Al-Dar

Leckeres Essen, freundlicher und schneller Service. Die Küche ist syrisch. Wir haben ein 3 Gang Menu bestellt. Es bestand aus verschiedenen Vorspeisen, Fisch und ein gemischtes Dessert. Dazu gab es einen vorzüglichen libanesischen Wein. Die Vorspeisen waren extrem lecker und vielfältig.

Authentic Syrian resturant. Food is good, a bit pricy but delicious. Atmosphere is similar to the restaurants in Syria.

Der Eingang ist etwas merkwürdig…man läuft an Autos in einer Halle vorbei, auch Oldtimer… naja, für Männer wird es wahrscheinlich weniger merkwürdig sein ;) Etwas abgelegen liegt dieses Restaurant, aber ist auf jeden Fall eine Reise wert! Wir waren vorher nebenan in den Escape Rooms und sind danach hier für ein Mittagessen eingekehrt. Und was soll ich sagen: lecker war es, richtig lecker. Wir haben uns für ein 3 Gänge Menü entschieden– als Vorspeise wurden 10 verschiedene Töpfchen gebracht (mit Humus, Petersiliensalat, Falafel, Kartoffeln, Teigtäschen…). Super auch für Vegetarier, da nur ein Schälchen Fleisch enthalten hat. Als Hauptspeise hat man dann die Auswahl zwischen Fleisch, Fisch und einem vegetarischen Gericht. Ich habe mich für das vegetarische Gericht entschieden, dass aus Auberginen, Reis, Yoghurtsoße bestand… Rosinen mag ich normalerweise nur im Rosinenbrot, aber hier hat es so richtig reingepasst! Als Dessert gab es dann Granatapfel– und Feigeneis mit ein paar syrischen Süßigkeiten. Toll, alles hat super harmoniert, das Restaurant ist erstaunlich groß (hat auch hinten bei den Toiletten eine tolle Sitzeckt) und ist richtig schön eingerichtet. Wir hatten hier mittags reserviert, aber es war nicht wirklich viel los. Aber bei dem Essen dürfte es abends richtig voll werden, also besser vorher anrufen und fragen, ob noch Platz ist.

Al-​Dar? Hier gibt es leckeres syrisches Essen und einen guten Service!
Das Al-​Dar liegt in der Überseestadt am Ende vom Schuppen 1 (Richtung Landmark-​Tower) — und somit etwas «ab vom Schuss». Direkt vor dem Restaurant gibt es aber reichlich freie Parkplätze (und auch die Möglichkeit sein Fahrrad anzuschließen…).
Nach dem Betreten wird man aufmerksam begrüßt, die Garderobe wird einem abgenommen und der Weg zum Tisch gezeigt. Generell ist eine Reservierung, zumindest am Wochenende, wohl zu empfehlen — denn bei unseren Besuchen war das Al-​Dar stets gut belegt! (Die Online-​Reservierung hat übrigens problemlos funktioniert)
Die Speisekarte bietet eine Auswahl an syrischen Köstlichkeiten. Auch für Vegetarier ist ausreichend gesorgt. Bei Fragen zu den Speisen hilft einem, das zum Teil syrische, Personal gerne weiter. Überhaupt ist der Service sehr gut: freundlich, aufmerksam, unkompliziert.
Jetzt zum Wichtigsten: dem Essen! Es schmeckt! Lecker! Egal ob kalte/​warme Vorspeisen oder die Hauptspeisen. Die Portionen sättigen zudem auch arg Hungrige.
Die Preise sind sicherlich nicht ganz günstig, aber man bekommt auch ordentliche Teller mit köstlichem Essen! Preis-​Leistung passt also für mein Empfinden definitiv.
Leider ist es an gut besuchten Abenden recht laut im Restaurant. Zum einen aufgrund der vielen Gäste, zum anderen aufgrund der teilweise lauten Musik.
Ansonsten ist das Al-​Dar eine klare Empfehlung!

Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich gebe. Aber das Ende des Abends ist mir zu sehr in Erinnerung geblieben, wodurch ich nicht mehr als zwei geben mag. Zu Beginn war der Empfang sehr freundlich. Wir hatten gute Sitzplätze, die Geräuschkulisse ist allerdings überall sehr hoch. Wir waren zu viert und wählten die Reise durch Syrien einmal für zwei mit Fleisch, einmal für zwei mit Fisch. Jeweils für knapp 35 Euro p.P. Zu Beginn, als Vorspeise gab es 12 Schälchen mit Vorspeisen, die auch recht lecker waren. Bis dahin war auch noch alles in Ordnung. Mit dem Hauptgang fiel der Fisch deutlich ab. Gefühlt handelte es sich um vier Stück Kabeljau in Eihülle frittiert mit etwas Tomatensauce. Das Fleisch (Rindfleisch, Hacksteak, Pute) war noch ok, allerdings mit sehr unterschiedlichen Garpunkten (sogar beim gleichen Fleisch) und nicht sehr heiß. Auch der Service wurde schlechter, Wasser wurde von da an nicht mehr gebracht bzw nachgefragt, die Teller wurden von Stirnende einfach durchgereicht — wie man es in einer Kantine halt so macht. ;-) Der Nachtisch (es war ca. 20:00 Uhr) war für alle zusammen vier Kugeln Eis (Syrisch — Geschmackssache), Baklava (bei meinem Lieblingsdönermann ist es besser) und kleine Teigtäschchen (für mich sehr gewöhnungsbedürftiger Geschmack, aber sicher auch Geschmackssache). Dort wurden wir ein letztes Mal gefragt, ob wir noch Tee, Kaffee etc wollten. Was wir dankend annahmen. Danach wurden wir vollständig vergessen. Nachdem wir uns noch eine zweite Runde Getränke organisierten, war es auch gefühlt aus mit der Freundlichkeit. Der Nachtisch blieb stehen, das Restaurant wurde ca ab 22:00 Uhr (gefühlt noch früher) für den nächsten Tag hergerichtet und es wurde allgemeinhin aufgeräumt (das Restaurant schließt offiziell um 23:00 Uhr). Als wir nun um 22:30 Uhr um die Rechnung baten (aus Sicht der Mitarbeiter dort bestimmt endlich) und uns erdreisteten um eine Zweiteilung zu bitten, bekamen wir die gesamte Rechnung (insgesamt knapp 200 Euro) mit der Info, dass das nicht ginge und flugs war die Bedienung nach Abräumen des Nachtischs verschwunden. Tja, leider musste ich mit Karte zahlen. Da niemand da war standen wir auf, nahmen unsere (zu Beginn an der Garderobe angenommenen) Jacken selbst, worauf dann plötzlich die Bedienung wieder kam meine Karte entgegen nahm und kassierte (warum gab ich überhaupt Trinkgeld?). Offen gestanden fragte ich mich, wie es die Bedienung schaffte, überhaupt ein «auf Wiedersehen» hervorzupressen, denn gefühlt hat der sich das bestimmt nicht gewünscht. Warum? Keine Ahnung. Wir sind eigentlich pflegeleichte Kunden. Insgesamt hatten wir einen schönen Abend — am Al-​Dar lags allerdings nicht.

Essen in Ordnung aber overpriced, sehr laute Atmosphäre (wie im Speisesaal einer Kantine), Service am Anfang sehr aufmerksam, im Laufe des Aufenthalts wird man aber alleine gelassen

«1001 Nacht und lecker essen» hieß das Motto des Abends. Es gab ein sehr reichhaltiges, leckeres 3-​Gänge-​Menü.
Darin enthalten waren allein 10 verschiedene Vorspeisen. Als Hauptgerichte wurde Lamm, Huhn, Fisch und auch vegetarische Gerichte gereicht. Das Dessert bestand aus Eis, Süßspeisen und Obst. Zwischen den Gängen wurden arabische Geschichten erzählt, die mit Musik untermalt waren.
Ein gelungener Abend.

Neben dem angenehmen Ambiente und dem sehr gute Essen (allerdings zu auch etwas gehobenen Preisen) ist uns besonders die außerordentlich freundliche Bedienung aufgefallen.

Leider kann ich mich den Vorgängern nicht anschließen.
Wir wollten am Sonntag Nachmittag/​Abend im Al-​Dar essen. Wir betraten das Restaurant um 16.30Uhr. Zuerst wurden wir gar nicht beachtet, dann fragte ein vorüber eilender Kellner, ob wir reserviert hätten, was wir verneinten. Dann sei kein Platz mehr frei.
Dazu muss ich die frühe Tageszeit anführen und es war nur ein Platz besetzt. Vielleicht passte unsere Nase nicht, wobei ich betonen muss, dass wir vernünftig und sauber angezogen waren.
Vielleicht zu gut für dieses Restaurant?

Das Al-​Dar steht schon lange auf meiner Liste der Restaurants, die ich mal besuchen wollte.
Durch Urlaub und den Tipp einer Freundin, dass es ein Mittagsmenü (3 Gänge) für 9 Euro gibt, haben wir uns diese Woche auf den Weg ins Al-​Dar gemacht. Das Restaurant ist sehr schön eingerichtet und trotz der Größe des Speiseraumes fühlt man sich nicht wie in einer Großkantine.
Der Service war sehr aufmerksam und geleitete uns an den Tisch. Die Karte wurde sofort gebracht, Getränkewünsche zügig erfüllt. Für 5 Sterne hätte es auch was fürs Kind geben müssen. Nen paar Stifte zum Malen oder Ähnliches ist eigentlich mittlerweile Standard. Da hat sich viel in Sachen Kinderfreundlichkeit getan… nun…hier (noch) nicht.
Wir wählten aus circa 10 Hauptgängen aus, Vor– und Nachspeise waren fix durch die Küche bestimmt.
Alle Speisen hatten eine gute Größe (Mittagstischüblich), waren alle sehr frisch und wurden durch den Service beim Servieren sogar erklärt. Sehr geil…
Man merkt den hohen Anspruch der Küche, kein einziges Produkt war nicht aus eigener Herstellung. Für den Preis war das eine klasse Leistung. Abends (in auch größerem Umfang dann natürlich) kommt man leicht dafür auf 30 Euro und mehr. Da fängt bei mir dann auch die Schmerzgrenze an…
Unterm Strich kann ich das Al-​Dar sehr empfehlen…

Wir waren sehr positiv angetan von diesem syrischen Restaurant in Bremen.
Sehr leckeres Essen zu einem sensationellen Preis (Mittagsmenue).
Auch der libanesische Rotwein ist ausgezeichnet. Klasse Service, freundliches Personal, nettes Ambiente. Rundum eine Empfehlung für Freunde einer Küche ausserhalb des Mainstreams.

Uns hat es insgesamt sehr gut gefallen im Al-​Dar! Wir hatten Glück, dass wir abends am zweiten Weihnachtsfeiertag ohne Reservierung noch einen Tisch bekommen haben. Das Restaurant war sehr gut besucht, daher mein Tipp: Besser vorher reservieren!
Die Einrichtung ist orientalisch angehaucht, wirkte aber eher etwas zusammengewürfelt. So hängen viele unterschiedlich gestaltete bunte Laternen von der Decke und Kachelmosaike verschiedenster Art schmücken die Wände. Zusammen mit den großen Industrierohren, die unübersehbar an der Decke entlanglaufen, bekommt der Speisesaal einen ungewöhnlich futuristischen, aber allemal interessanten Touch, der sicher zu polarisieren vermag. Jedoch: Der Tisch war fein eingedeckt, das Geschirr gebrandet, alles war hier stimmig!
Die Bedienung war sehr nett und bot direkt nach der Begrüßung an, dass wir uns mit Fragen zu den (sicher teils unbekannten) Speisen gern an sie wenden dürften. Dies taten wir dann nach dem Bestellen der Getränke auch, weil wir gern vegan essen wollten. Zwar waren wir zuversichtlich, weil wir in diversen Portalen gelesen hatten, dass dies im Al-​Dar möglich sei und auch auf der hauseigenen Speisekarte unter einem vegetarischen Menüvorschlag verzeichnet war, dass man dieses auf Wunsch auch vegan zubereiten könne, aber wir wollten gern auf Nummer sicher gehen. Umso überraschter waren wir, als sich herausstellte, dass die Bedienung überhaupt keine Ahnung davon hatte, was veganes Essen ist. Wir wollten wissen, welche der zahlreichen Vorspeisen (Mezza), von denen laut Beschreibung auf der Karte viele vegetarisch sind (und vegan zu sein scheinen), tatsächlich auch vegan seien oder ob man in der Küche entsprechende Abwandlungen vornehmen könne. Wir bekamen leider keine zufriedenstellende Antwort, sondern nur Mutmaßungen und das Versprechen, dass sie das in der Küche noch einmal abklären lassen würde. Wir entschieden uns also für einige Mazza (Spinat, Kartoffeln, Salat und Auberginen) und ein Hauptgericht (Falafel), die laut Kartenbeschreibung komplett vegan zu sein schienen und warteten vergebens auf eine bestätigende Rückmeldung. Das finden wir schade (und daher wird auch ein Stern abgezogen), denn wenn schon damit geworben wird, sollte sich das Personal in solchen Fragen auskennen oder wenigstens wissen, wo die entsprechende Info eingeholt werden kann. Es geht ja nicht nur um Veganismus, sondern auch um Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten, die sich auf solche Informationen verlassen können möchten. Mein Vorschlag: Einfach auf der Karte an jedem Gericht eine Kennzeichnung vornehmen und damit dieses Problem aus der Welt schaffen.
Die Speisen wurden serviert und haben hervorragend geschmeckt — vom Geschmack her waren auch keine tierischen Produkte in unserer Speisenauswahl verarbeitet. Wirklich, da können wir nur loben! Selbst der Salat war interessant gewürzt und bescherte uns durch die Verarbeitung von Granatapfel, Minze & Co. ein bisher nicht gekanntes Geschmackserlebnis!
Noch ein Hinweis zu den Mengen an künftige Besucher: Die Vorspeisen, die einzeln bestellt werden können, werden auf Frühstückstellern serviert, und nicht wie in anderen orientalischen Restaurants in kleineren Schälchen. Auch wenn die Auswahl noch so schwer fällt: Zu zweit sollte man nicht mehr als drei bestellen, wenn man danach noch ein Hauptgereicht schaffen möchte.

Allgemein
Die Überseestadt ist der sich am schnellsten wandelte Stadtteil Bremens. Hier wird seit über zehn Jahren der alte Hafen in ein Wohn– und Geschäftsviertel mit viel Platz für die Gastronomie umgebaut. Und es wird wohl noch weitere zehn Jahre dauern bis man sagen kann, jetzt ist es fertig.
Euer AkaliX
Bedienung
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Außerdem kennen sie sich mit den Speisen aus und erklären diese auch gerne. Selbst das Besteck wird mit Handschuhen angefasst, was meiner Meinung nach allerdings übertrieben ist. Gerade aus hygienischer Sicht sind Handschuhe, egal ob aus Latex oder Baumwolle, Augenwischerei. Denn diese werden i. d. R. nicht mehrfach am Tage gewaschen, so wie die Hände.
Das Essen
Als Vorspeise entschieden wir uns für die «Mazza 1 — zum Kennenlernen». Dies ist eine Auswahl kleiner Vorspeisen oder Beilagen wie Hommus oder Falafel. Alle Vorspeisen waren vorzüglich. Und auch wenn wir eine Portion für zwei Personen bestellt haben, für uns drei hat es trotzdem vollkommen gereicht.
Da ich mich ungern entscheide was ich esse, wenn ich eine neue Küche ausprobiere, entschied ich mich für den Al-​Dar Teller mit verschiedenen Spezialitäten. Meine Freunde entschieden sich für die Sambusik Käse (mit Feta gefüllte Teigtaschen) und die Sambusik Spinat (mit Spinat gefüllt Teigtaschen). Auch hier hat alles hervorragend geschmeckt.
Das Ambiente
Gelegen ist das «Al-​Dar» im Schuppen 1, direkt an einem der alten Hafenbecken. Dies hat zur Folge, dass es auf der Terrasse zwar einen schönen Blick mit fast maritimen Flair gibt, allerdings ist es auch sehr windig. Der Innenraum ist großzügig gestaltet und mit dem typischen orientalischen Wanddekor aus gestattet. Die Tische sind mit weissen Tischdecken und Servietten eingedeckt. Auch die Gläser und das Besteck ist bereits akkurat eingedeckt.
Sauberkeit
Alles war sauber so wie es sein soll.

Nach einem schönen Abend verließen wir das Lokal satt und zufrieden.
Allerdings muss man sagen, dass es im «Al-​Dar» nicht gerade günstig ist, was natürlich der Lage und auch dem eigenen Anspruch geschuldet ist. Aber das Essen ist so gut, dass man es sich ruhig mal leisten sollte.
Euer AkaliX

Am Freitag war ich mit Freunden das zweite Mal im Al-​Dar.
Schon beim ersten Besuch saß ich etwas ratlos vor der Speisekarte, die auf Lamm, Vegetarisches und Lamm spezialisiert ist. Ich weiß: Der Besuch eines arabischen Restaurants ist nicht unbedingt angedacht, wenn man kein Lamm mag, aber ansehen wollte ich es mir trotzdem. Zum Ausweichen gibt es Hähnchenbrust und Pangasius (meh…), wo ich mich dann für die wirklich leckere Hähnchenbrust entschied.
Beim jetzigen zweiten Besuch entschied ich mich für einen vegetarischen Teller «Sambusik», mit Spinat und Schafskäse gefüllte Teigtaschen, diese wurden begleitet von Hommus und Lebneh. Die oben erwähnten Freunde nahmen — natürlich — Lamm: «Lahm Meschwi», kleine Lammstücke aus der Keule, sowie «Kafta», Spieße mit Lammhackfleisch. Dazu kamen noch kleine Vorspeisen (Mazza), die wir direkt zum Hauptgericht bestellten, was schnell und problemlos klappte.
Geschmacklich war alles in Ordnung, die Teigtaschen waren SEHR mächtig durch ihre Füllung. Ein wenig mehr Gewürz wäre in Ordnung gewesen, es war aber mein Fehler, nicht nach einer Pfeffermühle zu fragen. Zur Erweiterung des Geschmackshorizonts probierte ich auch einen kleinen Bissen des Lamm und war positiv überrascht. Das Lahm Meschwi war außen kross gegrillt und innen bissfest, die Hackspieße ebenfalls aromatisch, fast ohne das mir bisher bekannte und zu starke Lammaroma.
Die Auswahl beim offenen Rotwein ist etwas mau. Zu den beiden in der Karte gelisteten Roten kam noch ein weiterer, der mir auf Nachfrage auch empfohlen wurde (was auch am Glaspreis von 9,50 Euro liegen könnte). Sehr trocken und schwer, aber er schmeckte.
Der Service war, wie schon beim ersten Besuch, SEHR freundlich, erklärte gerne Speisen und auch beim Servieren wurde nochmal eine Ansage gemacht. Getränkelieferungen dauerten gefühlt aber etwas zu lange.
Erheblich kleiner als beim ersten Besuch fielen noch die (sehr leckeren) 2 Kugeln Eis als Dessert aus, das wirkte zu sparsam.
Drinnen im Restaurant ist es sehr dunkel, bei vollem Haus auch etwas laut. Die Stühle mit den senkrechten hohen Lehnen finde ich etwas unbequem, da man gezwungen wird, sehr gerade zu sitzen. Im Sommer kann man auch draußen auf der Terrasse am Hafenbecken sitzen.
Insgesamt jedenfalls wieder eine positive Erfahrung und ein schöner Abend, wenn auch preislich auf nicht ganz gerechtfertig hohem Niveau.

Allgemein
Das syrische Restaurant Al-​Dar hat im Dezember 2013 im Überseehafen geöffnet (Schuppen 1) und rühmt sich, mit 250 Plätzen das größte arabische Restaurant in Deutschland zu sein. Wie das Auswahlmenü auf der Homepage zeigt, gibt es Schwestern in Gifhorn und Hannover.
Die Homepage trägt recht dick auf («exzellent», «Unikate», «handgefertigt»), um Küche und Interieur zu preisen (
). Auch in RK hat es bereits beachtliche acht Kritiken gegeben, darunter auch eine wohlwollende vom Großkritiker stekis.
Grund genug, das Al-​Dar auf den Prüfstand zu stellen.
An Samstagen ist das Al-​Dar wohl ausgebucht. Mein erster, kurzfristiger Reservierungswunsch für einen Samstag scheiterte, erst eine Woche drauf bekamen wir einen Tisch. Als wir das Al-​Dar kurz nach 20:00 Uhr verließen, war der Hauptraum nahezu vollständig besetzt; nur im etwas abseits gelegenen Bereich links vom Eingang waren noch einige Tische unbesetzt, die aber schon weit ab vom «Leben» sind. Das Publikum fast durchweg sehr leger. Kleine Gruppen, «Doppelpaare», Paare. Darunter bestimmt auch — wir schließen uns da ein — viele Neugierige.
Am Ende haben wir fast 110 € für ein zugegeben reichliches Essen und neun Getränke (vom Apéritif bis zum Mokka) in das Holzkästlein gelegt. Vergleiche ich das nüchtern mit dem, was in guten türkischen Restaurants geboten wird, dann ist das Al-​Dar eine teure Adresse. Deswegen mag ich auch für das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nur drei Sterne geben.
Bedienung
Am Anfang erlebt man mehrere junge Männer und Frauen im einheitlichen schwarzen Kellnerdress, die allesamt sehr engagiert arbeiten und höflich sind, aber nicht immer koordiniert agierend (z. B. bei der Bestellaufnahme oder beim Servieren).
Uns wurden nach dem Blick ins Reservierungsbuch mehrere Zweiertische zur Auswahl in dem noch spärlich besetzten Hauptraum angeboten, so dass wir uns eine gute Beobachterposition verschaffen konnten.
Unser Wackeltisch wurde mit einem beherzten Untertischeinsatz und diversen Korkunterlegscheiben in die Balance gebracht (was eigentlich geschehen sollte, bevor Gäste Platz genommen haben). Einige unserer Bediener wussten auch von rechts zu bedienen.
Für den persönlichen Einsatz unserer Kräfte am Tisch gerne vier Sterne.
Der Wirt, der im weißen Hemd mit Trägerschürze daherkam, machte einen ehrlich interessierten Eindruck, wenn er sich am Tisch mehrmals erkundigte, ob es denn konveniere. Irritierend fand ich seinen Schlussauftritt, als er fragte, ob wir noch einen Arak, Mokka oder Tee mögen. So wird gefragt, wenn das Haus einen Digestif oder ein Kaffeegetränk spendieren möchte. Davon ausgehend, orderte ich zwei syrische Mokka, die aber mit 4,40 € auf der Rechnung erschienen.
Angesichts der Order von etlichen Vorspeisen erbaten wir eine Pause zwischen den Vorspeisen und den Hauptgängen. Nach etwas Dialog darüber wurde uns dann angeboten, dass wir Bescheid sagen mögen, wenn wir die Hauptspeisen haben möchten. Leider hielt man sich daran nicht. Unverhofft standen sie dann vor uns. Nicht ungebührlich kurz nach dem Vorspeisenessen, aber ohne Beachtung unserer Abrede.
Die Getränke kamen in akzeptablen Abständen.
Zu den Getränken.
Standards sind kräftig (0,3 l Pils 2,90 €) bis mittel bepreist (0,75 l Wasser 4,90 €).
Auf der Karte eine Auswahl von 26 libyschen Weinen, was für den Weintrinker interessant ist, weil Libyen seit dem Altertum ein Weinland ist. Leider werden nur drei Weiße, ein Roter (auf der Karte sind dafür noch zwei ausgewiesen) und zwei Rosé offen angeboten (5,10 € bis 6,50 € für 0,2 l; die Flaschenpreise liegen in der Bandbreite ab 22 bis 85 €). Das ist eine enttäuschend kleine Auswahl. Angesichts der Größe des Restaurants darf man deutlich mehr offene Weine erwarten.
Der Arak auf Eis wurde löblich pur mit einer Karaffe Wasser und reichlich Eis in einem gesonderten Behälter serviert.
Ich gebe insgesamt recht knappe vier Sternen für den Service.
Das Essen
Die Speisekarte findet man auf der Homepage.
Der Schwerpunkt liegt bei den Vorspeisen («Mazza», 5,50 bis 7,50 €). Hier gibt es eine reiche Auswahl. Die Einzelgerichte ähnlich der türkischen/​anatolischen Küche.
Überschaubar die Auswahl an Hauptspeisen. Zwölf Fleischgerichte, überwiegend mit Lammfleisch (14,50 bis 21,50 €).
Wir hatten als Vorspeisen Hommus (aus Kichererbsen, 6,00 €), Spinat (6,00 €), Weinblätter (7,50 €), zweimal Halbmondtaschen, einmal gefüllt mit Schafskäse (6,00 €) und einmal mit Lammwurst (6,50 €).
Dazu gibt es einen Korb mit sehr dünnem Fladenbrot. Meine Bewertung: Keine Kruste, keine Krume und leicht süßlich und damit gar nicht mein Fall; mir gegenüber am Tisch wurde hervorgehoben, dass diese dünnen und weichen Teigabschnitte gut geeignet seien, um sich Rollos mit den Vorspeisen zu fertigen.
Die Vorspeisen hatten die auf der Karte versprochene, gut schmeckbare, leicht orientalische Würznote. Hervorhebenswert die Teigtaschen mit der Lammwurst und der Spinat. Zu den Teigtaschen ein guter Joghur…

Wir hatten auch einen Tisch reserviert, das Restaurant war auch gut gefüllt. Wir bekamen einen hübsch eingedeckten Tisch am Fenster. Die Lage im. Schuppen 1 am Europahafen ist Top! Die Einrichtung ist arabisch inspiriert, sehr schön mit tollen Lampen an der Decke. Kurz gesagt: uns hat es sehr gut gefallen, der Service war perfekt, die Speisen total lecker, das Preis-​Leistungs-​Verhältnis war ok, wenn auch gehoben, aber in den Gerichten steckt auch viel Arbeit drin. Wir kommen bestimmt bald wieder, vor allem auch mit Freunden, denn es ist schon etwas anderes und besonderes.

Allgemein
Nach der Suche nach dem Eingang gelangten wir über Umwege hinein und wurden freundlich empfangen. Der reservierte Tisch war inakzeptabel und wir mussten auf einen freien Tisch warten.
Bedienung
Wenn die Bedienungen da waren, war sie freundlich. Leider waren sie mit der Vollheit überfordert. Nach der Vorspeise hatten sie uns vergessen. Nach einer halben Stunde mahnte ich den Hauptgang an und konnte einen Wein bestellen. Danach lief alles wie es sein soll.
Wenn es zu voll ist, sollte man das Al Dar meiden meiden, es ist auch noch zu laut für eine entspannte Unterhaltung.
Das Essen
Wir hatten «Reise durch Syrien» bestellt. Das Essen war ok und schmackhaft. Vorspeisen und Nachspeisen waren gelungen.
Das Ambiente
Viel zu laut und ungemütlich. Wir kommen nicht so schnell wieder. Lieber ein kleineres Restaurant.
Sauberkeit
Keine Beanstandungen, machte einen guten Eindruck

Allgemein
Wir hatten uns zum Abendessen verabredet und reserviert. Der Tisch war verfügbar und komplett eingedeckt.
Bedienung
Bemüht aber lange nicht gut oder perfekt. Passt nicht zum Anspruch den das Lokal hat. Es klirrten häufig Gläser die runterfielen… Teilweise mussten bestellte Getränke bzw. Speisen angemahnt werden.
Das Essen
Z.B Al Dar Teller, der eine Mischung aus den anegbotenen Spezialitäten ist. Leider waren nicht alle Speisen wirklich heiss/​warm. Kollege wurde nicht satt.
Das Ambiente
Orientalisch, leider etwas laut. Tisch war eng bestuhlt, daher U-​Boot-​Athmosphäre bei uns.
Sauberkeit
Alles war sauber. Tischwäsche tip top, Stoffservietten pico bello. Leider wurde herruntergefallenes Glas nicht vollständig beseitigt. Ich trat hinein. Es sind Kinder im Lokal, die könnten sich schneiden.

Auf jeden Fall werde ich wieder den Weg ins Al Dar finden. Das Restaurant ist schön und edel eingerichtet. Viele bunte Lampen an der Decke.
Wir hatten Lammrückenfilet nach syrischer Art mariniert und gegrillt, auf einem feinwürzigen Blattspinatbett, gereicht mit Safransauce. Dieses Gericht war genauso ausgezeichnet wie der Service. Also alle mal seinen Preis wert, genauso wie der Mokka den es hinterher gegeben hat.

Essen ok. Kein highlight.
Viiieel Lamm. Wenig Rind.
Fladenbrot kalt. Im Gegensatz zu anderen Syrern eher teuer.
Ausstattung gut.
Bedienung freundlich.
Parken gut.
Gemischtes Publikum.
Mein Fazit: Für mich das Lokal, was man 1x im Jahr besuchen kann.