Das Alte Haus

Wir hatten einen wunderschönen Abend im Restaurant mit einer sehr guten Weinbegleitung zum fünf Gänge Menü. Wir werden das sicherlich bald wiederholen.

Auch beim zweiten Mal ein kulinarischer Traum. Wir sind restlos begeistert von den stimmigen Menues, dem netten Service und dem schönen Ambiente. Enrico Dunkel versteht sein Handwerk. Für mich DIE Adresse für feines Essen in Braunschweig. Einfach mal ausprobieren, es lohnt sich!!!

Klein, fein, sehr aufmerksames Personal, tolles Ambiente. Wir waren das erste mal hier und sind restlos begeistert!
Das Essen war vorzüglich, meistens von Herr Dunkel selbst serviert mit Erklärung, wie er was gekocht hat und wir die Zutaten verarbeitet worden sind, sehr interessant. Wir hatten einen sehr schönen Abend mit einem leckeren Wein. Wir kommen wieder, dann im Sommer um auf der Terrasse Platz zunehmen.

Das alte Haus ist ein kleines verstecktes Juwel für Liebhaber gehobener Gastronomie in Braunschweig. Und das bei gutem Preis-​/​Leistungsverhältnis. Ausgezeichnete Küche, sehr aufmerksames Personal, schönes Ambiente. Mein Besuch heute war ein rundum gelungener Abend. Sehr zu empfehlen.

Seit Kurzem spielt Braunschweig in der 1. Liga. Zumindest im Fußball. In der Gastro-​Szene gibt es hingegen schon seit einigen Jahren ein Haus, das tapfer die Stadt in der Liga von Gault-​Milau und Co. spielen lässt. Immerhin, denn in der südostniedersächsischen «Feinschmecker-​Diaspora» gibt es in der zweitgrößten Stadt Niedersachsens mit einer viertel Million Einwohnern lediglich ein prämiertes Gourmet-​Lokal. Wir haben Besuch von dem aufmerksamsten Leser meiner Restaurant Kritiken aus dem angebotsverwöhnten Süddeutschland und kommen gerne dem Wunsch des Zahlenden nach und reservieren einen Tisch im Alten Haus. Immerhin 14 Punkte im letzten Gault-​Milau machen schon bald viel Vorfreude.
Da wir irgendwie immer an kalten oder regnerischen Tagen dort einkehren, kann ich nichts zum Ambiente der vorhandenen — verhältnismäßig großen — Terrasse sagen. Der Innenraum hingegen hat eine übersichtliche Größe und ist modern gehalten, mit eher zurückhaltender Deko und Ausstattung. Ein paar helle Treibholzfundstücke vom Strand, edle Goldspiegel, sowie dezente Raumteiler aus Eisen schaffen zusammen mit den vielen Fenstern eine angenehm helle Atmosphäre. Die Tische sind meistens in Reihen gestellt, so dass man mit den unmittelbaren Nachbarn schon recht nah zusammen kommt.
Die Tischdekoration ist ebenfalls zurückhaltend ohne Tischdecken, dafür mit Leder-​Sets, rustikalem Teelicht und einer kleinen Blumenvase (aus einem bekannten schwedischen Möbelhaus…). Eingedeckt wurde bereits für 2 Gänge, mit Wasser– und Weinglas, Brottellerchen und Stoffserviette.
Am Samstagabend haben wir zum Glück reserviert und erspähen schnell unseren Tisch. Wir werden freundlich begrüßt, unsere Jacken werden uns abgenommen und in einem geschlossenen Schrank gehängt. Die Karten werden verteilt und es wird gefragt, ob wir einen Apéritif möchten. Die auf unsere Nachfrage vorgetragenen Angebote sind recht un-​überraschend (Sekt oder Campari), wir wählen daher den Hausaperitif ein Glas Sekt mit Holundersirup, welchen wir schon von vorherigen Besuchen kennen. Dieser wird rasch serviert, schmeckt ordentlich, ist jedoch nicht weiter besonders kreativ oder so.
Die auf einem DIN-​A4-​Seite auf Holzbrett geklemmte Karte ist bemerkenswert klein und enthält dieses Mal zwei Menus: Einmal «daheim» mit eher 4 Gängen von deutschen Speisen und einmal 5-​Gang «weltweit», dazu ein Spezialhauptgang, sowie zwei zusätzliche Desserts. Alle Speisen können auch einzeln als etwas größere (und somit teurere) Portion bestellt werden. Zudem ist jedes Menu auf 4 oder 3 Gänge reduzierbar, das ist sehr fair und ermöglicht eine gute Auswahl.
Das Menu «daheim» besteht nur aus Fleischgerichten, bei «weltweit» gibt es zumindest in der Vorspeise mehr Fisch. Aufgrund des sehr übersichtlichen Angebots ist die Auswahl an Hauptspeisen dieses Mal etwas gering, vor allem was die Fischgerichte betrifft. Es gibt eben die beiden Angebote und Variationen sind nicht wirklich drin.
Wir wählen dreimal die kompletten 4 Gänge «daheim» zu je 45 Euro und einmal auf 3 Gänge reduziert die «weltweit”-Variante. Beide Menus werden mit Weinbegleitung angeboten. Das bedeutet bei 4 Gängen für fast unglaublich günstige 15 Euro zu jedem Gang ein Glas 0,1 l Wein. Die Bedienung erklärt uns noch das damit zusammenhängende Prinzip des Service: Der jeweils nächste Gang wird immer dann erst serviert, wenn alle Gäste am Tisch ihr Glas ausgetrunken haben. So könne der Gast das Tempo der Speisenfolge bestimmen. Eine gute Idee, welche im Laufe des Abends jedoch leider nicht ganz aufging.
Schnell wird die bestellte Flasche Wasser gebracht, die Wassergläser werden auch anfangs immer sehr schnell aufgefüllt, so dass bald die zweite Flasche her muss. Ebenfalls rasch werden vorab ein paar Scheiben von unterschiedlichen guten Brotsorten serviert. Dazu etwas Gewürzsalz (welches mir ohne Öl auf Brot nicht so gut schmeckt), sowie zwei kleine Portionen selbst gemachter Kräuterbutter und sehr grünem Kräuterquark. Während wir das Brot und die ordentlichen Auflagen noch verkosten, kommt schon (fast zu schnell) der doppelte Gruß aus der Küche: Auf Tränenlöffel servierte Praline von der Kalbsleber, klein aber sehr fein und intensiv im Geschmack und wirklich originell. Zudem im verschlossenen Holzkästchen in Heu gebettet: Etwas intensives Kalbsmuss auf kleinen Blätterteigstückchen. Letztere überraschen selbst die Bedienung: Offensichtlich war ihr nicht klar, was im Kästchen sein sollte und entsprechend stockt hier ihre Präsentation aufgrund der nicht ganz optimalen Koordination zwischen Küche und Service. Insgesamt werden wir zu Beginn von drei Damen bedient, welche beim ersten Gastkontakt freundlich einen Guten Abend wünschten.
Nachdem der Sekt alle ist, werden die eigedeckten Weingläser getauscht und der erste Weingang serviert: Für «weltweit» ein sehr leichter Weißwein, für «daheim» ebenfalls ein heimischer Weißer, jedoch grandios intensiv und würzig-​kräftig im Geschmack. Letzterer wird laut Bedienung auf Grund der…

Dieses Restaurant ist in Braunschweig wohl eine der besten Empfehlungen für ein echtes Gourmet-​Erlebnis im unkomplizierten Rahmen. Die Qualität der Speisen ist generell hervorragend und konnte mich schon des öfteren überzeugen. Das (häufig wechselnde) Speiseangebot orientiert sich an saisonalen, regionalen Zutaten. Zubereitung und Darbietung der Gerichte bzw. Menüs sind erstklassig und kreativ, und die Auswahl der dazu empfohlenene Weine harmoniert hervorragend. Dies alles wird zudem zu einem ausgezeichneten Preis-​Leistungs-​Verhältnis angeboten. Die Bedienung ist dem Standard dieses Restaurants ebenfalls angemessen aufmerksam, aber unaufdringlich und sehr freundlich.
Bei meinem letzten Besuch ich habe ein fünfgängiges Menü zu mir genommen, zusammen mit Weinbegleitung. Alle Gänge waren hervorragend und gut aufeinander abgestimmt. Dazu gehörten die Eichfelder Blutwurst, schottisches Lamm und als Fischgang Skrei.
Im Alten Haus wird Küche auf sehr hohem Niveau, aber ohne Chi-​chi-​Schnickschnack zelebriert. Obwohl die Küche Herausragendes leistet, ist ein Besuch — auch wegen der bistroartigen Atmosphäre der Räumlichkeiten — angenehm «unkompliziert». Zum Beispiel ist das Einhalten eines Dresscodes nicht notwendig.
Achtung: Wie gesagt wechselt die Speisekarte des Alten Hauses sehr häufig. Die im Internet über
zugängliche Speisekarte ist aber (leider) manchmal nicht tagesaktuell. Wer 100%ig sichergehen und keine Überraschung erleben möchte, sollte sich vielleicht vorab bei der Tischreservierung telefonisch das aktuelle Angebot bzw. über Änderungen der Speisekarte informieren lassen!
Absolute Empfehlung für einen Restaurantbesuch der besonderen Art — aber, wie gesagt, Tischreservierung nicht vergessen!

Hervorragend!
Mit Reservierung für 2 Personen; sehr freundlicher namentlicher Empfang,
Entgegennahme der Garderobe und Tischanweisung, sehr hübsch dekoriert und mit Namen des Gastes versehen. Die Speisekarte ist «anders» als sonst üblich in 2 Fünfgangmenüs aufgeteilt, wovon aber jedes Geicht oder Zwischengericht, Suppe oder Nachtisch auch einzeln bestellbar ist.
Das Essen war hervorragend, wir haben uns für die Zarenvorspeise (scallops und Kaviar), den anschliessenden Hauptgang Skrei (kabeljau) und einen Nachtisch entschieden. Alles ein Geschmackserlebnis!
Ein sehr netter Abend mit gutem essen, freundlicher Bedienung und prima Athmosphäre!

Wir waren zu viert und haben uns ein sehr schönes Fünf-​, bzw meine Frau ein Viergang– Menü ausgewählt. Wir gehen schon seit vielen Jahren zur Herrn Dunkel und wurden bislang noch nie enttäuscht. Wir fühlen uns dort sehr wohl. Nach mehreren Brotsorten mit Salz und einer Currypastete sowie Kräuterbutter gab es zwei amuse gueule.
1. Nach Jakobsmuscheln im Kräutergarten dazu Beilagen Erden, Bisquit und Gurkensorbet (optisch sehr toll angerichtet) gab es
2. Nordische Bouillabaise, Edelfisch, Gambas und Hummersud (war ein bisschen viel)
3. Sorbet von Pfirsich und Limette
4. Rehmedaillons mit besonders intensiver Soße und Knödeln
5. Pflaumeneis mit Minze und kleine Küchlein.
zum Kaffee und dem Digestiv wurde petit fours gereicht. Alles sehr lecker und auch optisch ein Highlight. Die Bedienung war unaufdringlich, freundlich aber präsent, wenn man etwas wollte. Dies, obwohl ca. 10 Tische besetzt waren. Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt. Vielen Dank für den gelungenen Abend.

Ja gehe ich immer wieder gern hin.
Gute Küche und nettes Ambiente stylisch und modern

Das Restaurant hat eine angenehme Ausstrahlung, die sachlich moderne Ausstattung wird unterstrichen durch indirektes Licht und stilvolle, warme Farbgestaltung sowie dezente Dekoration. Die Liebe zum Detail zeigt sich auch darin, dass nicht nur das «Reserviert Schild» auf dem Tisch plaziert ist, es ist auch der Name des Gastes angegeben.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und an unseren Tisch geführt. Die Speisekarte ist ausreichend groß, die Gerichte sind sachlich beschrieben. Wir entschieden uns für das 5-​Gang Menue mit begleitenden Weinen. Das war eine sehr gute Entscheidung!
Serviert wurde uns als Starter: 3 verschiedene Brotsorten, dazu kleine Schälchen mit Kräuterbutter, Kräutersalz und Currypaste. Danach das amuse gueule.
1. Gang: Jakobsmuscheln im Kräutergarten dazu Beilagen u.a. Malto, Crunch, Bisquit, Öl
2. Gang: Waldpilzsuppe mit Schaum aus Thymiansahne und darüber Walnusskrokant
3. Gang: Steinbeißerfilet an gebackenen Bäckchen, Gemüse und Fettuccine
4. Gang: Kirsch-​Zitronen-​Sorbet
5. Gang: Kalbsrücken (perfekt rosa) mit Kartoffel-​Käseauflauf und Bergwiesenheusoße.
Nachspeise: Pfirsich Melba, Himbeere, Vanillecreme und Dreyberg Red Berry Eis. Dazu einen Dreyberg Sprizz Red.
Es ist schon erstaunlich, was die Küche unter Leitung Enrico Dunkel hier zaubert. Alle Gerichte sind aufwendig präsentiert und hervorragend im Geschmack. Man hat kleine Kunstwerke vor sich auf dem Teller.
Fazit: Braunschweig hat eine sehr gute kulinarische Adresse die man unbedingt weiterempfehlen sollte.

Der Abend im alten Haus zu Gast bei Enrico Dunkel.
Wenn man bedenkt das die Küche von nur 2 Leuten geführt wird um die aufwendigen Gerichte zu erschaffen ist das eine wahre Meisterleistung und gebührt grössten Respekt. Das alte Haus in Braunschweig ist mein persönliches Lieblingsrestaurant in der Stadt und ich kann es nur weiterempfehlen.
Nun zum wichtigsten.
Die Weinauswahl ist riesig und der Service versteht es dem Gast einen angenehmen abend zu gestallten. Nicht zu aufdringlich und nicht zu überzogen dazu sehr freundlich und warmherzig.
Die einzelnen Gerichte werden wochenweise ausgetauscht und sind sehr Saisonbezogen. Das Essen ist mit liebe und aufwand gestalltet und sehr gut abgeschmeckt. Allein die Blutwurst in der Vorspeise ist ein wahrer Hochgenuss. Das Fleisch in den Haupgerichten meist perfekt gegart und die Dessere beenden ein Menü mit dem wohltuenden Gefühl zufrieden zu sein. Die Gemüse kombinieren gut mit den Haupkomponenten zusammen und auch Herr Dunkel hat es verstanden das nicht jedes Gericht eine Sättigungsbeilage in form einer Kartoffel oder tristem Reis benötigt. Wir befinden uns schliesslich im Jahre 2012. Wer auf Sauerkraut mit Haxen steht ist hier mit Sicherheit an der falschen Adresse wer aber gute regionale Küche aus frischen Produkten auf gutem Nivau zu wirklich günstigen preisen haben möche. Der ist hier an der richtigen Adresse.
Mit kulinarischen Grüssen
KA

Ein angenehmer Ort, ein angenehmer Abend. Ein Geburtstag sollte gefeiert werden und das 54-​jährige Jubelkind wurde zum Gala-​Essen ins Braunschweiger Alte Haus entführt.
Der weibliche Service umsorgte uns den Abend über eifrig, fast übereifrig, wenn es ums Nachschenken der Getränke ging: Pro forma wurde bereits eine zweite Flasche Wein bereitgelegt, obwohl wir noch keine weitere bestellt hatten und die Flaschen Wasser ergossen sich in kurzem Rhythmus in unsere Gläser. Das wirkte leider ein wenig wie die Befolgung des Chef-​Auftrags, möglichst viel Getränkeumsatz zu machen.
Doch ab hier schweigt (fast) alle Kritik!
Uns erfreute zunächst der kühl perlende, trocken-​fruchtige Winzersekt und mit Robert Weil und seinen Rheingauer Riesling-​Tröpfchen hat man immer die richtige Wein-​Wahl getroffen. Die Karte ist übrigens eine interessante Wanderung durch die bedeutenden Anbaugebiete Europas.
Wir wählten das 5-​Gänge-​Menü, das man sich im Baukasten-​System auch selbst zusammenstellen konnte.
Oh ja, hier beherrscht man seine Profession!
Black-​Tiger-​Garnelen, Schwäbisch-​Hällisches Schwein, Rochenflügel (mein erster und schon begeistert), Valrhonaschokolade mit Orangentouch und und und…
Die 15 Punkte im GaultMillau sind gerechtfertigt — allein die Telleroptik könnte noch etwas nachjustiert werden. Vor allem das Dessert sah eher wie «Malen nach Zahlen» aus als nach Kandinsky… Dafür schmeckte es umso göttlicher.
Das Alte Haus in Braunschweig. Eine erste Adresse, wenn es um feines Essen in wunderbar ungezwungener Atmosphäre geht. Danke!

Gestern war ich im Alten Haus, dem derzeit wahrscheinlich führenden Restaurant in Braunschweig. Es befindet sich im Zentrum in der Alten Knocherhauerstrasse direkt neben dem Ritter St. Georg. Das Restaurant offeriert eine zeitgemäße Küche mit einer interessanen Mischung zwischen regionalen und internationalen Gerichten und führt auch im neuen Michelin 2012 weiter den Bib Gourmand für eine gute und preiswerte Küche.
Ich habe von der Winterkarte Wildschwein Schmorragout mit Cadroncello Pilzen, Trüffeltagliatelle und Preiselbeerschmand bestellt. Das Preiselbeerschmand trat in herrlich agressivem Rosa auf und verschmolz dann allmählich im gleichmäßigen Braun des feinen Ragouts. Zum Nachtisch genoß ich Topfen-​Nougat-​Knödel mit Zimteis und Birnenkompott.
Der Service war sehr freundlich und aufmerksam. Das Interieur in mediterranem Stil ist angenehm. Nach dem Mahl trat ich recht zufrieden hinaus in die kalte Braunschweiger Novembernacht.

Perfektes Preis– Leistungs– Verhältnis!Wir gehen regelmäßig ins Alte Haus und sind noch nie entäuscht worden. Das Herr Dunkel mittlerweile mit Gault Millau– Punkten überhäuft wird (beste Wertung in Braunschweig) scheint sich glücklicherweise nicht in überteuerten Preisen bemerkbar zu machen, sondern in konstanter Qualität von Speisen und Getränken.

Sehr angenehm sind die mehrgängigen Überaschungsmenüs mit dazu korrespondierenden Weinen.

Service und Sauberkeit sind perfekt, die Kreativität (z. B. saisonale Knaller wie das Maronen– Schaumsüppchen) ein Knaller.

Man sollte allerdings unbedingt vorher reservieren.

Nicht ganz günstige, aber sehr kreative Küche. Top Service!

Auch hier können wir leider nur in unserem Urlaub einkehren, da wir in der Pfalz ansessig sind. Unser absolutes Lieblingsrestaurant in Braunschweig. Wie immer wurden wir sehr Herzlich von Frau Dunkel empfangen und direkt an unseren Tisch platziert. Die drei ineinander gehenden, geschickt gegliederten Räume haben dunkelrote und ockerfarbene Wände und dunkelbraunen Fliesenfußboden auf dem hellbezogene Stühle einladen.
Zum Kulinarischem: Vorweg gab es Gurkensalat und Heringskaviar als Küchengruß.Danach folgte Eichsfelder Blutwurst mit Linsensalat und Wildkräutern, Tatar vom Thunfisch mit Wasabi, Jakobsmuschelvariation (Carpaccio-​Tatar-​Gebraten), Steinbuttschnitte mit Erbsenpüree.Zum Abschluss wählten wir Käse (13 versch. Sorten 6 zur wahl)
Alle Gerichte waren perfekt zubereitet und abgeschmeckt, der Service sehr zuvorkomment und aufmerksam. Die kleine Weinkarte bietet obwohl untypisch für die Region feine Tropfen. Wir tranken 2005 Alte Reben (Huber/​Baden) 2006 Monzinger Halenberg (Emrich-​Schönleber/​Nahe).
Fazit:Momentan wohl das Beste was BS Gastronomisch zu bieten hat. Hier passt alles!! Unbedingt Besuchen und Verwöhnen lassen.

Mein Mann und ich haben «Das Alte Haus» in der vergangenen Woche besucht, da uns die positiven Kritiken im Internet neugierig gemacht haben. Das Ambiente ist sehr angenehm, gedämpftes Licht und zurückhaltende, aber stilvolle Farbgestaltung und Dekoration. Wir wurden an unseren Tisch geführt und sogleich nach einem Apéritif gefragt. Wir entschieden uns für die Empfehlung des Hauses (Winzersekt) und waren damit sehr zufrieden. Die Speisenauswahl ist übersichtlich, Salate oder rein vegetarische Gerichte stehen (zur Zeit) nicht auf der Karte. Wir entschieden uns für das «Alte Haus”-Menü (3 Gänge + Sorbet und Amuse Bouche für 29 Euro) bzw. Frühlingsrolle vom Wildhasen (10 Euro) und Entenbrust auf Maronenpüree (20 Euro). Dazu bestellten wir offene Weiß– und Rotweine. Diesbezüglich auch einer der wenigen Kritikpunkte: Die Preise für das Menü und die Hauptgerichte sind vollkommen angemessen, aber insbesondere die Flaschenweine sind überteuert. Wenn man selbst bei deutschen Winzern Kunde ist, sind Prädikatsweine schon für deutlich unter 10 Euro erhältlich, im Alten Haus kosten auch die deutschen Weine (0,75 l) im Schnitt 30 Euro. Als Amuse Bouche wurde Sülze von Räucherlachs und –forelle serviert, handwerklich und geschmacklich einwandfrei, allerdings sind Sülze und Fisch in Kombination vielleicht nicht unbedingt «massentauglich». Die Vorspeisen waren ebenfalls wunderbar und von den Portionen durchaus großzügig bemessen. Danach wurde ein Sorbet (eher eine Kugel Eis) serviert, allerdings nicht selbstgemacht. Die Hauptgerichte waren das Highlight: Schmorragout vom Damwild mit zartem Fleisch und hausgemachten Knödeln; die rosa gebratene Ente zerging auf der Zunge und wurde durch das nussige Maronenpüree wunderbar ergänzt. Auch beim Dessert des Menüs (Grießstrudel mit Apfelkompott und Tahiti-​Vanilleeis) gab es nichts zu beanstanden. Unser Fazit: Die Qualität des Essens ist hoch und die Preise insbesondere für das Menü sind dem durchaus angemessen. Der Service ist sehr aufmerksam (Wasser und Wein wurden fast immer nachgeschenkt) und freundlich, ohne dabei übertrieben zu wirken. Kritikpunkte: Weinpreise und Sorbet (selbst herstellen oder weglassen!).

Mein Mann und ich haben «Das Alte Haus» in der vergangenen Woche besucht, da uns die positiven Kritiken im Internet neugierig gemacht haben.
Das Ambiente ist sehr angenehm, gedämpftes Licht und zurückhaltende, aber stilvolle Farbgestaltung und Dekoration. Wir wurden an unseren Tisch geführt und sogleich nach einem Apéritif gefragt. Wir entschieden uns für die Empfehlung des Hauses (Winzersekt) und waren damit sehr zufrieden.
Die Speisenauswahl ist übersichtlich, Salate oder rein vegetarische Gerichte stehen (zur Zeit) nicht auf der Karte. Wir entschieden uns für das «Alte Haus”-Menü (3 Gänge + Sorbet und Amuse Bouche für 29 Euro) bzw. Frühlingsrolle vom Wildhasen (10 Euro) und Entenbrust auf Maronenpüree (20 Euro). Dazu bestellten wir offene Weiß– und Rotweine. Diesbezüglich auch einer der wenigen Kritikpunkte: Die Preise für das Menü und die Hauptgerichte sind vollkommen angemessen, aber insbesondere die Flaschenweine sind überteuert. Wenn man selbst bei deutschen Winzern Kunde ist, sind Prädikatsweine schon für deutlich unter 10 Euro erhältlich, im Alten Haus kosten auch die deutschen Weine (0,75 l) im Schnitt 30 Euro.
Als Amuse Bouche wurde Sülze von Räucherlachs und –forelle serviert, handwerklich und geschmacklich einwandfrei, allerdings sind Sülze und Fisch in Kombination vielleicht nicht unbedingt «massentauglich». Die Vorspeisen waren ebenfalls wunderbar und von den Portionen durchaus großzügig bemessen. Danach wurde ein Sorbet (eher eine Kugel Eis) serviert, allerdings nicht selbstgemacht.
Die Hauptgerichte waren das Highlight: Schmorragout vom Damwild mit zartem Fleisch und hausgemachten Knödeln; die rosa gebratene Ente zerging auf der Zunge und wurde durch das nussige Maronenpüree wunderbar ergänzt.
Auch beim Dessert des Menüs (Grießstrudel mit Apfelkompott und Tahiti-​Vanilleeis) gab es nichts zu beanstanden.
Unser Fazit: Die Qualität des Essens ist hoch und die Preise insbesondere für das Menü sind dem durchaus angemessen. Der Service ist sehr aufmerksam (Wasser und Wein wurden fast immer nachgeschenkt) und freundlich, ohne dabei übertrieben zu wirken. Kritikpunkte: Weinpreise und Sorbet (selbst herstellen oder weglassen!).

Sehr nettes Ambiente. Hätten gerne draußen gesessen, aber der Regen kam dazwischen. Aufmerksamer, höflicher Service. Speisenfolge: Gruß aus der Küche: Reh-​Boulette, sehr lecker. Dann Jakobsmuscheln: sehr gut, der Hummerschaum dazu mit etwas zu viel Salz für meinen Geschmack. Es folgte weiße Tomatensuppe mit Lachsforellen-​Kaviar. Lecker! Dann ein Himbeer-​Rhabarber-​Sorbet, das mehr Eis-​Konsistenz hatte und schön fruchtig erfrischend schmeckte.
Der Fleischgang war das Highlight des Abends, Kalbfilet und Bries mit Trüffelgnocchis (köstlich). Bei einer Person war das Fleisch leider einen «Tuck» zu sehr durch, meines war perfekt. Einzig der Wein dazu vermochte nicht zu überzeugen.
Abschließend Käseauswahl, grandios, und der Likörwein «Übermut» war ein Erlebnis.
Fazit: Ausgezeichnete Küche in schönem Ambiente, faire Preise, aufmerksamer Service. Für «durstige Gäste» ist die Weinbegleitung bedingt zu empfehlen, da je Gang ca. 0,1 l ausgeschenkt werden.

Was soll man groß sagen?
Das zweifelsohne beste Restaurant der Stadt, geführt von Dieter Müller-​Schüler Enrico Dunkel in der Küche nebst seiner Schwester, Ilona, im Service, besticht bei jedem Besuch erneut mit höchster Güte bei allen Belangen.
Sei es die Zubereitung der sorgfältig ausgewählten Speisen, bei denen nur beste Qualität zum tragen kommt, oder der freundlich-​unaufdringliche Service vom Team Rund um Ilona Dunkel, der guten Seele des Hauses.
Einerseits merkt man anhand der Kreationen und der Sorgfalt bei der Zubereitung der Speisen dem Gastgeber seine Gute Schule im Schlosshotel Lerbach (Bergisch Gladbach) bei Dieter Müller an, welcher seit Jahrzehnten zu den besten Köchen der Welt zählt und seit Jahren mit 3 Sternen vom Guide Michelin sowie stets 18 Punkten oder mehr im Gaullt Milleau ausgezeichnet wurde.
Ich war heute (Freitag, 22.01.) zum wiederholten male da und erlaube mir einfach das Menü von der Speisekarte zu kopieren, welches ich heute genossen habe:
AMUSE BOUCHE
**
GEBRATENE JAKOBSMUSCHEL UND THUNFISCH MIT WASABIMOUSSE,
ROTER BEETE UND FORELLENKAVIAR
*
CONSOMME VON DER ENTE
MIT LEBERKNÖDELN
*
TRÜFFELGNOCCHIS MIT STEINPILZEN,
WILDSCHWEINSUGO UND KASTANIENSAUCE
*
SORBET
*
GEBRATENES RINDERFILET MIT PINIENKERNKRUSTE,
SCHMORGEMÜSE UND ROTWEIN — TRÜFFELJUS
**
KÄSEAUSWAHL
ODER
TÖRTCHEN VON IVOIRE UND JIVARA SCHOKOLADE
MIT ANANAS — QUITTENKOMPOTT UND PORTWEINEIS
52,00 — Ich denke der Preis spricht bei dieser Auswahl an Speisen und der Qualität für sich und muss nicht schöngesprochen werden.
Unschlagbar zweifelsohne, mag es aber an der ansonsten in Braunschweig eher kulinarischen Notdurft als an mangelnder Qualität liegen, das hier so gastfreundlich kalkuliert wurde.
Auf ein neues, am 31.01. und am 13.02. (mein Geburtstag) bin ich wieder da! :-)