Safran

Wir können das Safran sehr empfehlen! Die Bedienung war sehr nett, schneller Service. Das Ambiente ist wirklich angenehm, sauber und geschmackvoll. Das Essen ist wirklich klasse und die günstigen Preise haben uns wirklich überrascht! !! Wir kommen auf jeden Fall wieder!!!

Bisschen kühl eingerichtet und beleuchtet, aber nicht ungemütlich. Sehr freundliche Bedienung, nicht immer superschnell. Das Essen kommt im Bausatz, übersichtliche Karte, abwechslungsreich, auch vegetarisch. Korrekte Preise. Ich persönlich mag die in viele Fächer eingeteilten Teller gar nicht, das sieht so nach Kantine aus. Die Chutneys waren okay, aber nicht umwerfend.
Ich bin vielleicht ein bisschen verwöhnt in der Hinsicht, aber in Sachen Geschmack erwarte ich ein bisschen mehr Überraschungen und vor allem sehr viel mehr Gewürze, in der Hinsicht fand ichs ein bisschen schlapp. Aber vielleicht ist das der Lage und dem Publikum geschuldet.

Durch einen Tipp besuchten wir das afganische Spezialitätenrestaurant «Safran».
Der Gastraum ist recht übersichtlich, aber geschmackvoll eingerichtet. Lediglich die LED Beleuchtung wirkt da etwas deplatziert.
Die Bedienung war sehr freundlich und hilfsbereit bei der Beantwortung unserer Fragen.
Vielleicht könnte man beim nächsten mal, einmal öfter nachfragen ob noch was gewünscht wird.
Die Speisekarte ist nicht überladen, bietet aber trotzdem für jeden Geschmack etwas.
Die Gerichte waren wirklich sehr lecker und boten einige neue Geschmackserlebnisse.
Vorgewärmte Teller würden das ganze noch verbessern und nicht so schnell kalt werden lassen.
Auch die Gästetoilette war sehr sauber.
Alles in allem waren wir sehr zufrieden und können das Safran nur empfehlen.
Von mir gibt es 4,4 von 5 Punkten.

Allgemein
Definitiv zu empfehlen, da wir insgesamt einen schönen Abend im Safran verbracht haben.
Wir kommen sicher bald mal wieder.
Bedienung
Aufmerksame, professionelle, schnelle und sehr freundliche Bedienung.
Uns wurden auch Informationen zum afghanischen Essen gegeben. z.B. Das man in Afghanistan als Grundlage meistens Kabuli Palaw oder Narandj Palaw isst. Das ist Reis zusammen mit etwas Fleisch gegart; der Fleischanteil ist jedoch nicht groß deshalb wählt man dann noch «Beilagen» wie z.B. Hähnchenbrust in Currysoße.
Das Essen
Wir haben folgende Speisen genossen:
Als Vorspeise: Bolani = Lauch– Kartoffel in knusprigem Teigmantel mit 4 Dips (2,50 €)
Die Füllung sehr lecker und auch ohne Dip schon angenehm würzig. Drei Dips sehr würzig (Koriander-​Minz ?, Fruchtchutney, das «rote»? habe ich nicht probiert) und ein mildes (Joghurt-​Knoblauch-​Zitrone).
Hauptgerichte:
Tekka Kebab = Putenspieß mit Basmati Reis und kleiner Salat (12,90 €)
Das Fleisch war zart und gut gewürzt (orientalisch-​thürksich); lockerer gut abgeschmeckter Reis; frischer Salat; selbstgemachtes Fladenbrot; 1 kleines Schälchen Joghurt-​Knoblauch-​Dip
Shami Kebab = Hackspieß (RInd) mit Basmati Reis und kleiner Salat (2,90 €)
Habe ich nicht gegessen, wurde aber auch sehr gelobt. Auch auf diesem Teller war noch Fladenbrot und Dip dabei.
Mantu = Maultaschen gefüllt mit Hackfleisch, dazu Linsen Sauce garniert mit Knoblauchjoghurt und Minze
Habe ich nicht gegessen. Der Teller sah ebenfalls sehr lecker aus. Die Maultaschen hatten wohl eine «schärfe» die durch die Knoblauchjoghurtsoße wieder ausgegichen wurde.
Das Ambiente
Das Ambiente ist sehr schön/​geschmackvoll. Die Tische haben eine gute Größe und die Stühle waren auch nach mehreren Stunden sitzen noch sehr bequem. Da das Safran nicht so groß ist konnten wir uns super unterhalten, obwohl nur noch 2 oder 3 Tische frei waren.
Ebenfalls sehr positiv: ausreichend Parkplätze direkt vor der Tür!

Allgemein
Kurz: Recht kleines (26 Plätze), sehr sauberes und adrettes Lokal, sehr günstige Preise, übersichtliches Speiseangebot, allgemeine Speisequalität einwandfrei, jedoch geschmacklich in einigen Fällen etwas enttäuschend.
Bedienung
Die einzige Servicekraft — mehr wäre bei durchschnittlich 10 bis 15 Gästen kaum zu erwarten — war anscheinend recht erfahren und sehr freundlich und aufgeschlossen.
Das Essen
Sowohl mein Kollege als auch ich selbst wählten als Vorspeise Bolani (je 2,50 €). Dies bestand aus einer Art (Eier– ?) Pfannkuchen (Fladen), pro Portion jeweils zwei Stück á 12 bis 15 cm Durchmesser — für eine Vorspeise hätte je einer dieser Fladen ausgereicht.
Jene Fladen waren recht dick (knapp 1 cm) und leider etwas fettig. Dazu wurden 4 Dips serviert, von denen einer eine spürbare, interessante Schärfe aufwies und zwei eine geringe Grundschärfe. Bei dem vierten Dip handelte es sich um eine Art Joghurt-​saure-​Sahne-​Crème, welche nicht weiter gewürzt war (vielleicht war etwas Zitrone drin, die aber nicht direkt heraus zu schmecken war). Jedenfalls gefiel diese Speise wegen der interessanten Dips, die von durchaus unterschiedlichem Charakter waren.
Als Hauptspeise wählte mein Kollege Tschalaw (Basmati-​Reis) mit den Beilagen Spinat mit Koriander und Knoblauch-​Linsen-​Soße («Daal») für insgesamt etwa 11,60 €. Der Reis kam als etwa 2 cm dickes Bett auf einem großen (~30 cm), flachen Teller und war einwandfrei locker. Nach dem Essen hielt mein Kollege die Reismenge für zu groß für eine Einzelperson. Die (indisch geprägten) Beilagen waren in Ordnung — der Spinat war etwas fad und ließ Koriander vermissen, dafür war das Daal kräftiger, geschmacklich allerdings nicht ganz ausgewogen.
Ich selbst hatte Mantu, die in der Karte als «Maultaschen gefüllt mit Hackfleisch» beschrieben waren (6 Stück, 7,50 €). Mich persönlich erinnerten sie allerdings eher an chinesiche Wan-​Tans, zumal der Nudelteig ganz ähnlich beschaffen wie bei jenen und die Füllung ähnlich fad war. Von einer orientalischen Speise hätte ich wesentlich mehr Würze beziehungsweise Aroma erwartet. Jedenfalls halte ich es für möglich, dass man hier tatsächlich chinesische Wan-​Tans zugekauft und nicht selbst hergestellt hat.
Die begleitende «Linsen-​Sauce» bestand interessanterweise aus Kichererbsen, wobei die Bezeichnung aber wohl kein echter Fehler ist. Die Garnierung mit Joghurt und Minze entschädigte ein wenig für die nicht ganz so tolle Füllung. Wenn man bedenkt, was man anderenorts zuweilen serviert bekommt, muss man dieses Gericht als wirklich preiswert bezeichnen.
Die Karte listet lediglich vier Weine mit den Namen der Rebsorten, rot und weiss jeweils einmal trocken und einmal lieblich. Nachdem mich die Bedienung darauf hingewiesen hatte, dass der Merlot nicht lieblich (wie ausgewisen) sonder tatsächlich trocken war, nahm ich diesen. Es war ein gut trinkbarer, unauffälliger Durchschnittswein, für den mir die 4,50 € für 0,2 L allerdings etwas höher als angemessen erschienen.
Das Ambiente
Durchaus elegant, zurückhaltend, aus meiner Sicht gefällig, keinesfalls steril, kann aber von anderen Personen als «zu neutral» empfunden werden.
Dunkle Tische und Stühle mit ansprechender Oberfläche (Holzimitat). Polsterung der Stühle mit hochwertigem, leicht rauem Kunstleder. Tischläufer aus höherwertigem Papier.
Da ich noch nie in Afghanistan war, kann ich nicht sagen, wie typische Gaststätten dort aussehen. Ich würde aber mal tippen, dass die Einrichtung des Safran keinesfalls typisch afghanisch ist.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gab es nichts auszusetzen. Der Größe des Lokals entsprechend sind die Toiletten allerdings recht klein.

Allgemein
Ein nicht mehr ganz neues Restaurant (vor ca. einem halben Jahr eröffnet), aber eine Richtung, die wir bisher noch nicht kannten: Afghanisch. Mussten wir also mal ausprobieren.
Bedienung
Sehr nette, zuvorkommende Bedienung. Zwischenzeitlich ein wenig abgelenkt durch einen Familientisch, aber ansonsten höflich und klärte gerne Fragen zu Essen und Getränken.
Das Essen
Das Essen ist, grob gesagt, für mich eine Mischung aus türkischen Zutaten und indischen Gewürzen.
Wir haben alle Vorspeisen probiert. Die Gemüse Pakawra und das Bolani kommen mit vier verschiedenen Dips. Die Tomaten-​Knoblauchjoghurt-​Sauce bei den Auberginen-​Borani hat doch eine gewisse Grundschärfe.
Bei den Hauptspeisen ist der Golden Basmati Reis mit Kalbshaxe ein Tip. Es ist übrigens keine ganze Haxe auf dem Teller, sondern nur das zerkleinerte Fleisch. Fein gewürzt, die Zutaten kommen gut heraus. Die Maultaschen mit Hackfleisch sind dagegen etwas farblos. Der Hackspieß mit Reis ist wieder sehr gut gewürzt. Bei den Beilagen, die übrigens frei wählbar sind, sticht der sehr leckere Spinat mit Koriander hervor.
Die beiden Nachspeisen runden das Essen ab. Der Biskuit-​Sahnekuchen ist lecker, der Joghurt mit Pistazien ein Highlight.
Das Ambiente
Modern eingerichtet, helle Wände, dunkle Holztische mit hellen Tischläufern. Edel, doch etwas einfallslos bis auf ein paar Bilder mit afghanischen Motiven. Hätte mir mehr orientalische Einrichtung oder Dekoration gewünscht.
Sauberkeit
Sauber, nichts zu bemängeln.

Allgemein
Enttäuschend.hier fehlt ein guter koch. Schlechte, weil teure und ungewürzte Küche
Bedienung
Wenig ambitioniert. Uninteressiert. Schade. Wir haben uns nicht wirklich Willkommen gefühlt. Nur die Rechnung wurde sehr gern gebracht. Ohne Nachfrage zur Zufriedenheit.
Das Essen
Schwache Leistung. Jede Kantine bietet mehr. Wie kann man als Afghane als Mittagstisch als einiziges Gericht nudeln bolognese anbieten???
Das Ambiente
Sehr nett. Renoviert und hübsch. Aber wo bleibt wirklich gute Küche…
Sauberkeit
Sauber.