Classificação do local: 5 Oldenburg, Niedersachsen
Das neue Stammlokal von meinem Freund und von mir! Wir kommen leider aus Oldenburg und können nicht jede Woche dort essen. WIr wurden dort noch nie enttäuscht! Die Beilagen gibt es ohne Aufpreis! Das Naan-Brot super, das Curry einfach nur ein Traum! Der Service ist super nett und die Ambiente einfach nur wunderschön! Ich würde mich freuen, wenn es so ein tolles, indisches Restaurant auch in Oldenburg gäbe! 5*! Im Moment mein Lieblingsrestaurant.
Manfred H.
Classificação do local: 4 Helmstedt, Niedersachsen
wir waren am 1.1.2016 abends hier und haben unser Essen sehr genossen: schmackhaft, nett und recht schnell serviert, sehr ausreichende Portionsgrösse, Preis-Leistungs-Verhältnis passt. Was uns nicht so gefiel, war das Ambiente mit der blaustichigen Beleuchtung. Die macht ein«krank» aussehendes Gesicht und taucht da Lokal in ein eher ungemütliches Licht. Ist auch für die Optik der Speisen nicht förderlich. Es liegt für uns, wenn wir mal in Bremen sind, ein wenig weit ab «vom Schuss», deshalb und wegen des gemütlicheren Ambientes werden wir das Maharani bevorzugen. Dennoch absolut empfehlenswert!
Arizona T.
Classificação do local: 5 Bremen, Germany
Beyond the nondescript entry way is a rather elegantly(though old-fashioned) decorated Indian restaurant. What is more surprising is the excellent Indian food to be found here in this little corner of Germany. There is a pretty large and standard range of Indian dishes on the menu and I don’t think Indians and fans of Indian cuisine will be disappointed. Service was friendly and helpful. I visited for dinner, but it looked like the lunch specials were a good deal. For dinner, it is not one of the cheaper options in Bremen but it is worth it if you want to dine out and have some tasty Indian food.
Reinhard K.
Classificação do local: 5 Bremen
Unser neues Stammlokal. Der Ortsteil macht sich. Endlich gibt’s hier ein richtig gutes indisches Restaurant. Der Mittagstisch für 6,90 € ist ein echtes Schnäppchen. Die Gerichte der Abendkarte sind jeden Cent wert. Das Essen gibt es in fünf Schärfegraden. «Indisch scharf» ist für mich nicht jedesmal geeignet, meist reicht mir die dritte oder vierte Schärfestufe. Aber auch einfach mal nur mild ist sehr lecker. Für sehr hartgesottene gibt es auch schärfere Grade. Die Bedienung ist sehr nett und zuvorkommend. Eine Bereicherung.
Dieter M.
Classificação do local: 4 Bremen
Allgemein Auf das indische Restaurant Badshah bin ich durch eine sehr lobende Kritik im Weser-Report aufmerksam geworden. Nach Einkehren im Maharani in Bremen-Findorff(siehe Kritik auf RK und hier) und im Almas in Düsseldorf-Flingern(siehe Kritik in RK), war ich gespannt, was das Badshah zu bieten hat. Das Ergebnis ist ernüchternd, aber nicht enttäuschend: Die Angebote in den von mir besuchten indischen Restaurants ähneln sich sehr und es sind die Würzhandschrift des Kochs und Zubereitungsdetails, die die Unterschiede ausmachen können. Im Badshah hat der Koch ein gutes Händchen. Freunde indischer Küche können also einen Ausflug ins gastronomisch ansonsten bescheidene Walle wagen(die guten Balkanrestaurants Melissa und Dubrovnik einmal ausgenommen). Das Badshah liegt einen guten Steinwurf vom Waller Bahnhof entfernt und ist im Gebäude des Fahrradhändlers Dutschke in der 1. Etage untergebracht. Einen Fahrstuhl gibt es nicht. Am besuchten Samstagabend war das Badshah gegen 20:00 Uhr sehr gut besucht. Das Publikum sehr gemischt: Jung und alt, Paare, kleine Gruppen, bodenständig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei drei Sternen. Das Badshah pflegt eine Homepage, auf der das Speisenangebot eingesehen werden kann( ). Bedienung Das Badshah ist ein Familienbetrieb. Der im Weser-Report abgelichtete Wirt war hinter dem Küchenpass in der Küche zu sehen. Im Restaurant, hinter der Theke und an den Tischen erlebten wir je zwei freundliche junge Frauen und Männer, einheitlich dunkel mit schwarzer Kellnerschürze gewandet; drei von ihnen indischer Herkunft. Alle waren freundlich, sprachen ein akzentfreies Deutsch und waren sehr engagiert bei der Sache. Die Servierabstände für die Speisen waren passend. Bei den Getränken mussten wir uns einmal bemerkbar machen, als wir die Gläser unserer ersten Order geleert hatten. Ich gebe knappe vier Sterne für den Dienst am Tisch. Die Getränkepreise gemischt: 0,3 l Bremer Konzernpils kommen auf mittlerweile stark verbreitete 2,50 €, 0,75 l Wasser liegen bei ebenfalls üblichen 4,90 €, die wenigen offenen Weine sind mit 4,50 € für 0,2 l schon recht progressiv kalkuliert. Auch der Bambusschnaps, der mich stark an Grappa erinnerte, kommt auf stolze 3,90 €. Das Essen Vom Haus gab es das dünne, krosse Fladenbrot Pappadams mit drei Dips, angesagt wurde das Servierte von der Tochter des Hauses. Der Fladen ist im Badshah mit Kreuzkümmel gewürzt und wird auf der Beilagenkarte als Poori bezeichnet(wenn ich das richtig zuordne). Im Almas hatte ich die Variante mit Koriandersamen, die mir besser gefiel. Die Dips bestanden aus Joghurt mit Minze(gut), süßlichem Joghurt(nicht unser Geschmack) und einem leicht scharfen Mangochutney(gut). Also ein recht gelungener Start. Die Vorspeisen ähnelten von der Auswahl her dem Angebot im Maharani: Zwei Suppen und in Kichererbsenmehl Ausgebackenes(Pakora). Meine Linsensuppe war heiß, sämig und hatte als Einlage lediglich eine dünne Scheibe Limette(4,50 €). Sie war gut gewürzt(auch hier wieder Kreuzkümmel und frischer Koriander). Eine eher kleine Suppenschale wurde von ihr gefüllt. Meine Begleiterin nahm die ausgebackenen Garnelenschwänze(Prawn Pakora, 7,90 €) und bekam fünf an der Zahl mit etwas Salatdeko. Man schmeckte überwiegend Kichererbse raus, aber zumindest waren die Garnelen saftig geblieben und wir hatten noch von den Dips, so dass die Teigteile gewinnen konnten. Die Hauptspeisen verteilen sich auf Tandoorgerichte, Lamm-, Rind-, Geflügel– und Fischgerichte, Reisgerichte und eine große Auswahl an vegetarischen Speisen. Also ein vielfältiges, aber nicht überbordendes Angebot. Meine Begleiterin entschied sich für das Lamm Tikka aus dem Tandoorofen(15,20 €) und ich wählte Rind Madras(13,50 €). Als Beilagen gab es einen sehr körnigen Basmatireis und frisch gebackenes Fladenbrot(Nan). Es wird der gewünschte Schärfegrad für die Würzung von 1 bis 5 abgefragt. Das Lamm wurde in einer flachen Pfanne serviert, in der es im Tandoorofen mit Gemüse gegrillt worden war. Es zischte also noch ordentlich. Das Gemüse al dente und die größeren Lammstücken zart und vom Garzustand her durch(wurde auch nicht abgefragt). Sie waren rot und wiesen eindeutig den Geschmack der Joghurtmarinade auf. Die Tikkasoße fand ich etwas langweilig. Mein Beef kam in der typischen Servierschale(Karahi) auf einem Stöffchen mit Schärfegrad vier in einer sämigen und erwartet exotisch abgeschmeckten Soße mit etwas frischem Koriander auf den Tisch. Das Rindfleisch noch schnittfest. Der Schärfegrad vier war sehr gelungen. Ich würde mir auch fünf zutrauen(zugegeben würde ich dann ein kleines Handtuch für die Schweißperlen dabei haben wollen), aber für Nichtscharfesserzungen dürfte der Schärfegrad drei schon die Mutgrenze markieren. Mit den guten Beilagen Basmatireis und Fladenbrot fanden wir die Portionsgrößen angemessen. Also ein insgesamt ordentliches Essen. Vergleiche ich es mit dem Essen und meiner Bewertung im Maharani(d…
A. R.
Classificação do local: 4 Bremen
In Bremen gibt es eine ganze Reihe indischer Restaurants, aber kaum eines davon beherrscht es(oder wagt es?), die wunderbaren indischen Gewürze so geschickt einzusetzen, wie es für die indische Küche typisch ist, und wie ich es so sehr liebe. Neues Restaurant, neues Glück, dachte ich, als vor kurzem das Badshah eröffnet wurde, und probierte dort erst einmal den Mittagstisch aus. Die Lage des Restaurants ist leider nicht wirklich romantisch, es liegt im ersten Stock eines ziemlich hässlichen Gebäudes mit mehreren Ladengeschäften, mit Blick auf den dazugehörigen großen Parkplatz. Vorher war in den Räumen ein chinesisches Restaurant, und offensichtlich hat das Geld für eine Komplettrenovierung nicht gereicht, denn es dominiert immer noch etwas altbackener roter China-Plüsch. Aber alles ist in ordentlichem Zustand und sehr sauber, die Tische des geräumigen Restaurants sind sorgfältig gedeckt. Wenn man erst mal am Tisch sitzt, kann man es dort sehr gut aushalten. Gleich nach dem Eintreffen werde ich von einer ausgesprochen freundlichen Bedienung begrüßt, die mit mir meine Essenswünsche bespricht. Die Mittagskarte ist recht übersichtlich, es gibt fünf oder sechs verschiedene Zubereitungsformen, jeweils mit Hähnchen– oder Lammfleisch, dazu noch einige vegetarische Gerichte. Die Getränkekarte bietet nichts Spektakuläres, aber es fehlt auch nichts Wichtiges. Ich bestelle ein Rindercurry mit Auberginen. Man kann zwischen fünf verschiedenen Schärfegraden auswählen, ich wähle den zweithöchsten. Nach ein paar Minuten kommt als erstes der Beilagenreis. Und ich erlebe die erste Überraschung: Der Reis duftet köstlich! Neben dem Basmatiaroma steigt mir der Duft von Nelken und Kardamom in die Nase. Diese im Ganzen schwer verdaulichen Gewürze muss ich dann später beim Essen aus dem Reis pulen, aber das tue ich gerne, wenn es dadurch so gut schmeckt! Gleich darauf kommen auch das Curry in einem schmucken Kupferpfännchen auf einem Stövchen sowie das im Mittagsmenü inkludierte Naan-Brot. Das Curry schmeckt sehr gut. Das Fleisch ist mager und ausgesprochen zart geschmort. Ebenfalls butterzart und sehr aromatisch die Auberginen. Die Sauce soll laut Speisekarte Tomaten und Ingwer enthalten, und tatsächlich ist neben Tomaten auch frischer(!) Ingwer deutlich auszumachen, das kenne ich von anderen indischen Restaurants leider auch anders. Mit den Gewürzen könnte vielleicht noch etwas raffinierter umgegangen werden, aber vergleichsweise ist das Gebotene schon sehr gut. Der Schärfegrad entspricht genau meinen Vorstellungen: Die Schärfe ist deutlich wahrnehmbar, überdeckt aber noch nicht die anderen Aromen des Gerichts. Sicherlich wäre das vielen Mitteleuropäern zu scharf, aber die können hier auch einen geringeren Schärfegrad bestellen. Überragend ist das Naan-Brot, frisch gebacken duftet es köstlich und zergeht auf der Zunge. Es ist leicht gebuttert, was das Aroma weiter steigert, aber für die schlanke Linie würde man vielleicht gerne auch mal auf die Butter verzichten. Die Portionen sind nicht gigantisch, aber ordentlich — ich werde gut satt. Sehr aufmerksam werde ich während des Essens von der Bedienung mehrfach nach meinem Wohlergehen gefragt. Insgesamt ein sehr professioneller Service, den man normalerweise eher in höherpreisigen Restaurants findet. Auch das Bezahlen der — kleinen — Rechnung klappt schnell und reibungslos. Fazit: Ich habe mich sehr wohlgefühlt und werde gerne wiederkommen, das Badshah spielt in der Liga der indischen Restaurants in Bremen von der Qualität des Essens und vom Service her ganz oben mit. Ich wünsche den Betreibern viel Erfolg, dann können sie vielleicht mal an einen attraktiveren Standort umziehen!