mir zu einem reichhaltigen Buffet zugehen, da ich immer nur Käsebrötchen esse, genieße ich die Auswahl sehr. Hier gab es 3 verschiedene schmackhafte Weichkäse plus Hartkäse im Stück und als Aufschnitt und Frischkäse. 2 verschiedene Sorten Brötchen waren kross, das Baguette noch warm und knusprig. Außerdem gab es Croissants und Vollkornbrot, was ich nicht probiert habe. Mein Mann ließ sich Rührei mit Bacon servieren. Nicht mein Ding, aber nach Augenschein und Mine meines Mannes war der Krosse Bacon wohl eine Wonne. Ich habe (für mich ungewöhnlich) Antipasti probiert. Es gab Paprika (fein von der Haut befreit), Zucchini, Aubergine und Pilze. Die Zuccini hatte etwas zuviel Salz abbekommen, ansonsten alles lecker– glücklicherweise nicht eiskalt, wie man es oft erlebt und auch nicht zu sauer. Probiert habe ich auch noch Schrimpssalat und Eiersalat –beides von guter Qualität. Gerne hätte ich noch Caprese gegessen, mir waren die Süßspeisen aber wichtiger. Angerichtet war das Caprese im kleinen Weckglas. Eine schöné Idee. Die üblichen Platten sind langweilig und sehen schnell «abgegrast» aus. Die fleischigen Sachen sind nicht mein Ding. Ich konnte aber sehen, dass die verschiedenen Sorten Salami, Schinken und Pastet meinem Mann sehr mundeten.
Also ging der Süße Fan zu den süßen Sachen über. 2 Sorten Kuchen standen bereit, die ich zu spät entdeckte. Der Obstsalat war gut, mit frischen Trauben, Ananas, Äpfeln, Erdbeeren, Melone. Dann noch von dem frischen Obst probiert. Die ERdbeeren waren anschaulich, geschmaklich mittelmäßig. Die Wildpfirische hätten einen Tag später die richtige Reife gehabt.
Panna Cotta (im kleinen Weckglas) war einen Tick zu süß, mit dem Rhabarber zusammen aber lecker. Die Mousse au Chocolat war hervorragend, schön fluffig, eine deutliche Kakaonote, nicht zu süß, mit Pistazien der richtige Biss. Einfach lecker.
Da wir noch in die Kunsthalle wollten, blieben wir nur ca. 1,5 Stunden und fragten, ob später noch warme Gerichte aufgetragen würden. Während der Zeit der Picasso Ausstellung ist das nicht der Fall, wenndie zu Ende ist, wird es aber Suppe und einiges mehr geben. Nicht nur das ist für uns ein Grund wieder zu kommen.
Zu trinken hatte wir beide leckere Milchkaffees mit ordentlich aufgeschäumter Milch und Rhabarberschorle, die an diesem warmen Tag gut durstlöschend, also nicht zu süß, aber von gutem Geschmack war.
Das Ambiente
Mir gefällt der Stil. Das ist ja Geschmackssache.
Die Toiletten sind auch hell und freundlich. Da fällt nur der Linoliumboden etwas auf. Papierhandtücher, das Waschbecken aus Emaille seider etwas abgestoßen
Sauberkeit
Die Tische waren schon engedeckt, leider zeigte sich ein Glas als nicht sauber. Am Buffet war wohl Saft auf den Boden gelaufen. Das wurde nicht gesäubert, solange wir da waren.
Toilette sehr sauber –alles andere wäre indiskutabel, wenn man gleich morgens um 10 Uhr kommt.

Allgemein
Schade, dass es nicht null Sterne gibt — dieses Restaurant hätte es verdient.
Bedienung
Schade, dass es nicht null Sterne gibt — dieses Restaurant hätte es verdient.
Wir wurden nett begrüßt und der Kellner war freundlich.
Das Essen
Schade, dass es nicht null Sterne gibt — dieses Restaurant hätte es verdient.
Zum Essen wählten wir das Drei-​Gang-​Menu aus dem City for Two Pass. Der Kellner erklärte uns, daß dies ein «Überraschungsmenu» sei — keiner wisse was es gibt. Überrascht wurden wir tatsächlich — nämlich negativ. Zunächst gab es eine wässerige Tütensuppe. Sollte Karotte sein, schmeckte aber einfach nur nach Unmengen von Curry — unverkostet zurück! Als Hauptgericht hatten wir uns für Fisch entschieden. Die Überraschung: Es gab ein Stückchen Tiefkühllahcs — qualitativ noch weit unter FROSTA ! Da der Lachs wohl gerade im Schnellverfahren aufgetaut worden war, war die Konsistenz matschig — von Fisch oder Geschmack keine Spur! Die beigelegten Kartoffeln waren bereits angegraut und stammten offensichtlich aus einer dieser «Schälfabriken». Um den merkwürdigen Geschmack zu übertünchen, wurden Unmengen von Petersilie darauf verstreut. Das Mischgemüse war nicht ganz so schlecht, aber auch eher Billigware aus dem Tiefkühlfach. Insgesamt einige Bissen gegessen und dann zurück. Die Nachspeise war in Ordnung. Ein Crème Brulee mit einer Kugel Schokoladeneis ist allerdings auch keine besondere Herausforderung.
FAZIT: Total überteuertes schlechtes Essen. In den meisten Fastfoodrestaurants ist man besser aufgehoben. Obwohl wir nicht mal alles gegessen haben, war das Essen auch hinterher nicht besonders bekömmlich.
Das Ambiente
Das Restaurant macht einen sehr kalten Eindruck — soll wohl «modern» wirken. Es war auf einen Samstag nur sehr spärlich besucht.
Sauberkeit
Schade, dass es nicht null Sterne gibt — dieses Restaurant hätte es verdient.

Allgemein
Hier waren wir zum 3-​Gänge-​Fischmenü, das im Rahmen der Slow Fisch Bremen angepriesen war, mit 5 Personen. Wir wurden freundlich begrüßt und da wir unabhängig von einander für 2 und 3 Personen reserviert hatten schob man uns Tische passend zusammen. Bei der Getränkebestellung wurde unsere Frage, woraus das Menü bestehen würde, nur mit Hilfe eines Spickzettels stockend und unbefriedigend beantwortet: (der Hauptgang wäre mit — «ich verwechsle die Fische immer — Steinbutt»). Es gab als Gruß aus der Küche eine Sylter Auster, als ersten Gang einen Salat mit Scholle auf Romanasalat, der Romanasalat leider teils matschig (wie kriegt man das hin? heissen Fisch auf den Romanasalat gelegt und dann ab in den Kühlschrank?), nicht sonderlich geschmackvoll. Der dazu gewählte Mosel-​Riesling 2011er Ansgar Clüsserath Vom Schiefer Riesling trocken (Kabinettqualität) sehr mineralisch und optimal temperiert. Das bestellte Mineralwasser (einmal mit und einmal ohne Kohlensäure) ebenfalls sehr gut temperiert. Als zweiten Gang gab es eine Bouillabaise «auf norddeutsche Art», sie enthielt Muscheln und u.a. Matjes (!), obendrauf eine halbe Scheibe gerösteten Pumpernickel (ziemlich hart und mit dem Löffel kaum zu zerkleinern ohne Gefahr zu laufen sich selbst oder seinem Gegenüber etwas von der wenigen im Teller befindlichen Bouillon «zukommen» zu lassen), auf dem ein Klecks Sauerrahm und etwa 5 ungepulte Nordseekrabben lagen. Einen separaten Behälter für die Abfälle gab es nicht, auch kein Erfrischungstuch, kein Zitronenwasser, keine separate Seviette, also Finger schmutzig machen, die Abfälle auf den Brotteller legen. Die Serviette war danach auch nur noch «dreckig», der Geschmack der Bouillon erträglich, aber der Matjes passte gar nicht. Der Brotteller wurde dann natürlich, da voller Abfälle, mit abgeräumt und obwohl weiterhin Brot gebracht wurde — das man auch jeweils zusätzlich essen musste, um nicht hungrig nach Hause zu gehen, brachte man keine neuen Brotteller. Der zur Bouillabaise gewählte 2011er Terredora Greco di Tufo Loggia della Serra ebenfalls äusserst lecker. Als dritten Gang freuten wir uns nun auf den Steinbutt und bekamen — Seehecht. Leider wieder sehr unterschiedlich kleine Portionen und der Fisch gar aber nahezu ungesalzen — Salz stand auch nicht auf dem Tisch — auf drei gebratenen Scheiben Bamberger Hörnchen und daneben eine kleine leckere Knolle Topinambur. Der hierzu getrunkene 2012er Caves de Pouilly Pouilly Fume Les Beaudieres Sauvignon blanc wieder sehr lecker. Fazit: Küchenleistung eher unterdurchscnittlich — Preis/​Leistung nicht mal ausreichend — hier gibt es 5 Personen die hier nicht wieder essen gehen werden.
Bedienung
Inkompetent — oder schlecht informiert.
Das Ambiente
Mir zu nüchtern, der Blick auf die Rückwand mit Hinterleuchtung Stress für die Augen, meine Frau musste sich umsetzen um da nicht draufschauen zu müssen.

Ich war schon zwei Mal im Canova. Zum ersten Mal ganz spontan mit einer großen Gruppe an einem Freitagabend. Obwohl wir nicht reserviert hatten, wurde gleich Platz für uns geschaffen. Auf das Essen haben wir nicht lange gewartet, es hat allen sowohl von der Abend– als auch von der Brasseriekarte sehr gut geschmeckt. Zu bemängeln hatten wir alle nichts. Auch das Frühstück für 2 kann ich nur empfehlen, die Speisen waren alle frisch und hausgemacht, von allem gab es reichlich. Besonders der Service ist sehr freundlich und zuvorkommend. Kann das Canova sehr empfehlen, vor allem im Sommer (tolle Plätze auf der Aussenterasse)!

Wir waren im «Canova“schon recht oft, sowohl mit einer Gruppe als auch alleine
Und es war jedes Mal sehr gut. Alles stimmte: Atmosphäre, Service; die Preise sind zwar etwas teurer dafür bekommt man aber auch sehr gute Qualität und abwechslungsreiche Gerichte.
Im Sommer kann man herrlich draußen sitzen mit Blick in die Grünanlagen.
Das Canova ist eines unserer Lieblingsrestaurants in Bremen!!!

Allgemein
Spätes Frühstück am Samstag. Kurz vor 13:00 Uhr angerufen und noch einen Tisch am Fenster reserviert. Die Zuweisung klappte nach Aufklärung eines Mißverständnisses und der gewünschte Tisch wurde sehr freundlich zugewiesen.
Wir waren schon öfter zum Frühstück und Karte bietet endlich mal etwas Abwechslung zu dem Einheitsbrei, der anderswo angeboten wird. Wobei wir den Eindruck haben, dass es ein klein wenig nachgelassen hat.
DIe Getränke kamen prombt und das Essen wurde danach ebenfalls zügig serviert. Wir hatten 2x das vegetarische und einmal das Frühstück für Unentschlossene.
Die gereichten Gartenkräuter könnten gerne erklärt werden!
Bedienung
Bedienung war freundlich und bemüht, nur mussten wir teilweise 2x nachfragen (Zucker, Salz & Pfeffer).
Das Essen
Wir waren schon öfter zum Frühstück und Karte bietet endlich mal etwas Abwechslung zu dem Einheitsbrei, der anderswo angeboten wird. Wobei wir den Eindruck haben, dass es ein klein wenig nachgelassen hat.
Das Ambiente
Wirklich passend zur Kunsthalle. Modern und klassisch. Die hohe Decke in dem Hauptraum, welcher durch ebenso hohe Türen betreten wird, gibt ein Gefühl von Freiheit. Viele geschmackvolle Details im Innebereich, der durch eine schöné Terasse zur Sonnenseite abgerundet wird.
Sauberkeit
Einwandfrei. Wie man es erwarten kann! Hier wird man dem Anspruch eines Restaurants einer Kunsthalle voll und ganz gerecht.

Das «Canova», das neue Restaurant zur neuen Kunsthalle. Beim Suchen des Eingangs fällt zunächst das Laufband am Dach der Kunsthalle auf, welches alle Sponsoren des Gebäudes nennt. Endlich eine gute Idee der Finanzierung, nachdem Bremen schon mindestens dreimal sein gesamtes Haushaltsdefizit durch Bund und Länderfinanzausgleich bezahlt bekommen hat (JA, ich darf lästern, bin gebürtiger Bremer und zahle jetzt Steuern in einem Geberbundesland!!)

Zurück zu den wichtigen Dingen: das «Canova», ein Restaurant im richtigen, sog. künstlerischen Ambiente, hoher Raum, wenig Schnickschnack, mir ein wenig zu kalt und unfreundlich, das weitere Publikum passt jedoch.

Freundlich empfangen, plaziert und Getränkebestellung aufgenommen. Alles ist neu, man ist sehr bemüht. Getränke kommen, die Flasche roter Ibericos Crianza eine Empfehlung, nicht zu schwer mit fruchtigen Aromen für nur 23 Euro. Passt gut zum Hirsch und der Maispoularde, lecker, auch der Fischtopf interessant, beim Angeln kommen immer neue Sachen zum Vorschein. Die große Dessertvariation auch nett aber nicht mehr. Inklusive Espresso und Digestif (jeweil 1x) mit über 110,– Euro dabei, ist O.K.

Insgesamt eben sehr bemüht mit höherem Anspruch, dem das Gesamtkonzept (noch) nicht ganz entspricht. Das «Canova» muss seinen Weg noch finden.

Wir waremn letzte Woche zum Mittagstisch dort. Das Lokal war gut gefüllt. Die Atmosphäre war ziemlich wuselig, da ständig Leute aus der Kunsthalle, durch welche das Canova ebenfalls zu erreichen ist, kamen. Außerdem liefen 3 – 4 Servicekräfte sowie zwei Barkräfte durch das Lokal.
Leider war der Service, obwohl offensichtlich gut besetzt, sehr schlecht organisiert
Bis wir bestellen konnten, warteten wir bestimmt 15 min. Die Auswahl für den Mittagstisch ist übersichtlich, aber ausreichend gewesen. Es gab eine Vorspeisensuppe, die ok, aber kein kulinarisches Highlight war, da sehr, sehr salzig. Die Getränke kamen erst, als wir mit der Vorspeise schon fast fertig waren. Sie standen aber schon eine ganze Weile gut sichtbar an der Bar
Der Hauptgang war auch nicht besser als die Vorspeise. Es gab Kalbsbäckchen an Wurzelgemüse und Kartoffelpüree. Das Kalbsbäckchen etwas durchwachsen sind, ist mir klar, allerdings war das Fleisch so schlecht pariert, dass es total fettig und sehnig war. Es schmeckte dadurch tranig.
Das Wurzelgemüse war eine schöné Variation verschiedener Sorten, allerdings waren diese noch so aldente, dass man fast Rohkost auf dem Teller hatte. Sauce und Kartoffelpüree waren in Ordnung.
Auf die Rechnung warteten wir vor den halb gegessenen Tellern, trotz mehrfacher Aufforderung erneut 20 Minuten.
Zum Glück saß uns die Zeit nicht im Nacken, für einen Mittagstisch sind dies aber viel zu lange Wartezeiten.
Hier muss grundlegend am Service gearbeitet werden und auch die Küche muss noch üben. Schade, da die Lage und das Lokal selbst schön sind.